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MsMufferTaMati Nr. 235 — 98. Jqhrqanq Wilsdruff-Dresden Montag, den 9. Oktober 1939 Postscheck: Dresden 2640 DaS „Wilsdruffer Tageblatt" ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Wilsdruff bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Bekanntmachungen des Landrates zu Meißen und des Bürgermeisters zu Wilsdruff, des Finanzamts Nossen sowie des Forstrentamts Tharandt Drahtanschrift: „Tageblatt" da» „Wilsdruffer Tageblatt' erscheint werttaas ,6 Uhr Bezugspreis m-matt 2 RM frei Haus, bet Paflbeslellung l,sv RM zuzügl Bestellgeld Einzelnummer I0 RVI Alle Pmtanstatten. Postboten, unsere Austräger u Gcschäsisstelle SNre'rlt^ Wochenblatt für Wilsdruff u. Umgegend gen besteht lein Anspruch a« xjxsxmng der Zei ¬ tung oder Kürzung d-S Bezugspreises, Rücksendung ein gesandter Schriftstücke erfolg« nur. wenn Rückporto beiltegt. Anzets-npr-tse la« auM-g-nder Preisliste Nr 8, - Ziffer-Gebühr: 20 Rpf - Vorgefchrt» bene Erscheinungstage und Platzwünsche werden nach Möglichkeit berücksichtigt. — A n z e t g e N-A n na h m « durch Fcrnr« übermtt- Fernsprecher: Amt Wilsdruff 206 leiten ^Anztt«n'Wernes men wir keine Gewahr. - - - — — Bet Konkurs «n» Zwangsvergleich erlischt jeder' Anspruch aus Nachlaß. Appell an Vie Vernunft Die Wirkung der Reichstagsrede des Führers ist in der Welt gewaltig. Millionen und aber Millionen haben auf der ganzen Erde den Ruf aus Deutschland vernom men und hoffentlich begriffen, daß der Führer des Groß- deutschen Reiches mit der Ueberlegenheit und Gewißheit des Starken einem verwirrten Europa den Weg zum Frieden gewiesen hat. Es wird sich in der nächsten Zeit erweisen, ob der deutsche Appell an das Welt gewissen überall richtig verstanden worden ist und ob die verblendeten Kriegshetzer in London ihr blutiges und schändliches Spiel weiter betreiben dürfen. Vor zwanzig Jahren haben die Londoner Kriegshetzer in Versailles den Völkern Europas das Diktat des Unfriedens, der Unterdrückung und der Ausbeutung diktiert. Sie wollten Europa beherrschen und ausbeuten. Heute ist das anders. Das mächtige Grotzdeutsche Reich bietet nach seinem ge waltigen Sieg in Polen die Hand, um in Europa, der Wiege aller gegenwärtigen Kultur, eine neue ge rechte Ordnung zu schaffen. Weisen Deutschlands Kriegsgegner in unsinniger Verblendung die Hand Deutschlands zurück, so werden die Völker Englands und Frankreichs dafür einstehen müssen, daß ihre gegenwär tigen Machthaber, dieser kleine Hetzklüngel von Juden, Kriegsgewinnlern und plutokratischen Ausbeutern, sie für ein Kriegsziel opfern wollen, das völlig sinnlos ist. Es gibt Wohl niemand in der Welt, der behaupten könnte, daß die deutschen Forderungen und die deutsche Haltung maßlos wären. Deutschland und Rußland schaf fen in Ost- und Südosteuropa Ordnung und Frieden, lösen gerecht die Minderheitenfrage, die bisher einen Ur quell des Haders bildete, sorgen für das wirtschaftliche und kulturelle Aufblühen der Völker und Staaten im deutsch-russischen Interessenbereich. Polen selbst, das die deutschen Friedensvorschläge in blindem Haß abgelehnt hat, wird niemals wieder auferstehen. Mit der Beseiti gung Polens ist eine der unsinnigsten Taten von Ver fallles getilgt worden. Im Süden, im Westen und im Norden hat Deutschland ketne Forderung als die, im besten Einvernehmen mit den dortigen Völkern zu leben. Daß endlich die deutsche Forderung nach Rück gabe der in Versailles geraubten Kolo nien eine gerechte Sache ist, wird niemand in der Welt außer Rede stellen können. Zudem würde die Rückgabe der deutschen Kolonien England und Frankreich in keiner Weise treffen, da beide Länder über ein riesiges Kolonial reich verfügen. Die Kriegshetzer in London werden aber vor allem ebensowenig wie die französische Regierung ihren Völ kern klarmachen können, daß mit einer Ablehnung des großen konstruktiven Planes des Führers unbedingt dieser sinnlose Krieg fortgesetzt werden müßte. Was der Führer vorgeschlagen hat, ist eine politische, wirtschaft liche und sittliche Neuordnung von einer Großzügigkeit und von einem Friedenswillen, der seinen Eindruck bei vernünftigen Menschen