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SEM WZ KgMMchM Königsbrück. Scheune niedergebrann 1. Im Rittergut Reichenbach ging eine mit Stroh und Misch- Getreide gefüllte Scheune in Flammen auf und brannte völlig nieder. Es wurde festgestellt, das; Kinder in der Scheune mit Streichhölzern gespielt hatten. Bedauerlicher weise kommt es trotz aller Mahnungen und Warnungen "immer wieder vor, daß Kinder Gelegenheit haben, sich in Len Besitz von Streichhölzern zu setzen und die Vernich tung von wertvollem Volksgut verursachen. Deshalb: Streichhölzer wegschlietzen! Großenhain. Unglaubliche Verantwor tungslosigkeit. Einige junge Burschen verübten nachts zwischen Zschauitz und Dallwitz einen ge radezu verbrecherischen Unfug. Sie schleppten einige Ackergeräte von einem Felde und stellten sie mitten auf Lie Straße. Glücklicherweise wurde das Hindernis be merkt, ehe jemand zu Schaden kam. Die Uebeltäter wur den ermittelt und sehen einer strengen Bestrafung entgegen. Großröhrsdorf. Handwagenwarunbeleuch- te 1. Eine Frau, die einen unbeleuchteten Handwagen aus der Radeberger Straße zog, wurde von einem Kraftwagen erfaßt und schwer verletzt. — Dieser Unfall gibt Veran lassung, noch einmal darauf hinzuweisen, daß auch Hand wagen eine abgeblendete Schlußlaterne haben müssen. Seifhennersdorf. Motorrad prallte gegen Weichen st uh l. Ein Motorradfahrer aus Kratzau wurde von einem Seifhennersdorfer Einwohner gebeten, ihn im Beiwagen mitzunehmen. Vor dem Bahnübergang in Seifhennersdorf verlor der Fahrer die Gewalt über die Beiwagenmaschine, geriet in die Gleisanlage und prallte gegen einen Weichenstuhl. Der Motorradfahrer -blieb unverletzt, während der Seifhennersdorfer Einwoh ner mit schweren Kopfverletzungen ärztlicher Behandlung zugeführt werden mutzte. Wegen des Verdachtes, datz der Motorradfahrer bei dem Unfall unter der Einwirkung von Alkohol stand, wurden Ermittlungen ausgenommen. Bischofswerda. 107 Wohnungen. Die Rats- Herren verabschiedeten den Haushaltplan 1939^40, der mit sl 194 111 Reichsmark in Ausgaben und Einnahmen aus geglichen abschlietzt. In ihm sind auch die Hypothekendar lehen für den Bau von 107 Volkswohnungen festgelegt. Neugersdorf. Fuchs beißt 40 Hühner tot. Im Oberhof in Kottmarsdorf wurden von einem Fuchs vierzig Hühner verschleppt bzw. totgebissen. Aus einem benachbarten Anwesen stahl der Fuchs drei Enten. Einige Hühner fand man verscharrt in einem Acker auf. Wurzen. Feuer in einer Tischlerei. In der Werkstätte einer Tischlerei und Glaserei brach durch Hitze übertragung eines Ofens Feuer aus, das bedrohliche For men anzunehmen drohte, zumal größere Holzvorräte in dem betroffenen Raume lagerten. Rach einstündiger ange- strengter Tätigkeit hatte die Feuerwehr die Gewalt des Brandes eingedämmt. Chemnitz. Zehn Bienenvölker verbrannt. In einem in einem Garten der Liebigstraße aufgestellten Bienenhaus brach aus unbekannter Ursache ein Feuer aus. Dem Brande fielen zehn Bienenvölker zum Opfer. Reichenbach i. V. Verbesserung des Feuer löschwesens. Von der Stadtverwaltung ist für die Freiwillige Feuerwehr eine neue Motorspritze beschafft worden, die allen neuzeitlichen Anforderungen entspricht unö dazu beiträgt, die Leistungsfähigkeit der Feuerwehr auf voller Höhe zu hatten. Werdau. Das100000. Sparbuch. Der Ruf zum Sparen bei den öffentlichen Kassen