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Eackken mrd Gauletter Mutschmann besichtigte Böcher- lammlung lür unsere Soldaten s Gauleiter Martin Mutschmann besuchte in Begleitung von Staatsminister Dr. Fritsch. Kreisleiter Walter und Bürgermeister Dr. Kluge die für den Kreis Dresden einge- > richtete Bücher sammel st eile an den Ausstellungsräumen, r Rund 380000 Bände sind dort gestapelt, und gegenwärtig ist man dabei, sie zu sortieren und zu einzelnen Büchereien zu- j sammenzustellen. Diese Arbeit erfordert viel Verständnis und j Liebe, soll doch jeder Soldat gerade das vorfinden, lür das er ! besonders schwärmt. Da der Geschmack bekanntlich verschieden ist, so müssen eben alle „Richtungen" vertreten sei. Der Gaulei ter war über den großen Erfolg der Büchersammlung für unsere Soldaten und besonders darüber erfreut, daß fast durchweg wertvolles Schriftgut gespendet worden ist. Dresden. Aus Eifersucht, Eine 19jährige Haus angestellte wurde in ihrem Zimmer von einem gleichalt rigen Lehrling mit einer Selbstladepistole durch einen Brustschuß verletzt. Beide haben sich in ihrer gemeinsamen Arbeitsstelle kennengelernt und seit Mai d. I. ein Liebes verhältnis unterhalten. Der Täter ist geständig, aus Eifers ^sucht auf das Mädchen geschossen zu haben. Die Verletzte fand Aufnahme im Krankenhaus. Lebensgefahr besteht inicht. Der Täter wurde festgenommen. Dresden. Vom Fahrstuhl ersaßt und ge- tö 1 e t. In einem Fabrikbetrieb auf der Zwickauer Straße war ein l8 Jahre alter Hilfsarbeiter mit Arbeiten am Fahrstuhl beschäftigt. Als er einen Augenblick durch einen Fensterrahmen in den Fahrstuhlschacht sah, wurde er vom Fahrstuhl erfaßt und tödlich verletzt. Dresden. W e i h n a ch t s m a r kt. Der Dresdner Weihnachtsmarkt beginnt in diesem Jahr bereits am !1O. Dezember. Die bunte Budenstadt wird bis zum Ein setzen der Verdunkelung täglich bis 23. Dezember geöffnet lsein. Oschatz. Tödlicher Sturz von der Leiter. Als der am Brühl wohnhafte Maurer Max Liebig an seinem Taubenschlag auf dem Hof eine Reparaturarbeit ivornehmen wollte, stürzte er so unglücklich von der Leiter ab, daß er mit dem Kopf auf dem Pflaster aufschlug. Lie big war auf der Stelle tot. i Leipzig. Nichtvon derStratzenbahnsprin- gen! Am Augustusplatz geriet der 66 Jahre alte Leopold Gabler beim Abspringen von einer Straßenbahn unter den Wagen und erlitt einen schweren Schädelbruch. Kurz nach der Einliefrung ins Krankenhaus ist der Verunglückte seinen Verletzungen erlegen. Werdau. Milch Hof in Betrieb. Nach etwa anderthalbjähriger Bauzeit wurde hier die Werdauer Mol kerei in Betrieb genommen, die aus dem Verwaltungs gebäude und dem sich anschließenden Betriebsgebäude zu sammensetzt. Das gesamte im nördlichen Teil Werdaus liegende Grundstück umfaßt etwa 7000 Quadratmeter. Die maschinelle Ausstattung der Molkerei erfolgte durch die modernsten Errungenschaften auf diesem Gebiet. In einem Nebengebäude ist auch ein Laboratorium für die Pflicht kontrolle untergebracht. Aus 21 Landorten werden täglich «etwa 28 000 Liter Milch zur Verarbeitung kommen. Landeshauptkasse Am 13. November ist die Kasse des Sächsischen Ministeriums des Innern, die zugleich die Kasse des Ministeriums für Wirt schaft und Arbeit ist, mit der Landeshauptkasse vereinigt wor den. Alle Einzahlungen, die seither an die Kasse des Ministe riums des Innern zu leisten waren, sind nunmehr an die Säch sische Landeshauptkasse in Dresden-N. 