Suche löschen...
Wilsdruffer Tageblatt : 13.09.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-09-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-193909135
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19390913
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19390913
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Wilsdruffer Tageblatt
-
Jahr
1939
-
Monat
1939-09
- Tag 1939-09-13
-
Monat
1939-09
-
Jahr
1939
- Titel
- Wilsdruffer Tageblatt : 13.09.1939
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Kräfte des Aufbaues am Werk Die deutsche Zivilbevölkerung in Polen. — Einsatz von Arbeitsdienst, Rrichspost und Reichsbahn. DIW 12. September. (? X. - S o n d e r b e r i ch t.) In dem gleichen Tempo, wie die Kampftruppen in Polen vorrücken, ziehen mit ihnen oder folgen der Armee unmittel bar auf dem Fuße zahlreiche Einheiten des Reichsarbeitsdien stes und der Zivilverwaltunqen der Reichspost und der Reichsbahn. Als Kennzeichnung ihrer direkten Zugehörigkeit zur Wehrmacht tragen die Angehörigen dieser unter militä rische Hoheit gestellten Verbände — zu denen unmittelbar an die Organisation der Armee augelehm auch die Fcldgendar- mcrie gehört — eine gelbe Armbinde mit der Aufschrift „Deutsche Wehrmacht". Am stärksten tritt hierbei der Reichs arbeitsd-ienst in Erscheinung. Irgendwo und fast überall haben die Polen auf ihrein fluchtartigen Rückzug die wichtigsten Fluß- und Straßenübergänge zerstört. — Pioniere eilen der Truppe voraus und schlagen Notbrücken, die schnellstens das Hinder nis im Vormarsch beseitigen. Die Notw"""'"??!» der Kri-y- sührung gebietet eine schnelle nnd sichere Ueberwindung sol cher Lücken. Ist die Arbeit der Pioniere aber erledigt und sind diese schon wieder an der nächsten Stelle ihres Ein satzes angelangt, dann tritt mit Spaten, Hacke und Säge, Hammer und Beil der Arbeitsdienst in Tätigkeit, um gege benenfalls für eine Verstärkung der neuen Uebergänge zu sorgen, da jetzt ununterbrochen die schweren Nachschubkolon nen heranrollen. Ihre gewaltige Belastung mutz dann die durch Bohlen und Balken verstärkte Brücke oder der durch Faschinen, Bretter nnd Knüppel gelegte neue Weg über Wie sen, Necker und Sandflächen aushalten. Kräftige Fäuste der jungen Arbeitsmänner, die frohen Herzens und freudigen Einsatzes hier Schulter an Schulter mit den Waffenträgern der Nation am Werk für Deutsch land stehen, fassen Baumstämme, die sie spielend an der rich tigen Stelle abladen. Ebenso tragen viele arbeitsame Hände die schweren Steinblöcke für Widerlager und Stützen herak. Dort, wo vielleicht noch eben eine Mine polnischer Straßen sperren — von der Truppe vorsichtig erkundet und gesprengt — die dürftige Schotterdecke der Chausseen aufgerissen hat, ist wenige Stunden später eine neue feste Füllung gelegt, so daß die nachrückenden Kolonnen kaum etwas von dem einsti gen Hindernis mehr merken. Wie der Arbertsdienst, sorgt in ihrem speziellen Auf gabenbereich auch die Deutsche Reichspo st sür die reibungs lose Aufrechterhaltung der Verbindungen zwischen dem rück wärtigen Armeegebiet nnd der Front. Kaum, nachdem die Nachrichtentruppen die ersten Meldungen besorgt haben, haben auch schon die Telegraphcnbaukolonnen ihre Arbeit ausgenom men. Kilometer um Kilometer ziehen sie ihre Drähte und Kabel. So bietet sich an den polnischen Landstraßen fast das sriedensmäßige Bild der wohlbekannten Trupps von Tele graphenarbeitern, die in luftiger Höhe ihre Porzellanisolato ren und schimmernden Kupserdrähte anbringen. Ebenso