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Für eine Million russische Rauchwaren für den Brühl Verhandlungen zwischen der deutschen und russischen Rauch- lwarenwirtschaft haben zu einem festen Abschluß über die Liefe rung von russischen Edclpelzen im Werte von rund einer Mi llion Reichsmark geführt. Die Lieferung soll bereits in kürzester -Zeit in Deutschland eintreffen. Es ist zu erwarten, daß diesem Lieferunasvertrag noch weitere Abschlüsse folgen werden, und SEkiir LsMerMMt Ergebnis der 2. Reichs st rnßensammlung in Sachsen > Die 2. Reichs st raßensammlung des Kriegs- Winterhilfswerkes am 4. und 5. November erbrachte im Gaugebiet Sachsen wieder ein außerordentlich erfreu liches Ergebnis, das die Opferbercitschaft und Gebefreu- digkeit so recht bezeugt. Das vorläufige Ergebnis lautet auf 5 511 669,06 NM, das sind fast 26 v. H. meh, als bei der gleichen Sammlung im Vorjahr. Liebesgaben Kr die Wehrmacht Die Sammelstellen im Wehrkreis IV Das Wehrkreiskommando IV gibt bekannt: Im Einver nehmen zwischen Wehrmacht und Partei buben jegliche Samm lungen von Liebesgaben zu unterbleiben, ,-sur Annahme frei willig gespendeter Liebesgaben stehen jedoch die Dienststeller der Wehrmacht, des Kriegs-WHW. und des Deutschen Roter Kreuzes zur Verfügung. Freiwillige Spenden und Liebesgaben für Angehörige der Wehrmacht können ab 15. November 1939 an folgende Anschrif ten eingesandt werden: 1. für Sachspenden aus dem Regierungsbezirk Dres den-Bautzen sowie dem Kreis Hoyerswerda an die Hauptjnm- melstelle für freiwillige Liebesgaben Wehrkreiskommando IV, Dresden-Friedrichstadt, Güterabfertigung Waltherstraße 34, Fernsprecher 24131, App. 67 23. 2. Für Sachspenden aus den Regierungsbezirken Chemnitz und Zwickau an die Nebensammelstelle für freiwillige Liebes gaben Chemnitz, Zschopauer Straße 92 3. Für Sachspenden aus den Regierungsbezirken Leipzig, Merseburg (außer Kreis Eckartsberga, Sangerhausen^ Querfurt) und dem Kreis Altenburg an die Nebensammelstelle rür freiwil lige Liebesgaben Leipzig C 1. Marienstraße 19. 4. Geldspenden sind an die Hauptsammclstelle für freiwillige Liebesgaben in Dresden, Postscheckkonto Dresden Nr. 176 38, zu überweisen. Als Liebesgaben kommen beispielsweise in Betracht: Süßig keiten, Obstsäfte, Obst (frisch oder konserviert), Honig, Mineral wässer. Tabakwaren, Tabakpfeifen, Vier, Wein, Spiele, Bücher, Musikinstrumente, Vastelsachen, Hosenträger, Taschenmesser, elek trische Taschenlampen, Geldbeutel, Rasierapparate und Klingen, Rundfunkempfänger usw. Es wird darauf aufmerksam gemacht, daß die eingehenden Spenden je nach ihrer Art und Haltabrkeit vom Wehrkreis kommando IV anteilmäßig entweder den Angehörigen aller drei Wehrmachtsteile an der Westfront oder den Verwundeten in den Lazaretten zugewiesen werden. Gaben mit Sonderbestim mungen, z. V. kür Angehörige einer Waffengattung oder eines bestimmten Truppenteiles, können nicht angenommen werden bzw. werden sie wie alle anderen Spenden aufgeteilt. Sachspenden, die Dienststellen des Deutschen Roten Kreuzes oder dem Kriegs-WHW. zur Verfügung gestellt werden, werden von diesen ebenfalls den Sammelstellen für freiwillige Liebes gaben zugestellt. Postsendungen werden portofrei durch die Reichspost befördert, wenn sie die Anschrift tragen: An die Sammelstelle für freiwillige Liebesgaben beim Wehrkreiskommando IV in