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gegeben werden. Wenn die Sirenen Deutel das Fliegeralarm; die Be Amtliche Verkündigung 2. 19)9 vresäen ^VaiLenhausstrake 22. / Fernsprecher 22944 !Ä^ ML Z'sUdKI alarm nicht § ertönen, dann bei Beleuchtung einschränken! Anordnung des Reichswirtschaftsministers Der Reichswirtschaftsminister hat angeordnet, daß sofort «gliche Lichtreklame einzustellen ist. Schaufenster und son stige Ausstellungsräume dürfe» ab 19 Uhr nicht mehr be leuchtet werden. Im übrigen ist jede übermäßig Helle Beleuch tung von Schaufenstern und Ausstellungsräumen zu unter lassen. Die Betriebsführer und Unternehmen haben zu prüfen, »b und in welchem Umfang während der Betriebet',nden die Beleuchtung eingeschränkt werden kann. »Slöserner MM" aus dem Wege mW Bari Am 6. September wird in Bari die Levante-Messe durch den Duce eröffnet. Auf besonderen Wunsch Italiens wurde das Deutsche Hygiene-Museum in Dresden aufgefordert, seine be rühmte Sondergruppe „Der gläserne Mensch" auf dieser Messe «uszustellen. Das gesamte Material konnte bereits vor einiger Leit auf den Weg gebracht werden. kvvksi M s Wsinsvksnk Mviksn 10 Minuten vom Bahnhof Triebüchttl. Herrliche Aussicht, Altgotuche Weinschänke. IsAlick 8timrnunT8musiIc unä l'sirL im ^VeinL^rlen! i Eig Wemvergeu Kelterei, erb.i. tll.Jaärh. ! Kinderbelustigungcn — Pfauen — Äffen > Kleintierzoologie Eselreiten — Tel. 2725 Großer bewachter Parkplatz VM- Haltestelle der Kraftpostlinie Wilsdruff—Meißen völkerung hat sich dann sofort in die Luflschutzräume zu -egebsn und sich bis zur Entwarnung darin auszuhalten. Also nochmals: Ab heute völlige Verdunkelung. Es gibt nur zwei Signale: Der langgezogene auf- vnd abfchwillende He»lton bedeutet Flieoern<arm. der langgezogene, in der Tonhöhe gleichbleibende Heulton be deutet Entwarnung. M Opfer des polnischen Deutschenhasses. Volksdeutsche Flüchtlinge aus Polen in einem schlesischen Flüchtlingslager. Unter ihnen befindet sich einer, der nichts weiter retten formte als eine Pappschachtel Mit Kleidern. Sein Gehöft wurde von den Polen völlig verwüstet. (Wellbild-Wagenborg — M.f Mgsld» VruWlber, alle EWermUnzen -u i Edgar Schindler. Uhren-, Gold- u. Silberwaren, Optik Wilsdruff, Dresdner Str. 8 - Ruf 136 Ank.-Gen. A, u. T. SS7SI. SchMMerMMgung für Kinderreiche Die soeben erschienene Nr. 13 des Sächsischen Gesetzblattes bringt eine Verordnung des Leiters des Ministeriums für Volksbildung über Aenderung der Durchführungsbestimmung gen zum Schulgeldgcsetz. Dieses Gesetz hat vom 1. April 1939 ab verschiedene Verbesserungen der Vorschriften über die Her absetzung des Schulgeldes bei Vorhandensein mehrerer Kinder gebracht. Während bisher für die Verrechnung der Kinder ermäßigung die Verhältnisse maßgebend waren, die zu Be ginn des Schuljahres bestanden, sind jetzt die Verhältnisse maßgebend, die zu Beginn des Monats bestehen, für den das Schulgeld entrichtet wird. Es werden also jetzt die währen des Schuljahres eintretenden Zugänge und Abgänge berück sichtigt. Ferner ist für die auf besonderen Antrag erfolgende Berücksichtigung der über 24 Jahre alten Kinder, die sich noch in der Berufsausbildung