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in PtSPtaE: fram tusch, flnfager - Vas yuartett der Staats- in gper vresden - Vie durch den Nundfunk bekannten Z Vkrieros, Vkkordeon-Virtuosen me oeume Mbeitsfront, nse. .Krost durch frrude tkarlotte Iren, 7am und stkrodatik - r fredongs, mit artistischen Spitzenleistungen EM cmflW, der lolpatsch auf dem vwdtsell - kokh der singende Narr pittjtHkttlsta^ AtvvZ- swdlliapelleMIsüniIf 'd' Sonnlog, von rs.Nooemoer im Solei.Soiüner eswe' - kintrtttopreilo: l.-S. Neige l,SS M., Parkett I,l0 NM., weißer Sani 0,SS KM. Sachsen und Nachbarschaft. Nossen. Usbergabe einer neuen Motorspritze an die Feuer wehr. Der GerLepark der Freiwilligen Feuerwehr Nossen hat durch die Anschaffung einer zwei en Motorspritze eine wert volle Bereicherung erfahren. Es handelt sich um die schon vielerorts im Betrieb befindliche und äußerst bewährte Klein- mvto-rspritze „Siegerin". Sie stellt ein modernes, leichthand liches und vor allem leistungsfähiges Feuerlöschgerät (800 Liter in der Minute) dar und erhöht die Schlagkraft der heimischen Wehr in allen Ernstfällen. Sehr zweckmäßig und praktisch ist die Motorspritze mit einem neuen Pivmcrwagen vereinigt, der elf Feuerwehrmännern Unterkunft ermöglicht. Königstein. Kind vor dem Ertrinken ge rettet. Am Elbuser in der Nähe der Einmündung der Biehla stürzte ein viereinhalbjähriger Junge, der an einer Kette gespielt hatte, ins Wasser. Der Junge wurde sofort abgetrieben und wäre verloren gewesen, wenn nicht der Aushilfsbahnschutzmann Felir Hickmann dem Kleinen nachaesprungen und ibn den Muten entrissen hätte Seifhennersdorf. Nicht genügend achtgege ben — tot. Ter 39 Jahre alte taubstumme Erich Ganz aus Seifhennersdorf wurde das Spier eines Verkehrs- unsasts. Da er nicht die nötige Vorsicht walten ließ und die Hupsignale nicht wahrnebmen konnte, lies er direkt in einen Warnsdorser Personenkraftwagen Ter Verunglückte wurde von dem Fahrer sofort ins Krankenhaus gebracht, erlag aber bald seinen schweren Verletzungen. Putzkau. Plötzlich über die Straße gelau fen. Auf der Reichsstraße lies der 90 Jahre alte Ein wohner Heinrich Gnauck beim Herannahen eines Auto busses plötzlich von der linken nach der rechten Straßen seite. Der Greis wurde von der Stoßstange des Fahrzeuges ersaßt, zur Seite geschleudert und sofort getötet. An alle Sänger und Sängerinnen in Sachsen. Ein gemeinsames Arbeiten am gleichen Ziel führt auch im Chorwcsen zu einer Zusammenfassung der Kräfte. Der Sängergauftihrer des Sängcrgaues XX, Sachsen, im Deut schen «Ängerbund, Dr. Erwin Richter, und der Chor gauführer des Reichsvcrbandes der gemischten Chöre Deutschlands, Hanns Eydt, wenden sich mit einem Auf ruf an die sächsischen Sänger. Sie führen aus: Nachdem durch Einberufungen zum Kriegsdienst viele Chöre in ihrem Bestand in starkem Maße betroffen worden sind, ist die Bildung von Chvrarbeitsgemeinschaften das ge gebene Mittel, die Erfüllung der uns gestellten Aufgaben zu ermöglichen. Damit fallen alle trennenden Vorbehalte zugun sten einer erweiterten Gemeinschaftspflege weg, in welcher sich die Chöre des Deutschen Sängerbundes mit denen des Reichs verbandes der gemischten Chöre zu gemeinsamer Tätigkeit zu sammenfinden sollen. Diese kann sich sowohl in einer dauern den gemeinschaftlichen Uebungsarbeit, die vor allem dort zu