notwendig und selbstverständlich wie die Arbeit des Reichsarbeitsdienstes und der Reichspost — und zwar gleichfalls für das Verkehrswesen — ist der Einsatz der Deutschen Reichs babn. Rein militärisch haben hier die Eisenbahnpioniere im Kampfgebiet bereits ihre Aufgabe er- füllt. Dann treten die Baukolonnen der Reichsbahn auf, brin gen Bahndämme und Schienen wieder in Ordnung (sicher in eine bessere Verfassung, als sie jemals gewesen sind) und ebnen den Zügen, die von deutschen Eisenbahnern für mili tärische Zwecke, aber auch für den Zivilverkehr, nachgeführt werden, den Schienenweg. Zur gleichen Zeit rollen auf den Landstraßen auch die großen Motorfahrzeuge der Reichsbahn — Autobus und Lastwagen — zwischen Heimat und Front hin und zurück. So tilgt dieser großzügige Einsatz von Arbeitsdienst, Reichspost und Reichsbahn die Spuren selbstverschuldeter polnischer Zerstörung. Deutsche Arbeit und deutsche Organi sation schaffen nach Kräften wieder den Zustand des Frie dens, den zu verändern niemals Deutschlands Absicht, Wohl aber des Gegners Willen lisch Ziel war. »M grsßke Angst hatten wir vor euren „Wegern" Polnische Gefangene erzählen ?X. Auf allen Straßen, die ins Frontgebiet führen, be gegnen wir immer wieder langen Zügen von Gefangenen pol nischer Soldaten, den Ueberresten jener Armee, „die uns Kei Berlin zusamm en sch l a a en" wollte. In Durch vkucgck-kccurLLcnurr ouac» venrxc osour Esrrk, wckcvw (10. Fortsetzung.) Und heute, bei einem Plus von einem halben Pfund wird Ria unmöglich die Mitnahme von reichlich andert halb Pfund ausgesucht schöner Erdbeeren für vierzig Pfennige ablehnen können. Sie versucht es auch gar nicht. Es würde die gute, in ihrer dankbaren Freude strah lende Meyern kränken. Und dann: die Mutter ißt diese saftigen, aromatischen Früchte so gern! „Danke schön!" sagt sie, die Tüte in Empfang neh mend. „Einen Gruß auch an Ihren Mann ... und das Karlchen soll nur so weitermachen." „Wird er, wird er . . . der wird Sie noch een Riese Goliath! Kommen Sie jut heeme, Frollein, und be- stellen Sie man Ihre Trina, morsen jlbt's prima Spar- jcl bei die Meyern. Ick werde sie resafieren!" Nia hat zu den so überaus preiswert erstandenen Erdbeeren noch ein Viertel Liter Sahne aus Bolles Milchladen geholt. Nun nähert sie sich beinahe im Laufschritt ihrer Woh nung. Es ist eine Dreizimmerwohnung im zweiten Stock werk des Gartenhauses. Aber sie hat einen netten Bal- kon, auf dem Lieaestuhl und ein Tischchen bequem Platz haben. Und der Hof trägt seinen Gartennamen immer hin nicht ganz zu Unrecht. Denn der Nasen ist von Ziersträuchern umrahmt und besitzt zwei schöne, alte Kastanien. So ist der Aufenthalt auf dem Balkon, der dicht be pflanzte Blumenkästen ausweist, recht angenehm für Frau von der Esche, die so wenig ausgehen kann. Heute ist der Balkon leer; der Liegestuhl zusammen geklappt. Sollte sich die Mutter schlechter fühlen? . . . Ria hastet treppauf. Aber — gottlob, der Mutter Aufenthalt im Wohn- Kimmer hat eine andere Ursache. gangslagern wervcn oieie Gegangenen gejammen nnv vann ins Hinterland weitcrbeförderl. In einem dieser Lager, das wir besuchen, befinden sich etwa 1500 Mann Schäbig rind ab gerissen sind ihre Uniformen, alt und zerfetzt ist auch ihr Schuhwerk. Mit Staunen betrachten und betasten sie immer wieder die deutschen Uniformen, und im gebrochenen Deutsch sagen sie immer wieder: „Alles neu, so eiu schöner Stoff, so feste Stiefel! Und da sagte man uns immer, ihr Deutschen hättet nichts anzuziehen 'und