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Wilsdruffer Tageblatt 2. Blatt Nr. 262. Donnerstag, den 9. November 1939 Tagesspruch Von des Lebens Gütern allen Ist der Ruhm das höchste doch, Wenn der Lech in Staub zerfallen, Lebt der große Name noch. Goethe.. Dr. Ley über dar Kriegrziel England; „Deutscher Arbeiter, erkenne dein Schicksal!" Reichsorganisationsleiter Dr. Robert Ley veröffentlicht im! „Angriff" einen Aufsatz „Deutscher Arbeiter, erkenne dein! Schicksal!" Er geht davon aus, daß die umsassende Sozial-' Arbeit, wie sie die DAF. heule bereits zur Selbstverständlichkeit! 'gemacht hat, nur ein Ansang war, weil das deutsche Volk' vordringlichere Aufgaben, wie Aufrüstung, Wirlschaftsaufbau,, Gesundung der Landwirtschaft, Schaffung der politischen Ein heit usw. lösen mutzte. Der Aufsatz fährt dann u. a fort: i „Wir stellen fest: Wir waren aus dem besten Wege, die 'soziale Frage wirklich zu lösen, da tritt uns England in den Weg und gebietet uns Deutschen Halt! DaS englische Kriegsziel iist nicht Polen oder der Schutz der kleinen Staaten. Das alles ist England völlig gleichgültig. Englands Kriegsziel lautet: Wir müssen den National- wzialismus vernichten, da Adols Hitler und seine Bewegung Fortschritt und Entwicklung für Deutschland bedeuten. Deutscher Arbeiter, erkenne dein Schicksal: der englische Geld sack will dich und deine Arbeit schlagen. Geld gegen Arbeit — so lautet die Parole dieses Krieges. lEs ist jene internationale j ü d i s ch - verfilzte. überhebliche,^ schmarotzernde, degenerierte Geldsackaristokratie vom Schlage Edens und Churchills, die kein Gewissen hal,§ hie nur herrschen will, die sich schmieren läßt und bereit ist,: für Geld alles zu tun. Diese Sorte internationaler Verbrecher: und die Feinde aller Völker und sind lederzeit bereit, die Völ-! rer, einschließlich des eigenen Volkes, ihrer gemeinen Geldsucht Und Geldherrschaft zu opfern. Wie sagte doch jener würdige Vertreter dieser politischen Schieberkaste, der englische Lord Gromfield: Die Feinde Englands sind die Deutschen und die: Arbeiter, wir müssen sie hassen und vernichten. Deutscher Arbeiter, erkenne dein Schicksal. Du stehst diesen Kapitalisten im Wege, weil du durch Arbeit dein Leben ver bessern willst, ja, um überhaupt leben zu können, verbessern mußt. Du brauchst den Fortschritt, du mutzt dich entwickeln können, oder du gehst unter. Der deutsche Arbeiter des nationalsozialistischen Deutsch lands kennt sein Schicksal! Kampf und Arbeit; und ebenso kennt er seinen Gegner: England und der Jude. Mr wollen leben, das ist unser Recht und unser Sieg. Die Leistung bestimmt den Lohn Kein Zeitpunkt für Lohnexperimente, insbesondere für - generelle Lohnsenkungen. Im „Reichsarbeitsblatt" gibt Ministerialdirektor Dr. Mansfeld vom Reichsarbeiisministerium eine Uebersicht über unsere Kriegslohnpolitik und verweist darauf, datz während der Jahre des Wirtschaftsaufbaues seit 1933 die Löhne aus Befehl des Führers stabil gehalten wurden, um Störungen durch soziale Erschütterungen auszuschlietzen. Zweck der Lohn politik war, Leistung und Lohn im angemessenen Gleichgewicht z« halten. Die Kriegslohnpolitik konnte unmittelbar an die im Frieden betriebene anknüpfen. Der Verzicht auf die Zu schläge ist das von den Schaffenden zu bringende Opfer, das nur für die Dauer des Krieges berechtigt erscheint. Die vor läufige Aufhebung der Beurlaubungen hat mehr psychologische und arbeitseinsatzmätzige Bedeutung. Beide Vorschriften be dürfen bei längerer Kriegsdauer der Ueberprüfung. Die An weisung an die Treuhänder, Löhne, Gehälter und sonstige Arbeitsbedingungen den Kriegsverhältnissen anzupassen, habe, so sagt Dr. Mansfeld, zu der Vermutung von einem völligen Wandel der Lohnpolitik, von Kaufkraftabschöpfung durch Lohn senkungen «sw. geführt. Man habe aber nicht daran gedacht, daß das Reich jetzt den restlosen Einsatz aller nationalen Kräfte Und die Hingabe jedes einzelnen erfordert. Ein solcher Zeit punkt fei aber nun einmal für Lohnexperimente denkbar ungeeignet, insbesondere sür generelle und einschneidende Lohnsenkungen. Es