nicht verfehlen kann. Die Neu ordnung soll grundsätzlich Schluß machen mit dem auch von einsichtigen Ententepolitikern als verbrecherischen Unfug gekennzeichneten System von Versailles, also auch in bezug auf die Kolonialfrage. Adolf Hitler will Un vernunft durch die Natur, einen von Interessengruppen genährten Haß durch Zusammenarbeit ersetzen. Er hat mit der Autorität seiner Persönlichkeit und mit der schrankenlosen Zustimmung des deutschen Volkes seine Vorschläge gemacht, um einen Zusammen prall zu verhindern, der von den Soldaten der westlichen Demokratien vergebliche, ungeheure Opfer fordern würde. Nur Narren oder Verbrecher können das, was Adolf Hitler in seiner Reichstagsrede an praktischen Vorschlägen vortrug, freventlich beiseitestoßen, um die Völker dem Grauen eines Krieges zu überantworten. Deutschland hat nach der Beseitigung von Versailles mit Ausnahme der Kolonien ketne Ursache mehr für irgendwelche Revisionen. Das Reich ist zur Zusammenarbeit mit den anderen großen Nationen bereit. Deutschland will Mitarbeiten an der wirtschaftlichen Sanierung und an der Begrenzung der Rüstungen. Das ist, was wir wollen. Das ist letzten Endes auch das, was die Völker ersehnen, wie es nicht nur die Stimmen aus den neutralen Ländern beweisen, sondern in zunehmendem Maße aus dem französischen und englischen Volke selbst. Deutschland hat gesprochen. Das Wort haben nun mehr die verantwortlichen Politiker in England und in Frankreich, Männer, die dann aber bereit sein müssen, mit ihren Kriegshetzern abzurechnen, ehe sie über die Grundsätze, die Adolf Hitler im Reichstag verkündet hat, mit uns zu sprechen beginnen. Der Führer hat ge sagt: „Ich habe dem deutschen Volke mein Wort ver pfändet, Versailles zu beseitigen.' Versailles ist beseitigt! Besteht guter Wille auf der Gegenseite, so ist die Rückgabe der geraubten deutschen Kolonien kein Problem mehr. Dann ist der Weg zur Verständigung und ! zum friedlichen Aufbau der Erde frei gemacht. Aber dar über soll man sich besonders in London klar sein, daß Deutschland keine Angst vor dem britischen Jnselreich hat — Inseln gibt es in einein modernen Kriege nicht mehr —, und daß weder dos Deutsche Reich zerbrechen noch ein zweites Versailles jemals Wiedererstehen wird. Ein starker Staatsmann bat in der Person Adolf Konkrete Friedensplattform Ratten mahnt die Weltmächte Wie stark der Eindruck war, den die Rede des Führers gemacht hat, geht deutlich daraus hervor, daß der Appell Adolf Hitlers an die Vernunft auch weiterhin in vielen Län dern die Zeitungen völlig beherrscht. In Italien wird dabei betont, daß es sich um eine ebenso entschlossene wie inhalts reiche und konstruktive Stellungnahme handele, durch die die Möglichkeit für eine friedliche Lösung des Konflikts durchaus gegeben sei. Die rückhaltlose Ucbereinstimmung des faschi stischen Italien mit dem deutschen Standpunkt wird noch da durch betont, daß in den Kommentaren oft Satz für Satz der Rede unterstrichen oder in der unübertrefflichen Formulierung des Führers wiederholt wird. Das Italien Mussolinis, so schreibt „M ess a g g e ro", sehe in den Vorschlägen für den europäischen Wiederaufbau einen Plai der" sich vollkommen mit der faschistischen Auf fassung decke Diese Vorschläge seien geeignet, Europa in einer Aera des Wohlstandes und des Friedens bessere Tage zu er öffnen. „Teuere" hebt hervor, daß die Vorschläge Adolf Hitlers die Probleme eines wahren Friedens betreffen. Heute müsse man nicht von einem Krieg von 30 Tagen oder drei Jahren sprechen, sondern von dem sicheren Wohlergehen der Völker. „Po Polo d'Jtalia" erblickt in dem Programm des Führers eine konkrete Plattform für den Frieden. Die Führerrede im Reichstag sei nicht eine einschüchternde. ulti mative, militärische Ansprache gewesen, sondern das freie Wort eines siegreichen Führers, der alle Völker zu einer fried lichen allgemeinen Regelung aus endgültigen und sicheren Grundlagen auffordere. So seien die Worte des Führers einer ehrlichen Aufnahme wert. „Corriere della Sera" unterstreicht, das; die europäischen Probleme mit einem all gemeinen Kriege nicht gelöst werden können, und erkennt die Begrenztheit