nichts zu essen, die deutschen Soldaten bekämen Hunde zu essen." Und weiter berichten sie von dem ungeheuren Chaos, das in Polen während der Mobilmachung herrschte, wie es au dem Nötigsten fehlte, an Ausrüstung, an Unterkunft, an Esten. Sie erzählen von der schockartigen Wirkung, welche die ersten deutschen Luftangriffe auf die militärischen Objekte ausgelöst hätten, und wie diese Luftangriffe das Durcheinander ins Unend liche vergrößerten. „In der Lust schwirrte es von lauter deut schen Fliegern", sagen sie, „und unsere Flugzeuge waren nirgends zu sehen. Da sahen wir das erstemal, wie wir betrogen wurden" Und dann schildern die Gefangenen, wie sie an die Front und ins Gefecht kamen „Die deutsche Artillerie hätte so gut geschossen, daß sie glaubten, keiner von ihnen käme mit dem Leben davon." „Aber die größte Angst hatten wir Voreuren Fliegern", fällt ein anderer ein, „die flogen über uns, dann gingen sie auf einmal ganz tief herab, dann krachte es und es ging taktaktak (er meinte die MGs. unserer Flieger) und alles war kaputt." uebereinstimmend erklären die Gefangenen, sie seien froh, datz sie in Gefangenschaft seien und daß der aussichtslose Kampf für sic zu Ende sei. Sic seien gut behandelt worden, hätten ordentlich zu essen bekommen und jetzt warteten sie nur ans das eine, daß wieder Frieden werde und daß sie in ihre Heimat zurückkämen. E. Wenger. AubentzaMl ZugoklkWiLKS mit Deutschland normal Die Wirtschaftskorrespondenz jugoslawischer Kurier" er- fährt von unterrichteter' Seite, daß sich der jugoslawische Außen handel wieder vollständig normalisiere. Der Handel mit Ita lien sei durch die kriegerischen Ereignisse überhaupt kaum be troffen gewesen. Der Warenaustausch mit Deutschland hätte vorübergehend unter großen Verkehrsschwierigkeiten gelitten, die aber schrittweise behoben wurden. Der auf dem Clearing beruhende Zahlungsverkehr zwischen Jugoslawien und dem Deutschen Reich sowie dem Protektorat Böhmen und Mähren hätte die ganze Zeit ungestört weilergearbeitet. Im übrigen hoffe Jugoslawien, daß sich der Handel mit anderen Staaten in gleicher Weise entwickeln werde. Neue Handels- und Wirt- schastsbesprechungen seien für die nächste Zeit nicht vorgesehen. Auslavdsnachrichtt» Englische Ministerien verlaffen London Cn England wird amtlich bekanntgegeben, „daß eine An zahl von Regierungsbehörden London verlassen werden". Die Zahl der Beamten, die ihren Amtssitz in sicheren Gegenden auf schlagen wollen, wird mit 8000 beziffert. Es wird zwar amtlich versichert, daß jedes Ministerium „auch weiter in London ver treten sein" werde. Bei einem Vergleich der London verlassen den Beamten mit der Gesamtzahl der in den Zentralbehörden Tätigen ergibt sich aber, daß in Zukunft die Besetzung der in London weiter tätigen Aemter außerordentlich schwach sein wird. Eden sieht bitteres Ende voraus Der als Dominienminister wieder ins Kabinett aufgenom- mene unglückliche Sanktionspolitiker Eden hat eine Rede gehal ten, in der er, seiner skeptischen Art entsprechend, noch etwas deutlicher die englischen Kriegsziele unterstrich, als es seine Ministerkollegen getan haben. Er stellte seine Rede nämlich unter den Leitgedanken, daß England „für die gleiche Sache kämpfe wie im Weltkriege". Er bestätigte damit die deutsche Auffassung, daß die plutokratische englische Oberschicht unter allen Umständen das Diktat von Versailles aufrechterhalten will. Während die englische Propaganda sonst genau so betrügerisch wie vor 25 Jahren harmlosen Gemütern einreden