sei festzustellen, daß kein Wandel der bisherigen Lohnpolitik bestehe. Die Treuhänder hätte» vielmehr nur den Auftrag, ihre bisherigen Bemühun gen um eine gerechte Neuordnung fortzusetzen. Um sie hierfür »abzufchirmen , sei der allgemeine Lohnstop verfügt worden. Nach wie vor sei der Leistungsentfaltung auch lohnmäßig der größte Spielraum gelassen. Andererseits sei ein Lohnstop mit seinem unvermeidbaren 'Schematismus als Dauereinrichtung ungeeignet Unerkmvie Entfernung, Fahnenflucht und Plünderung Ergänzung der Kriegssonderstrasrechtsverordnung. , Der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht hat eine Verordnung zur Ergänzung der Kriegssonderstrafrechtsverord- uung erlassen. Danach sind Personen, die dem Kriegsver- ssahren unterliegen, wegen strafbarer Handlungen gegen die Manneszucht oder das Gebot soldatischen Mutes unter Ueber- sschreitung des regelmäßigen Strafrahmens mit Zuchthaus bis zu 15 Jahren, mit lebenslangem Zuchthaus oder mit dem Tode Zn bestrafen, wenn es die Aufrechterhaltung der Manneszucht oder die Sicherheit der Truppe erfordert. i Wegen der unerlaubten Entfernung, Fahnenflucht und «Plünderung besagt die nunmehr gültige Fassung: Wer un- Lesugt seine Truppe oder Dienststelle ver läßt oder ihr fernbleibt und vorsätzlich oder fahr lässig länger als einen Tag abwesend ist, wird wegen unerlaub ter Entfernung mit Gefängnis oder Festungshaft bis zu zehn Jahren bestraft. In minder schweren Fällen kann die Strafe bis auf 14 Tage geschärften Arrest ermäßigt werden. Frei heitsstrafe von einem Fahr bis zu zehn Jahren tritt ein, wenn Lie unbefugte Abwesenheit länger als drei Tage dauert. Bei Fahnenflucht ist auf Todesstrafe oder auf lebens langes oder zeitiges Zuchthaus zu erkennen. Wer im Felde unter Ausnutzung der Kriegsverhältnisse dder unter Mißbrauch der militärischen Ueberlegenheit eine Sache eines Einwohners au sich nimmt oder jemandem abnötigt, um sie sich oder einem anderen rechts widrig zuzueignen, oder wer unbefugt Zwangsauslagen oder Beitreibungen vornimmt, wird wegen Plünderung mit Ge fängnis oder Festung bestraft. Zugleich ist in derartigen Fällen gegen Offiziere und Unteroffiziere auf Rangverlust zu jerkennen. In besonders schweren Fällen ist die Todesstrafe oder lebenslanges oder zeitiges Zuchthaus vorgesehen. Die «Zueignung oder Beitreibung von Gegenständen des Kriegs bedarfs im Nahmen des dringenden Bedürfnisses, besonders von Bekleidungs- oder Ausrüstungsgegenständen, von Heil-, Nahrungs-, Genuß-, Futter-, Fcuerungs- oder Beförderungs mitteln oder von Treibstoffen ist keine Plünderung. » Der Kriegsverbrecher Nun hat auch einer der Hauptverantwortlichen für das Kriegsverbrechen der Westmächte, der englische Außen minister Lord Halifax, ein führender Kopf in der Kriegshetzerclique von London, sich veranlaßt gesehen, die flaue Kriegsstimmung, die in England herrscht, weil der einfache Engländer den Sinn dieses Krieges nicht begreift, durch eine freche Hetzrede neu zu entfachen. Lord Halifax hat zu diesem Zweck keine anderen Möglichkeiten als die gleichen abgedroschenen Phrasen, die aus dem Munde des Londoner Hetzklüngels immer wieder wie Oel laufen. Mit einer geradezu infamen Heuchelei bekommt es der britische Außenminister fertig, Deutschland „brutale Ge walt, Wortbruch, Verfolgung, Bedrückung" nnd dergleichen mehr vorzuwerfen und England selbst als den Hüter der Freiheit und der Sicherheit und den Verteidiger des Rechtes hinzustellen. Es erübrigt sich, den edlen englischen Lord zu wider legen. Der deutsche Ncichsaußeuministcr hat iu seiner Danziger Rede das ganze Intrigenspiel der Londoner Kriegstreiber zur Genüge enthüllt, ohne datz es bis heute einer jener Verantwortlichen in London gewagt hätte, dem englischen Volk den Inhalt der Ribbentrop-Rede bekannt zugeben oder gar selbst zu der dokumentarisch belegten Darstellung des deutschen Außenministers Stellung zu nehmen. Atan hütet sich in London geflissentlich, die Wahr heit zum Durchbruch kommen zu lassen. Denn diese Wahr heit ist eine laute Anklage gegen die Londoner Clique, die diesen Krieg vom Zaune