befinden und nicht ein eigenes Ein kommen von mindestens 40 Mark monatlich haben, die bis herige Altersgrenze der Vollendung des 25. Lebensjahres weg- gefallen. Zur Durchführung dieser Grundsätze erhalten die Erziehungsberechtigten demnächst einen Vordruck, der zum Zweck der Schulgeldberechnung auszufüllen ist. Ziviler LMMtz mfMvkn Völlige Verdunkelung bis auf weiteres Der zivile Luftschutz ist ausgerufen worden. Um jeden Aweifel zu beheben, wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, daß bisausweiteresvöllige Verdun kelung durchzuführen ist. Es ist also nicht nur die Licht reklame auszuschalteu, sondern auch die Wohnungen sind so verdunkeln, daß kein Lichtschein ins Freie treten kann. Auch die Straßenbeleuchtung wird ab heute nicht brennen. ES ist weiter zu beachten, daß mit dem Aufruf des zivilen Luftschutzes Vorsignale zum Flieger Isgiiek nrlckmiitsgs unä sdenör 8ro8s8 Ksdsrett?rogrsmm mülsnr bi8 3 llkr nseklv. vssnslo spsi-s suen au bei äsr» Ztsätsparkssse ru Mkäruff Qegrünäet 1842 Schweinezählung Am 4. September 1939 wird eine Zählung der Schweine Vorgenommcu. Mit dieser Zählung ist eine Ermittlung der nichtbeschaupflichiigen Hausschlachtungen von unter drei Mona ten alten Schaf- und Ziegenlämmern sowie der Külbergeburten in jedem der vorhandenen drei Monaten verbunden. Die Viehbesitzer werden aufgefordert, den mit der Zählung Beauftragten den Zutritt zu ihren Viehhaltungen zu gestatten und ihnen mit wahrheitsgetreuen Angaben zu dcenen. Wer vor sätzlich eine Angabe, zu der er aufgesordert wird, nicht erstattet, oder wissentlich unrichtige oder falsche Angaben macht, wird bestraft. Wilsdruff, am 2. September 1939. Der Bürgermeister. 411811-01- — 411gow u.kovdwoi-t.Svkmuek übernekms geg. aokort.ksrvergütung Az/we/rer- öchnar/M See -SMd. S SS SSS „Jeder m Platz" DerStellvertreterdesFührershat — laut KSK — folgende Verlautbarung erlassen: In einer großen Zahl bei mir eingehender Gesuche vmen Parteigenossen, statt auf ihrem jetzigen Posten, mit der Waffe in der Hand den Dienst für ihr Volk leisten zu dürfen. Alle diese Gesuche müssen der Ablehnung verfallen. So verständlich der in den Gesuchen zum Ausdruck ge brachte Wunsch ist: Nicht der Wunsch des ein. ^en ist ent scheidend, sondern entscheidend ist Gesam.mteresie. Dieses verlangt, daß wichtige Stellen durch die ge eignetsten Persönlichkeiten besetzt bleiben. Jeder Parteigenosse erfüllt seine Pflicht auf dem ihm zugewiesenen Platz, bis ein neuer Befehl ihn zu neuer Verwendung bestimmt. Berlin, den 1. September 1939. Rudolf Hetz. Sonntag, den 3 September 1939, ab 6 Uhr Feiner Ball » Oie Ernie kommt unier Dach An der glatten Einbringung kein Zweifel. Nach den letzten Meldungen des Reichsnährstandes waren am 26. August von der gesamten Getreideernte 82 v. H. ein gebracht. Das ist ein Stand, der an der restlosen vollständigen glatten Ernteeinbringung keinerlei Zweisel mehr läßt und der hinter dem vorjährigen Stande nicht zurückbleibt. Dieser er staunliche Erfolg ist, wie in der NS.