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LandesMermeister Mutschmann an Sachsens Jäger An die Jäger Sachsens richtet oer Landesjägermeister Mar tin Mutschmann folgenden wichtigen Aufruf: Die geordnete JagdausUbuna mutz auf jeden Fall sicherge stellt werden. Ich erwarte von allen nicht tu den Fahnen einbe rufenen sächsischen Jägern, datz sie sich tatkräftig in den Dienst der Sache sielten. Der Ertrag aus der Strecke allen Wildes hilft der Fleischbewirtschaftung in weitqehendem Mage. Außerdem wollen wir durch Weiterführung des Abschusses dafür sorgen, datz die Wildschäden nicht wieder überhand nehmen, sondern so niedrig bleiben, datz sie für die Landwirtschaft erträglich sind. Ich bitte dringend, das Wild vor allem dem Handel in der Stadt zur Verfügung zu stellen: die Abholung aus den Revie ren kann bei rechtzeitiger Fühlungnahme mit den Händlern gut bewirkt werden Wenn auch der Reichsverkehrsminister die Bedeutung der Jagd für die Ernährung dadurch anerkannt hat. datz er Kraft wagen in beschränktem Matze freigestellt hat. io ist es mir doch nicht möglich, für Betriebsstoff zu sorgen, worum mich in letzter Zeit viele Jager gebeten haben. Die Jäger müssen sich in erster Linie auf die öffentlichen Verkehrsmittel verlassen und nur in den dringendsten Fällen zur Erreichung ganz abgelegener Reviere mit einem hohen Abschutzsoll an Schalenwild verfüg bare Kraftwagen gemeinsam benutzen. Besondere Aufmerksamkeit mutz dem Jagdschutz gewidmet werden. Ich erwarte von den sächsischen Jägern, datz sie den dies bezüglichen Anregungen der Kreisjägermeister einsatzbereit und opferwillig nachgehen. Sachfen »md Nachbarschaft. ! Wurzen. 2000 Jahre alte Urnen. Auf einem Feld der Mark Schönstädt bei Mellewitz fand ein Bauer Urnenscherben. Die daraufhin veranlatzten Grabungen brachten zahlreiche Scherben und größere Bruchstücke ans Tageslicht, die von etwa 2000 Jahre alten Urnen aus der westgermanischen Eisenzeit stammen. Außerdem stieß man auch noch auf Knochenreste. Annaberg. In der Kurve zusammenge prallt. In Flur Neundors bei Wolkenstein stießen zwei Kraftradfahrer zusammen. Der Zusammenstoß wurde dadurch herbeigeführt, daß der eine eine Linkskurve in vermutlich zu hoher Geschwindigkeit schnitt. Der entgegen kommende Kraftradfahrer dürste statt rechts nach links ausgewichen sein, so daß nun das Unglück nicht mehr zu vermeiden war. Der eine Fahrer wurde auf der Stelle getötet, der andere trug schwere innere Verletzungen und eine Gehirnerschütterung davon. Er wurde ins Kranken haus nach Annaberg gebracht. Plauen. Neues Wohnviertel. In der Nähe des Unteren Bahnhofs ist ein neues Wohnviertel entstan den. Noch vor Einbruch der kalten Jahreszeit wurden die letzten Bauten des Wohnblocks an der Grunewaldstratze — zwischen Holbein- und Talbahnstratze — unter Dach und Fach gebracht bzw. gerichtet. Seit Mittwoch schmückt der Hebebaum das letzte im Bau befindliche Wohngrund stück. Der ganze Block, der insgesamt 29 Kleinwohnungen enthält, wird bis Ende des Jahres bewohnt sein. Auerbach i. V. Geschichtschronik. Der in der Beratung des Bürgermeisters mit den Ratsherren vorge legte Jahresabschluß der Städtischen Sparkasse weist einen günstigen Kassenstand aus. da Ende 1938 über ein Ein- lageguthaben von annähernd l4,b Millionen Reichsmark