der deutschen Ziele an. Die Rede des Führers gebe den demokratischen Regierungen eine Chance für eine realistische Prüfung der europäischen Gesamtlage. Eine Zu rückweisung der Vorschläge wäre ein Zeichen besorgnis erregender Verblendung. „G i o r n a l e d'Jtalia" erklärt, znm letztenmal habe der Führer die Frage gestellt: Friede der Vernunft und Gcrechligkeil oder Vcrnichiungstrieg. Die Darlegungen des Führers enthielten klare Vorschläge zum Wiederaufbau eines neuen Europa, das auf der Grundlage der Befriedigung der großen Interessen aller Völker die wah ren Vorbedingungen für Solidarität und Frieden sichern würden. Notwendig sei jetzt, daß die europäischen Probleme mutig in Angriff genommen und vernünftig gelöst werden. Das entspreche dem sehnlichsten Wunsch aller Völker, wie auch die Sache des Friedens und die Stetigkeit Europas nicht nur eine deutsche Angelegenheit sei. In Moskau haben vor allem die Stellen besondere Be achtung gesunden, in denen der Führer die deutsch-sowjet russische Zusammenarbeit um die künftige Neuordnung in Osteuropa behandelte. Die spanische Nachrichtenagentur erblickt in der Rede Adolf Hitlers den Ausdruck des höchsten Verant wortungsgefühls. „Werden die Westmächte auch jetzt noch taub sein?" fragt die Agentur. „Die Entscheidung, ob Europa seine Stellung als leuchtendes Vorbild des Fortschritts und des Geistes beibehält, liegt jedenfalls bei ihnen." Der Autzenpolitiker der Madrider Zeitung „Arriba" schreibt, noch niemals seien europäische Fragen mit solch ruhiger Objektivität und so gewaltigem politischem Weitblick untersucht worden, wie jetzt durch den Führer. Adolf Hitler habe einen Frieden gefordert, der nicht einseitig Deutschlands augenblickliche Vor machtstellung begünstige, sondern aus gegenseitiger Achtung und aus der Anerkennung der Lebensrechte aller Na tionen beruhe. Nichts könne den Frieden Europas stören, wenn Adolf Hitlers Vorschläge zur Regelung der VolkStumsprobleme be rücksichtigt werden würden. Deutschland wolle weder slawische Völker unterjochen noch Nachbarstaaten eingliedcrn. Der Friede sei gesichert, wenn England wolle. Die volle Verantwortung für das Schicksal Europas laste daher auf den britischen Staatsmännern. Der Berliner Vertreter der Belgrader „Politica" er klärt. der Führer habe der Welt die Pslicht auferlegt, über Kriea und Frieden zu entscheiden. Anerkannt werden müsse, daß diese Rede von jedem einzelnen Deutschen gebilligt werde. Auch die norwegischen Zeitungen sind der Auffassung, daß die Führerrede durchaus eine Verhandlungsgrund laa e bietet. Jetzt, so meint „M o r g e n p o st e n". sei die Mög lichkeit zum Friedensschluß vorhanden. Die neutralen Länder und Millionen von Frauen und Kindern in den kriegführenden Siaaten hätten ein Recht zu fordern, daß diese letzte Gelegen heit ausgenutzt werde. Die ungarischen Zeitungen stimmen darin überein, daß eine Zurückweisung der deutschen Friedensrechte ebenso gefährlich wie unsinnig wäre Die Auslassungen der japanischen Zeitungen lasten gleichfalls erkennen, daß auch in Japan die Kernpunkte der Rede des Führers richtig verstanden worden sind. Hillers zur Wett gesprochen. Noch niemals hat ein Sieger aus der Höhe seines Erfolges ein so maßvolles Friedensprogramm entwickelt. Er hat einen Strich unter die Vergangenheit gezogen. Er hat die Möglichkeit einer friedlichen Regelung für die Zukunft gewiesen. Bleibt dieser Appell an die Vernunft jedoch erfolglos, so werden die Völker der Kriegshetzer den Schlag des deutschen Schwertes erhalten, wovor sie der Führer in seinem Verantwortungsbewutztsein gegenüber der euro päischen Kultur bewahren möchte. Wenn es den Völkern in Frankreich und England gelingt, ihre Kriegshetzer und ! Kriegsgewinnler an die Wand zu stellen, dann wird deren i blinde Mordlust keine Triumphe feiern könne». I 468SS Gefangene bei Kock Große Kriegsbeute. — Im Westen Artille» rietätigkeit. