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Verussheraiung durch die HI. Tagesbefehl des Jugendführers. — Sorgfältige Jugend« nusbildung notwendig. Der Jugendführcr des Deutschen Reiches, Baldur von Schi rach, wendet sich in einem Tagesbefehl an die Hitler- Jugend und weist sie darauf hin, daß eine gründliche Berufs ausbildung notwendig sei, und daß die Jugend diejenigen Berufe ergreifen müsse, die ihrer Eignung entsprechen und für unser Volk lebenswichtig sind. „Keiner von euch, so heißt es in dem Aufruf, darf seine berufliche Entwicklung vernachlässigen, denn die Kräfte, die ihr ausbildet, dienen eurem Volk." Der Reichsjugendführer weist daraus hin, daß die Hitler-Jugend die Berufsberatung seit der Machtübernahme unterstützt hat und gemeinsam mit den Arbeitsämtern eine berufskundliche Aufklärungsarbeit durchführte. Diese Berufsausklärung, die in Kriegs zeiten besonders wichtig sei, werde darum in diesen Monaten erneut aufgenommen. Der Jugendführer weist die Hitler-Jugend auf die Pflicht hin, das Elternhaus in dieser Zeit nach Kräften zu unterstützen, und er macht es jedem HI.- Führer und jeder BDM.-Führerin zur Pflicht, den Jungen und Mädeln, die Ostern die Schule verlassen werden, helfens und beratend zur Seile zu stehen. Leitsätze für Weiterführung der Berufsausbildung Die Reichswirtschaftskammer hat mit Zustimmung des Reichswirtschaftsministers Leitfätze für die Weiterführung der Berufsausbildung heransgegeben. An der Spitze steht die Feststellung, daß die Heranbildung eines hochqualifi zierten Nachwuchses notwendig bleibt. Die Kriegs wirtschaft darf daher grundsätzlich nicht zu einer verminderten Einstellung von Lehrlingen oder Anlernlingen führen. Bei einer durch die Umstellung zur Kriegswirtschaft bedingten ein seitigen Beschäftigung der Jugendlichen muß für ergänzenden Ausgleich gesorgt werden. Bei Betriebsumstellungen oder Einschränkungen, die die vorgesehene Ausbildung unmöglich machen, ist dafür zu sorgen, daß der Jugendliche in einem anderen gleichgearteten Betriebe untergebracht wird. Auch bei Betriebsstillegungen soll dies geschehen, nötigenfalls die Unter ¬ bringung in einem verwandten Beruf. Me Lehre m pers durch eine Lehrabschlußprüfung zu beenden. Eine vorzeitige Prüfung kommt nur in Ausnahmefällen in Betracht. Bei Einberufung zum Wehr- oder Arbeitsdienst können die vorgeschriebenen Zeiten bis zu einem halben Jahr unterschrit ten werden, wenn das Ausbildungsziel als erreicht gelten kann. Msres Ms Mse Weil. Zum SN. Male Großmutter. In Neustift im Gau Niederdonau fand die feierliche Uebsrreichung der Ehrenkreuze für die deutsche Mutier statt. Unter den zu ehrenden Müttern war auch die Bäuerin Maria Hornbachner eingeladen worden, eine Mutter von elf Kindern. Aber erst gegen Ende der Feier erschien sie. und zwar freudestrahlend mit der Botschaft, daß sie soeben zum 50. Male Großmutter geworden sei. Die Bäuerin wurde zu diesem seltenen Ereignis besonders herz lich beglückwünscht. Trauring in der Kartoffel. Eine Frau in der Gegend von Pfullingen in Württemberg hackte beim Kartossel ernten eine