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«0»w0ioisw<osor»»<o»>a--wi» Ziege läßt Im Milchertrag nach. Bei einer drei Jahre alten Ziege, die alle Jahre gute Milch gegeben hat, ging in diesem Jahr nach Beendigung der Grünfutterperiode der Milchertrag bis aus >/i Liter je Tag zurück. Die linke Euterseits ist bei ihr schwacher als die rechte, auch ist links weniger Milch als rechts. Ich habe schon die Seite schwach massiert und mit ungesalzener Butter ein gerieben, aber bis jetzt ohne Erfolg. Ich füttere reichlich, Runkelrüben und rohe Kartoffeln, Roggen- tleie und gutes Wiesenheu. Wie kann ich den Milch ertrag wieder heben? H. E. Antwort: Der Rückgang im Milchertrag der Ziege kann in ursächlichem Zusammenhang mit dem Futterwechsel stehen. Es ist nicht ausgeschlos sen, daß nach Gewöhnung der Ziege an die ver änderte Fütterung die Milchleistung wieder auf ihre vorherige Höhe kommt. Fördernd wirken noch häufige Massage, wie es bereits versucht worden ist, und außerdem möglichst häufiges restloses Aus melken des Euters, das gleichzeitig nach Art einer Massage sich günstig auswirkt. Bei Beachtung dieser Maßnahmen wird es gelingen, die frühere Milch leistung wieder annähernd zu erreichen. Schafmilch gerinnt. Die Milch eines jungen Schafes, das zweimal gelammt hat, wird nach jedesmaligem Kochen sofort dick. Welches ist die Ursache? W. H. Antwort: Das Gerinnen der Milch kann verursacht werden durch dunstige Stallung, unsauberes Melken, unreine Milchgsfäße oder Seih tücher, Verdauungsstörungen oder Eutererkrankun gen. Sollte trotz peinlichster Sauberkeit und trotz Zusatz von 0,5 g gereinigter Soda auf ein Liter Milch das Gerinnen nicht aufhören, so muß eine Untersuchung des Schafes oder wenigstens der Milch durch einen Tierarzt oder ein bakteriologi sches Institut erfolgen. Kaninchen leiden an Schnupfen. Meinen Kaninchen fließt seit einiger Zeit eine weiße Flüssigkeit aus der Nase. Kann es sich um Erkältung handeln? M. G. Antwort: Die Tiere leiden an Schnupfen, und zwar an der gefährlichen und ansteckenden Form. Er ist im höchsten Grade ansteckend. Daher müssen die gesunden Tiere sofort von den kranken getrennt werden. Ställe und Futtergeräte sind zu desinfizieren, ehe gesunde Tiere wieder in den Stall der kranken gebracht werden. Ob eine Heilung mög lich ist, läßt sich wegen der anscheinend schon längeren Dauer der Krankheit nicht entscheiden. Schlachten Sie einmal ein krankes Tier. Finden sich in der Leber des Tieres kleine, gelbe Knötchen, dann handelt es sich um Kokzidiose-Schnupfen. In diesem Falle ist eine Heilung ausgeschlossen. Alle kranken Tiere sind deshalb zu töten; gesunde Tiere müssen beobachtet werden. Die Nase wird mit lau warmem Wasser gereinigt. Tritt keine Besserung ein, so schlachten Sie am besten die kranken Tiere. Kokzidiosekranke Tiere dürfen nur gekocht gegessen werden; am besten beseitigt man dieselben. Doden Ist kohlmüde — Kohlhernie. Weißkohl, Rotkohl, Kohlrabi und Kohlrüben gedeihen nicht mehr in meinem Garten. Es bilden sich an ihren Wurzeln Knoten, die immer dicker wer den, während die Pflanze kümmert. Ich habe schon im Vorjahre versucht, diese Krankheitserscheinungen durch Kalkung zu bekämpsen, aber der Erfolg blieb aus. Wie muß ich das Land behandeln, um wieder reiche Kohlernten zu haben? H. Sch. Antwort: Die Knotenbildung an den Wur zeln der Kohlarten zeigt, daß der Boden kohlmüde ist. Die Verdickungen werden durch einen Pilz, die Kohlhernie, hervorgerusen, der alle Pflanzen der Familie der Kreuzblütler befällt. Ein wiederholtes Umgraben und Kalken des Bodens (30 Zentner Atzkalk auf V« Hektar) sind Bekämpfungsmaßnah. men, die nur bedingt nützen. Sehr wichtig ist das restlose Entfernen aller Wurzeln im Herbst. Bei starkem Auftreten bleibt nichts weiter übrig, als eine Reihe von Jahren keine Kohlgewächse und keine Radieschen, Rettich, Raps usw. auf dem verseuch ten Boden anzupflanzen und Unkräuter, wie Hirtentäschelkraut und Hederich, sorgfältig vom Lande fernzuhalten, denn auch diese befällt die Kohlhernie. Trockene Triebfpitzen an pflaumenbäumen. Ich hatte vor zwei Jahren in meinem Garten junge, kräftige Pfloumenbäume angepflanzt. Die Bäume hatten auch im vergangenen Jahre ansehn liche Triebe, jedoch wurden die Triebe im Spät sommer trotz sleißigen Gießens an den Spitzen trocken, auch in diesem Jahre hat sich dieselbe Er scheinung wiederholt. Die obere Bodenschicht ist in guter Kultur stehender Mittelboden, die tieferen Lagen jedoch reiner Sandboden. Was kann die Ursache sein? I- R. Antwort: Es ist möglich, daß die Boden verhältnisse zu dem Trockenwerden der Triebspitzen führten. Da jedoch in der Frage gesagt ist, daß bei Trockenheit fleißig gegossen wurde, ist anzunehmen, daß sich eine weit verbreitete pilzliche Krankheit, dianilia, oder auch Zweigdürre genannt, auf den Bäumen angesiedelt hat. Die Blätter an den durch diese Krankheit trocken werdenden Zweigen bzw. Triebspitzen sollen nicht ohne weiteres ab, sondern bleiben in der Regel längere Zeit daran hängen. Die Bekämpfung der Uonilis erfolgt ausschließlich durch Entfernen aller kranken Teile. Blätter und faulende Früchte sind einzusammcln und zu ver brennen. Vor allem aber müssen die kranken Trieb spitzen abgeschnitten werden, und zwar wird dabei jeweils noch ein Teil des gesunden Holzes mit ent fernt, damit mit Sicherheit alle befallenen Teile beseitigt werden. Falscher Mehltau am Weinstock. Wie Sie aus den beiliegenden Teilen meines Weinstockes sehen, ist sowohl das Blatt als auch die Traube von einem Pilz befallen. Bei dem Blatt nehme ich Mehltau an. Hat die Traube die gleiche Krankheit? Wie kann ich den Weinstock zukünftig schützen? U. F. Antwort: Die eingesandte Probe war vom falschen Mehltau befallen. Zur Bekämpfung dieser Krankheit spritzen Sie den ganzen Stock kurz vor der Blüte mit einprozentiger Kupferkalkbrühe. Zum zweiten Male spritzen Sie gleich nach der Blüte, die dritte Spritzung geben Sie Ende Juli. Bei regen reichen Sommern muß noch einmal im August ge spritzt werden. Sollte nach einer Spritzung größerer Regen eintreten, der den Spritzbelag abwäscht, so ist die Arbeit bei trockener Witterung sofort zu wieder holen. Die Spritzungen sind so auszuführen, daß vor allem alle Blattunterseiten von der Flüssigkeit getroffen werden, je feiner die Zerstäubung ist, um so besser der Erfolg. Wurzelmilbe an Monbrelien. Seit drei Jahren schon zeigen sich bald im Juli bei meinen Monbretien solche, die braun werden und vollkommen verwelken. Zieht man daran, so hat man sehr bald den Stengel ohne die Knolle in der Hand. Einen tierischen Schädling habe ich noch nicht entdecken