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übendabend zwischen England und Amerika aüZ- getragen wurde. Wieder gab es in dem restlos ausver kauften Eisstadion einen gewaltigen Kampf, der, genau wie der Kampf England—Deutschland, nach der dritten Verlängerung ergebnislos abgebrochen werden mutzte. Mit 0 :0 Toren trennten sich beide Gegner, die Punkte wurden geteilt. Damit hatte England sich bereits die Goldmedaille geholt, konnte es doch weder von Amerika noch von Kanada eingeholt werden. Die Ent scheidung um den zweiten Platz dagegen mußte in dem Spiel Kanada—Amerika am Sonntagnachmittag fallen. Das Spiel England-Amerika, das entscheidend für den Ausgang des ganzen Turniers werden mutzte, hatte wieder eine ungeheure Zuschauer menge angezogen. Kein leerer Platz war mehr in dem ganzen Eisstadion, dafür waren aber viele Plätze doppelt besetzt, denn die Sportfreunde rückten gern immer noch etwas zusammen, um auch andere Einlaßsuchcnde nicht zu kurz kommen zu lassen. Gleich von Beginn an entwickelte sich ein sehr schnelles und heftiges Kampsgeschehen auf dem Eise, bei dem dieGegnersich als gleichwertig erwiesen. Innerhalb der ersten drei Spieldrittel gelang es keiner Partei, trotz größter Anstrengungen auf beiden Seiten, ein Tor zu schießen, so daß verlängert werden mußte. Auch die beiden regulären Verlängerungen blieben ergebnislos. Die dritte Verlängerung mußte die Ent scheidung bringen. Beide Mannschaften, stark ermüdet nach dem langen Kampf, gingen noch einmal aufs Ganze. Aber die Ver teidigungen auf beiden Seiten erwiesen sich als stark genug, um auch jetzt wieder kein Tor durchzulassen. So mutzte der Kampf ergebnislos abgebrochen werden. Die Punkte wurden geteilt, und damit hatte England bereits den Sieg im Eishockeyturnier der Olympischen Spiele errungen. So wurden die Briten von den 10 000 Zuschauern begeistert gefeiert, hatten sie doch für ihre Farben bei diesen Winterspielen die erste Gold medaille erobert. Kanada—Tschechoslowakei I:v. Ein Zeichen dafür, wie wenig die Tschechen als vierter Teilnehmer in dieser Endrunde zu suchen hatten, war ihr letztes Spiel gegen Kanada. Datz sie verlieren würden, stand von vornherein fest, aber datz sie gleich mit 7:0 Toren unterliegen würden, das hatte man doch nicht angenommen. Die Kanadier, die nicht einmal mit ihren besten Spielern antraten, brauchten sich kaum anzu strengen, um die Tschechen dauernd in der Verteidigung zu halten. Bereits das erste Drittel brachte einen Stand von 4:0, wobei der tschechische Tormann Peka noch ein Selbsttor verschuldet hatte. Im zweiten Drittel legten die Kanadier noch zwei Tore vor, begnügten sich dann aber, den Vorsprung zu halten. Zu Beginn des Schluß drittels versuchten die Tschechen noch einmal, sich von der erdrückenden Mauer der Kanadier frei zu machen, aber vergebens. Schließlich konnten sie nur mit allen sechs Mann verteidigen. Die Scheibe kam kaum noch aus der tschechischen Hälfte fort. Noch ein Tor gab es für Kanada, dann war der Schlußpfiff da. Kanada hatte 7:0 ge wonnen. Kanada knapper Sieger über LlSA. Das letzte Spiel des Eishockeyturnicrs, das am Sonn tagvormittag in Gegenwart des Führers ausgetragen wurde und Kanada und USA. als Gegner sah, hatte keinen Einfluß mehr auf das Endergebnis. Denn Amerika hätte Kanada