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Wilsdruffer Tageblatt : 15.02.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936-02-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-193602151
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19360215
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19360215
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Wilsdruffer Tageblatt
-
Jahr
1936
-
Monat
1936-02
- Tag 1936-02-15
-
Monat
1936-02
-
Jahr
1936
- Titel
- Wilsdruffer Tageblatt : 15.02.1936
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Menschen der Strafe. Die Romantik der Landstraße verfallen. Herberge zur Heimat — ein Streif der verblutenden Abendsonne fällt durch das Fenster und spielt um ein paar Menschen, die im Hintergründe bei einem harmlosen Gesell schaftsspiele sitzen. Ein weißhaariger Mann streckt wander- müde die Beine unter den Tisch und stopft sich sein Pfeifchen, während am Nebentisch ein Grüpplein Mandererinnerungen austauscht. Städtenamen aus allen deutschen Gauen klingen herüber — sie sind in ihrem Leben viel herumgekommen, die Männer, der Landstraße. Sie sind auch heute noch nicht aus gestorben, jene Menschen, die beim ersten Frühlingssvnncn- schein nicht mehr zu halten sind und die sicherste Stellung auf geben, um ihrem Wandertrieb zu folgen. Und doch ist eine starke Siebung bei ihnen eingetreten: Der Bettler und Vagabund, der eine zeitlang die Landstraße beherrschte, verschwindet mehr und mehr. Er fühlt sich im neuen Reiche nicht mehr sicher. Und dann ist ja auch, Gott sei Dank, die Zeit vorüber, da die Erwerbslosigkeit so man chen auf die Landstraße trieb und dort zerbrach. Der Her bergsvater erzählt von erschütternden Begegnungen, die er in den Jahren der furchtbaren Arbeitslosigkeit in der Herberge hatte: Kaufleute, einst in leitender Stellung, Akademiker, Männer aus allen Berufen und Schichten kamen, um bei ihm ein Obdach für eine Nacht, ein Abendessen zu finden. Aber der Herbergsvater weiß, daß seinen Gästen nicht nur der Magen knurrt. Darum nimmt er sich grundsätzlich je den einmal unter vier Augen vor, behandelt ihn wie einen vollwertigen Menschen und stößt fast immer auf heimliche Wunden. Nur allzu ost hört er da: „Ja, die Menschen ver stehen mich nicht!", und es ist selten, daß jemand ganz ver stockt bleibt. Seltsame Menschenschicksale lernt der Herbergsvater so kennen: Söhne ehrbarer Eltern, die an einer Frau scheiter ten, kleine solide Existenzen, die aus Scham über ein ost nur belangloses Vergehen untertauchten im großen Heere der Landstraße, Männer, die um einer zerrütteten Ehe willen die Brücken hinter sich abbrachen, Trinker, die den Halt verloren. Ganz seltsame Erscheinungen hat er so kennen gelernt: da war ein junger Mensch, der keine Unterstützung annahm und sich rechtschaffen mit einem kleinen Gewerbe durchs Leben schlug; der einzige Sohn einer Witwe, die ein kleines Gut be wirtschaftete und flehentlich bat, den Sohn doch zur Ueber- nahme des Gutes heimzuschicken. Er ging nicht, aber nie hat man aus ihm herausbringen können, was ihn abhielt. Ta war eln Mann, der ehemals in einer Großstadt ein Geschäft hatte. Tagsüber brütete er vor sich hin, die Nächte verbrachte er auf dem Bahnhof, bettelte nicht, hungerte, konnte