will, der Kampf der Londoner Herrenschicht gelte nicht dem deutschen Volke, erklärte Eden, „wenn nötig, werde man auch dem deut schen Volke klarmachen, daß England bis zum bitteren Ende zu kämpfen bereit sei." Daß Eden ein bitteres Ende für sein Land voraussteht, ist der einzig interessante Punkt seiner Rede. Neutrale Staaten in Sorge wegen britischer Blockade- Politik Zu den Ländern, in denen die englische Gewaltpolitik gegen- iib-i- v-m handel der neutralen Staaten mit größter Besorgnis Eine besondere und sehr erfreuliche, von der bereits die alte Trina im Korridor in atemloser Erregung zu erzählen beginnt und welche Frau von der Esche mit größter Lebhaftigkeit fortsetzt. Das feine Gesicht der Leidenden, in daS Kummer, Sorge und Krankheit unbarmherzige Kerben eingegra ben haben, ist von einer zarten Rote überhaucht. Die sonst so müden Augen glänzen, die Worte überstürzen sich. „Mama, bitte, errege dich doch nicht so. Das muß dir ja schaden." Ma streichelt die bebenden Hände. „Unsinn, Kind. Eine so freudige Erregung macht nicht krank. Im Gegenteil." Und nun erfährt Ria das große Ereignis des Tages. Die frohe Ueberraschung, die ihrer Mutter Herz schneller schlagen und sie alle Schmerzen vergessen läßt: den Be such Frank Howards aus Chikago in Begleitung Josef Maria Reinhardts aus Dresden. Bald ist Nia im Bilde und hört mit aufmerksamem Interesse den mütterlichen Schilderungen zu, die sich bei Peters Heimkehr womöglich noch steigern. „Also, so etwas Herzliches, wie diese beiden Jungens, das, Kinder, könnt ihr euch gar nicht vorstellen! Bloß jammerschade, daß ihr nicht zu Hause wart.. ." „Na, wie du sagst, bleiben sie noch eine ganze Weile im Lande," beschwichtigt Peter, der die Rnhe weg hat, „und da werden wir ja noch reichlich Gelegenheit finden, mit ihnen zusammen zu sein." „Natürlich. Frank wollte euch gleich für heute zum Abendessen einladen, aber ich habe es erst für morgen angenommen. Denn heute müssen wir doch beisammen- bleiben. Heute muß ich euch doch noch so viel erzählen. Von damals nnd jetzt und . . ." „Und überdies gibt es Erdbeeren mit Schlagsahne," bemüht Nia sich nun die Mutter abzulenken von ihren aufwühlenden Erinnerungen, welche das plötzliche Auf tauchen des Pflegesohnes der fernen Freundin und des Kindes der verstorbenen Elsbeth in Frau Brigitte ausaelöst haben. Aber Frau von der Esche muß sich darüber aus sprechen. Sowie auch darüber, was Frank ihr erzählt hat von Maria und deren Leben nnd dem Zweck seiner Deutschlandreise, der darin besteht, seiner Mutter Patenkinder aufzusuchen und nach Chikago von deren Ergeben zu berichten. Dazwischen spricht die alte Dame auch immer w-eder von dem jungen Reinhardt, den sie — gleich Frank — Joe nennt. Sie berichtet, was der betrachtet wird, pehört auch Uruguay. Die Preye der Haupt» stadt Montevideo weist den Standpunkt Englands, daß sogar Lebensmittel als Kriegskonterbande zu betrachten seien, ent- schieden zurück und betont dabei, daß er im schärfsten Gegensatz zu allen amerikanischen Auffassungen stehe. EewinnauSzug 5. Klesse 1. Deutsche Nelchslottcrfc Ohne Gewähr Nachdruck verboten Ans jede grzszene Nummer sied drei gleich hohe Gewinne gefallen, und zwar je einer auf die Lose gleicher Nummer in den drei Abteilungen I, kl und III 7. Ziehungstag 9. September 193H Ln der Sonnabend-Nachmlltagsziehung wurden gezogen 3 Gewinne zu 10006 RM. 143,63 6 Gewinne zu 800t) NM. 1OS17 185549 ! 