6, Finanzministerialge bäude, ZU bewirken. Die Sächsische Landeshauptkasse hat Kon ten bei folgenden Eeldanstalten: Reichsbank Dresden, Sächsische Staatsbank Dresden, Girozentrale Sachsen in Dresden, Stadt bank Dresden Nr. 259, Postscheckamt Dresden Nr. 52 95. Glöüsbriefe suchen ihren Empfänger Die Grauen Elücksmänner sind wieder da! Allein in der Eauhauptstadt Dresden sind seit Mittwoch 70 solcher Glücksboten mit den Losbrieien der Kriegs-Winterhilss- lotter! e unterwegs, die gegen frühere Lotterien noch verbes serte Gewinnaussichten bietet. Der freudige Zuspruch, den Pie Lose gleich am ersten Tag fanden, war ein verheißender Auf takt für den Erfolg dieser volkstümlichen Lotterie, bei der jeder Loskäufer nicht nur ein Anrecht für einen Gewinn bis zu 1000 Reichsmark erwirbt, sondern auch mit beiträgt, daß das deutsche Volk auch in diesem Winter einen siegreichen Kampf gegen Hunger und Kälte führt. Reger MW^verMr SM-n-Sudelengau In Fremdenvsrkehrskreisen des Zittauer Gebirges hatte man nach der Befreiung des Sudetenlandes damit ge rechnet, daß sich durch den Wegfall der Grenzen und den ein setzenden Besucherstrom ins Sudetenland gewisse Rückwirkun gen auf den eigenen Fremdenverkehr ergeben würden. Jetzt kommt aber in den saisonmäßigen Berichten der Ecbirgskurorte übereinstimmend zum Ausdruck, daß sich die regen Beziehungen des Sachsengaues zum Sudetenland durchaus nicht einseitig für das befreite Gebiet vorteilhaft auswirken, sondern, ganz auf Gegenseitigkeit beruhen. So wird von der Lausche durch den Eebirgs- und Verkehrsverein Waltersdorf gemeldet, daß trotz der Einschränkungen durch den Krieasbeginn die Gesamt zahl der Uebernachtungen im Sommerhalbjahr 1939 gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres von 30 378 auf 35 647 gestiegen ist. Zu einem nicht geringen Teil setzten sich die Besu cher aus Sudetendeutschen zusammen, die damit erneut einen schönen Beweis der Verbundenheit des befreiten Gebietes mit dem Altreich lieferten. Neben dem MmerMank der S^maWnMranl In den letzten Jahren hat der Schmalfilm immer grö ßere Bedeutung erlangt. Schätzungsweise sind in Deutschland zur Zeit bereits nahezu 30 000 Schmalfilm-Vorfllhrapparate vor handen, von denen etwa 10 v. H. für Tonfilm und 90 v. H. für Stummfilm eingerichtet sind. Diente der Schmalfilm in seinen Anfängen vor allem dem Amateur dazu seinen Familienkreis, Reiseerlebnisse und dergleichen festzuhalten, so erweiterte sich im Laufe der Zeit der Aufgabenkreis des Schmalfilms mehr und mehr. Um die Liebhaber des Schmalfilms mit guten Filmen zu versorgen, ist die Degeto, eine Tochtergesellschaft der Tobis, seit etwa einem Jahr dazu übergegangen, einen Schmal filmverleih und einen Schmälftlmverkauf einzu- führen. Der Verleih ermöglicht es, die großen Filmerfolge in originaler Länge im eigenen Heim zu spielen und damit das Interesse für den Film zu erwecken und wachzuhalten. Da die großen abendfüllenden Filme sich im allgemeinen wegen der Kosten nur für Vereine und Organisationen eignen, hat die Degeto ihren Schmalsilmverkauf so ausgebaut, daß oer Lieb haber sich selbst allmählich eine Sammlung von wertvollem Film material zulegen kann. Der „Schmalfilm-Schrank" bringt Stummschmalfilme in einer durchschnittlichen Länge von 25 Meter bei 16 Millimeter Breite und von 15 Meter bei 8 Millimeter Breite über Themen und Gegenstände aus aller Welt und allen Kulturgebieten, die der Amateur mit seiner Kamera nicht erreichen