sich kaum noch auf den Deinen halten und war doch immer auf der Suche nach einem, der ihm Geld gäbe, sein Geschäft wieder aufzu machen. Als man ihn in ein Altersheim bringen wollte, war er plötzlich spurlos verschwunden. Einer kommt immer wieder, ein hochgebildeter Mensch, einstmals Student. Er war schon vor dem Kriege der Landstraße verfallen, Im Felde hat er ehrlich seinen Mann gestanden und ist kriegsbeschädigt. Er bet telt nicht. Er lebt von seinen Versorgungsgebührnissen. Aber er kommt nie wieder von der Landstraße los. Auch Dichter gibt es unter den Männern der Landstraße, Romantiker, die wirklich Gutes leisten, Erfinder, die mitunter auch Erfolg ha ben und mit einem Schlage dann in ein gqnz anderes Leben gestellt werden. Ein alter Bettler aber hat sich in den Ge danken verrannt, es wäre Treulosigkeit, wenn er fort'oliedr und läßt sich das nicht ausreden. — Die Abendglocke klingt von draußen in unsere Unterhal tung. Ein stiller Frieden liegt über dem Raum, liegt über diesen seltsamen Menschen — der Heimat der Heimatlosen. Felix Leo Göckeritz. Neues aus aller Well. 2L000 Zentner Zucker durch Feuer vernichtet. Nachts kam in der zur Vereinigung mitteldeutscher Rohzuckerfabriken in Halle gehörenden Fabrik Biendorf bei Köthen ein Feuer aus, das schnell Ausdehnung ge wann. Trotz aller Bemühungen der Feuerwehren brannte das umfangreiche Werk nieder. Rund 25 000 Zentner Zucker wurden vernichtet. Unter Mordverdacht verhaftet. Am Dienstag voriger Woche wurde im Walde bei Weißenbruch bei Bran- städt der Arbeiter Venske erhängt aufgefunden. Nun mehr wurde der 19 Jahre alte Knecht Richard Krafft, der in Weißenbruch arbeitete, unter Mord verdacht verhaftet und in das Amtsgerichtsgefängnis Bärfelde eingeliefert. Krafft verkehrte mit der Stief tochter des Toten. Am Sonntag, bevor der 50 Jahre alte Venske erhängt aufgefunden wurde, soll eine Unter redung zwischen ihm und Krafft stattgefunden haben, in deren Verlauf es Krafft untersagt wurde, das Anwesen in Alt-Sanskow zu betreten. Tags darauf kehrte Venske von einem Ausgang nicht mehr zurück. Der erste Storch. Im ostpreußischen Kreise Barten- stein hat sich trotz des strengen Frostes bereits der erste Storch eingestellt. Man hat versucht, ihn einzufangen, um ihn in einem Stall überwintern zu lassen. Das Schicksal des Storches ist ungewiß, nachdem sein Fang miß lungen ist. Steinlawine bedroht norditalienische Ortschaft. Die Ortschaft Varese Ligure am Vasafluß (Norditalien) ist seit einigen Tagen von einer Steinlawine bedroht. Gewaltige Fels- und Erdmassen haben sich in einer Ausdehnung von vier Kilometer Länge und zwei Kilometer Breite vom Monte Nessono losgelöst und rücken gegen die Ortschaft vor. Die ganze Gegend Hai sich bereits völlig geändert. Ein Dorf durch Schncestürmc von der Außenwelt abgeschnitten. Die 200 Einwohner von Camp Crook in Süddakota (USA.) sind durch Schneestürme völlig von der Außenwelt abgeschnitten. Die Schneestürme, deren Gewalt noch immer nicht nachgelassen hat, verhinderten das Aufsteigen von Flugzeugen, die den Eingeschlossenen Hilfe bringen könnten. 