Dresden, bzw. Leipzig oder Chemnitz, und als Inhalt außen sichtbar angegeben ist: „Liebesgaben für die Wehrmacht". f Freiwillige Spenden, die nicht durch die Post befördert wer den » nnen, werden auch von allen Außenstellen des Deutschen Rot-n Kreuzes und des Kriegs-WHW. angenommen, die für ihre Weiterbeförderung sorgen. Frachtstücke von mehr als 20 Kilogramm Gewicht befördert! die Deutsche Reichsbahn frachtfrei an die Sammelstellen, wenn sie von einer Außenstelle des Kriegs-WHW. oder des> Deutschen Roten Kreuzes aufgegeben sind. Frachtstücke von die-, f m Gewicht sind also zunächst sämtlich diesen Außenstellen zuzu leiten. Anfragen aller Art sind an die Hauptsammelstelle fürs freiwillige Liebesgaben in Dresden-Friedrichstadt, Güterabfer tigung, Waltherstraße 34, Fernsprecher 24131. App. 67 23. zu richten. Für den Sudetengau (Regierungsbezirk Aussig) wird! eine Sammelstelle in Reichenberg eingerichtet. Nähere Angaben- werden noch bekanntgegeben zwar in einem umrang. oer vem rn früheren Jahren üblich gewesenen Rauch Warenverkehr zwilchen Lenln- arao und Leipzig enlsprichi. Die ietz,ge L,e^ enl- hält I4 nn» Persianer 4MM Weiß- und andere Edelsuchse, ferner Nerze Murmel, Fehrücken und Rundseh CEen Mh NEMOM. Neffen. Der Dörsenveroin zu Neffen hielt am 10. Novem ber d. I. in seinem Tagungsloial Fremdcnhof „Stadt Dres den" unter Leitung seines Vorsitzenden, Bauer Otto Horn, Leippen, seine Generalversammlung ab. Bor Eintritt in die Tagesordnung brachte der Vorsitzende den tiefsten Abscheu über das ruchlose Verbrechen vom 8. November 1039 in München zum Ausdruck. Gleichzeitig dankte er dem Schicksals daß unser geliebter Führer durch höhere Fügung seinem Volke erhalten blieb. Zu Beginn der Tagesordnung fand die Wahl des Vor sitzenden statt. Auf Vorschlag wurde der bisherige Vorsitzende Otto Horn, Leippen, einstimmig wiedcrgcwählt. Dieser nahm die Wahl an und dankte für das erneut bewiesene Vertrauen. Am Schluß des Geschäftsjahres hatte der Börsenverein einen Mitgliederbestand von 83 auszuweifen. Für die Notierungskom mission wurden vorgeschlagen: 1. Dauern Otto Horn, Leippen; Oswald Peukert, Nossen, und Willy Hennig. Eula, Beisitzer; 2. Händler: Alfred Raabs, Starbach, Richard Mende, Deut- schenöora; 3. Genossenschaften: Kurt Bobe, Dittmannsdorf, Willy Poppe, Gleisberg; 4. Mühlenbetriebe: Karl Tischer, Eula, Otto Mostel, Siebenlehn; 5. Beratendes Mitglied: Otto Wolf, Meißen. Die für die Notierungskommission vorgeschla genen Personen wurden einstimmig gewählt und erklärten fick bereit, die Aemter anzunehmen. Th. Bautzen. Größere Schweinemästerei. In einer Beratung der Ratsherren wurde beschlossen, aus dem RechnungSüberschnß des Vorjahres 5N uuu Reichsmark zur Errichtung einer größeren EHW.-Schweinemästerei bereit zustellen. Gegenwärtig kann der städtische EHW -Stall nur 75 Mastschweine ansnehmen Der Futteransall ist aber so groß, daß 3ou Schweine gemästet werden können. Es wird daher ein neues größeres Stallgebäude erstellt. Bautzen. Neuer Reichslehrgang der Zoll schule. In der Zollschule Bautzen beginnt am 15. No vember ein neuer Lehrgang, zu dem 105 Teilnehmer ans dem ganzen Reiche — erstmalig anch 22 Mann aus Danzig — eintressen werden. Der Lehrgang erstreckt sich bis zum 21. Dezember. Er bereitet die Teilnehmer für den Dienst, als Steueraussichtsbeamte vor. Max Gering P. Im Alter von 83 Jahren starb nach kur zem Leiden der emeritierte Prof, der Staatswissenschaften Geh. Regiernngsrat Dr. Max Gering, besten Lebenswerk dem Kampf für eine gesunde Landwirtschaft gewidmet war. Max Gering wurde ain 18. Januar 1857 in Barby-Elbe geboren. Nach seinen Studien widmete er sich zunächst dem Justiz- und Verwaltungsdienst. 