und gestalten kann Seit etwa einem halben Jahr hat sich dazu der Degeto-Weltspiegel gesellt, der die auserlesensten Bilder aus den Wochenschauen und sonstige Aufnahmen zu einem Ouerspiegel der Zeit unter einheitlichen Gesichtspunkten vereinigt. Bisher sind sechs Folgen von je 25 Meter Länge herausgekommen. Diese haben so großen An klang gefunden, daß monatlich bereits mehr als 500 Kopien an- aeferti'gt werden. Damit ist die Möglichkeit gegeben, sich ein Filmarchiv des Zeitgeschehens zuzuleqen. bas jederzeit wieder abgerollt werden kann. So tritt der Schmalfilm-Schrank gleich berechtigt neben den Bücherschrank, und aus diesem Erunve wurde für die Sammlung dieser Schmalfilme der Name „Schmal- fjlm-Schrank" gewählt. Jeder muß sich auswcisen können. Nach der Verordnung über den Paß- und Sichtvermerkszwang sowie über den Ausweiszwang vom 10. September ist jeder über 15 Jahre alte deutsche Staatsangehörige und jeder An gehörige des Protektorats Böhmen und Mähren verpflichtet, sich jederzeit durch einen von einer Behörde oder von einer parteiamtlichen Dienststelle ausgestellten Lichtbildausweis über seine Person auszuweisen. Es wird deshalb empfohlen, daß leder, der noch keinen amtlichen Lichtbildausweis besitzt, sich alsbald einen solchen beschafft. Aus jeden Fall steht jedem deutschen Staatsbürger die Kennkarte zur Verfügung, deren Ausstellung jederzeit bei der zuständigen Ortspolizeibehörde beantragt werden kann. — Wir zeigen hier die Innenseite der Kennkarte, die außer den genauen Personalien auch die Finger abdrücke wiedergibt. — Links, verkleinert, die Außenseite der Kennkarte. (Atlantic-Wagenborg-M) MHrMkrLWWnei mit Kraftbetrieb. Lun Siering Fernruf: Amt Dresden 672151 Kaust tallM MMpltldt zu höchstem Tagespreis. Bei Notschlachtungen mit Transportauto Tag und Nacht zur Stelle. Amtliche Verkündigung. Bekanntmachung. Kinder bis zum 14. Lebensjahr erhalten auf den Abschnitt ? 4 der Reichsfettkarte 62,5 8 Kakaopulver, Schokoladenpulver oder kakaopulverhaltige Mischungen. Meißen, am 15. November 1939. -» Lvdksniii'» MninnoNsnk Stsittpankküke' MviSvn 10 Minuten vom Bahnhof Triebüchtll. Herrliche Aussicht, Altgotßche Weinschänke. Täglich frischer Most! Eig. Weinbergen. Kelterei, erb.i. 13,Ja!wh. Kinderbelustigungen — Pfauen — Affen Kleintierzoologic, Eselreiten — Tel. 2725 Großer bewachter Parkplatz oNk" Haltestelle der Kraftpostlinie Wilsdruff—Meißen "WM, Ois ^eimslrsitung clsnsinkeinsi'^smiiisfsklsn! Sie gehört in die Familiengemein schaft als notwendige Ergänzung deS Familienlebens. Täglich berichtet sie über alles was geschah. Isgüvk nsvkmittsgs unä sbenös ökvüss Kabarett Programm mitlsnr bis 3 Ubr nsekts. Altgold, VruchsWer, alte SilbeemÄnren l-ust Edgar Schindler, Uhren-, Gold- u. Silberwaren, Optik Wilsdruff, Dresdner Str 3 - Ruf 136 Ank.-Gen. A, u. C. 3S731. — auch geteilt — aut «runartiiek sutruleiben. Angebote unter 2573 an die Ge schäftsstelle dieses Blattes erbeten. Lon der Schule aus das Lan- > Der Dank der deutschen Jugend an den Führer Die Sicherung unseres täglichen Brotes ist in erster Lini» ein Erzeugungsproblem. Trotz des Einsatzes technischer Mittel wird die Arbeitskraft des Menschen zur Aufrechterhaltung bzw. Steigerung der landwirtschaftlichen Erzeugungskrast auch in Zukunft unentbehrlich bleiben. An die Jugend, die Ostern 1940 zur Schulentlassung kommt und jetzt vor der Berufswahl steht ergeht in dieser Stunde der Appell, aus den Lehren unserer