Kartoffel durch, in die ein Trauring eingewachsen war. Auf welche Weise der Ring, der die Jahreszahl 1904 eingraviert trägt, in die Kartoffel gekommen ist, konnte noch nicht geklärt werden. Schlechte Verdunkelung in England fordert zahlreiche Todesopfer. Die englischen Blätter berichten über die ge waltige Zunahme der Verkehrsunsälle in Großbritannien. Schlecht organisierte Verdunkelungsmaßnahmen haben nicht weniger als l130 Menschenleben gefordert. „News Lhronicle" hebt hervor, daß trotz der starken Einschränkung des Verkehrs die Stratzenunfälle in erschreckendem Matze zugenommen hätten. Wenn das so weitergehe, dann koste die gegenwärtige Verdunkelung innerhalb von 12 Monaten Großbritannien nicht weniger als 7000 Menschen Dieser Stand der Dinge sei besorgniserregend, um so mehr deshalb, weil es doch der Zweck der Verdunkelung fei. Menschenleben zu retten und nicht, sie zu gefährden Turnen, Sport und Spiel. Tv. Wilsdruff 1. — Tv. Wurgwitz 1. 4 : 2 s3:1). Trotz etlicher Ersatzleute konnten die Wilsdruffer die Punkte für sich erkämpfen. Der Sieg fiel ihnen nicht leicht in den Schoß, und mehrere Male sah es recht brenzlig vor dem Tor der Einheimi schen aus. Mann im Tor zeigte wieder einige wagehalsige Ab wehren, sonst hätte es leicht anders aussehen können. Aber auch alle anderen setzten sich voll ein und befriedigten vollauf. Durch zwei Prachttore gingen die Schwarz-Roten schon in den ersten 6 Minuten in Führung. Dann mußte Mann einen Schuß in die Ecke passieren lassen. Aber nicht lange und der alte Abstand ist wieder hergestellt. Nach dem Wechsel kommen die Gäste mächtig auf, und nur mit allem Einsatz kommen die Wilsdruffer über diese Druckperiodc hinweg. Wilsdruff kommt dann noch bis zum 4:1 und buchstäblich mit dem Schlußpfiff kann Mann nochmals überwunden werden. Tv. Wilsdruff 2. — Wurgwitz 2. 3:6 (1:2). Die zweite Mannschaft mußte die Lleberlegenheit des Gegners anerkennen, da diese ein besseres Zusammenspiel hatte. Zudem spielte sie mit nur zehn Mann. Wilsdruff Igd. — Weistropp Igd. 5 :2 (2 :2). Einen har ten Kampf gab es in diesem Spiel und erst nach dem Wechsel konnten sich die Einheimischen durchsetzen und chre ueberlegen- heit in Toren ausdrücken. Der glitschige Boden machte sämtlichen Mannschaften zu schaffen. Pe. Treibt Leibesübungen mit,Kraft durch Freude'! Der Rcichsorganisationsleiter der NSDAP weist in einem Ausruf die verantwortlichen Männer in den deutschen Betrieben aus den Wert regelmäßig betriebener Leibesübungen hin In diesem Ausruf erklärt Dr Lev u. a., daß die Deutsche Arbeitsfront es als eine vordingliche Aufgabe ansiehl, noch mehr als bisher allen schaffenden Volks- genossen und Volksgenossinnen die Pflege von Leibesübungen zu ermöglichen. Das Sporramr der NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" wird daher in verstärktem Maße die Pflege der Leibesübungen innerhalb und außerhalb der Betriebe durchführen. TurnlöndeMmpl gegen Italien in Dresden Die Finnen kommen nicht Der für den 5. November in Dresden geplante Turnländer kampf Deutschland—Finnland ist abgesagt worden, da die Fin nen ihre