verfügt wurde. In einem Nachtrag zur Feuerlöschordnung Wurde eine Aendernng und Erweiterung der zum Feuer- löschdienst verpflichteten Einwohner vorgenommen, um den aus den heutigen Zeitverhältnissen erklärlichen Mit- gliederrückgang der Pflichtfeuerwehr auszugleichen. Wegen einer „Geschichte der Stadt Auerbach seit ihrer Entstehung bis auf die heutige Zeit" sowie die Chronik der wichtigsten Ereignisse in der Stadt Auerbach sind die notwendigen Vorarbeiten geleistet. Die Schaffung einer Kindertages stätte aus einem städtischen Grundstück mit Gartenanlage Wurde gutgeheitzen. Der von den Natsherren gebilligte ordentliche Haushaltplan für 1939 schließt ausgeglichen mit 2 397 461 Reichsmark ab, der außerordentliche Etat mit 502 250 Reichsmark. Nvsenthal-SchwcizermNhle. Kletterer stürzte ab. Im Bielatal stürzte in der Nähe von Eiland ein Elektrotechniker aus Aussig beim Klettern von einem Fel sen ab. Der Verunglückte mußte in bedenklichem Zustande ins Königsteiner Krankenhaus gebracht werden. Gersdorf. Vom Kohlenwagen überfahren und getötet. Aus der Plutostratze wurde die vierzig jährige geistesschwache Rosa Wagner aus Hohndorf von einem mit Kohlen beladenen Lastkraftwagen aus Chemnitz überfahren und war sofort tot. Der Fahrer des Wagens gab sich die größte Mühe, das Unglück zu verhindern, konnte cs aber nicht mehr abwenden. Bad Lausick. Vorgeschichtliche Funde. Bei der Kartoffelernte sand hier auf der Feldflur nördlich der Stadt ein Schuljunge ein noch guterhaltenes Steinbeil. Es ist dies innerhalb der letzten beiden Jahre der fünfte Fund dieser Art. Bernsbach. Sinnlose Raserei mit dem Le ben bezahlt. Ein tödlicher Verkehrsunfall, dem der l5jäyrige Klempnerlehrling Helmut Müller aus Lauter zum Opfer fiel, ereignete sich in Bernsbach. Ter Lehrling fuhr mit seinem Fahrrad in schnellem Tempo die abschüs sige Straße herunter. Als er ausbiegen mußte, stieß er mit einem Mädchen zusammen und stürzte so unglücklich, daß er einen tödlichen Schädelbruch erlitt. Reichenbach tOberlausitzsi Anhängermacht sich selbständig. Von einem Lastzug, der aus einer Zug maschine und zwei Anhängern bestand, löste sich in der ansteigenden Adolf-Hitler-Straße der zweite Anhänger. Er raste die Straße zurück und prallte gegen etn Haus. Auch eine Leiter, auf der ein Malerlehrling stand, wurde ersaßt und zertrümmert. Der Lehrling erlitt zum Glück keinen Schaden. Der Fahrer des Lastzuges bemerkte erst am Ziel seiner Fahrt, daß sieb der Anhänger losgelöst hatte,. Luftschutz uns llnsalWlle Neue Wander-Sonderfchau des Deutschen Hygiene-Museums Gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz und dem Reichsluftschutzbund hat das Deutsche Hygiene-Museum in Dres den jetzt eine neue Sonderschau eröffnet, die einmal von gedie gener Arbeit zeugt, zum anderen unmittelbar aus der Praxis rn die Praxis führt. Auf gedrängtem Raum zeigt die Schau alles, was bei Fliegergefahr und den Folgen von Luftangriffen zu tun und zu besorgen ist. Zuerst sieht man das besonders geglückte Modell des sog. luftgefchlltzten Hauses. Auf einen Knopfdruck hin werden sämt liche Räume vom Boden bis zum Keller nicht nur hell, sondern zeigen auch, was zu tun ist, also Eashaupthahn abstellen usw. Eine vorbildliche Üustschutzapotheke fehlt ebenso wenig wie eine Anleitung, behelfsmäßige