1883 unternahm er im Auftrag der preu ßischen Negierung eine Studienreise nach Amerika. Nach sei ner Rückkehr habilitierte sich Sering in Bonn. In den Jahren von 1897 bis 1925 wirkte er als ordentlicher Professor der Staatswiffenschast an der Berliner Universität. Schafft unfallsichere Derdunkelungsvorhänge! Wie Vie Berufsgenossenschafien berichten, bat sich im ersten Kriegsmonal eine ganze Anzahl typischer „Ver- dunlelunasunfälle" ereignet. Am häufigsten sind Fall oder Sturz beim Anbringen oder Entfernen der Verdunle- tungsvorhänge an Fenstern usw. oder Unfälle beim Trans port in verdunkelten Werksanlagen Aus diesen Feststellungen und der erschreckenden Steigerung der Betriebsunfälle im Kriege 1914/18 folgern die vom Leiter des Sozialamts der DAF. herausgegebenen „Monatshefte für NS.-Sozialpolitik' die Notwendigkeit einer entschiedenen Ab wehr der Betriebsunfälle im Kriege. Jeder Betriebsunfall schwäche die innere und damit auch die äußere Abwehrfront. Gegenüber der neuen Unsallgefahr, den „Verdunkelungs- unsällen", seien unfallsichere Verdunkelungsvor hänge, trotz Verdunkelung ausreichend und unsallsicher beleuchtete Wcrkstraßen und Transportmittel zur Abwehr not wendig. Nach wie vor sei der größte Wert auf die Ein haltung der Unfallverhülungsvorschriften zu legen » - I Fit ttsuts visnsigg „MMI MM- Hierdurch die traurige Nachricht, daß unser lieber Schwager und Onkel Heinrich Ehrhardt . nach längerer Krankheit im Alter von 84 Jahren sanft entschlafen ist. Wilsdruff, 14. November 1939. Dies zeigen an die trauernden Hinterbliebenen. Die Einäscherung erfolgt Freitag mittags I Uhr im Krematorium Dresden-Tolkewitz. Heute Dienstsx dis vounerstsx tLxlck -Odr Um übermütiger Ekstüm von cken kröksicben Weinbergen cles derrücken tAosellsnäes! Ü38 mit Ick» Wüst, Uuck^vig Sclimitr, Paul Klinger, lVIsria psucklsr, Hiicke Lekneickvr, ck. Sieber u a m. Lin ttustsmel von krober Lebenslust aus ckem sonnenüber- straklten HlossUanck, wo alles verliebt ist — in Kerze, Wein unck — klückcken! secker sollte ckie herrliche Uakrt ins lAosellanck mitmacken unck sich ckiesen entrückencken Uilm anseken! vvlneue8ieVVo«;dsn8eliLude!'ivktun6groöesSeiprog!Amm Lür fugenlllicke unter 18 fahren nickt erlaubt. ksmilivn llpuclrlscnon llsleil ms opueAonv« as m Wilsdruff, den 12. November 1939. Im Namen aller Leidtragenden Lina verw. Wild Unserem lieben Entschlafenen sind bei seinem Heimgänge außerordentlich viele Beweise von FreundUchLeit und Lceve zuteil geworden, für die wir von ganzem Herzen danken. Visse änreixe, 30 mm Kock, kostet 1,8N brutto. Lei 12msl xer >Vi e äerkolunz innerhalb ei,es Fabres er kalten Lie w Pros. klscklak. Mine MM« erreichen im „Wils druffer Tageblatt' die weitgehendste Beachtung! prlvatrirkelu.NinrOstuncken beg.iSxlicd! Sperislrirkel s. Osm. u. Nerr. in reit. LU.! iLllLsckuie «8808. kleitai 2, WesisU. 