Hal auch in Werdau einen erfreulichen Widerhall gesunden, der darin zum Ausdruck kommt, daß rund tausend Volksgenossen am Spartag des Jahres 1939 rund 31000 Reichsmark auf Sparkonten angelegt haben. Neu ausgestellt wurden 51 Sparbücher, darunter auch das 100 000. seit der im Jahre 1852 erfolgten Gründung der Städtischen Spar kasse Werdau. Dieses Jubiläumsbuch konnte dem Sohne einer kinderreichen hiesigen Familie mit einer Widmung und einer Geschenksspareinlage überreicht werden. Amtliche Bekanntmachungen Die städtischen Kanzleien -es Verwaltungsgebäudes bleiben Montag, den 6. November für den Verkehr mit dem Publikum geschlossen. Die Bezugsscheinstelle für Spinnstoffwaren und Schuhwaren bleibt vom 6. bis tl. November geschlossen. Wilsdruff, 3. Nov. 1939. Der Bürgermeister. Bekanntmachung. Wer noch nicht dem Bürgermeister angezeigt hat, datz er als Schwer- oder Schwerstarbeiter anerkannt worden ist, wie dies in der Bekanntmachung des Landrates zu Meißen vom 14. 10. d. I. angefordert worden ist, hat selbiges in seinem eigensten Interesse nunmehr unverzüglich zu tun. Dabei ist eine Meischkarte mit dem Aufdruck „8" oder „8st" als Nachweis vorzulegen. Wer dies unterläßt, kann bei der nächsten Kartcn- vertcilung (19. 11. 1939) nicht mit der Zuteilung von Schwer oder Schwerstarbeiterkarten rechnen. Die Verteilung erfolgt künftig durch die Gemeinden, nicht mehr durch die Betriebe. Wilsdruff, am 3. November 1939. Der Bürgermeister. Skats Breits« «all 8oaasdeali VcS, Lsoalsg Vs5, V-7, VeS vkr Nu Lilm, une er alle sakre nur einmal vorkommt! U i« V!« ölit einer grollen kesetrung: ääarsnback, krizitt« Noroe?, -Adert Mstterstook, Werner Lusttsrsr u. v a. m 8v wie das beben ist, beute tragisch und ernst — morgen Keiler und ausgelassen, so ist auck dieser Lilm! Lin grober Lilm, der uns rum überleben rwingt! Del in den lVolken — dieser Lilm mackt uns stolr und krok! Im Vorprogramm: vor nousoto Wovksnsvksuderiekl Lür sugendiicke über 14 sakre erlaubt! kerücksicktigen Lie bitte Lonntag die ersten Vorstellungen! Ein Freund Deutschlands gestorben. Am 1. November starb im Atter von 53 Jahren Koloman von Daranvi (unser Bild), der Präsident des ungari schen Abgeordnetenhauses und ehemalige Ministerpräsident. iScherl-Wagenborg-M.) Werdau. Tödlicher Sturz vom Wagen. An den Folgen innerer Verletzungen ist im hiesigen Kran kenhaus der Bauer Theodor Beck aus Steinpleis verstor ben. Beck hatte sich die Verletzungen bei einem Sturz vom beladenen Rübenwagen zugezogen. Mylau. HI.-Heim vor der Vollendung. Das in schöner Höhenlage am Berghang oberhalb des Schützenhauses erbaute HJ.-Heim ist jetzt auch in seinem Innern nahezu vollständig fertiggestellt, so daß es in Kürze seiner Bestimmung übergeben werden kann. Beson ders bemerkenswert von den neuzeitlichen Einrichtungen ist eine elektrische Heizunqsanlage. die sich selbsttätig aus schaltet, wenn die vorgesehene Zimmertemperatur er reicht ist. Neuer Vizepräsident des Reichsgerichts Zum Vizepräsidenten des Reichsgerichts ist der Se natspräsident beim Reichsgericht. Freiherr von R i ch l tz o s e n. ernannt worden. — Vizepräsident Freiherr von Richtdosen war vor seiner Berufung an das Reichsgericht zuletzt Oberlandes- aerichlsrat beim Oberlandesgericht in Jena. 1919 ist er zum Reichsgerichtsrat und am 1. Januar 1931 zum Senatspräsiden