Verbandsstoffe zu verwenden. Ein großes Diorama stellt die richtige Gasschleuse des Luftschutz kellers dar. Es wird auch die richtige Art des Gas- und des Splitterschutzes hinter und vor Kellerfenstern vor Augen geführt. Ein Stratzenbild zeigt den Einsatz der Rot-Kreuz-Männer und der Polizei bei Fliegerangriffen Behelfsmäßige Masken gegen Kampfstoffe sind §u sehen, und schließlich hat das Rote Kreuz eine Unfall-Hilfssielle und ein Verbandszelt aufqebaut. Eine wissenschaftliche Schau schildert Schäden und Hilse bei Kampf stoffen jeglicher Art. die Folgen von Brisanz- und Brandbomben und Schuloerbände für Laienhelferinnen. — Die Sonderschau bleibt einige Wochen in Dresden und geht dann hinaus in den Gau Sachsen und das Reick ^metnsame llevung von WchrnE nnd FeuerschutzpoNzei Im Ernstfall ist nichts zu befürchten In einer großen Dresdner Kaserne veranstalteten Wehr macht unv Feuerschutzpolizei eine gemeinsame Ucbung. Vie glän zend verlief. In einem kleineren Kasernengebäuve waren von der Feuerschutzpolizei Rauchkörper gelegt, die aus den Fenstern und Türen der unbewohnten Räume völlig unerwartet starken Rauch entwickelten Sofort waren die in diesen Räumen unter- qsbrachten Mannschaften der Wehrmacht zur Stelle und gingen den Rauchkörpern so energisch zu Leibe, daß sie mit den vor handenen Feuerlöschgeräten und Behältern voll Wasser unschäd lich gemacht wurden, noch ehe sie völlig verbrannt waren. Nach etwa vier Minuten rückten auch zwei Züge oer Dres dener Feuerschutzoolizei an die mit Stahlrohren und Leitungen sofort zur Brandbekämpfung schritten. Unterdessen hatte der Alarm, der auch den Anruf der Feuerschlltzpolizei ausgelöst hatten, die Kompanien im ganzen Kasernenblock vom Dienst gerufen. Sie standen wenige Minuten später einsatzbereit auf dem Kasernenhos und sie hätten nun erforderlichenfalls Absperr-, Aufräum- und andere Dienste leisten können. Alles in allem: Die Uebung zeigte nicht nur, daß die Sol daten sofort zur Brandbekämpfung — jeder auf dem für den Ernstfall befohlenen Posten — zur Stelle waren, sondern daß auch die Dresdner Feuerschutzpolizei mit gewohnter Schnelligkeit eingriss. Der Ernstfall ist alfo, wenn er ja einmal eintreten sollte, nicht zu fürchten. tsösivob/ I-ebe^vokI xeg- ttüknerauxen u. ltornkaut Lleck^üse (8 Pflaster) 1:5 pfß. in ^potke- ken und vroxerien. 8icker ?u Kaden: Vroxvrie Paul Kletrsek. TMMMel, «uf den Namen .Strolch" hörend, entlaufe«. Abzugeben Röhrsdorf Nr. 59 rum8ckeuemunäkut«n1 MHmlMZWWtttj mit Kraftbetrieb. Lun Siering Fernruf: Amt Dresden 672151 KM lausend MchtMe zu höchstem Tagespreis. Bei Notschlachtungen mit Transportauto Tag und Nacht zur Stelle. Vuckdruikeret Arthur Zschunke MSdruss Wir -ruiten alles! Tafellieder Programme Einladungskarten Vcrlobungskarten Glückwunschkarten Visitenkarten Umschläge Mitteilungen Rechnungen Dankkarten Trauerbriefe Trauerkarten Aufdruck aus Schleifen Prospekte Statuten Kataloge Tabellen Bücher Plakate Formulare Mitgliedskarten Briefbogen Postkarten Festschriften Geschäftskarten Usw. usw. Infolge Abwesenheit meines Mannes bleibt unsere Brot- u. Weißbäckerei bis auf weiteres geschlossen. Ella Matthes, Wilsdruff Dresdner Straße 4 Ois k-IsimslLsilung öspfinksinsi'^smisisfsklsn! Sie gehört in die Familiengemem- schaft als noiwendige Ergänzung