empfehlen ist, wo ein Chorleiter mehreren Chören Vorsicht, wie auch in gelegentlichen gemeinsamen Aufführungen äußern. Sänger und Sängerinnen, deren Chor infolge von Einberufun gen nicht mehr singfähig ist, sollen, wenn sich kein zweiter Chor des gleichen Verbandes am Orte befindet, in einem solchen des anderen Chorverbandes mitwirken. Ein Uebertritt in diesen Verband ist damit nicht verbunden. Dem gemeinsamen Ziel bei der Verbände soll von nun an während des Krieges auch ge meinsame Arbeit gelten! Amtliche Derkündigung. Meldung der Schwer- und Schwerstarbeiten sowie der Lang- und Nachtarbeiter durch die Betriebssichrer i. Diejenigen Betriebssichrer, die in ihrem Betrieb schon bis her anerkannte Schwer- und Schwerstarbeiter beschäftigen, haben die Zahl dieser Schwer- und Schwerstarbeiter (getrennt) an das Ernährungsamt 8 ihres Betriebssitzes zu melden. Das wäre im Stadtgebiet Meißen an den Oberbürgermeister zu Meißen — Ernährungsamt 8 —, im Landkreis Meißen an den Landrat zu Meißen — Ernährungsamt 8 — (Neumarkt). Ebenso sind gesondert die anerkannten Empfänger von Voll milch zu melden. Auch wenn der Schwer- oder Schwerstarbeiter außerhalb des Stadt- und Landkreises Meißen wohnt, aber in dem be treffenden Betrieb arbeitet, ist er nach Meißen zu melden. II. Ab 20. November 1939 erhalten Zulagen Arbeiter, die nicht Schwer- oder Schwerstarbeiter sind, wenn sie regelmäßig a) eine Arbeitsschicht von mindestens 10 Stunden, bei einer reinen Arbeitszeit von mindestens Bst Stunden — bei Frauen und Jugendlichen von mindestens 9 Stunden — haben, oder 8) infolge weiter Entfernung von der Wohnung bis zur Arbeitsstätte mindestens 11 Stunden von ihrer Wohnung abwesend sind, oder e) in Nachtschichten, wenn auch abwechselnd mit Tagesschich ten, tätig sind. Als Nachtschichten gelten Arbeitsschichten, von denen mindestens 4 Stunden in die Zeit von 20 Uhr bis 6 Uhr fallen. Getrennt von den Schwer- und Schwerstarbeitern ist die Zahl dieser Zulageempfänger dem Staatlichen Gcwcrbcaufstchtsamt Meißen, Großenhainer Straße 13, in 2 Stücken zu melden. III. - Diese beiden Meldungen müssen bis spätestens Freitag, den 17. November 1939 den genannten-Stellen vorliegen. Im anderen Falle ist eine pünktliche Ausgabe der Zusatzkarten nicht gewährleistet. Meißen, am 14. November 1939. Der Landrat zu Meißen. Landesanstatt SormMein wird aufgelöst Sachsens älteste Landesanstalt für Geisteskranke in der ehe maligen Festung Sonnen st ein in Pirna wird demnächst aufgelöst. Die Gebäude werden einem anderen gegenwärtig noch nicht bestimmten Zweck zugeführt. 1811 wurde die ehemalige Festung malerisch oberhalb von Pirna gelegen, als Heil- und Pflegeanstalt eingerichtet. In den vergangenen Jahrhunderten hat der Sonnenstein, der oft seinen Besitzer wechselte, als strategischer Punkt am Eingang des Elb- gebirges mehrere Belagerungen erlebt. Nach der Einrichtung der Heil- und Pflegeanstalt wurde er eine Stätte ernster wissenschaftlicher Erforschung, an der zahlreich/ namhafte sächsische Asrzte wirkten. Einsatz für Mutter und Kind Die Leiterin der Hauptstelle Mütter-, Säuglings- und Kleinkinderfürsorge un Hauptamt für Votkswohlfahrt, Berth» Finck, gibt tm „NS.