mindestens mit 7 :1 Toren besiegen müssen, um noch Englands Sieg zu gefährden. Die Kanadier waren aber nicht gewillt, sich den zweiten Platz nehmen zu lassen. Bereits wenige Minuten nach Beginn schossen die Kana dier durch Neville den einzigen und entscheiden den Treffer des Spiels. Im weiteren Verlauf dachten die Kanadier durchaus nicht daran, durch ängst liches Mauern ihren Vorteil zu bewahren. Sie waren fast dauernd in der Hälfte der Amerikaner, die sich nur selten freispielen konnten. Immerhin hatte das Spiel ein Tempo, wie vielleicht keines der anderen Spiele des Tur niers, obwohl doch die Spieler beider Parteien von den Anstrengungen dieser Tage ausgepumpt sein mußten. Trotz der verzweifelten Versuche der Amerikaner, wenig stens noch den Ausgleich zu erzielen, gab es bis zum Ende keine Änderung des Ergebnisses mehr, und nach einem 1:0-Siege verließen die Kanadier als die Ge winner der Silbermedaille den Platz. Ergebnis des Eishockey-Turniers. 1. England, 2. Kanada, 3. Amerika. Sonja Henie zum drittenmal Olympiastegerin. (Wagenborg-Bildarchiv.) Birger Mud gewann das Springen. Sein zweiter Olympiasieg — Eriksson trotz weitester Sprünge nur Zweiter. Der letzte skisportliche Wettbewerb der Olympischen Winterspiele, der Spezialsprunglauf, brachte Norwegen die letzte Goldmedaille ein. Birger Ruud, der Olympiasieger von 1932, konnte auch bei diesem Sprunglauf die besten Leistungen zeige» und den Sieg davontragen. So wurde er zum zweitenmal Olympia sieger. Hart genug war der Kampf, hatte doch der ausge zeichnete Schwede Eriksson größere Sprung weiten erzielt. Da aber seine Sprunghaltung 'm Gegensatz zu der von Ruud nicht ganz vollendet war, gaben die Punktrichter zu Recht den Sieg an den Nor weger. Eriksson wurde Zweiter vor dem zweitbesten Nor weger, Neider Andersen. Bester mitteleuropäischer Springer war schon aus dem 5. Platz der Pole Stanis laus Marusarz. Die Deutschen erreichten nicht ihre im Training gezeigte Form und belegten Plätze im Mittel feld. Bester war Hans Marr auf dem 10. Platz, Kurt Körner wurde 12., Franz Haselbergcr 17. und Paul Kraus 18. Die Überraschung dieses Springens war das großartige Abschneidcn des Japaners Iguro, der den 7. Platz belegte. Der große Kampf der 47 besten Skispringer der Welt begann nach einigen Probesprüngen nicht am Wettbewerb beteiligter Skiläufer. Jeder Springer hatte zweimal zu springen. Als erster ging der Jugoslawe Novsak über die Schanze. Bereits die ersten Sprünge zeigten, datz die Schanze durch den einsetzendcn Föhnwind und durch den leichten Regenfall langsamer als gewöhn- l i ch war und datz deshalb Rekordweiten nicht zu erwarten waren. Den ersten Sprung von größerer Weite machte der Amerikaner Mikkelsen, der auf über 69 Meter kam. Dann kam Wahlberg (Norwegen) aus 73 Meter in bester Haltung. Es stellte sich bald heraus, daß nur eine ziemlich kleine Schar der Teilnehmer für die Entscheidung in Be tracht kam. Als erster Deutscher ging Hans Marr an den Start. Er erreichte in guter Ausführung 71,5 Meter. Dann kam Norwegens Jüngster, Arnold Kongs- gaard, der bei 74,5 Meter aufsetzte. Die erste große Überraschung gab es, als der Japaner Adachi mit einem Sprung von 73 Meter Weite auf- wartcte. Hier zeigte es sich schon, daß die Japaner sich zu durchaus ernstzunehmenden