des Familienlebens. Täglich berichtet sie über alles was geschah. ! NrlegswmteriMswerk 49M4V ^inge Zusammenarbeit mit den Behörden. — Wertscheine statt Naturalleistungen. In einem Erlaß zum WHW. gibt der Reichsinnenminister den Landesregierungen einschließlich Ostmark und Sudeiengau bekannt, daß das Winterhilfswerk des deutschen Volkes in diesem Jahre als Kriegswinterhilsswerk 1939/40 durchgeftthrl wird. Zugleich im Namen des Reichsarbeitsministers spricht der Reichsinnenminister die Erwartung aus, datz die Nachgeord neten Stellen alles tun, um eine enge Zusammenarbeit mit den Stellen des WHW. sicherzustellen. Besonders werden Vie Fürsorgebehörden' ersucht, im engsten Zusammenwirken mit dem WHW. zu arbeiten. Ein solches enges Zusammenwirken empfehle sich insbesondere auch in der Kohlenversor gung der Hilfsbedürftigen. Wenn diese auch im Kriegs- wmterhilfswerk nicht durch Naturalleistungen, sondern durch Verteilung von Werlscheinen erfolgen werde, so sei doch das bisher geübte Verfahren beizubehalten. Soweit Gemeinden oder Gemeindeverbände daher für die Versorgung der Hilfsbedürftigen mit Wimerkohle besondere Mittel in ihren Haushaltsplan eingestellt haben, ist gemäß dem Erlaß bei Bemessung der tatsächlich auszugebenden Summen von dem Kopfsatz auszugehen, der bei der Errechnung für den Haus haltsplan zugrunde gelegi wurde. Angesichts des weitere« Rückgangs der Zahl der Hilfsbedürftigen wird dieses Ver fahren dazu führen, daß die tatsächlich aufzuwendenden Sum men der Gemeinden in der Regel unter den Haushaltsansätzen bleiben. Die Minister erwarten weiter, daß alle deutsche« Stiftungen dem WHW. jede nur mögliche iachliche Hilse an gedeihen lassen. Neue Schnell- und Eilzöge Die Dsutscye Reichsbahn führt folgende neue Züge durch: Ab Sonnabend, den 30. September: D 1983 an Tagen vor Sonn- und Feiertagen, außer an» 80. Oktober, Magdeburg Hbf ab 12.14 Uhr Halle ab 13.21, Leipzig Hbf. 13.50 bis 13.57, Dresden-Neustaot 15.26, Dresden Hbf. an 15.36 Uhr. Ab Sonntag, den 1, Oktober: D 1038 an Sonn- und Feiertagen, außer am 31. Oktober, 24., 25. und 31. Dezember, 24 März, 1. und 12. Mai: Dresden Hbf. ab 20.02, Dresden-Neustadt ab 20.10, Riesa ab 20.45, Oschatz 20.57, Wurzen 2126. Leipzig Hbf. 21.55 bis 22.12, Magdeburg Hbf. an 23.55 Uhr. Ab Montag, den 2. Oktober (nach Fahrplan Win ter 1935/36): E 67 Dresden Hbf. ab 1037, Elsterwerda 11.31 bis 11.35, Berlin Anh. Vf. an 13.25 Uhr. E 68 Berlin Anh. Bf. ab 16.40, Elsterwerda 18.25 bis 18.29, Dresden Hbf an 19 22 Uhr. E 7 7 Chemnitz Hbf. ab 9.52, Elsterwerda an 11.26 Uhr. E 78 Elsterwerda ab 18.35, Chemnitz Hbf. an 20.12 Uhr, Kurswagen zwischen Chemnitz und Berlin werden nicht geführt. Im Personenzugsverkehr werden einige, bisher täglich ver kehrende Züge vom 1. Oktober an nur noch an Werktagen durch- geführt. Diese Züge sind aus den Ankunfts- und Abfahrtstaseln auf den Bahnhöfen zu ersehen. Abgabe von Eiern aus LebensmitteUarten Im Bereich der Landesbauernschaft Sachsen wird in der Woche bis mit 7. Oktober 1939 auf den Abschnitt L 48 der Le bensmittelkarte ein Ei je Versorgunasberechtigten ausgegeben. Zu der Abgabe sind nicht nur Verteilunasstellen (Lebensmittel- öändler, Molkereispezialgeschäfte usw.) berechtigt, sondern auch die Erzeuger. Die Erzeuger haben die Abschnitte