150 Chinesen im Armenquartier verbrannt. In einem chinesischen Armenquartier in Tientsin brach Feuer aus, das das Gebäude in kurzer Zeit bis auf den Grund in Asche legte. In den Trümmern wurden 150 Chinesen leichen gefunden. Da das Feuer an dem notdürftigen Verschlag, in dem die 150 Chinesen hausten, reichste Nah rung sand, hatten sie, aus dem Schlaf aufgeschreckt, keine Möglichkeit zur Rettung mehr gefunden. Seefeld-Prozeß Mert sich seinem Ende. Die letzten Knabenmorde kommen zur Erörterung. Der Seefeld-Prozeß nähert sich seinem Ende. Der Prozeß, der in der Öffentlichkeit stärkste Be achtung gefunden hat, mußis gründlich und sorgfältig vurchgeführi werden, weil ein reiner Indizien beweis zur Überführung des Angeklagten nötig war; Venn der Angeklagte hat jede Mordtat hartnäckig be stritten. Unmittelbare Tatzeugen waren nicht vorhanden. Vielfach war es auch notwendig, eine Reihe gleich- gelagerter Fälle nach Möglichkeit aufzuklären. In der Freitagvormittagsitzung wurde zunächst der Mordsall Metzdorf-Potsdam verhandelt. Der achtjährige Wolfgang Metzdorf verschwand am 7. Juni 1933. Der Junge war bei seiner Großmutter, Frau G„ in der Brandenburger Straße untergebracht. Die Groß mutter schickte das Kind 7.30 Uhr morgens zu seiner Ur großmutter nach der Lennöstraße. Dort ist der Knabe nicht angekommen. Erst am 26. Juli konnte die Leiche des Knaben in der typischen Schlafstellung aus der Feldmark Bornstedt aufgefunden werden. Der Verdacht, daß der Angeklagte auch für den Fall Metzdorf als Täter in Frage kommt, fand seine erste Begründung in den Aufzeichnun gen Seefelds in seinem Notizblock. Danach hat er am 4. Juni in Groß-Glienicke übernachtet; am 5 und 6. Juni hat er in der Umgebung von Groß-Glienicke im Freien geschlafen. Für Mittwoch, den 7. Juni, fehlt die Orts- bezeichnung. Die einzige Belastung liegt hier in dem Tagebuch des Angeklagten. Als ihm die Eintragungen vorgehalten wurden, gab er wiederum auf Befragen seine unklaren Antworten und faud keine deutliche Erklärung. In der ganzen Zeit, die er in der dortigen Gegend weilte, will er Potsdam nicht berührt haben. In der Nachmittagsverhandlung wurden die beiden letzten Mordfälle Gnirk Wittenberge und Tesdorf-Ludwigslust erörtert. Erschütternd war die Aussage des Vaters des ermordeten elfjährigen Schülers Kurt Gnirk aus Wittenberge, der zuerst als Zeuge in diesem Falle gehört wurde. Am 16. April 1933, einem Ostersonntag, habe sein Junge ihn geliebkost und nicht eher geruht, als bis er seinem Vater, der zwei Tage später Geburtstag hatte, schon vorher die Geschenke überreichen durfte. Es waren sechs Zigarren und eine Schachtel Pralinen, die der Kleine aus eigenen Ersparnissen gekaust hatte. Das Geld, so erzählte er, habe er von einem Mann bekommen, dem er hin und wieder kleine Dienste geleistet habe. In freudiger Stimmung habe der Junge dann die elterliche Wohnung verlassen, um zu seiner Stiefschwester am Mühlenbergweg zu gehen. Von dieser Stunde ab habe jede Spur von ihm gefehlt. Nach zwei Tagen, am 18. April, wurde die Leiche des Knaben dann in einer dichten Kiefernschonung der Wentdorfer Tannen an der Lenzener Chaussee in typischer Schlafstellung gefunden. Verdächtig sind wiederum die Eintragungen, die Seefeld in der fraglichen Zeit in seinem Notizbuch gemacht hat. Am 15. April, also am Ostersonnabend, hat er darin den Ortsnamen unleserlich zu machen versucht. Dieser durchgestrichene Ortsname lautet nach