können, obwohl die Stengel direkt über der Knolle wie abgefressen aussehen. Ein Muster übersende ich Ihnen. Um was handelt es sich? R. F. Antwort: An den Monbretien schädigt die Wurzelmilbe, von der noch einzelne Tiere an dem eingcsandten Material zu beobachten waren. Die Bekämpfung dieses Schädlings ist nicht einfach. Man kann die im Herbst herausgenommenen Knol len vorbeugend mit Tabakstaub oder Insektenpulver bestäuben. Außerdem sollte man aber olle im Laufe des Sommers krank werdenden Pflanzen mit Knol len und Wurzeln aus der Erde nehmen und lies vergraben oder verbrennen. Notwendig wird aber außerdem ein Wechsel der Anbaufläche bleiben. Astern sterben srühzeitlg ab. Seit einigen Jahren habe ich in meinem Garten die üble Erscheinung, daß die Asternpflanzen kurz vor der Blüte oder während der Blütezeit absterben. Meine Versuche, hier Wandel zu schaffen, sind bis her leider ohne Erfolg gewesen. Ich habe z. B. neuen Boden aufgebracht und, als hieraus keine Änderung eintrat, mit Ätzkalk gedüngt (aus 15 qm 5 I<g Atzkalk). Welches ist die Ursache des frühen Absterbens der schönen Herbstblume? Eine vor zeitig abgestorbene Pflanze sende ich zur Bestim mung der Pflanzenkrankheit ein. I. D. Antwort: Die Astern sind von der Welke krankheit befallen, die öfter einmal auftritt. Es handelt sich um eine Pilzkrankheit, durch die sich der Stengelgrund verfärbt und das in der Frage be schriebene Welken eintritt. Eine direkte Bekämp fung dieser Krankheit ist kaum möglich. Man muh alle kranken Pflanzen vollständig von den Beeten nehmen und entweder tief vergraben oder ver brennen. Man empfiehlt außerdem ein Beizen des Saatgutes. Das beste ist aber, auf dem Boden bzw. in dem Garten wenigstens ein Jahr lang keine Astern anzupflanzen, damit die Krankheitserreger einmal nicht zur Entwicklung kommen können. So dann kann man wieder kräftige Pflanzen auf gedüngten Boden bringen. Zohanuisbeerwein ist herb. Aus schwarzen Johannisbeeren zubereiteter Wein ist zu herb geraten, sonst ist er gut. Ich ließ denselben vergären, indem ich auf ein Liter Saft zwei Liter Wasser und 1 kg Zucker ohne Hefezusatz nahm. Wie behandele ich den Wein, um ihn etwas dünner und süßer zu gestalten? H. N. Antwort: Der recht gut geratene Wein aus schwarzen Johannisbeeren enthält nicht weniger als 16 Volumprozent Alkohol. Eine Nachsüßung und Verdünnung kann entweder mit abgekochtem Zuckerwassei oder mit einer Süßstofflösung er folgen. Im letzteren Falle setzt eine Vergärung nicht ein. Bei Zuckerzusatz ist dies möglich. Es darf nicht um mehr als ein Fünftel verdünnt werden. Der Zu satz an Zucker oder Süßstoff ist auszuprobieren, da der Geschmack verschieden ist. Am besten probiert man erst an ein bis zwei Liter aus, indem man mit einer kleineren Menge beginnt und dann steigert. Herstellung von Sirup au» Mohrrüben. Ich habe in diesem Jahr reichlich zwei bis drei Zentner Mohrrüben selbst geerntet, die nun zu Sirup für meinen Haushalt verarbeitet werden. Wird der Sirup von Mohrrüben ohne Zuckerrüben auch schmecken? K. L. Antwort: Rllbensirup oder richtiger Rüben kraut kann man auch aus Mohrrüben allein Her stellen, jedoch ist eine Zugabe von Zuckerrüben von Vorteil. Manche mischen auch Rüben und Äpfel bzw. Birnen, das Erzeugnis trägt den Namen Brockenkraut. Vor der Verarbeitung müssen