ten beim Reichsgericht ernannt worden. Seit seiner Ernennung zum Senatspräsidenten führte er den Vorsitz im 7. Zivilsenat des Reichsgerichts. s nicht km^MMk^ne^MsiMM MMruW^Ser ^eOSns"BIS1ss . Lenden Kerbtrierfresser, in erster Linie der verschiedenen Meisen» ! arten, durchführen. Sie bewahrt einerseits die gegen Nahrungs mangel wenig widestandsfähigen Meisen vor dem Hungertod, andererseits ermöglicht sie uns, die Meisen, die sonst gern im ! Land umherstreifen, ohne Mühe an eine bestimmte Gegend zu , fesseln, so datz wir uns ihre unschätzbare Mithilfe zur Bekämp fung der überwinternden Schädlinge sichern können. Eine Füt terung, die diesen Zweck erfüllen soll mutz rechtzeitig einsetzen. ! Es ist viel zu spät, erst in der Zeit wirklicher Not Futter darzu- , bieten. Denn bis die Meißen dann mit den betreffenden Vor- richtungen vertraut würden, wäre bereits ein Teil des Meisen-- Lestandes verhungert oder wegen Nahrungsmangel abgewandert.. Die Fütterung mutz deshalb schon vor Eintritt des Winters begonnen werden, um die Vögel rechtzeitig an die Geräte und Fütterplätze zu gewöhnen. Es dürfen nur solche Futtergeräte verwendet werden, die bei jeder Witterung tadellos arbeiten, d. h. den Meisen leicht zugänglich sind, das Futter (Hanfsamen gemischt mit Sonnenblumenkernen) stets trocken und daher längs Zeit brauchbar erhalten und sparsam im Verbrauch sind, indem sie unnötige Futterverschleuderung verhüten und sowohl Schma rotzern (Mäuse) wie auch bodenwirtschaftlich lästigen Vogel arten (Sperling) nach bester Möglichkeit unzugänglich sind. Die- fen Anforderungen genügen einzig und allein die selbsttätigem Meisenfuttergerate in Verb-ndung mit Futterhölzern. Fütteruns 'im Winter ist notwendig; nicht notwendig und unverantwortlich ist Vergeudung von Volksgut durch Verwendung falscher Futter- aeräte! Vastelpläne zur Selbstanfertigung zweckentsprechender Vogelschutzgeräte sind kostenlos erhältlich bei den Vogelschutz- steilen. 10g _ M - ZOO . . . Wir schreiben Anfang November Rund 6V Tage noch tren nen uns vom Jahresschluss über 399 aber sind vergangen. Man gestatte einen Rückblick Der 199. Tag des Jahres 1933 war der 19. März. Damals begannen die Wirren in der ehe maligen Tschecho-Slowakei, die zum Zusammenbruch dieses Staa tes führten. Kurz darauf stellte Hacha Böhmen und Mähren unter deutschen Schutz, die Slowakei wurde selbständig und von ! Stund an treuer Bundesgenosse des Reiches. Das deutsche Heer marschierte in Prag ein und nahm die Ordnung des Protekto- i rats in seine Hand. Tag Nr. 299 war der 19 Juli 1939. Herrliche Sommerzeit, - Erntebeginn, aber am politischen Horizont stiegen die Wetter wolken empor und kündeten nahes Unheil Polen überschlug sich in Hatzgesängen gegen uns England garantierte und kreiste ein i und spielte die historisch einmalige Groteske der Verhandlungen Strangs in Moskau mit dem täglichen Bulletin: „Molotow lächelte sehr freundlich. Wir stehen kurz vor dem Paktabschlutz." Was zwischen 209 und 399 liegt aber ist Weltgeschichte größ ten Formats. Reise Ribbentrops nach Moskau, sofortiger Ab- schlug des Nichtanqriffs- und Konsultativpaktes mit der Sowjet- Union. letzte Verhandlungen mit England, Uebersälle der pol nischen Insurgenten auf deutsches Gebiet — Kriegsausbruch, und bereits am 259. Tag des Jahres, am 7. September, deutlich