dem chemischen Gutachten „Wittenberge". Schließlich wurden die Zeugen zum Mordfall TeS- dorf-Ludwigslust vernommen. Der zehn Jahre alte Ernst Tesdorf verschwand am 2. November 1933 und wurde am 18. November 1933 in einer Kiefernscho nung bei Ludwigslust tot aufgefunden. Anfang nächster Woche werden die Sachverstän- digen ihre Gutachten erstatten. Am Donnerstag werden voraussichtlich der Oberstaatsanwalt und der Verteidiger des Angeklagten ihre Schlußvorträge halten. Es ist damit zu rechnen, daß am Sonnabend, dem 22. d. M., das Urteil gesprochen werden wird. MAerschmi. Die Einkommensteuer. Was jeder davon wissen muß. Von Steuerinspektor Dr. W. Sinzig. 5. Auflage. Verlag W. Stoll- fuß, Donn. Preis RM. 1.25. Es ist die Pflicht jedes einzelnen, sich über die wesentlichsten Grundzüge der neuesten Steuerbe stimmungen zu unterrichten. Durch das Studium dieses Bänd chens werden unerwünschte Auseinandersetzungen mit den Steuerbehörden vermieden und häufig bestehende Unklarheiten behöben. Jedem Steuerpflichtigen kann daher das praktische Bändchen, das unter den Steuerschriften der volkstümlichen Sammlung: „Hilf Dir selbst!" erscheint, empfohlen werden. Im gleichen Verlag sind auch die bekannten Reichssteuertabellen erschienen. Spielplan der Dresdner Theater. 16.-23. Februar 1936. Opernhaus. Sonntag (16.) 7 Uhr: Die Fledermaus (NSKG. 7701—7800); Montag 8 Uhr: Ariadne auf Naxos (10301—10400, 16101—13150, 20401—20450); Dienstag ^8 Uhr: Angelina (401—500, 701—800, 15401—15450, 21101—21150); Mittwoch 148 Uhr: Ein Maskenball (4201 bis 1300, 1601—1700, 15351—15400); Donnerstag 148 Uhr: Undine (5701—5800, 6201—6300, 16051—16100, 20151 bis 20200); Freitag 148 Uhr: 5. Sinfonie-Konzert Reihe B, Diri gent: Karl Böhm, Solist: Gaspar Cassado; vvrm. 1412 Uhr: Oeffentliche Hauptprobe; Sonnabend 8 Uhr: Madame But- tersly, Lho-cho-san: Teiko Kiwa a. G. (2401—2500, 16401 bis 16450); Sonntag (23.) 148 Uhr: Das Rheingold (201—300). Schauspielhaus. Sonntag (15.) 143 Uhr: Christkinds Schleier; 8 Uhr: Alpenzug (NSKG. 8601—8700, 10701 dis 8700, 10701—10800, 11401—11600, 16351—16400); Mon tag 8 Uhr: Schwarzbrot und Kipfel (5801—5900, 7901—8000, 15701—15750); Dienstag 148 Uhr: Maria Stuart (4701 bis 4800, 5101—5200, 15801—15850 und Nachholer); Mittwoch 8 Uhr: Totila (2001—2100, 2501—2600, 2701-2800, 16001 bis 16500 und Nachholer); Donnerstag 8 Uhr: Annemarie gewinnt das Freie (101—200, 1401—1600, 15551—15700); Freitag 8 Uhr: Alpenzug (2801—2900, 6901—7000, 7601 bis 7700, 16451—16500 und Nachholer); Sonnabend 8 Uhr: Der Sprung aus dem Alltag (2201—2300); Sonntag (23.) '43 Uhr: Christkinds Schleier; 8 Uhr: Der Sprung aus dem Alltag (5901—6M0, 7001—7100, 7201—7300, 15901—15950). Komödienhaus. Sonntag (16.) 8.15 Uhr: Charleys Tan te; Montag: Geschlossen wegen Generalprobe zu: Spuk im Schloß (Hirschjagd); Dienstag bis Sonntag (23.) 8.15 Uhr: Spuk im Schloß (Hirschjagd). Vorstellungen für die NSKG. Dienstag 3301—3550; Mittwoch 4801—4900; Donnerstag 8401—8500, Freitag 8801—8900, Sonnabend 3551—3600. Zentral - Theater. Sonntag (13.) 4 Uhr: Quirlequietsch; 8 Uhr: Frau Luna; Montag bis Sonnabend 8 Uhr: Frau Lu na- Sonntag (23.) 