Mannschaft nicht beisammen höben. Für den gleichen Tag ist nunmehr von der Reichssportführung der Turnländer kampf Deutschland—Italien nach Dresden abgeschlossen worden. Bekanntlich sollten die Finnen im Anschluß an ihren Kampf gegen Deutschland auch noch gegen Italien antreten. Es. lag also nahe, daß sich, nachdem der gemeinsame Gegner Finnland absagen mußte, Deutschland und Italien auf die Austragung eines Länderkampfes einigten. Der Turnländerkampf Deutschland—Italien wird für Dres den ein ebenso großes Ereignis darstellen wie der Kampf gegen die Finnen. Italien gehört zu den besten Turnnationen und wird einen schweren Gegner abgeben. Das gesamte Interesse wird sich nunmehr auf die Begegnung Deutschland—Italien richten. Die Eintrittskarten für die Veranstaltung am ö. No vember im Dresdner Zirkus Sarrasani fanden sofort nach Eröff nung des Vorverkaufs reißenden Absatz, und schon jetzt ist ein großer Teil der insgesamt 5000 zur Verfügung stehenden Kar ten verkauft. Die Nationalmannschaften der Turner beider Länder stehen sich zum zweitenmal gegenüber. Der erste Länderkampf fand rm Mai 1935 in Mailand statt und wurde von Deutschland knapp mit 340,50 gegen 336,20 Punkte gewonnen. MA fünf otzne VrmlMrlust Die Fußball-Rundenspiele am Sonntag Die Rundenspiele im Fußball wurden am Sonntag im Sach sengau auf der ganzen Linie fortgesetzt. Sie sollen noch bis zum 19. November weitergehen und dann abgebrochen werden, da am 3. Dezember die Punktspiele um die Kriegsmeisterschaft ihren Anfang nehmen Diesen Sonntag verringerte sich in der oberen Klasse die Zahl der Mannschaften ohne Punktverlust auf fünf, nachdem Tura 99 Leipzig und BC Hartha je einen Punkt embüßten. Von den Harthaern und dem VfB Leipzig abgesehen, die nur unentschieden spielten, setzten sich die übrigen Mann schaften der Eauliga erfolgreich durch. Die Dresdner Gruppe: Guts Muts Dresden gegen Reichsbahn SG Dresden 4:1 (2:1)1 SC Heidenau gegen Sportfreunde 01 Dresden 0:3 (0:0); BV 08 Meißen gegen Dresdner SC 1:8 (1:6); SC 04 Freital gegen Radebeuler BT 2:1 (1:0); Südwest Dresden gegen VWE Straßenbahn Dresden 6:3 (3:0); VfB 03 Dresden gegen Riesaer SV 0:4 (0:4). Die Leipziger Gruppe: Tura 99 Leipzig gegen VfB Leipzig 3:3 (2:0); Spielvereinigung Leipzig gegen Tapfer Leipzig 5:0 (1:0); Viktoria Leipzig gegen Wacker Leipzig 1:5 (0:2); Helios Leipzig gegen Sportfreunde Leipzig 0:2 (0:1); Sportfreunde Neukieritzsch gegen TuB Leipzig 1:4 (0:3); VfB-Zwenkau Legen VfB-Üeipzig 3:3 (2:0). Me v-yemnitzer wruppv. Preußen Chemnitz gegen VC Hartha 1:1 (0:0); Chemnitzer VC gegen Sportfreunde Harthau 4:3 (2:1); VfL Adorf gegen Polizei Chemnitz 3:4 (2:2); Sportvereinigung 01 Chemnitz gegen FL 99 Mittweida 4:0 (1:0) SB Grüna gegen VfL Hohenstein-Ernstthal 0:3 (0:1); Sportvereinigung Hartmannsdorf gegen SC Limbach 5:2 (2:2). Die Zwickauer Gruppe' SC Planitz gegen Sportgsmeinde Zwickau 6:2 (2:2); VfB Glauchau gegen SG Wilkau-Haßlau 12:3 (8:0); VzL Zwickau gegen Meerane 07 7:3 (1:3). Die Plauener Gruppe: SuVC Plauen gegen 1. SV Reichenbach 3:1 (2:1); Konkordia Plauen gegen 1. Vogtl. FC