-Volksdienst" den Einsatz der Heimatfrow' für Mutter und Kind bekannt. Eine der wichtigsten Aufgaben der Gegenwart ist dte Hilse für die werdenden Mütter und Wöchnerinnen. Trotz der notwendigen Kontingentierung von Lebensmitteln geht die bisher geleistete Ernährungsbilfe für Mutter uns Kmd weiter Dazu kommt die Sorge, daß die werdenden und stillenden Mütter sowie die Mütter mit Säug lingen und Kleinkindern die Möglichkeit erhalten, die zusätz lich bewilligen bezugscheinpflichtigen Lebensmittel, wie Milch und Nährmittel, aus jeden Fall zu beziehen. Bezugscheinfreie Säuglingswäsche wird weiterhin ausgegeben oder in Form von Wertgutscheinen oes Kriegs-WHW. zur Verfügung ge stellt. Auch ein verstärkter Einsatz von Haushalthelferinnen zur Entlastung der erwerbstätigen, kinderreichen Mutier und der Mutier mit Säuglingen und Kleinkindern ist nötig Er erfolgt zusammen mit der Nachbarschaftshilfe der NS.-Frauen schast. den Fugendgruppen des Deutschen Fraucnwerks und dem weiblichen Arbeitsdienst Auch Mitglieder des BDM. und die vorzeitig entlassenen Abiturientinnen können zu leich ten Haushaltsarbeiten herangezogen werden. Die Hebammen sind verpflichtet, alle werdenden Mütter, die vsr Betreuung durch sie NSV bevürsen. rechtzeitig der Hilfsstelle zuzufüh- ren und eine dreimalige kostenlose Untersuchung vorzuneh men. Im Rahmen ver Müttererholungspflege werden in erster Linie erholungsbedürftige Soldatenfrauen, kriegerhimer- bliebene und erwerbstätiae Mütter verschickt und Landfrauen betreut werden. Sauberkeit ist Krankheitsverhütung Wohin man im Getriebe des Alltags auch blickt, überall setzt sich Rutz, Schmutz und Staub an Gegenständen fest, mit denen menschliche Hände notwendigerweise in Berührung kom men müssen. Besonders groß ist die Gefahr in Betrieben, in denen mit Material gearbeitet wird, das giftig wirkt, wenn es an oder in den Körper kommt. Wer in solchen Betrieben, z. V. in der Frühstückspause Nahrungsmittel zu sich nimmt, die er mit ungewaschenen Fingern umfaßt wird die Strafe für seine Sorglosigkeit und Unordentlichkeit sehr bald am eigenen Leib spüren. Jeder Mensch sollte es als selbstverständliche Pflicht gegen sich selbst ansehen, nur mit tadellos gesäuberten Händen zu essen. Ueberall ist die Luft voll von vielen winzig kleinen, nur mikroskopisch sichtbaren Krankheitserregern, die wir Bazillen und Bakterien nennen. Besonders 'm Staub lagern sie sich in unheim lichen Mengen ab und behalten fast unbeschränkte Zeit hindurch ihre Fähigkeit, den Menschen krank zu machen. Wer nun mit staubigen und arbeitsschmutzigen Fingern sein Frllhstücksbrot an saßt, sich den Mund wischt, die Hände mit dem Ta chentuch säu bert, das er nachher wieder zum Mundwischen benützt, der ver pflanzt awissermaßen selbst diese Krankheitserreger in seine inneren Organe. Beim Zusammentreffen besonders unglücklicher Zufälle und Momente kann man sich auf diese Weise schwere Krankheiten zuziehen. Freilich soll man durch diese Mahnung sich nicht zu übertriebener Bazillenangst verleiten lassen. Wo zu der Er kenntnis, daß Sauberkeit ein wesentlicher Bestandteil der Scha denverhütung ist, der Wille zur Achtsamkeit und Disziplin gegen sich selbst und andere hinzukommt, wird der Kampf gegen Staub und Schmutz nicht erfolglos bleiben. SudetendeMM Kleingärtner mmen in Chemnitz Der Reichsbund der Kleingärtner Deutschlands hat den Landesbund Sachsen mit der Durchorganisierung und Ein gliederung des sudetendeutschen Kleingartenwesens