4 Uhr-. Quirlequietsch; 8 Uhr: Frau Luna. Vorstellungen für die NSKG. Montag 10801—10900, 21051 bis 21100; Dienstag 1—100; Mittwoch 301—400; Donners tag 1701—1800; Freitag 10901—11000; Sonnabend 11301 bis 11400. „Kraft-durch-Freude"-Ausweise gelten. Der Film-Tiger „Urian" im Albert-Theater Dresden. Nach den Sarrascini-„Löwen" kommen nun Film-Tiger ins Albert-Theater. Am Sonntag eröffnet das Dresdner Albert- Theater seine neue Spielzeit mit Groß-Varietee. Als Haupt attraktion kommt der in der ganzen Welt bekannte Artist Cliff Aeros mit seinem noch berühmteren Film-Tiger „Urian", der in dem Harry Piel--Film „Der Dschungel ruft" die Haupt rolle spielte. Lsiff Aeros ist hier in Dresden kein Unbekannter. 1925 war er schon einmal Sensation für Dresden. Damals reiste er mit dem in der ganzen Welt berühmten „Todessprung". Jetzt kommt er mit seinen Tieren aus Königsberg. Stadttheater Meißen. Sonntag (16.) 8 Uhr: Lin Kaiser ist verliebt; Montag 8 Uhr: Der Ehestreik; Dienstag 8 Uhr: Erstaufführung: Der Frauenkenner; Mittwoch 8 Uhr: Tausend und eine Nacht; Donnerstag 8 Uhr: Der Frauenkenner; Frei tag 8 Uhr: Ein Kaiser ist verliebt; Sonnabend 8 Uhr: Ver trag um Karakal; Sonntag (23.) 8 Uhr: Taufend und eine Nacht. beichtender Leipzig. Sonntag, 16. Februar. Reichssender Leipzig: Welle 382,2. — Neben- sender Dresden: Welle 233. ° 6E Aus Hamburg: Hafenkonzert * 8.00: Sendepause. * 8.30: Orgelmusik. 4- 9.00: Das ewige Reich der Deutschen. 4- W.00: Vom Deutschlandsender: Morgenfeier der HI. * 10.30: Chorkonzert, Chor des Reichssenders Leipzig. * 11.00: Aus Unterhaltungskonzert. - Dazwischen: lV. Olvm- pische Winterspiele 1936 Garmisch-Partenkirchen. Bericht über den Skispezialsprunglauf. Sonderbericht vom Spezialsprunq- aus. - Schlußspiei Eishockey * «Z.30: Reichssendung: ^-O ychpische Winterspiele 1936 Garmisch-Partenkirchen, schlußfeier im Olympia-Ski-Stadion. * 18.00: Land an der Elbe. Von der Quelle bis nach Wittenberg. * 19 00: Unter- ÄAngsmusik. * 19.35: Da sind wir Musikanten wieder. * 20.00: Abendkonzert. Es spielt das Leipziger Sinfonie- orchester. * 21.00: Aus Breslau: Meisterkonzert. * 22.00: Nachrichten und Sportfunk. * 22.30 bis 24.00: Aus München: Tanzmuyk. Montag, 17. Februar. Reichssender Leipzig: Welle 382,2. — Neben- sender Dresden: Welle 233. 6.00: Aus Berlin: Morgenspruch, Funkgymnastik. * 6.30: Aus Frankfurt: Frühkonzert. - Dazwischen 7.00 bis 7.10: Nachrichten, 4- 7.30 bis 7.40: Mitteilungen für den Bauer. 4c 8.00: Aus Berlin: Funkgymnastik. * 8.20: Für die Hausfrau. 4c 8.30: Aus Berlin: Froher Klang zur Arbeitspause. 4c 9.30: Sendepause. * 10.00: Wetter, Wasserstand, Tages programm. * 10.15: Ans Königsberg: Ihr kleinen Leute, habt Wohl acht, daß ihr das Futterstreuen richtig macht! 4- 10.45: Sendepause. * 11.20: Zeit . und Wetter. * 11.45: Für Veit Baller. * 12.00: Aus Hannover: Schloßkonzert. Das niedersächsische Sinfonieorchester. — Dazwischen 13.00 und 14.00: Zeit, Nachrichten, Wetter, Börse. 4- 14.15: Vom Deutsch- lassender: Allerlei — von zwei bis drei. 4- 15.00: Heute vor . . . Jahren. 4- 15.05: Kunstberich!. 4- 15.20: Sende pause. 4- 15.50: Wirtschaftsnachrichten. 4- 16.00: Kinderstunde. 4- 16.30: Werke von Egon Kornauth. 4- 17.00: Zeit, Wetter, Wirtschaftsnachrichten. 4- 17.10: Liebfrauenkirche und Dom in Halberstadt. * 17.30: Musikalisches Zwischenspiel. 4c 17.49: Vererbungsfragen im Tierreich. 