die Rüben natürlich gründlichst gereinigt werden; sie werden gewaschen, geschaht oder wenigstens scharf gebürstet und etwas zerschnitten. Alsdann kommen sie in einen Kochkessel und werden mit wenig Wasser weichgekocht. Nun muß der Saft ausgepreßt werden, was am heften mit einer Obstpresse gelingt. Oer Saft wird dann gegebenenfalls durch ein Tuch fil triert und unter Umrühren in einem nicht zu tiefe» Kessel eingedickt. Reiner Möhrensaft verträgt hier bei zumeist einen Zuckerzusatz, jedoch gibt es auch zuckerreiche Möhren, die nicht noch eines Zusatze» hedürfen. Wenn erhältlich, so kann auch etwa» Stärkesirup zugetan werden, wodurch das Kraut bindiger wird. Bedingungen Mr die Beantwort»»» von Anfragen: Ter größte Teil der Fragen wird schriftlich beantwortet, da Abdruck aller Antworten räumlich unmöglich. Jede Anfrage muß genaue Anschrift de» Fragestellers enthalten. Anonyme Fragen werden nicht beantwortet. Jeder Frage sind als Portoersatz SO Rps. beizusugen. Anfragen ohne Porto werden nicht beantwortet. Nur rein landwirtschaftliche und unmittelbar einschlägige Fragen werden behandelt; in Rechtsfragen oder tn Angelegenheiten, die sich nicht dem Rahmen dieser Beilage anpassen, wird keine Auskunft erteilt. Alle Ratschläge geschehen ohne jede Verbindlichkeit. Echristleitung: Bodo Labes, Neudamm.— Alle Luleudrmae» an die SLriltleiluna, auch Anfragen, find t» richten an den Verlag I.Neumann, Reudamm (Bez.Ffo.) Z . - Ms N-ZABZ Ä-rs Z 43. Jahrs. Beilage füe bas „Wilsdruffer Tageblatt" Jeder Nachdruck aus dem Inhalt dieses Blatter wird gerichtlich verfolgt lGesetz vom IS. Juni 1901Z 1939 Zur Herbstbestellung: Nur einwandfreies und gebeiztes Saatgut darf in den Boden? Von Diplomlandwirt vr. Emst Feige als im Felde draußen. Selbst kleine Körner können zur Entwicklung kommen, die draußen kümmern. feststellen kann. In einer flachen Schale werden mit 3 cm Bodenbedeckung (Sand) 100 Körner einer durchschnittlichen Saatgutprobe zum Keimen gebracht, die Feuchthaltung darf natür lich nicht vergessen werden. Sind nach 1-1 Tagen 90 Körner zum Keimen gelangt, so nimmt man auch draußen eine gute Entwicklung an. Es ist aber zu beachten, daß die Wachstumsbedin gungen in der Keimschale unendlich besser sind Nicht jedes Getreide, wie es aus der Dresch maschine kommt, läßt sich als Saatgut be zeichnen. Wir wollen mechanische Verletzungen der Körner durch falsche Einstellung der Dresch trommel ganz außer acht lassen, solche Fehler lassen sich vermeiden. Aber an etwas anderes ist zu denken. Auch die beste Dreschmaschinen reinigung genügt nicht, um alle Unkraut sämereien auszuschneiden. Ein unsauberer Drusch bildet von vornherein schon die Quelle ständiger Unkrautverseuchung der Felder. Selbst wenn sich auf 200 Getreidekörner nur ein Unkrautsame an Saatgut findet, können je Hektar 20 000 Unkräuter und mehr auflaufen. Es sind also immer mehrere Arbeitsgänge notwendig, um wirklich einwandfreies Saatgut zu erhalten. Doch damit sind die Anforderungen an gutes Saatgut nicht erschöpft, denn es muß auch die notwendige Keimungsenergie besitzen, wie sie durch eine Keimprobe jeder folgendermaßen Nach den Anerkennungsbestimmungen soll die Korngröße bei Weizen und Wintergerste mindestens 2,25 mm, bei Roggen 2,0 mm be tragen. Das sind aber nur die untersten, gerade noch zulässigen