-Landpost sestgestellt wird, in der Hauptsache dem rechtzeitigen umfangreichen Einsatz der notwendigen Hilfskräfte und ihren Anstrengungen zu verdanken. Beim Roggen waren es am gleichen Stichtage 94 v. H„ beim Winterweizen 79 v. H.; die Wintergerstenernte ist schon seit langem vollständig eingebracht. Entsprechend dem natür lichen Verlaus der Ernteeinbringung kommen die Sommer- aetreidearten etwas später dran. Auch hier aber sind es bei der Sommergerste schon 87 v. H., beim Haser bereits 63 v. H. und beim Sommerweizen, der zuletzt einzubringenden Frucht, 56 v. H. In den östlichen Landesbauernschaften ist die Ernte einbringung am weitesten fortgeschritten. Auch weiter aber stehen die erforderlichen Hilfskräfte zur Verfügung, um die Landwirtschaft in ihren Anstrengungen zu unterstützen. Es besteht daher kein Zweifel daran, daß die Rekordernte des Jahres 1939 auch vollständig geborgen wird und damit für die Sicherung der Versorgung der deut ¬ schen Bevölkerung mit Brot und Futtermitteln in vollem Umfange zur Verfügung steht. Neuer Fahrplan Berlin-Dresden—Prag Vom 1. September an werden die zwischen Berlin und Dresden verkehrenden Schnellzüge D 148, 64, 51 unb 61 bi» und ab Prag in nachstehenden Fahrplänen durchaeführt: D 148: ab Berlin Anh. VH. 7.55 Uhr, ab Dresden Hbf. 10.29/37; ab Bodenbach 11.24/33. ab Aussig Stadt 11.54/56, ab Lobositz 12.16/40, an Prag 14.16 Uhr. D 64: ab Berlin Anh' Bf. 13.49 Uhr, Dresden Hbf. 16.06/3S, Sodenbach 17.24/34. Aussig Stadt 17.57/59, Lobositz 18.20/49, in Prag 20.44 Uhr. D 51: ab Prag 23.59 Uhr, Lobositz 1.34/59, Aussig Stadt r.19/20, Bodenbach 2.41/50, Dresden Hbf. 3.50/4.25, an Berlin Anh. Vf. 6.50 Uhr. D 61: ab Prag 13.16 Uhr, Lobositz 15.16/51, Aussig Stadt 16.12/14, Bodenbach 16.35/44, Dresden Hbf. 17.35/56, an Berlin Anh. Vf. 20 Uhr. D 148 und D 51 sind zwischen Dresden Hbf. und Prag, D 64 und D 61 zwischen Berlin und Prag Punktzüqe, d. h. dies« Züge können zeitweilig ausfallen. Auskunft hierüber erteilen die Bahnhöfe. l.sgdorn- öunghLnnen 12 Wochen, Stück 3 IM, verkauft W. Lange Buschmühle Biankeustei«. Postsperre für die Truppe wird uv" 3. Septemder aulgehoden Die bisher bestehende Postsperre für die Truppe wird nach einer Mitteilung des Oberkommandos der Wehrmacht am 3. September aufgehoben. Zugleich wird Vesörderung von Post sendungen nach dem Feldpostverfahren freigegeben werden. Es wird aber dringend gebeten, mit Zuschriften an die OSoldaten zu warten, bis die näheren Bestimmungen bekanntgegeben wer- oen. — Also einstweilen abwarten! Voreiliges Schreiben ist zwecklos. Brief- und Postsendungen laufen sonst grosse Gefahr, verloren zu gehen. Weitere Bekanntgaben über Feldpostsenoun- gen folgen am 2. September. kMWMIÜWV Vie film-VortübrunZen weräen nacn wie vor ru äen bekannten leiten äurcbZsMrt. MMMMMW , SllMmMvor vmLmmVm «cm 80 lg. sng. i(gpu7S 4.9L kegsn Mn1el,-?elep.i 4i< Prospekt. Ltoffm. grstit Kressen, kstkililenzlr 5t ? «Ivnc».. Kperiaiü. Die heutige Nummer umfaßt 10 Seilen. Hauptschrtstletter: Hermann Lässig, Misdruss, zugleich der- antwortlich sür den gesamten Textteil einschließlich Bilderdienst. Verantwortlicher Anzeigenleiter: Erich Reiche, Wilsdruss. Druck und Berlag: Buchdruckerei Arihur Zschunke, WilSdrust. D.A. VII. IS3S: UM. — Zur Zeit ist Preisliste Nr. 8 gültig. 3SS, Mktnmmlm