Plauen 4:0 (2:0); BC Elsterberg gegen Svielvereinigung Plauen 4:1 (1:0). Knapper Sieg in Sofia Deutschlands Fußballelf schlug Bulgarien mit 2:1. Die bulgarische Fußballmannschaft, die sich schon vor vier Jahren in Leipzig gut geschlagen hatte und nur mit 2 :4 unter legen war, leistete auch bei dem zweiten Länderkampf gegen die deutsche Nationalmannschasi tapferen Widerstand. Mit 2:1 (2:0) siel ver Sieg ver deutschen Els äußerst knapp auS. Nach einer gefährlichen Angriffsperiode der Bulgaren er kämpfte sich die deutsche Mannschaft durch Urban und Conen eine 2:0-Führung In der zweiten Halbzeit waren die Bul garen wieder äußerst gefährlich, und wenn sie nur zum Ehren tor kamen, so ist oas vor allem ver hervorragenden Abwehr des deutschen Torwächters Klodi und der beiden Verteidiger Billmann und Janes zuzuschreiben. Unter den 20 000 Zuschauern wohnten auch der Adjutant des Königs. Maior Bankoss. Kriegsminister General Daska- lofs. Kultusminister Professor Filofs sowie säst die gesamt« deutsche Kolonie mir dem Gesandten Fretherrn von Richthosen und dem Landesgruppenleiter Dr. Drechsel dem Kampfe bei. Futzballkampf Prag—Wien 5:5. In Anwesenheit von 25 000 Zuschauern, darunter Reichssportsührer von Tschammer und Osten, Staatssekretär Frank und der Kommandeur der Leibstandarte Adolf Hitler, ^-Obergruppenführer Sepp Diet rich, wurde in Prag ein Fußballkampf Prag—Wien ausgetra gen, der unentschieden 5 : 5 endete, nachdem bei Halbzeit die Wiener 3:1 geführt hatten. Der berühmte Slavia - Mittel- stürmer Bican schoß allein drei Tore innerhalb von 10 Minu ten, die den schon sicher scheinenden Wiener Erfolg vereitelten. Sieg der deutschen Schützen in Budapest. Bei dem Länder- kamps gegen Ungarn in Budapest konnten die deutschen Pisto- lenschützen im Olympischen Schnellseuerschietzen einen großen Ersolg erringen. Die Deutschen gewannen den Länderkampf mit 270 Punkten gegen 268 der Ungarn. Außerdem stellten sie durch P"ul Jasper .Wernshausen! den Einzelsieger und durch Marlin Zindel (Ottenau) den zweitbesten Einzelschützen. Nach zmöls l.°o.-Siegen l. o. geschlagen. Bei einem Boxkampf in Berlin magre zum ersten Male der zwolimche k.-o-Sieger Heinz Seidler eine entschei- dende Niederlage hmnehm-n. Er wurde von dem Ber- iner Halbschwergewichtter Kreitz in der fünften Runde I. o. geschlagen. — Ein schwerer Rechtshänder von Seidler verfehlt das Ziel bet Kreitz. (Schlrner-Waaenüora-M-i Aus (wachsens (Henchissalen Zwei gefährliche Heilmittelvetrüger unschädlich gemacht Das Reichsgericht hat die von dem 56 Jahre alten Walter Fischer und seinem 38jährigen Tatqenossen Hans Reich, beide aus Chemnitz gegen das Urteil des Chemnitzer Landge richts vom 14. Juli eingelegten Revisionen als unbegründet verworfen. Nunmehr sind die Beschwerdeführer wegen Rückfall betruges als gefährliche Gewohnheitsverbrecher zu Zuchthausstrafen von vier bzw. zweieinhalb Jahren bei Aber kennung der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von je fünf Jahren und zur Sicherungsverwahrung rechtskräftig ver urteilt. Beide Angeklagte haben eine bewegte Vergangenheit und