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Auf- ichtcrn, isw. in finden., Sie Mse um die Schwarze Madonna Durch Inaugenscheinnahme von neutralen Journalisten entlarvt Seit drei Tagen ruft der Warschauer Sender in alle Welt hinaus, daß deutsche Truppen das von der ge samten katholischen Welt verehrte Gnadenbild der Schwarzen Madonna von Tschenstochau zer stört hätten. Das Kloster am Hellen Berge, in dem das Bild hängt, sollte nach den Behauptungen der polnischen Greuelpropaganda in einen Pferdestall verwandelt worden sein. So sollte der ganzen zivilisierten Welt wieder einmal das Greuelmärchen eingehämmert werden, daß delttsche Soldaten Barbaren seien, die sinnlos Kultur güter vernichten. Selbstverständlich hat die Presse der Demokratien diese Tartarenmeldung begierig auf gegriffen und hochsensationell aufgemacht. Der Warschauer Sender und die mit Polen Verbün deten Demokratien haben sich seit Ausbruch der Feind seligkeiten bereits allerhand dicke Sachen an nichts würdigen Lügen geleistet, um die Meinung der Welt öffentlichkeit nach dem gleichen Schema gegen Deutschland aufzuhetzen, wie wir das im Weltkriege genugsam erlebt haben. Die niederträchtige englische „Athe- nia"-Lüge war ein besonders abgefeimtes Manöver, um die Vereinigten Staaten, die inzwischen ihre Neutra lität erklärt haben, auch diesmal von vornherein gegen uns scharfzumachen. Mit dem Muttergottcsbilde von Tschenstochau ist inzwischen die alte „Wahrheit" an den Tag gekommen, daß Lügen kurze Beine haben. Die Polen haben nämlich nicht damit gerechnet, daß Tschenstochau im Handumdrehen von unseren Truppen genommen werden könnte, und geglaubt, daß ihre Greuelmärchen inzwischen in der Weltöffentlichkeit die nötigen Früchte tragen dürften. Unverzüglich nach der Inbesitznahme von Tschenstochau hat sich zur Feststellung der Wahrheit nun mehr im Auftrage von Reichsminister Dr. Goebbels der C h e f k o rr e s p o n d e n t der amerikanischen Associated Preß, Louis P. Lochner, in Beglei tung des Ministerialrats G. W. Müller im Flugzeuge nach Tschenstochau begeben. Es ist hierbei zu unterstreichen, daß der amerikanische Journalist in freier Wahl durch seine Kollegen zur Feststellung der Tatsachen nach Tschenstochau beordert wurde. Er sollte mit eiaenen Niederträchtige polnische Greuellüge entlarvt. Das obige Bild, in Anwesenheit des amerikanischen Journa listen P. L. Lochner (Vordergrund links), während der Messe ausgenommen, zeigt hinter den Stäben die unversehrte Schwarze Madonna. Hinter dem Gitter deutsche Offiziere. (Astociated-Preß-Wagenborg-M.) Augen sich davon überzeugen, ob das polnische Natsmral»" Heiligtum tatsächlich zerstört wurde, oder ob eS erhalte« blieb. Aus den Berichten des amerikanischen Korresponden- ien und seines Begleiters geht nunmehr folgendes hervor: Vormittags 9 Uhr betraten die beiden Herren die polnische Wallfahrtskirche. Eben noch sahen sie das Gesicht des Krieges, jetzt kamen sie unvermittelt mitten in einen Gottesdienst hinein. Der Prior des Klosters zele briert selbst die Messe. Orgelklang füllt das Kirchen» chifs. Neber dem Altar hängt wie immer unversehrt das Gnadenbild der Schwar ten Mutter Gottes! Der amerikanische Bericht- -rstatter besichtigte das Kloster von innen und außen, von illen Seiten. Nirgends ist auch nur die Spur eines Ein- chusfes zu sehen. Dann empfängt der Prior die beiden Herren selbst, und auch er versichert ihnen nockmals. daß dem ganzen Kloster und insbesondere dem Bildni- der Schwarzen Mutter Gottes kein Schaden zuge fügt wurde. Diese Versicherung gibt ihnen der Prior sogar schriftlich, damit sie die Welt von der Wahrheit über zeugen können. Noch immer ist der Amerikaner nicht vollends beruhigt. Da in dem Wartezimmer eine Kopie des bekannten Bildes hängt, will er wissen, ob das Bild über