Maße. Nach Versuchen in Pet kus hat sich eine Korngröße von 2,25 bis 3 mm bei Roggen für die Ernte am ertragreichsten erwiesen. Das bedeutet, wenn man sich die ge ¬ ringere Mühe auf diesem Wege machen will, ein Tausendkorngewicht von etwas über 36 s Natürlich hat man dabei wieder zu berücksich tigen, ob man eine klein- oder großkörnige Ge treidesorte gnbaut. Bei Weizen wird das Tau sendkorngewicht zwischen 10 und 60 8 schwanken, bei Roggen zwischen 30 und 50 s- Die richtige Bewertung von Saatgut ist also nicht ganz leicht und verursacht viel Arbeit. Die höheren Preise für anerkanntes Saatgut sind also be rechtigt, und der allmähliche Ersatz der alten, selbstgewonnenen Saat durch einwandfrei zu bereitetes Saatgut erspart nicht nur viel Arbeit, sondern liefert auch bessere Ernten. Dabei ist noch etwas anderes wichtig. An erkanntes Saatgut ist nicht nur vorschriftsmäßig gebeizt und gereinigt, sondern besitzt infolge der scharfen Prüfung auf dem Halm auch gute Wachstumseigenschaften. Das läßt sich von dem eigenen Saatgut nicht immer behaupten. Ab bau- und Verkreuzungserjcheinungen lassen sich nicht immer sicher erkennen. Wenn ein Dickkopf weizen lockere, lückige Ähren aufweist, ist be stimmt etwas nicht in Ordnung, ebenso bei ge ringer Korngröße einer grobkörnigen Sorte. Endlich ist noch ein Schutz der Samen vor Ansteckungskrankheiten erforderlich. Wir können ihn mit Hilfe der Beize selbst vornehmen, ab gesehen vom Flugbrand des Weizens und der Gerste, die sich nur durch Heißwasser vernichten lassen. Da es hierbei leicht zu Schädigungen der Keimfähigkeit kommen kann, wird man bei starker Flugbrandverbreitung immer aner kanntes Saatgut kaufen. Die Beizmittel, die vom deutschen Pflanzenschutzdienst anerkannt sind, sind zuverlässig. Man kann nun naß oder trocken beizen. Die Trockenbcize empfiehlt sich dadurch, daß sie am Saatgut haftend noch im Boden selbst Schutz gewährt. Am einfachsten läßt sich die Benetzungsbeize vornehmen. Man überbraust das Saatgut mit der Gießkanne und schaufelt ständig um. für 100 K« Wiutergetreide braucht man etwa 10 Liter Beizflüssigkeit. Feuchte Säcke deckt man dann über das gebeizte Getreide. Auch das Tauchverfahren ist oft üb lich. Viel Anwendung findet heute mit einem besonderenApparat dieKurznaßbeize.für die mau nur 4 Liter Beize für 100 KZ Getreide benötigt. Ertragssteigerung im deutschen Bauernwald »-» Aus der Großdeutschen Neichstagung der Forstwirtschaft hat Generalfeldmarschall und Reichsforstmeister Göring in richtunggebender Rede unter anderem auch den waldbesitzenden Bauern und Landwirten für die Zukunft neue Ziele gesteckt. Als Beauftragter des Vierjahres plans muß er, wie er betonte, um das vom Führer gesteckte Ziel zu erreichen, aus allen Zweigen der deutschen Wirtschaft das äußerste an Leistungen herausholen. Neben der Forderung auf sparsamste Ver wendung des Holzes und äußerster Einschrän kung des Brennholzverbrauches verlangt er da her eine Verarößerüna der Waldfläche durch zielbewußte und sachgemäße Aufforstung d^r großen Odländereien und landwirtschaftlich .- ringwertiger Flächen und besfere Bewirtfö ü- tung und damit Leistungssteigerung vor allem des nichtstaatlichen Waldes. Zur Erhöhung Le? Leistungsfähigkeit der Bestände ist pf!e"'-chs Behandluna des Bodens und vor allein Verbot -aüavL