2 KeUELLSämtslelter MMr WHerEas« hauMM . ... Auf seiner Desichtigungsrsise durch Sachsen traf Reichs» Hauptamtsleiter Claus Selzneram Sonnabend tnDresde « ein, wo er in zwei Betriebsappellen vor vielen hundert Volks« genossen sprach. Der erste Besuch galt der CH emni schon Fabrik vo« Heyden in Radebeul; hier hatten sich mit den Arbeite kameraden und -kameradinnen Kreisleiter Walter und Kreis obmann Oppelt in den schönen Eefolgschaftsheim des Werkes eingefunden. Reichshauptamtsleiter Selzner erläuterte zu Beginn ferner Ansprache seinen von Dr. Lev erhalten Auftrag, in die Ve» triebe zu gehen, um über die Aufgaben der Jetztzeit zu sprechen^ Wie ernst die Lage sei, das habe das Münchner Attentat der gedungenen Verbrecher vom 8. November unterstrichen. Zul allen Zeiten, so führte der Reichshauptamtsleiter weiter auH, sei es Äufgabe Englands und Frankreichs gewesen, Uneinigkeir in Deutschland hervorzurufen. Der Grund des Krieges sei ganz einfach aus einen Nenner zu bringen: er sei das Vorhandensein, der deutschen Einigkeit und die daraus resultierende! große deutsche Macht und Stärke. Der Führer überlasse das Gesetz des Handelns nie» mals den anderen, und niemand habe ihn hindern könneiL Eroßdeutschland aufzubauen. „Der Führer glaubt an sein Vol^ und das Volk glaubt an ihn; in dieser geschworenen Gemein»! schäft schließt sich der Kreis des unerschütterlichen Willens, alle«! Gefahren zu trotzen und den uns aufgezwungenen Krieg so zw führen, daß es niemals ein unrühmliches Ende geben kann!*! Wenig später sprach Reichshauptamtsleiter Selzner be« einem Betriebsappell in der Maschinenfabrik Universelles in Dresden. Auch hier zündeten seine Worte und rissen div Gefolgschaftsmitalieder mit, die oftmals die Rede Claus Selz-j uers durch Beifall unterbrachen. M LZiMhriFer am SchraMoü Unbesiegbarer deutsche Arbeitswille In Deutschland müssen o,nch die Greise noch arbeiten, be hauptet hetzerisch die ausländische Presse. Nein, sie müssen nichtt aber sie wollen und sie dürfen, denn auch ihre Arbeitskraft kann gebraucht werden. Das beweist uns der 80jährige Werk meister Robert Ludwig in Leipzig. Er berichtet uns aus seinem Lebenslauf, der ihn als Werk meister in große deutsche Werke und als Monteur nach Ruß land, Finnland, Schweden, Dänemark, Belgien, Holland und anderen Ländern mehr führte. „Dann war ich als Werkzeug meister", so sährt er fort, „in verschiedenen Maschinenfabriken bis zu meinem 71. Lebensjahr ununterbrochen tätig. Die Wirt, schaftskrise verurteilte auch mich zur Tatenlosigkeit und ich mußte etwa acht Jahre feiern." „Na ja, diese Ruhe hatten Sie nach einem so langen arbeits- reichen Leben auch durchaus verdient." „Gewiß verdient", meint er, „aber gefallen hat sie mir gar nicht. Nachdem dann unser geliebter Führer allen auch den Alten, wieder zur Arbeit verhalf, habe ich mich eines Tages aufgemacht und bin in einer Fabrik elektrischer Steuerapparats vom Betriebsführer persönlich angenommen worden. Das war doch noch nicht dagewesen, daß ein Achtundsiebzigjähriger noch nach Arbeit suchte." „Hatten Sie denn das nötig", unterbrechen wir ihn, „hatten Sie keine auskömmliche Rente?'