daher schon oftmals mit den Strafanstalten Bekanntschaft gemacht. Sie reisten mit „Heilmitteln" im Erzgebirge herum, suchten in der Hauptsache alte und kranke Leute auf und stellten dort ihre „todsicher wirkenden" Eleriere. Tabletten und Krau» terweine zum Verkauf. Bei den auf baldige Heilung hoffenden Leuten hatten sie meist leichte Arbeit, ihnen ihre in keinem Verhältnis zu ihrem Wert stehenden „Medikamente" für teures Geld aufzudrängen Das Gericht berücksichtigte bei der Straf zumessung, daß die Angeklagten aus niedriger und rücksichtsloser Gesinnung heraus gehandelt haben und daß hauptsächlich alte und arme Volksgenossen ihre Opfer waren. Warnung vor einem Scheckbetrüger Der Anfang Oktober bereits in Berlin ausgetretene Scheck betrüger Günther Kornblum geb. am 3. Februar 1921 in Mul» kenthin bat am Donnerstag in einer Leipziger Bankfiliale m der Eoethestraße unter falschen Angaben um Einrichtung eines Kontos. Man schenkte Korblum Glauben und händigte ihm ein Barscheckhest und ein Postkartenscheckheft aus Vor dem Be trüger, der versuchen wird mit Hilfe der ungedeckten Schecks Waren zu erlangen, wird nachdrücklichst gewarnt Der Betrüger ist etwa 1,68 Meter groß, schlank, ha: dunkelblondes Haar, schmales Gesicht und war mit Kleppermantel bekleidet. Bei seinem Wiederauftreten halte man ihn unter einem Vorwand fest und benachrichtige die Polizei- Drei Todssurieise Schwerer Raubüberfall in der Verdunkelung Das Sondergericht Hannover verurteilte den 21jährigeu Ludwig Pawlicek, den 18jährigen Wilhelm Letzing und de« 17jährigen Franz Hinze wegen schweren Raubes zum Tode und wegen mehrerer Einbruchsdiebstähle zu hohen Zucht- hausstrasen. Die bürgerlichen Ehrenrechte wurden allen dreien auf Lebenszeit abgesprochen. Gegen zwei von ihnev wurde auch auf Sicherungsverwahrung erkannt. Die drei Burschen hatten am Abend des 13. Oktober in Ahrbergen bei Hildesheim die Frau Lina Christoffer, die Geld aus einer Kantine zur Abrechnung brachte, während der Verdunkelung niedergeschlagen und ihrer Handtasche, in der sich 150 Reichsmark befanden, beraubt. Das Urteil stützt sich auf die Verordnung vom 5. September, die die Todes strafe für Verbrechen oder Vergeben, die während der Ver dunkelung geschehen und sich gegen das Leben, die Gesund heit oder das Eigentum eines anderen Volksgenossen richten, vorsieht. Der 17jährige und der I8jährige Verurteilte mutzten die Schwere des Gesetzes genau in derselben Weise fühlen, wie der Erwachsene. Denn nach einer Verordnung vom 4. Oktober können auch Jugendliche die gleiche Strafe er halten wie Erwachsene, wenn sie ihnen an Intelligenz nicht nachstehen und schwere verbrecherische Neigungen in ihnen festgestellt werden, VüÄerWmr. Eindrucksvoll steht die neue „FB."