Gegnern entwickelt haben. Kurz nach ihm kam der Amerikaner Fred heim in allerdings schlechter. Haltung auf 73,5 Meter. Nachdem der Deutsche Haselberger einen schwachen Sprung von nur 64 Meier hingelegt hatte, segelte der Norweger Birger Ruud in vorbildlicher Haltung durch die Luft. Er erreichte als erster die 75-Meter-Grenze. Die nächsten Sprinaer fielen dagegen beträchtlich ab Wieder war es dann ein Japaner, Jguro, der in schönem Stil 74,5 Meter erreichte. Der beste Mann der Schweden, Sven Eriksson, er reichte die größte Weite des Tages mit 76 Meter, allerdings war seine Haltung nicht vollendet, so daß mit dem geringen Weitenunterschied Birger Ruud nicht zu schlagen war. Nach den beiden Deutschen Körner und Kraus, die nur mäßige Sprünge in allerdings guter Haltung zeigten, ging dann der Zweitbeste der Norweger, Reidar Andersen, an den Ablauf. Mit 74 Meter schob er sich gleich in die Spitzengruppe. Den Beschluß machte ein Finne, Murama, der immerhin 71 Meter erreichte und damit unter Beweis stellte, daß Finnland trotz der dort fehlenden Sprungschanzen und Berge auch gute Springer hervorzubringen imstande ist. Nach kurzer Pause, die zur Wiederherstellung der Schanze und des Aufsprungs benutzt wurde, begann der zweite Durchgang. Längst nicht alle Springer konnten hier ihre Weiten vom ersten Durchgang verbessern, da die Schanze noch schwerer geworden war. Den ersten besseren Sprung erzielte Wahlberg, wenn er auch mit 72 Meter hinter seinem ersten Sprung zurückblieb. Zwei Japaner, die mit ungeheurer Energie an ihre Sprünge herangingen, konnten sich beim Aufsprung nicht aufrecht halten und stürzten. Haselberger konnte sich etwas ver bessern, ohne daß er damit in die Spitzengruppe gekommen wäre. Alles wartete gespannt auf den Favoriten, Birger Ruud, der dann wieder in unerreichter Haltung mit seinem zweiten Sprung 74,5 Meter erreichte. Jetzt konnte Eriksson nur durch einen Gewaltsprung die Führung erreichen. Es gelang nicht. Wenn er auch beim zweiten Durchgang wieder aus die größte Weite des Tages mit 76 Meter kam, konnte doch auch diesmal seine Haltung das Kampfgericht nicht befriedigen. So mußte er sich, wie jetzt schon feststand, mit dem zweiten Platz begnügen. Doch die anderen Springer der Extra klasse hatten sich noch etwas vorgenommen. Der Endkampf wurde außerordentlich hart, und die Zuschauer kamen, wenn auch die Rekordweiten fehlten, voll auf ihre Kosten. Reidar Andersen verbesserte sich um einen Meter und kam auf 75 Meter Weite. Den zweitweitesten Sprung des Tages erzielte dann Stanislaus M a - rusarz mit 75,5 Meter. Auch seine Haltung kam nahe,' an die seiner norwegischen Vorbilder heran so datz er auf einen der ersten Plätze gesetzt werden mußte. Auch der beste Springer der Kombination, der Finne Lauri Va lo n e n, hat den Norwegern ihr großes Können in Hal tung und Stil abgesehen. Wenn er etwas größere Weiten erzielt hätte, wäre er unter den ersten Drei gewesen. Das Ergebnis des Spezial-Sprunglaufs. 