12 E-winne zu 4000 RM. 61602 116379 1 67335 294712 30 Gewinne zu 3000 NM. S44S9 60236 63608 86732 S2042 10808» 162431 235600 236302 322091 4S Gewinn- zu 2022 NM. 13217 25495 S9328 66123 107269 113SS» 156334 1830SS 221521 2S3711 286511 303030 306273 349SS9 3S0864 83 Gewinne zu 1VVO NM. L246 S313 10073 26671 27386 32971 56818 72756 LSS44 8SS73 106174 127193 146S72 154247 1S44OS 1976S7 20S324 209751 211SSS 212629 214875 237756 2S19SS 2S8SS1 286363 239083 302422 323168 331723 366766 338296 255 Gewinne zu 500 NM. 3142 4268 17430 18217 13741 21863 23063 30358 31480 37428 37732 44753 SS470 66065 73742 78301 86624 36833 83530 84697 10-3031 100SS1 106231 117025 1270SS 127789 142173 144260 154677 1SS620 164508 164768 166023 173354 187768 188244 1SS2V2 139S7Z 201268 204684 206501 210138 213127 216587 22S401 226180 230793 241833 2442S1 2444S7 24S503 249652 2S1271 258605 2S74S3 274364 27S431 277829 284391 284789 28829» 237440 3VSS24 314184 32LSS4 322622 324414 327112 328122 330107 343465 347S7S 348382 350511 3SSL7S 358340 37V13S S71820 372860 373709 374383 386242 3SS93S 390112 391 OSS 519 Gewinne -« 306 NM. 363 7113 9966 16418 16307 19689 22394 22662 26161 36491 35011 36529 41326 42928 43465 4S6S8 4673» 47S59 S07S6 S3397 55011 SS23S 57521 69681 60058 61616 65344 66553 68649 72726 73237 77144 78S31 82005 83860 84876 8506? 89310 92475 93249 94857 95721 96379 98785 102525 10493? 11107» 117179 118257 120065 123674 123756 125015 126519 128643 12SS12 131644 133030 13SS63 138001 138083 139319 141923 142742 146186 147756 149S64 157025 157469 157886 162677 164SS2 168197 16S2S3 170165 172560 176307 177828 178337 17SS83 179819 179827 18274S 18S463 18SS6S 186278 188847 189418 180357 131268 182331 18S2SS 186416 186577 200672 200973 202478 209650 212060 212235 212474 219045 220669 221589 223852 228331 229214 230170 234845 2ZS64O 236725 237623 241090 24S1SS 24SS32 246027 247108 250630 251589 251847 2S3SO8 254294 254864 253834 260044 261734 261835 26761? 268337 271022 271435 274629 274784 27S429 281881 284914 285262 288554 290654 296652 301866 301836 306613 307404 311018 312202 315006 316274 321633 328028 328842 330835 331385 33140« 338267 S40630 341128 343783 346015 856107 355021 357676 366311 37201t' 374630 380485 381457 381651 384188 384857 387080 389473 397574 Außerdem wurde» 6537 Gewinne zu je 1S0 RM. gezogen. llm Gcwinnrade verblieben: 3 Prämien zu je 500 000 RM^ 8 Gewinne zu je 500 000 NM, 3 zu je 100 000, 12 zu je 50 000« 9 zu je 40 000, 12 zu je 30 000, 27 zu je 20 000, 114 zu je 10 000, 234 zu je 5000, 273 zu je 4000, 657 zu je 8000, 1269 zu je 2000, 8660 zu je 1000, 8454 zu je 500, 16 869 zu je 300, 223 404 ZN je 150 NM. b 8- Ziehungslag 11. SeMmMsMH 8n der heutigen Dormsttagszlehung wurden gezogen s Gewinne zu 39000 NM. 398226 . I Gewinne zu 16 666 RM. 5263 9 Gewinne zu sooo RM. 203S4 166242 443636 6 Gewinne zu 4006 NM. 11VSS 17377 1 s Gewinn-zu 3060 RM. 18646 140067 «14764 306498 Z26S24 66 Gewinne«» 2000 RM. 3365 22994 3ZVO0 S7SS9 63410 960SS 97670 103196 107S41 142927 1S0648 161627 16SS01 16S368 18026» 180738 186964 207701 259142 343719 3S527S 3S6456 102 Gewinne zu 160V NM. 453 4179 7483 8699 40674 68479 96157 9S671 101042 116672 1182.79 12S9S6 1367W 160603 184699 19S11» 260733 201051 219361 226579 232856 268214 2S3319 303263 31102» 311660 318203 319783 342627 343530 361SS1 3Ü9265 38S61S 39154» 228 Gewinne zu 500 RM. 1S3SS 17241 43715 47421 49796 S30LS 53676 55193 55976 56119 S962S S78W 69817 72591 75235 75691 76004 91232 88493 88719 90026 10827S 109938 122665 12761» 136588 141784 143162 1S2479 1S4S36 1S96SY 167122 171402 17411» 176219 179071 