aufzubewahren. Da die Belieferung der Verteilungsstellen nach dem bis herigen Umsatz erfolgt, sollen die Versorgungsberechtigten nach Möglichkeit bei ihrem bisheriqen Lieferanten (VerteilungSstellr oder Erzeuger) kaufen. Mit der Ablieferung des Abschnittes L 48 bindet sich der Versorgungsberechtigte bis aus weiteres an seinen Lieferanten. Der Lieferant bestätigt die Abgabe des Abschnittes durch Firmenaufdruck oder Aufschrift auf der Rück seite des Stammabschnittes der Lebensmittelkarte. Aendernng der Schweinepreise Es wird hiermit nochmals darauf aufmerksam gemacht, daß die bisher gültigen September-Schweinepreise bis einschließlich 16. Oktober d I. Geltung behalten. Demnach ist die Verlaut barung über die Aenderünn der Schweinepreise vom 29. Sep tember in der Fachpresse (Wochenblatt der Landesbauernschaft Sachsen Nr. 39, S. 1102 vom 30. September 1939) als überholt anzusehen. Kunst und Kultur Boni Pechkratzcrjungen zum verdienten Schulmann In diesen Tagen wurde die Erinnerung an den verdienst vollen vogtländischen Schulmann Friedrich Dittes wach, dessen Geburtstag zum hundertsten Male wiederkehrte Dittes wurde in Jrfersgrün i. P. geboren und arbeitete sich vom armen Pech kratzerjungen zu einem hervorragenden Schulmann empor, der schließlich als Direktor des Pädagogiums in Wien 1896 gestor ben ist. 1898 wurde Dittes von der sächsischen Lehrerschaft in s Jrfersgrün ein Denkmal geweiht. Seine Ideen von einer ver nunftgemäßen vaterländischen Erziehung haben auch noch heute Geltung. Jugendfreundin Friedrich Nietzsches gestorben 92 Jahre alt ist in Naumburg am 28. September Margarete Pinder gestorben, die durch Jugendfreundschaft mit Friedrich Nietzsche verbunden war. Mit ihr ist die letzte Zeugin jener Zeit dahingegangen, in der der nachmalige große Einsame von Sils-Maria noch hier mit seiner Mutter lebte Margarete Pin der wurde 1847 als Tochter des Appellationsgerichtsrates Pinder geboren. Zusammen mit ihrer Schwester Sophie hat sie den Grund und Boden zum Luisenhaus in Naumburg geschenkt. In ihrem ganzen Leben hat sie den Eemeinsinn bewahrt, der ihre Familie immer ausgezeichnet hat. Börse. Sandel. Wirtschaft. Meißner Getreide- und Landesproduktenpreise vom 30. September. Heute gezahlte Preise: Weizen, 75/77 Kilo, effekt., Sept.- Festpreis 9,65; Rpggen, 70/72 Kilo, effektiv, Sept.-Festpreis 9,15; Gerste, 2zeilig 9,40; Gerste, 4zeilig 8,40; Hofer, neu 46/48 Kilo 8M; Raps, trocken 20,00; Mais, zugeteilte Ware 8,15; do., inländ., Erzeügerföstpr. 10,00; Trockenschnitzel —; vollwertige Zuckerschnitzel —,—; Wiesenh'.'U, neu 2,70—3,20; Stroh (Welzen- und Roggen-) 1,20—1,50; Stroh (Preß-) 1M—UM; Weizenmehl Type 630 16,80; Roggenmehl, Type 8.15, Asche 8,15 12,40; Roggenkleie 3,17—6,27; Weizenkleie 6,67—6,77; Speisekartoffeln neue gelbe 2,55; Kartoffelflocken 8,65; Landeier, gestempelt Marktpreis ein Stück 0,09^—0,13; Landeicr, ungestempelt, Marktpreis 1 Stück 0,10; Butter, Marktpreis ft, Kilo-Stück 0,80. Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten Hauptschristleiter: Hermann Lässig, Wilsdruss, zugleich ver antwortlich für den gesamten Textteil einschließlich Bilderdienst. Verantwortlicher Anzeigenleiter: Erich Reiche, Wilsdruff. Druck und Verlag: Buchdruckerei Arthur Zschuul«. WilSdtMff, Zur Zeit ist Preisliste Nr. 8 gültig.