brach, um eigenen Interessen damit zu dienen. Londons Versuche, sich von der Kriegsschuld zu reinigen, werden immer untauglicher, je mehr unwiderleg bare Dokumente ans den Archiven hervorkommen, die ein deutig Englands Schuld am Kriege nachweisen. Dazu tauchen täglich fast neue Beweisstücke aus, ans denen das infame Spiel der britischen Drahtzieher ersichtlich wirb Wie will Lord Halifar z. B. die Dokumente aus Prag widerlegen, die den Nachweis erbringen, datz schon seit 1936 England den Krieg gegen Deutschland systematisch vorbereitet? Womit will Lord Halifax die bei dem eng lischen Flieger gefundene Zielanweisung aus dem Jahre 1936 erklären, die ein weiteres Dokument für Englands Kriegsvorbereitungen ist? Wie will Lord Halifax den Staaten, die unter der bru talen britischen Hungerblockade zu leiden Hatzen, klar machen, daß die britischen Seeräubermethoden keine Ge walt und keine Bedrückung darstellen. Oder ist etwa das bri tische Regiment in Indien keine Gewalt und keine Unter drückung? Erinnert sich Lord Halifax vielleicht, daß ein südafrikanischer Abgeordneter zugestand, daß sich das süd afrikanische Parlament nur unter dem Druck der britischen Bajonette bereitgefunden habe, den Krieg an der Seite Englands zu führen? So wenden sich alle Phrasen, die Lord Halifax benutzt, gegen ihren Sprecher, denn jedes dieser großtönenden Worte ist eine Heuchelei im Munde eines britischen Staatsmannes, und die Geschichte ist der unbestechliche Zeuge gegen England. Viel stärker und überzeugender als Halifax' leere Redensarten wirken die Reden, die die verantwortlichen Männer der Sowjetunion in diesen Tagen hielten. In Moskau kennt man die Kriegsverbrecher am genauesten, denn dort hat man Gelegenheit gehabt, ihre Methoden zu durchschauen. Die Erinnerung au die englisch-französi schen Versuche, Moskau für die Kriegspolitik der Demo kratien einzufaugen, ist noch frisch. So ist denn der russische Kriegskommissar Woroschilow der berufene Mann, um den Engländern zu erklären, daß die mit Deutschland geschlossenen Vertrüge, „einige Herrschaften des Vergnü gens beraubt hätten, die Kastanien durch andere aus dem Feuer holen zu lassen". Derselbe Woroschilow hat alle Beweise dafür in der Hand, daß „die englischen und fran zösischen Aggressoren", wie er in seinem Heeresbefehl zum -22. Jahrestag der Oktoberrevolution sagt, den Frieden nicht wollen, sondern alles dazu tun, um deu Kriegsbrand zu verstärken und ihn auch auf andere Länder auszu dehnen. Auch der russische Außenkommissar Molotow, der mit den Beauftragten der Londoner Kriegsverbrecher bei den Moskauer Verhandlungen am nächsten in Be rührung gekommen ist, hatte hinreichend Gelegenheit, das heuchlerische Spiel der westlichen Demokratien zu durch schauen. Lord Halifax wird es nicht fertigbekommen, sich Britisches Handelsschiff mit Geschütz und VernebelungS- vorrichtung In den Hafen von New Jork lies der englische Handels dampfer „Cameronia" ein, der Geschütze und eine Ver nebelungsvorrichtung mit sich führt. Damit macht Eng land reine Handelsdampser zu Kriegsschiffen und muß Folgen dieser Maßnahmen, die einen Bruch des Völkerrechts bedeuten, selbst tragen. (Weltbild-Wagenbors-W.) - gegen die schwere Anklage Molotows zu verteidigen, der ohne Beschönigung der Welt nochmals klargemacht hat, daß der Krieg der Westmächte nur ihren imperialistischen Zielen dient und daß ihre Berechnungen, wie er sagte, „hauptsächlich auf einen neuen Raub und auf eine neue Aufteilung der Welt zu ihren Gunsten sowie auf die Zer trümmerung und Ausschaltung ihrer Konkurrenten und jeglicher Ansprüche auf ihre Kolonien und Kolonialreich tümer" gestützt sind. Lord Halifax hat durch seine Rede zu erkennen ge geben, daß ihm jedes Verständnis für die Ziele und die Arbeit der jungen Staaten Europas fehlt. So wie dis verantwortlichen Männer in London die alten geblieben sind, so sind auch ihre Phrasen immer wieder die gleichen. Das Nein -er Kriegstreiber Geringe Aussichten des belgisch holländischen Schrittes Nachdem der englische Außenminister Lord Halifax durch seine Rundfunkrede bereits deutlich