1. Birger Ruud (Norwegen) 2. Sven Eriksson (Schweden) 3. R. Andersen (Norwegen) 4. K. Wahlberg (Norwegen) 5. St. Marusarz (Polen) 6. Lauri Valoncn (Finnland) 75 -l-74,5 m. Note 232,0 76 -s-76 m. Note 230,5 74 -l-75 m. Note 228,9 73,54-72 m. Note 227.6 73 4-75,5 m. Note 22l,6 73,5-s-67 m. Note 219,4 Das GchLußergebnis. Nach den Wettbewerben der letzten Tage war Nor wegen der erste Platz in der inoffiziellen Gesamt Wer tung der Nationen nicht mehr zu nehmen. Deutsch land hat den zweiten Platz behauptet. Dagegen hat sich Schweden noch vor Finnland auf den dritten Platz schie ben können. Österreich hat sich knapp dahinter auf den fünften Platz gesetzt. Der Stand der Länderwertung: 1. Norwegen 100 Punkte, 2. Deutschland (52,5), 3. Schweden (43,5), 4. Finnland (38), 5. Österreich (37), 6. USA. (32), 7. England (25), 8. Schweiz (20), 9. Kanada (13), 10. Ungarn und Tschechoslowakei (je 7), 12. Belgien (5), 13. Holland und Frankreich (je 4), 15. Italien und Japan (je 3), 17. Polen (2)^. Die Verteilung der Medaillen. Bei den Olympischen Winterspielen werden nur a« die ersten drei jedes Wettbewerbes Medaillen verteilt, und zwar für den ersten Platz eine Goldene, für den zweiten Platz eine Silberne und für den dritten Platz eine Bronzene Medaille. Diese Auszeichnungen haben erhalten: Gold Silber Bronze Norwegen 7 5 3 Deutschland 3 3 — Schweden 2 2 3 Finnland 12 3 Schweiz 12 — Österreich 112 England 111 USA. ' 1—3 Kanada — 1 — Frankreich — — 1 Ungarn — -?> 1 Wer 1 Million VesuOer in Garmisch-Partenkirchen. Die Olympischen Winterspiele in Garmisch- Partenkirchen haben einen ungeheuren Besuchererfolg er reicht. Mögen es vor acht Jahren in St. Moritz 8000 bis 10 000 gewesen sein, die als Olympiagäste ins schwei zerische Engadin gekommen, mag sich diese Zahl in Lake Placid auch erhöht haben, keineswegs hat sie aber das erste Hunderttausend überhaupt erreicht. InGarmisch- Partenkirchen aber wurden, wie eine offizielle Statistik angibt, über eine Million Zu schauer an den elf Olympiatagen gezählt. Wenn man die vielen dazurechnet, die keine Karten mehr bekommen konnten und neugierige Zaungäste blei ben mußten, so wird sich diese Rekordziffer noch erhöhen. Und jetzt überlegt man sich in olympischen Kreisen, wir das im Sommer in Berlin werden wird. Denn nach diesem winterlichen Vorspiel in Garmisch- Partenkirchen ist erst recht für die großen Olympischen Spiele im August ein Rekordbesuch zu erwarten, den zu bewältigen selbst die Riesenhauptstadt Berlin Mühe haben dürfte. Interessant wäre auch, zu erfahren, wieviel Eisen bahnkarten an diesen Tagen ausgegeben wurden, wie viel Ansichtspostkarten befördert und wieviel Mahlzeiten gereicht wurden. Darüber werden die Statistiker noch ein paar Tage zu rechnen haben, ehe sie genaue Angaben machen können. Doch werden sich diese, wie man schon jetzt sagen kann, ineinersoungeahntenRekord- höhe bewegen, daß man sich auch nachträglich noch wundern wird, wie es möglich war, in dem kleinen Garmisch-Partenkirchen dieses Menschenheer von Olympiagästen zu befördern, zu verköstigen und überhaupt zufriedenzustellen. Mndfunt-Vrogramm. Dienstag, 18. Februar. Reichssender Leipzig: Welle 382,2. — Neben» sender Dresden: Welle 233. 6.00: Aus Berlin: Morgenspruch, Funkgymnastik. 4c 6.30: Vom Deutschlandsender: Guten Morgen, lieber Hörer! Musik zug des Arbeitsdienstes Gau Potsdam. — Dazwischen 7.00 bis 7.10: Nachrichten. 4- 7.30 bis 7.40: Mitteilungen für den Bauer. 4- 8.00: Aus Berlin: Funkgymnastik. 4c 8.20: Für die Haus frau. 4- 8.30: Aus Königsberg: Unterhaltungsmusik. 4c 9.30: Spielstunde für die Kleinsten und ihre Mütter. 