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die Bewegungen auf die deutsch-russische Jntereffe»» grenze verlaufen weiterhin planmäßig. Nach den letzten Meldungen des Heeres haben sich bei Kock über die bisher mitgcteilten Zahlen zwei Divisions kommandeure, 1255 Offiziere und 15 600 Unteroffiziere und Mannschaften den deutschen Truppen ergeben. An Beute wurden 10 20V Handfeuerwaffen, 265 Ma schinengewehre, 20 Geschütze, über 5000 Pferde und meh rere Kriegslasten cingebracht. Im Westen tagsüber beiderseitige Artillerietätiakeit, nachts vereinzelt Störungsfeuer. Ernste Mahnung Even KMns „Wer das Friedensprogramm zurückweist, lädt den Fluch der Menschheit auf sich." Der Stockholmer Sonderberichterstatter des „Berliner Lokal-Anzeiger", Dr. Paul Graßmann, hatte Gelegenheit, mit dem weltbekannten Forscher Dr. Sven Hedin über die große Rede des Führers zu sprechen. Dr. Sven Hedi« sagte folgendes: „Ich kenne die Rede Adolf Hitlers sehr genau. Ich sehe sie als das größte außenpolitische Ereignis der letzten Zeit an; sie hat für die ganze Menschheit größere Bedeutung als jemals eine andere Rede zuvor Von ganzem Herzen hoffe ich, daß die Erklärungen des Führers des Großdeutschen Reiches auf der anderen Seite so verstanden werden, wie sie gemeint waren: Eine Hand, großmütig zum Frieden ausge streckt, aber nicht aus Schwäche, sondern umgekehrt im Bewußtsein der Kraft des Sieges. Jetzt hängt es von Chamberlain und Daladier ab, wie sich das Schicksal der Well gestalten wird Hit!« will den Frie den, die ganze Menschheit will den Frieden — ich kann mir unmöglich denken, daß England und Frankreich die unge heure Verantwortung auf sich laden können, die aus gestreckte Hand auszuschlagen und damit einen Krieg zu ent fesseln, der die Welt um Jahrhunderte zurückwerfen wird und bei dem, wie Adolf Hitler selbst sagte, niemand als Sieger her vorgehen wird Der Staatsmann, der jetzt den Frieden zustande bringt, wird in allen Zeiten als Retter und Erlöser betrachtet werden — der jedoch, der dieses Friedensprogramm zurückweist, wird den Fluch der Menschheit aus sich laden. Auch die Aeußerungen über die Kolontalfrage habe« mich sehr interessiert, da ich schon immer der Auffassung ge wesen bin, daß die Verteilung der Erde ungerecht ist und Deutschland den - notwendigen Lebensraum bekommen mutz. Ich wiederhole noch einmal, «ch Hosse, daß die nächsten Tage das erlösende Wort bringen und die großangelegte Rede Adolf Hitlers in ihrer klugen Mäßigung zum Frieden führt." Dem franzMHen Bott mied die Wahrheit verheimlicht Ein Bericht der Moskauer Zeitung „Prawda" aus Parts enthält einige bemerkenswerte Feststellungen über die Kriegsmüdigkeit des französischen Volkes. Nur die täglichen Zcnsurlncken .der Zeitungen könnten dem Publikum eine ungefähre Vorstellung davon vermitteln, daß die Regierung dem Volk die Wahrheit über den ganzen Krieg verheimlicht. „Die Zeitungen", so heißt es in diesem Bencht, „schwatzen und schwatzen, aber sobald sie die Aufgaben deS Krieges berühren, verstummen sie plötzlich oder sie blöken nur. Der Zensor läßt seine Schere auf dein Zeitungsblatt spazieren und stutzt und schneidet. Bald wird die französische Presse nur noch aus weißen Flecken bestehen." Andererseits räume die Zensur jedoch einer gewissen Sorte von Journalisten imnier noch genügend Platz ein, die Lügen und Verleumdungen gegen andere Völker verbreiteten. Das französische Volk dagegen wolle keinen Krieg; es verstehe nicht, zu welchem Zweck es das Blut seiner Söhne vergießen solle. „Aber das Volk darf dies nicht aussprechen — dafür sprechen es die weißen Flecke der Zeitungen aus", schließt die „Prawda" ihre Feststellungen. Französisch-Kanada: Gegen Kriegsbekiligung Berichten aus Ottawa zusolge herrschen in Fran zösisch-Kanada innerhalb der Provinzialregierung Quebecs akute Meinungsverschiedenheiten über Kanadas Kriegsbeteiligung. Diese Differenzen führten schließlich zum Rücktritt des Ministers Layton, der dem Ministerpräsidenten Duplessis vorwars, durch die Anberaumung von Provinzial- wahlen für diesen Monat unter einer Wahlparole, die sich gegen die Kriegsbeleiligung richte, gefährde er die kanadische Einigkeit und Reichstreue. Falls Duplessis siegreich aus den Wahlen hervorgeht, hält man es sür wahrscheinlich, daß sämtliche drei Quebecer Mitglieder aus der Ottawaer Bundesregierung ausscheiden, was möglicherweise nicht ohne Komplikationen abaeht.