Zeit die Folgerungen zu ziehen und sich für den Beruf zu entscheiden der nicht nur die Grund lage unserer völkischen Wiedergesundung darstellt, sondern auch dank zahlreicher Förderungsmapnabmen große Aufstiegsmöglich keiten bietet. Die Jungen und Mädel Vie in der Hitler-Jugend schon früh aut die großen Ziele der nationalsozialistischen Politik ausgerichtet wurden werden jetzt am besten begreifen, was der erweiterte deutsche Lebensraum für eine große Verpflichtung für die junge Generation bedeutet Um Deutschlands Lebens grundlage ein für allemal vor feindlichen Anschlägen zu bewah ren. dem deutschen Volk das Brot zu sichern und den im Ostew erweiterte^ Lebensraum gegen die Gefahren fremdblütiger Un terwandere ng zu schützen reichen die Jungen und Mädel vonr Lande nicht aus. Ihnen müssen sich zehntausend« Jungen und Mädel aus den Städten anschließen. sich für die Landarbeit zup Verfügung stellen und später nach einer ordentlichen Ausbildung- als Gärtner. Melker Schäfer oder Winzer, al- Landarbeiter in gesicherter Position oder vielleicht einmal selbst als Bauer dis Macht des neuen Reiches schirmen. Dienst am Boden ist der höchste Lebenssinn der deutschen Jugend, die am besten dem Führer dient, wenn sie mithilst. Deutschlands Zukunft als Bauernreich sicherzustellen. Landarbeit ist Ehrendienst am Volks Werde Mwgärwer! Wie schon während des Weltkrieges, so ist auch jetzt wieder besonders reges Interesse für die Kleingärtnerei entständen, ist es doch recht angenehm, wenn man sich aus dem Garten einen Zusatz zum täglichen Brot holen kann. Jeder Laie ist fähig, einen Kleingarten einzurichten oder zu übernehmen. Der Staat hat das größte Interesse daran, daß jeder Quadratmeter deutschen Bodens restlos genutzt wird; die Förderung des Kleingarten wesens beginnt daher schon bei der Einrichtung der Parzelle. Der Kleingärtner erhält für den Aufbau und für den Aufwuchs einen genauen Plan. Er kann sich hiernach gut ausrechnen, ob er zu d^n Reichszuschüssen eigene Mittel ausbringen muß. Bei der Anpflanzung stehen ihm die Fachberater der Kleingärt-- nervereine beratend zur Seite. Sie geben ihm preiswerte Bezugsquellen und die geeignetsten Baum- und Strauchsorten an. In der Fachzeitschrift der Kleingärtnerorganisation werden ständig die Pflanz- und Arbeitsternune veröffentlicht. Außerdem werden innerhalb der Kleingärtnervereine über sämtliche Fra gen der Kleingartenbewirtschaftung laufend kostenlose Vorträge und Fachberatungen abgehalten. Für den Laubenbau erhält der Neuling genaue Ausführungszeichungen. Selbstverständlich steht auch hier die notwendige Beratung zur Verfügung, denn der Verein hat mit der Gemeinde das größte J«eresse daran, daß sich die Anlage hübsch ordnungsgemäß aufbaut. Für Klein tierhalter finden Fachberatungen ebenfalls unentgeltlich statt. Die Kleingärtnerei ist ganz besonders eine Angele genheit der Frau. Die grobe Grabearbeit wird sich der Mann nicht nehmen lassen, sie ist ihm ein SL-antagsvormittaas- vergnügen im Frühling und Herbst. Die Gartenwirtschaft, also das Pflanzen des Gemüses, Jäten, Ernten usw. ist eine leichte und gesunde Beschäftigung für die Frau und die Kinder, die immer wieder Freude und Erholung bietet. Ueberhaupt steht nicht die Frage zur Debatte, ob der überlastete Mann die Zeit für seinen Kleingarten aufbringen kann, sondern umgekehrt ist gerade für den überlasteten Mann die Erholung und Entspan nung im Garten notwendig. Wenn aber, wie der