sichtbar der völlige Zusammenbruch Polens und der gigantische deutsche Sieg!... Rund sechzig Tage trennen uns von der Schwelle, die ins neue Jahr hinüberführt. Was werden sie bringen? Eins steht fest: datz wir ihnen vertrauensvoll entgegensehen. SaAenS TexMiodMie A der KMWWiersMt Die sächsische Textilindustrie spielt durch ihren großen Umfang eine bedeutende Rolle in der Wirtschaft unseres Gaues. Die durch die Kriegswirtschaft bedingten Probleme der Textilindustrie besitzen deshalb gerade für die sächsische Arbeit und Wirtschaft ganz besondere Wichtigkeit. Bus diesem Grunde veranstaltet die Eaufachabteilung Textil der Deutschen Arbeits front eine Arbeitstagung, auf der der Leiter der Wirtschafts- aruppe Textilindustrie, Hans Croon, Aachen, der Leiter des Fachamtes Textil, Erwin Voß, Berlin, und der Eauobmann der Deutschen Arbeitsfront, Hellmut Peitsch, MdR-, Dresden, spre chen werden. Um größere Reisewege und daurch bedingten Zeitverlust zu vermeiden, wird die Tagung nicht für den ganzen Gau gemein schaftlich in einem Ort, sondern am Montag, dem 6. November, und Dienstam dem 7. November 1939, in Reichenbach i. V., Zwickau, Chemnitz und Zittau jeweils für die umlie genden Orte und Kreise durchgeführt. An diesen wichtigen Arbeitstagungen, mit denen dis Deutsche Arbeitsfront den Be trieben wertvolle Hilfsstellung für die kriegswichtigen Aufgaben der inneren Front leistet, nehmen die Betriebsführer und Ve- triebsobmänner der gesamten sächsischen Textilindustrie teil ZweümWM FutLergerNe W Mgel Das Aufhängen noch so vieler Nistkästen führt zu keiner ausgiebigen dauernden Vermehrung nützlicher Vöael. wenn wir Bekämpfung der Rachitis Appell an die Mütter. Eine großzügige Maßnahme zur vorbeugenden Be kämpfung der Rachitis wird von den Einrichtungen des Staatlichen Gesundheitswesens, des Hauptamtes für Volks wohlfahrt, des Hauptamtes für Volksgesundheit und den Trägern der Sozialversicherung gemeinsam durchgeführt werden. Die Mütter erhalten zunächst die Aufforderung, sich z« dem sogenannten Rachitistermin mit ihrem Säugling in den Mütter- und Säugltngsberatungsstellen der Staatlichen Ge sundheitsämter oder in einer Hilfsstelle „Mutier und Kind", deren die NSV. 34 099 besitzt, einzufinden. Dort bekommen sie, nachdem das Kind ärztlich untersucht worden ist, die erste Flasche Vigantol und genaue Anweisung, wieviel davor täglich der Nahrung zuzusetzen ist. Die Anwendung des Mittels wird von Fürsorgekräfien des Staates und der NSV in aufmerksamer Betreuung überwacht. Für die versicherte Be völkerung übernimmt die Kosten die Sozialversicherung, für den unversicherten bedürftigen Bevölkerungsteil die NS.- Volkswohlfahn. — Eltern, die nicht versichert, aber in der Lage sind, das Schutzmittel selbst zu bezahlen, stellen ihre Kinder ebenfalls in der Hilfs- und Beratungsstelle vor und erhalten ein Rezept zum kostenpflichtigen Bezug in einer beliebigen Apotheke. Die Beratung selbst ist auch für diesen Personenkreis kostenlos. !! Wir Z drucken Z uüesr tzi Tafellieder A Programme A Einladungskarten A Vcrlobungskarten A Glückwunschkarten A Visitenkarten A Umschläge ü: Mitteilungen :ü Rechnungen A Danlkarten H Trauerbriefe A Trauerkarten A Aufdruck auf Schleifen A -9 Prospekte A Statuten Kataloge Ü- Tabellen --- Bücher --- Plakate iü Formulare --- Mitgliedskarten A Briefbogen M