^ „Doch, doch, was stellt ein so alter Mann wie ich noch für Ansprüche, aber das Faulenzen behagte mir nicht, zumal rch,' wie Sie sehen, durchaus noch rüstig bin. Inzwischen hybe ich nun das 80. Lebensjahr anaefangsn und wenn mir der Allmäch tige noch ein paar Jahre schenkt, dann bin ich sehr zufrieden, auch meinen Teil zum Aufbau Leigetrnaen zu haben, gerade ha Letzt iede Arbeitskraft gebrauckt wird. Hig. LakgemarS — SyWhÄ dsuMen ZüMd Gedenkfeier der Leipziger Studentenschaft Die Langemarck-Feier des NSD -Stn snbundes, die wi« alljährlich auch im Kriegsjahr 1939 in r..r Wandelhalle der. Universität veranstaltet wurde, erhielt ihr besonderes Gepräge! dadurch, daß die deutschen Studenten zum größten Teil wieder das Ehrenkleid des deutschen Soldaten tragen. Nach den einleitenden vaterländischen Chören sprach Prof. Dr. Weickmann. Er ging davon aus, daß keine der Schlach ten des Weltkrieges, auch wenn sie Marksteine des Kriegsver laufes bildeten, zum Symbol geworkm sei wie Langemarck. Di- Geschichte von Langemarck sei nicht mit Tinte geschrieben wor den. sondern mit dem Herzblut der deutschen Jugend, die hier von der Feuertaufe hinweg den höchsten Kriegsruhm erworben habe. Im Geiste von Langemarck marschiere die deutsche Jugend heute wieder als eine verschworene Gemeinschaft, die ihr Leben einzufetzen bereit sei für das Reiches Größe und Sicherheit wie damals. i Anschließend legten der die Rektoratsgeschäfte führende Pro rektor Professor Dr. Verve und der Stqndortführer Leipzig ! des NSD.-Studentenbundes, Dr. Grünzig, am Ehrenmal ! einen Kranz nieder. Dann nahm Standortführer Dr„ ^Grünzig, der selbst in der Wehrmacht Dienst leistet^ Vas Wort. Er legte das Bekenntnis der deutschen Jugend zur - Wehrhastigleit ab. die im Symbol Langemarck rhr Feldzeichen ! lebe. Kein Tag im ganzen Jahr, erklärte er. sei deshalb geeig- ! neter als der Tag des Lpferganges von Langemarck. um die ! jungen Kameraden des ersten Semesters feierlich in den NSD.» ! Studentenbund aufzunehmen. Der Standortführer verpflichtete zum Schluß die jungen Kameraden ans die Gesetze des deutschen Studenten. Motor des Ackerschleppers nie zu kalt fahren! Neuzig Prozent aller Schlepperfahrer machen einen grund sätzlichen Fehler: sie fahren ihren Ackerschleppermotor zu kalt. Dadurch wird der Verschleiß im Zylinder sehr groß. Die Kühlwassertemperatur mutz zwischen 75 und 8 0 Grad liegen. Nach dem Anlassen des Motors soll des halb der Kühler" immer mil einem Stück Pappe oder einem Gack so lange abgedeckt werden, bis die richtige Wärme er reich! ist. Ist kein Thermometer vorhanden, genügt die Hand- prove. Fatzt man das Kiihlerrohr vom Motor oben zum Kühler an und kann man sich die Hände daran bequem wärmen, ist der Motor zu kalt. Erlaubt die Temperatur des Kühlermotors kein Anfasten, und glaubt man, sich daran die Hände zu verbrennen, ist die richtige Temperatur erreicht und die Gefahr gebannt daß der Motor zu kalt gefahren wiro^ VWe, AWSsk, MrWaft. Amtliche Berliner Notierungen vom 13. November Berliner Wertpapierbörse. Am Aktienmarkt fetzte sich die Erholung trotz kleiner Umsätze weiter durch. Am Renten- markt konnte das kursregulierende Institut wieder größere Beträge von auslosbaren Reichsschatzanweisungen und Steuer- gutscheinen II an den Markt abgeben. Steuergutscheine II be festigten sich erneut um 0,12 v. H. Steuergutscheine I bewegten sich etwas über dem letzten Stande, ausgenommen April- und Mai-Stücke. . Die heutige Nummer umfaßt 6 Seiten. Hauptschristleiler: Hermann Lässig, WUSdruss, zugleich ver antwortlich sür den gesamten Textteil einschließlich Bilderdienst. Verantwortlicher Anzeigenleiter: Erich Reiche, Wilsdruff. Druck und Verlag: Buchdruckerei Arthur Zschunke, Wiltdrut« Zur Zeit ist Preisliste Nr. 8 gültig.