be auftragt. Zu diesem Zwecke weilten etwa sechzig führende Män ner der sudetendeutschen Kleingärtner in Chemnitz, der vor bildlichen deutschen Kleingartenstadt. Es fand eine zweitägige Arbeitstagung statt, in der die sudetendeutschen Kleingärtner fachlich und organisatorisch ausgerichtet wurden. Sie hörten im Heime des Kleinaärtnervereins „Zur Vogelweide" Vorträge über kleingärtnerischen Rechtsschutz und Fachberatung, über Fra gen der Organisation, über Versicherungswesen, über den Auf bau von Kleingärtendaueranlagen, über Jugendpflege und über Pflege von Volkstum und Heimatliebe sowie über Vuchfüh- rungs- und Rechnungswesen. Eine gründliche Aussprache ver tiefte die dabei gewonnenen Erkenntnisse. Die sudetenüeutschen Kleingärtner vereinten sich auch mit Kameraden aus Chemnitz zu einem Kameradschaftsabend, in dessen Mittelpunkt belehrende Filme des Landesbundes über Aufbau und Ausbau von Kleingartenanlagen und über nützliche Schönheit der Kleingärten standen. Wditer folgte eins Besichti gung mustergültiger Chemnitzer Kleingartenänlagen. Dabei wurde die Theorie durch praktische Anschauung ergänzt. Die sude tendeutschen Kleingartensiihrer werden ihre in Chemnitz ge wonnenen Eindrücke nunmehr ihren Kameraden übermitteln. ere Gründe vor, die leerwev ausbesitzer di« Wähl hat, um um asoziale Elemente handelt. Kinderreichen benannt werden durch diese Stellen bietet Eev Zugewiesenen, unter denen der erbgesunde Vollfamilien und ni reiche geeigneten Wohnungen auch an solche vermieten, soweit sie ihnen vom Rassenpolitrschen Amt bzw. vom Reichsbund der Die Benennung Kinderreicher r dafür, daß es sich bei den Leer werLeM MWimgen melden! Kinderreiche sind zu bevorzugen Das Rassenpolitische Amt bei der Eauleitung Sachsen der NSDAP, erläßt gemeinsam mit dem Verband der Sächsischen Grund- und Hausbesitzervereine e. V., Sitz Dresden, und dem Reichsbund der Kinderreichen, Landesverband Sachsen, folgenden Ausruf: I Die Zukunft unseres Volkes wird wesentlich mitbestimmt ! durch seinen Kinderreichtum. Der Notwendigkeit seiner besonderen Förderung kann sich gerade heute niemand verschlie ßen. Während die nationalsozialistische Regierung den Kinder- ! reichtum durch steuerliche und soziale Maßnahmen fördert, müs- ! sen Vermieter und Mieter alles daransetzen, die Unterbringung ! der Kinderreichen in geeignete Wohnungen zu erleichtern. Der Reichskommissar für die Preisbildung hat durch Verordnung vom 20. April 1939 die rechtliche Grundlage für eine Zwangs regelung auf diesem Gebiete geschaffen. Dank des Verständnisses, das der weitaus überwiegende Teil der Hausbesitzer in Sachsen bisher der Forderung nach bevorzugter Behandlung Kinderrei cher bei Vermietung leergewordener Wohnungen entgegenge bracht hat, konnte in Sachsen bislang von Zwangsmaßnahmen abgesehen werden. Soll die zwischen der NSDAP. — Rassenpolitisches Amt — Eauleitung Sachsen, dem Reichsbund der Kinderreichen, Landes verband Sachsen, und dem Verband der Sächsischen Grund- und Hausbesitzer, Dresden, getroffene Vereinbarung über die Mel dung leerwerdender Wohnungen in der Regel bei den örtlichen Organisationen des sächsischen Hausbssitzerverban» des beibehalten und nicht durch eine Zwangsregelüng ersetzt werden, so ist erforderlich, daß sämtliche Hausbesitzer ihrer Meldepflicht genügen und die für die Vermietung