Volksmund behauptet, die Liebe des Mannes durch den Magen geht, so wird bald jede männliche Hemmung gegen den Kleingarten verschwin de», denn der Kochtopf des Kleingärtners ist voller als andere. MM Mmrivötter in Sachsen Tagung der sächsischen Imker In Dresden fand ein starkbesuchtes sächsisches Züchter treffen des Reichsverbandes Deutscher Kleintierzüchter, Landes fachgruppe Imker, Sachsen, statt, das mit einer außerordent lichen Tagung der Kreisfachgruppe Imker, Dresden, verbunden 1 war. In einer Arbeitstagung der Kreisfachgruppenoorsitzenden, Kreiszuchtobmänner und Belegstellenleiter wurden umfassende Richtlinien für die Zucht des Jahres 1940 gegeben. Ueber Orga- sations- und' Velegstellenfragen berichtete Kreisfachgruppenvör« sitzender Martin Luther. Dresden. Das sächsische Züchtertreffen, an dem auch Vertreter der Regierungsstellen und der Landesbauernschaft Sachsen sowie aus den Fachgruppen des Sudetengaues und der Kurmark teilnah men, wurde nach der Begrüßung durch Landeszuchtobmann Ne bel, Dahlem durch den Landesfachqruppenvorsitzenden Richard Scholz, Meißen, eröffnet. Behnisch, Dresden, wies in seinem Vortrag darauf hin, daß zur Zucht nur die von der Reichsfachgruppe Imker anerkannten Rassen, auf keinem Fall aber fremde Rassen verwendet werden sollen. Landeszuchtohmann Nebel berichtete über den Stand der Zucht in Sachsen und konnte von einer erfreulichen Auf wärtsentwicklung berichten. Sachsen marschiere w der Bienenzucht mit an der Spitze. Die Völkerzahl dürft, 100 000 erreichen; 7936 Königinnen, hauptsächlich der Stämm« 47 und Nigra, wurden gezüchtet und 1309 Reservevölker bereit- gestellt. Der Durchschnittshonigertrag bewegte sich bei de« Rassevölkern zwischen 15 und 30 Kilogramm. Sachsen gibi I demnächst tausend Bienenschwärme für den Wiederaufbau der Bienenzucht im ehemaligen Polen ab, wobei jede Ortsfachgruppe beteiligt sein wird. Ein wertvoller Lichtbilüervortrag von Dr. Goetze, Mayen über „Die Biene, ein Sonderling in der Vererbung" reiste du praktische Nutzanwendung für die Züchter. Kunst und Kuliur Entwurf eines Dresdner Künstlers für den Richard-Wagner-Hain Wie bereits berichtet, hatte der Oberbürgermeister der Reichsmessestadt Leipzig einen Wettbewerb für Werke der Bild hauerkunst für die Anlagen des Richard-Wagner-Nationaldenk- mals ausgeschrieben. Durch unglückliche Umstände ist ein Entwurf für das Westufer bei der Anlieferung fehlgeleitet worden, so daß er dem Preisgericht nicht mit voräelegt wurde. Dieser Ent wurf, eine Arbeit des Dresdner Bildhauers Georg Türke, ist jetzt nachträglich angekauft worden, da er eine sehr beachtliche Leistung ist. Börse, HaMe?, Wirtschaft Amtliche Berliner Notierungen vom 15. November ! Berliner Wertpapierbörse. Die Börse stand wieder im Zeichen eines starken Anlagebedarfs. Der große Erfolg der RWE.-Anleihezeichnung machte daraus aufmerksam, daß auch weiterhin Kapital zur Anlage in erheblichen Beträgen zur Ver fügung steht. Besonders stark war die Nachfrage heute nach j Reichsschatzauweisungen und Steuergutscheinen II. Am Aktien markt verlies das Geschäft etwas lebhafter als in den letzten Tagen. Die heutige Nummer umfaßt 6 Seiten. Hauptschriftleiter: Hermann Lässig, Wilsdruff, zugleich ver antwortlich für den gesamten Textteil einschließlich Bilderdienst. Verantwortlicher Anzeigenleiter: Erich Reiche, Wilsdruff. Druck unk Verlag: Buchdruckeret Arthur Zschunke. Wilsdruff Zur Zeit ist Preisliste Nr. L gültig.