180879 189059 190136 200974 204323 207661 213471, 224136 224704 236V80 246656 2S08S6 254283 26S16S 267569 27209» 277139 280431 281965 2S3SSS 288383 29SS7S 303420 3047S4 3181SS 322437 330184 332117 333373 337084 341543 344129 345974 3600SS 361857 367039 375646 380678 3S4SSS 399345 492 Gewinne zu 366 RM. S8S2 7286 8002 1177S 12434 21663 21193 21651 21934 22149 27314 2792.7 28665 32665 33779 34925 42739 4S4S9 49037 49365 53912 S8V79 SS029 61810 62980 6S231 67211 68127 68328 69951 72932 77202 78676 96900 82180 83226 89792 90657 91302 98297 98887 162389 106214 106895 116943 111204 113121 115890 121171 123679 126456 128077 129829 133011 13348» 134879 135340 13S47S 137980 138234 13S871 149977 151882 152704 1S3S67 154474 1SSS07 1S6S2S 156818 1S8789 162113 165616 168082 16S3S8 170000 174226 174820 181459 186164 186387 187390 18S99S 18S645 192239 19S2S6 202205 204286 206779 211114 211442 220910 222722 225389 236094 241674 244343 24S70S 247930 249602 2S44S» 2S7S24 261349 264040 266736 269214 274001 274210 278902 232899 283768 283772 284176 288646 294330 297131 ZV2247 302260 302622 303889 3041 SS 304728 318428 318478 3223SS 322S82 323487 32438Z 32S079 326569 328489 329S20 330853 331330 334444 SSS118 336536 344S97 344722 344963 346312 346SS3 347560 347S4S 3S2397 353719 3S43S4 354849 3SS308 360606 36289S 364663 364760 366440 373624 376929 380232 380653 S882SS 391436 391622 394621 3S48S8 39682» 396916 Außerdem wurden 6576 Gewinns zu je 156 RM gezogen. junge Amerikaner mit Elsbeths Sohn, mit dem er sich so rasch und innig befreundete, nun vorhat, daß er ihn mitnehmen will nach USA. in seine Fabriken ... „Vielleicht kann er mich auch dort brauchen," meint Peter. ,Föas dir nicht gleich einfällt!" Ria schüttelt tadelnd den Kopf. „Bitte fehr, dieser Gedanke ist durchaus naheliegend und praktisch. Ein solcher Wahlvetter aus Dollarika ist zu schade zum bloßen Privatvergnügen und nur allein für's Gemüt." ,„Jch möchte nur wissen, von wannen dir diese un. sympathische kaufmännische Ader kommt, mein tüchtiges Brüderlein!" „Kinder, streitet doch nicht! Gerade heute!" wird sie von der Mutter unterbrochen. Ein Blick der Geschwister auf das etwas verquälts Gesicht Frau Brigittes, ein Blickwechsel untereinander und — sofort wird das Kriegsbeil begraben. ES ist sowieso nur ein Aeußerliches. Im Grunde hängen Bruder und Schwester trotz verschiedener Wesensart sehr aneinander. Dieser dauernde, frisch« fröhliche Meinungsstreit, der jeweils von längerem oder kürzerem Waffenstillstand unterbrochen wird, ge hört irgendwie zur Würze ihres Lebens. Als eine Art seelisch-geistiger Gymnastik, wie Ria es gutgelaunt und „fachmännisch" zu bezeichnen pflegt. Frau von der Esche hat dafür wenig Sinn, und so sind ihre Kinder auch nun um eine friedliche Unter haltung bemüht, die vis znm späten Abend währt und sich vornehmlich um den Besuch aus Amerika und den jungen Reinhardt dreht. „Kleine Mamas gehören längst ins Bett!" erklärt Ma schließlich mit jener liebevollen Strenge, mit der sie seit dem Tode der Großmutter das Regiment im Hause nnd die Aufficht über die kränkelnde Frau Bri gitte führt. „Ja, und wir müssen morgen doch auch wieder auS- geschlafenerweise in die Sielen," pflichtet Peter bei und erhebt sich von der Couch, auf der er in seiner belieb ten Art mit überkreuzten Beinen wie ein Türke gesessen hat. Mit raschen Griffen wandelt er hierauf dieses prak tische Möbelstück in sein Nachtlager um. (Fortsetzung folgt.)'
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)