an Kinder Liegen in Einzslfällen bss ere Gründe vor, die leerwer dende Wohnung nicht an eine .inderreiche Familie abzugeben, z. B. weil der Hausbesitzer gern seine Kinder in sein Grundstück aufnehmen möchte, oder weck schon mehrere kinderreiche Fami lien im Grundstück wohnen, so ist die Wohnung dennoch zu melden. Sie kann aber auf emen entsprechenden Antrag, der mit der Meldung einzureichen ist, zur anderweitigen Vermietung freigegeben werden. Von sämtlichen Mietern muß erwartet wer den, daß sie ihrem Hausbesitzer anläßlich der Vermietung von Wohnungen an Kinderreiche im Grundstück keine Schwierigkei ten bereiten. Wer die Aufnahme Kinderreicher grundsätzlich ablehnt, versündigt sich an seinem Volkstum und schließt sich damit aus der Völksgesamtheit aus. llosen, änrügs, vktef, l.oösnjoppen,I.o6enmSn1sl, klulrss, Knsdenmänte! empkieickt ^sttin 8sttk, vsknkoktt. 1k -Milder u.Mim;en, füdernegegenftSM kaufen laufend gegen bar DreSdnerSilderwarensabril S.m.b H.' Dresden-A. 16,Hopfgartenstr.22/24 Z NeurettNcdt W I Warrroübenen i W alle Größen, alle Farben, M W verstellbar. D Verlangen Sie Katalog! 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Gewaltig sind die Kreise gewachsen in denen die Erzeug nisse unserer Kunsthandwerker Eingang finden. Sie werden auch in diesem Jahre die große Weihnachtssrage „Was schenke ichN' noch immer am trefflichsten damit beantworten: einen kunst handwerklichen Gegenstand. Welch reiche Möglichkeiten sich da bei bieten, wird die Weihnachtswerbejchau zeigen, die am 1. Dezember ihre Pforten öffnet und sie bis 23. Dezember täglich von 9 Uhr bis zur Verdunkelung offenhält. Mehr als 70 Kunsthandwerker aus dem Sach fengau werden hier vertreten sein. In Vitrinen, aus Tischen, in den vier reizenden Eckhäusern zeigen sie ihre Schöpfungen. Da sind modische Kleiderbesäbe, entzückende Leinen-, Tüll- und Filetdecken, wie überhaupt die Gruppe der Hanbwebearbeiten besonders schöne Sachen zeigt. Für kleine und große Kinder gibt es Hampelmänner, Steckenpferde, Kasper-Puppen, Trachten- Puppen und viel buntes Spielzeug. Hochzarte, feine Gläser, Vasen, Teller von besonderer Note warten auf Käufer. Dane ben aber stehen moderne^ werkstoffgerechte Keramiken und Töpfe reien. Einen eigenen Reiz haben all die Holzschnitzereien, die Teller und Figuren, die Leuchter und Schüsseln. Die herrlichen Linien ihrer Maserung und der scharfe Schnitt des Schnitzmesters geben diesen kunsthanowerklichen Erzeugnissen jenen anziehen den Hauch von Natürlichkeit, den jedermann an diesen Gegen ständen liebt und schätzt. Doch damit ist noch lange nicht der Schatz dieser Riesenschatulle im Dresdner Rathaus erschöpst. Neben erstklassigen Buckbinderarbeiten werden die Frauen künst lerische Leder-Handschuhe und kostbaren edlen Gold- und Silber schmuck finden. Wenn die Pflaumentoffel m den nächsten Wo chen anmarschieren, wenn sich die Schau der sächsischen Kunst handwerker öfsnet, dann wird zugleich ein Zeugnis sächsischer schöpferischer Wertarbeit abgeleot Die heuiigk^NÜmmer nmsnkü x Seilen Hauptschrtstkiter: Herman» Lässig, Wilsdruff, zugleich ver antwortlich für den gesamten Textteil einschließlich Bilderdienst. Verantwortlicher AnzcigeMeiier: Erich Reiche, Wilsdruff. Druck und Verlag: Buchdruck-re« Arthur Z f ch u u l e . Wilskrusf Zur Zeit ist Preisliste Nr. 8 gültig.