4- 18.00: Aus Stuttgart: Fröhlicher Alltag. Ein buntes Konzert. 4- 19.45: Deutsche Erzeugungsschlacht. 4- 20.00: Nachrichten. 4° 20.10: Von der Ouvertüre zum Finale. Volkstümlicher Opernabend. 4- 22.15: Nachrichten und Sportsunk. 4- 22.30 bis 24.00: Aus Bres- lau: Musik zur „Guten Nacht". Es spielt das Landes- gruppenorchester des RLB. Schlesien. DeuAchlandfender. Sonntag, 16. Februar. Deutschlandsender: Welle 1571 Meter. 6.00: Aus Hamburg: Hafenfonzert. — Die Glocken vom Großen Michel. 4° 8.00: Der Bauer spricht — der Bauer hört! 4- 9.00: Sonntagmorgen obne Sorgen mit der Kapelle Ram- bour. - Als Einlage: Besuch bei Fröhlichs. 4- 10.00: Be fehlen und gehorchen! Morgenfeier der HI. 4- 10.30: Musi kalische Kurzweil. 4- 11.00: Aus München: Unterhaltungs konzert. Das Rundfunkorchester. — Dazwischen aus Garmisch: Partenkirchen: Berichte über Skispezialsprunglauf. — 14.00: Sonderbericht vom Spezialsprunglauf. — Gegen 14.30: Schlutz- spiel Eishockey. 4- 16.30: Re'chsscndung aus Garmisch-Parten kirchen: Schlußseier der IV. Olympischen Winterspiele 1936 im Olympia-Skistadion in Garmisch-Partenkirchen. 4- 18.00: Melodie und Rhythmus. 4- 19.30: Im Kamps mit Wolke und Wind. „Schule und Luftsahrt." 4- 20.00: Musikexpretz. Das Stammorchester des Deutschlandsenders. 4- 22.00: Wetter-, Tages- und Spornachrichten. — Anschließend: Deutschlandecho. 4- 22.30: Eine kleine Nachtmusik. 4- 22.45: Seewetterbericht. 4c 23.00—0.55: Wir bitten zum Tanz! Montag, 17. Februar. Deutschlandsender: Welle 1571 Meter. 6.00: Guten Morgen, lieber Hörer! — Glockenspiel, Mor- genrus, Wetterbericht. 4- 6.10: Funkgymnastik. 4- 6.30: Fröh liche Morgenmusik. - Dazwischen um 7.00: Nachrichten. 4- 8.30: Morgenständchen für die Hausfrau. 4° 9.00: Sperrzeit. 4- 9.40: Sendepause. 4- 10.15: Grundschulfunk: Der Scheemann. Hörspiel. 4° l0.45: Sendepause. 4- 11.15: Seewetterbericht. 4- 11.30: Bäuerliche Heimkultur. 4- 11.40: Der Bauer spricht — der Bauer hört! — Anschließend: Wetter. 4- 12.00: Aus Mün chen: Musik zum Mittag. — Dazwischen: 12.55: Zeitzeichen. — 13.00: Glückwünsche. 4° I3A5: Neueste Nachrichten. 4- 14.00: Allerlei von zwei bis drei! 4- 15.00: Wetter- u. Börsenberichte. 4- 15.15: Basteln und Bauen: Wir malen Plakate. 4- 15.35: Die Jungen vom Hohen Venn. Kurzhörspiel. 4° 16.00: Musik am Nachmittag. - In der Pause von 17.00—17.10: Was wünschen Sie bitte . . .? Berufsschule für Verkäuferinnen. 4- 18.00: „Guten Abend, guten -Abend, ihr Leute, all beisammen . . .!" 4- 18.20: „Probier Er's nur und sterb' Er einmal . . .!" Ein Wort undeutschen Kritikastern ins Ohr. Von Friedrich Ekke hard. 4- 18.35: Das Buchbesprechungswesen in der Reichs- schristtumskammer. 4- l8.45: Sportfunk. 4- 19.00: Und setzt ist Feierabend! Mil Maria Ney und Georg Erich Schmidt. 4c 19.40: Deutschlandecho. 4- 20.00: Kernspruch. — Anschließend: Wetterbericht und Nachrichten. 4- 20.10: Ländlicher Reigen. 4- 20.45: Das große Netz. Zeitbericht von der Verschwörung um Maria Stuart. Von Hans Rothe. 4- 22.00: Wetter-, Tages und Spornachrichten. — Anschließend: Deutschlandecho. 4- 22.30: Kleine Nachtmusik. 4- 22.45: Seewetterbericht. 4- 23.00 bis 24.00: Wir bitten rum Tanz! Robert Gaden lvielti
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