Postkarten A Festschriften A Geschäftskarten iii usw. usw. ß vuckdruüerei X Arthur RÄunte, 2 ß Wilsdruff :» ::: v« hast, das zeige an, weils sonst niemand wissen kann! es kshsrrigsn Kitts auch Lis disss kotrchlögs. Aus (Wachsens Orrichissäle« Für 88 9VV Reichsmark Schwarzschlachtungen Nach etwa zwei Monaten, wenn die erste Flasche Vigantol verbraucht ist, wird der Säugling ein zweites Mal und später zur Abschlußuniersuchung ein drittes Mal vorgestellt. Zu be tonen ist, daß. wenn auch das Bigantolöl in erster Linie wegen seiner bequemen Anwendung und genauen Dosierung zur Verteilung kommt, doch die Anwendung anderer Schutzmittel wie Lebertran. Höhensonne, bestrahlte Milch usw. nicht aus geschlossen wird. Es darf erwartet werden, daß alle Mütter diese Maß nahme zum Schutze ihrer Kinder froh und dankbar begrüßen und sie verständnisvoll unterstützen und erleichtern. . . .. en örtlichen, inzwischen verstorbenen Fleischbeschauer durch Wurst- und Fletsch- Lis v/erdsn Iknsn in dis- ssr Teilung sstrt väsdsr manch guten kotschlog er teilen. kotschlögs kür dis räubere lakrerrsit! V/is notwendig und richtig disss kotrchlögs rind, gebt wokl om Kesten her vor our der starken klock- frage noch den echten „mff 6en 3 Tonnen". palete bestochen hatte, so datz dieser seinen Schlachtstempel ein fach bei dem Fleischer liegen ließ. Eine Strafkammer des Land gerichts Leipzig verurteilte Beck zu einem Jahr fünf Mona ten Eesängnis und 18 999 Reichsmark Geldstrafe; ausserdem mutz er 88 731 Reichsmark Wertersatz leisten. Sollten Geldstrafe und Wertersatz nicht eindringlich sein, so treten an ihre Stelle weitere 226 Tage Gefängnis. Richter wurde wegen Beihilfe zu sechs Monaten Gefängnis und 5990 Reichsmark Geldstrafe ver urteilt. I Hauptschrtstleiter: Hermann Lässig, Wilsdrufs, zugleich ver antwortlich sür den gesamten Textteil einschließlich Bilderdienst. Verantwortlicher Anzeigenleiter! Erich Reiche, WUSdrufs. Druck und Verlag: Buchdruckerei Arthur Zschunke. Wilsdruff. i Zur Zeit ist Preisliste Nr. 8 gültig. Der Fleischermeistsr Fritz Beck aus Deutschluppa hat , gemeinsam mit seinem Gesellen Otto Franz Richter fertig gebracht, vom März 1936 bis Anfang dieses Jahres für 88 999 Reichsmark Bullen, Rinder. Kälher und Schweine schwarz zu schlachten. Er führte das Vieh nicht der amtlichen Untersuchung zu. brachte fälschlich den Schlachtstempel an und zahlte natür lich auch keine Schlachtsteuer und Schlachtviehversicherung. Mög- ! lich waren diese Handlungen nur dadurch, datz Beck m 2 Leen Mmskk erfüllt /L'SL'WOH/ ^edevvok! ttüknerauxen u. ttornkaut kleckäo8e (8 Pflaster) H5 pfß. in Hpotke- ken unä Drogerien. Licker ru Kaden: vrogei-e psu! KielsscN. Festnahme eines Scheckbetriigers Der 18 Jahre alte Betrüger Günther Kornblum, der — wie bereits berichtet — am 19. Oktober in einer Leipziger Bank filiale unter falschen Angaben zwei Scheckhefte erlangte und damit Betrügereien verübte, wurde vor einigen Tagen l» Wien festgenommen. Börse, Sandel, Wirtschaft Amtliche Berliner Notierungen vom 2. November Berliner Wertpapierbörse. Am Aktienmarkt erhielt sich die freundliche Grundstimmung, auch wenn das Geschäft weiter eng begrenzt blieb. Am Renlenmarkt setzten Reichsbahn-Vorzugsaktien ihre Auswärtsbewegung fort. Steuergutscheme I eröffneten aus Vortagsbasis Die heutige Nummer umsaht 6 Seiten.