zu erkennen gegeben hat, daß die Westmächle den Krieg weitersühren werden, und nach dem der englische und der französische Rundfunk und die Presse der Westmächte den belgisch-holländischen Schritt als aussichts los bezeichnet haben, ist es fast überflüssig, zu vermerken, wie sich die übrigen Staaten zu der Initiative der beiden Sou veräne Belgiens und Hollands stellen. InHolland selbst ist man sich wohl heute schon darüber klar, daß die Antwort Englands und Frankreichs ein ent schiedenes Rein ist Das schließt man aus den Auslassungen der englischen und französischen Presse, die hinter gewundenen Erklärungen' die glatte Ablehnung des holländisch-belgischen Vorschlages bekanmaibt Skepsis in Skandinavien Für S k a n r> > n a v l e n ist der belgisch-holländische Schritt überraschend gekommen Man enthält sich eines eigenen Urteils über die Aussichten Immerhin spricht aus den Artikeln der skandinavischen Presse die Skepsis, obwohl man geneigt ist, an zunehmen. daß die beiden Monarchen sich nicht auf so unsicheren Boden begeben würden, ohne vorher das Terrain sondiert und alle Möglichkeiten erwogen zu haben. USA. erwartet keine Ergebnisse In den Vereinigten Staaten erwartet man keine Ergebnisse des belgisch-holländischen Schrittes. Man ist zwar der Auffassung datz dieser Friedensappell der Ausdruck der Stimmung der unter den Kriegsauswirkungen leidenden Neu tralen ist, weist aber aus der anderen Seite darauf hin, datz weder Belgien noch Holland bisher einen ernsten Schritt unternommen hätten, um die Blockade- Wirkungen zu erleichtern. LLSA.-Gchiffe unter fremder Flagge? Die amerikanische Schiffahrt sucht das Neutralitätsgesctz zu umgehen. Seitdem das neue amerikanische Neutralitätsgesetz unterzeichnet worden ist, das große Gebiete Europas zur Kriegszone erklärt, innerhalb der amerikanischen Schiffen das Gefahren und Anlaufen verboten ist, sucht die ameri kanische Schiffahrt nach Auswegen, um die neuen Neu tralitätsbestimmungen zu umgehen. So wird in der eng lischen Presse jetzt offen zugegeben, daß die amerikanischen Schiffahrtsgesellschaften künftig ihre Schiffe unter der Flagge von Panama fahren lassen wollen. „Panama", so heißt es in der englischen Presse, „biete der amerikanischen Schiffahrt den rettenden Ausweg". Das Londoner Blatt „Daily Expreß" gibt dem Schiff- fahrtsminister den Rat, amerikanische Schiffe aufzukaufe» und unterbritischerFlagge segeln zu lassen. Auf diese Weise könnte sich, so meint das Blatt, England, das bereits 56 große Frachtdampfer durch den U-Boot-Krieg verloren habe, am besten Ersatz verschaffen. Die Sperrzone sür amerikanische Handelsschiffe. Zeichnung: Eisner-Materuv-uckao (Ms. Kurze Rachrichte« Preßburg. Ms Chef der neuen d em sichrem Heeresmission ist Generalleutnant Otto i« Preßburg eingetrofsen, während der Beauftragte der deutsche» Luftwaffe Oberst Krueger bereits seit längerem in der Slo wakei seine Tätigkeit ausgenommen hat. Bei einer Mbschieds- audienz dankte Staatspräsident Dr. Tiso dem Ehef der bis herigen deutschen Militärkommifsion, Generalleutnant von Barckhausen, für seine erfolgreiche Arbeit. Rom. Mussolini Hai aus Vorschlag des Parteisekre tärs das neue Parteidirektorium gebildet, dem außer dem Du« und dem Parteisekretär noch die drei stell vertretenden Parteisekretäre sowie weitere elf führende Per sönlichkeiten der Partei, darunter Starace als Generakstabs- chef der Faschistischen Miliz, angehören. Helfinkt. Die finnische Regierung besprach i« einer Voll sitzung, an der auch die Parteiführer teilnahmen, den Bericht ihrer Moskauer Unterhändler. Es wurden neue An weisungen für die Unterhändler vereinbart und sofort nach Moskau übermittelt. Washington. Wie der Sekretär der Friedensorganisiation „Bewahrt Amerika vor Krieg!" mitteilte, wird diese Vereini gung, die von dem Republikaner Fish gegründet worden ist, ihre Tätigkeit fortsetzen und im Januar 1940 einen Ratiowal- konvent einberufen, um den zu diesem Zeitpunkt wieder tagen den Bundeskongretz von der andauernden Opposition des USA.-Volkes gegen jede Verwicklung in einen Krieg zu über zeuge».