4- 9.50: Sende pause. 4- 10.00: Wetter, Wasserstand, Tagesprogramm. 4- 10.15: Vom Deutschlandsender: Garmisch-Partenkirchen. Rückblick auf die IV. Olympischen Winterspiele. 4- 10.45: Sendepause. 4- 11.30: Zeit, Wetter. 4- 11.40: Aus Köln: Reichssendung: Reichsbetriebsappell der DAF. Reichsorganisationsleiter Pg. Dr. Ley spricht aus der Firma Krupp A.-G. in Rhein hausen zu den kommenden Vertrauensratswahlen. 4- 12.00: Mittagskonzert. Funkorchester und Emde-Orchester. — Da zwischen 13.00 bis 14.00: Zeit, Nachrichten, Wetter, Börse. 4c 14.15: Vom Deutschlandsendcr: Allerlei — von zwei bis drei. 4c 15.00: Heute vor . . . Jahren. 4- 15.05: Aus reinem Quell. Aus neuen Dichtungen. 4- 15.20: Sendepause. 4- 15.50: Wirt schaftsnachrichten. 4- 16.00: Ob wir's schaffen? Pimpfe unter halten sich über das Leistungsabzeichen des deutschen Jung volkes. 4- 16.20: Unterhaltungskonzert. 4- 17.00: Zeit, Wetter, Wirtschaftsnachrichten. 4- 17.10: Erwin von Steinbach, ein deutscher Dombaumeister. 4- 17.30: Musikalisches Zwischen spiel. 4- 17.40: Das alte Olympia. 4- 18.00: Musik zum Feier abend. Musikzug des NSKK. Motorstandarte 35, Leipzig. 4c 18.50: Das Reichsheer singt. 4- 19.35: Modest Mussorgski — Leben und Werk. 4c 19.55: Umschau am Abend. 4- 20.00: Nachrichten. 4- 20.10: Aus Frankfurt: Boris Godunow. Musi kalisches Volksdrama nach Puschkin und Karamsin. 4- 22.00: Nachrichten, Sportfunk. 4- 22.20: Gedenkstunde an den Dichter Henry von Heiseler. 4- 23.20 bis 24.00: Aus Hamburg: Unter- Haltungs- und Volksmusik. Dienstag, 18. Februar. Deutschlandsender: Welle 1571 Meter. 6.00: Guten Morgen, lieber Hörer! — Glockenspiel. Mor genruf, Wetterbericht. 4- 6.10: Funkgymnastik 4- 6.30: Fröh liche Morgenmusik. — Dazwischen um 7.00: Nachrichten. 4c 8,30: Moraenständchen für die Hausfrau. 4- 9.00: Sperrzeit. 4- 10.00: Sendepause. 4- 10.15: Garmisch-Partenkirchen. Ein Rückblick für die Jugend aus die IV. Olympischen Winterspiele 1936. 4° 10.45: Fröhlicher Kindergarten. 4- 11.15: Seewetter- berichl. 4 11.40: Rcichsscndung aus Köln: Reichsbetriebsappell der Deutschen Arbeitsfront. Reichsorganisationsleiter Dr. Ley spricht aus der Krupp A.-G. in Rheinhausen. — Anschließend: Wetterbericht. 4- 12.00: Aus Saarbrücken: Musik zum Mittag. — Dazwischen: 12.55: Zeitzeichen. — 13.00: Glückwünsche. 4- 13.45: Neueste Nachrichten. 4- 14.00: Allerlei von zwei bis drei! 4- 15.00: Wetter- und Börsenberichte, Programmhinweise. 4c 15.15: Eine Mutter erzählt: Die Geschichte vom kleinen Potter. 4- 15.45: Zeitschristenschau. 4- 16.00: Musik am Nachmittag. — In der Pause von 16.50—17.00: Poesiealbum. Heitere Ge schichten von Rudolf Kinau. 4 17.50: Klassische Tanzweisen für Geige und Klavier. 4 18.20: Politische Zeitungsschau. 4 18.40: Zwischenprogramm. 4 19.00: Aus München: Und jetzt ist Feierabend! Unterhaltungsmusik. 4 19.45: Deutschlandecho. 4 19.55: Die Ahnentafel. Wir forschen nach Sippen und Ge schlechtern. 4 20.00: Kernspruch. — Anschließend: Wetterbericht und Nachrichten. 4 20.10: Aus Frankfurt: Boris Godunow. 2. Teil. Musikalisches Volksdrama nach Puschkin u. Karamsin. 4 22.00: Wetter- Tages- u. Sportnachrichten. — Anschließend: Deutschlandecho. 4 22.30: Kleine Nachtmusik. 4 22.45: See- Wetterbericht. 4 23.00—24.00: Wir bitten rum Tanz! Robert Gaden spielt.