-Ausgabe Nr. 42 unter dem Wlauf des gewaltigen Geschehens im Osten. Fotografisch ausgezeichnete Bildberichte, die den vollständigen Sieg der deutschen Truppen anzeigen, die uns das Land und seine Be wohner vor Augen führen, die uns aber auch die siir Polen st charakteristische IuLenfrage beleuchten, geben dieser Nummer das besondere Gepräge. Einige der Bildthemen: Giftgas von England an Polen geliefert. Stukas über Festung Modlin. Polnische Juden auf „Bienen"-Jagb. Gasmaske: selbst hrrge- stellt. Aus dem Tagebuch der 18 Tage. . . . und was macht die Heimat? Der literarische Teil steht im Zeichen des neuen span- nenden Romanes: „Empörung in Thorn" von Arnold Krieger, und bringt außerdem eine Reihe interessanter und unterhalt samer Beiträge, von denen wir besonders auf den Erlebnisbe richt: „Blindflug ohne Diindflugschein" Hinweisen. Wie erhalte ich meine Augen gesund und schön? Das menschliche Auge, seine Pflege, Krankheiten und deren Behand lung. Bon Dr med. R. Seyffert. Verlag Wich. Stollfuß in Bonn. RM 1,50 An wissenschaftlichen Werken ist auf dem Ge biete der Augenheilkunde kein Mangel. Kurze, allgemeinver ständliche Ratgeber sind jedoch kaum vorhanden. Das Bändchen, das sich — wie schon der Titel sagt — an den medizinischen Laien wendet und zudem die neuesten Fortschritte in der Er- kennung und Bekämpfung der Erkrankungen und Fehler des Auges berücksichtigt, kommt dah:r einem Bedürfnis nach. Die Schrift ist Gesunden wie Augenkranken ein guter Helfer und Berater Mr Verhütung und erfolgreichen Bekämpfung von Augenleiden. Sie erscheint in der bekannten Sammlung „Hilf dir selbst!". MichWudee Leivrla. Dienstag, 24. Oktober. 5.00: Aus Berlin: Frühkonzert. — 5.50: Mitteilungen fSr den Bauern. — 6.00: Aus Berlin: Morgenruf. — 6.10: AuS Berlin: Gymnastik. — 6.30: Aus Frankfurt: Konzert. — Da zwischen 7.00: Nachrichten. — 8.00: Aus Berlin: Gymnastik. — 8.20: Aus Köln: Konzert. — 9.30: Aus Berlin: Schulfunk. — 10.00: Aus Berlin: Konzert. — 11.30: Gedenktage der Woche. — 11.45: Vom tätigen Leben. — 12.00: Konzert. Das spanische Klavierduo Carmen Osorio-Joss Arriola. Das Orchester des Reichssenders Leipzig. — Dazwischen 12.30: Nachrichten. — 14.00: Nachrichten. — Anschließend: Musik nach Tisch (Jndu- strieschallplatten und Aufnahmen des deutschen Rundfunks). — 15.00: Die deutsche Ostbcwegung. — 15.20: Kleine Kostbarkeiten. — 16.00: Konzert. Leonore Eichhorn (Alt), Heinz Munkel (Kla vierbegleitung). Kapelle Otto Fricke. — Dazwischen 17.00; Nachrichten. veMAlaMender. Dienstag, 24. Oktober 6.30: Aus Frankfurt: Frühkonzert. Der Musikzug der SA> Gruppe Hessen. — 8.20: Aus Köln: Morgenmusik Orchester Hermann Hagestedt — 9.30: Schulfunk. Sendereihe: Vom bei spielhaften Leben: Otto Lilienthal. — 10.00: Kunterbunt. Eine halbe Stunde für die Mütter und ihre Kleinen. — 10.30: Flotte Weifen. — 12.10: Aus Leipzig: Konzert. Das spanische Klavier duo (Carmen Osorio und Joss Arriola) und das Orchester deS Reichssenders Leipzig. — 13.00: Aus Frankfurt: Werkkonzert aus einem Rüstungsbetrieb. — 14.10: Die Stunde nach Tisch. — 15.00: Aus Hamburg: Nachmittagskonzert. Das Große Orchester des Reichssenders Hamburg, Bernhard Jakschtat (Ba riton), der Hamburger Rundfunkchor. — 17.10: Eine kleine Herbstmelodie. — 17.45 bis 20.00: Otto Dobrindt spielt. — 20.15: Es locken die Geigen zum Tanze. Das Große und daS Kleine Orchester des Reichssenders Berlin. — 22.30: Cellomukk. — 23.00: Zur guten Nacht.