dem Altar nicht nur eine Kopie sei. Der Prior jedoch verneint energisch: „Was sollen wir Mönche hier in un- serem Kloster, wenn wir nicht unser Heiligtum bei unS haben? Wenn wir das Heiligtum fortschaffen müssen, ver lassen auch wir das Kloster." Während einer längeren Urnerhaltung erzählt Pater Norbert Motylewski die Geschichte dieses berühmten Wall fahrtsortes und gestattet den beiden Herren anschließend, zum Beweise der Unversehrtheit der Schwarzen Madonna photographische Aufnahmen in der Kirche zu machen. Dann fahren die beiden Herren durch die Straßen der Stadt zur Ortskommandantur. Die Haupt straße zeigt erhebliche Kampfspuren. Es werden festgenon*- mene Franktireurs und Insurgenten vorübergeführt. Por der Ortskommandantnr selbst steht auf der Straße eia deutscher Ehrenposten. Vor ihm liegt ein vor wenigen Stunden von dem polnischen Franktireurgesindel ermorde ter deutscher Leutnant. Sein Gesicht ist verdeckt. Ueber seinem Körper liegt gekreuzt sein Degen. Auf unserer Rückfahrt begegnen ihnen unzählige Volksdeutsche, auch polnische Frauen und Kinder mit ihrem Hab und Gut. Sie waren geflüchtet und kehren nun wieder zurück, nachdem das deutsche Militär Ordnung geschaffen hat. Noch am gleichen Tage kehrt das Flugzeug nach Berlin zurück. Am Abend schon kann der amerika nische Journalist L. P. Lochner der Presse der Welt verkünden, daß er selbst die Unversehrt heit des Paulinerklofters am Hellen Berge in Tschenstochau und vor allem des Gnadenbildes der Schwarzen Madonna gesehen hat. Ein neutraler Journalist ent larvt damit die Lüge um das polnische Rational heiligtum. Die Wahrheit üder Tschenstochau Schweden von der Entlarvung der englischen Lügcntakttk stark beeindruckt Die Darstellung des amerikanischen Chefkorrespondente» Lochner über seine Besichtigung des Klosters der „Schwarze, Mutter Gottes' in Tschenstochau findet in der schwedische» Presse stärkste Beachtung. „Svenska Dagbladet" bringt di« Schilderung des amerikanischen Korrespondenten in großer Aufmachung aus der ersten Seite. Allerdings werden auch di englischen Berichte über die angebliche Torpedierung der „Athenia* noch von allen Blättern wiedergegeben. Man hat jedoch den Eindruck daß die falschen englischen Darstellung«» im Augenblick keine Durchschlagskraft mehr haben. Die „Svenska Dagbladet" und die „Stockholms Tidningen" heben in riesiger Ausmachung die motzen Erfolge der deutschen Truppen in Polen hervor. Litauen stellt Lüge« richtig Neutralität nicht verletzt Die Litauische Nachrichtenagentur stellt in einer Verlaut- bantna fest, daß gewisse im Ausland verbreitete Nachrichten, nach denen deutsche Militärslugzeuge litauischen Boden über« hatten, jeder Begründung entbehren. Die litauische Neu tralität wird von den Kriegführenden geachtet. Der Führer in der vordersten Front von unseren Soldaten freudig begrüßt. Ein unauslöschliches Erlebnis für unsere Soldaten an der Ostfront, die sich nach harten Kämpfen den Kcbergang über die Weichsel erzwungen hatten, war die Ankunft des Führers und Obersten Befehlshabers der Wehrmacht. Der Führer, der begeistert von den Truppen begrüßt wurde, überzeugte sich m der vordersten Frvntlinie persönlich von dem Stand der Kampfhandlungen. (Associated Preß-ManuLora-M.) Der Führer bei seinen Soldaten an der Weichsel. Zur größten und freudigsten Keberraschung all seiner Soldaten erschien der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht plötzlich un- unerwartet bei den an dem Uebcrgang der Weich sel beteiligten Truppen in der vordersten Linie, wo er mit gro ber Begeisterung begrüßt wurde. MelAchMasktz-WageichM-M^. MlsdrMee Tageblatt r. Blatt Nr. 208. Donnerstag, den 7. September 1939 Lagesspruch Die wirklich Vornehmen, die gehorchen: nicht einem Machthaber, sondern dem Gefühl ihrer Pflicht. Fontane. Flatdatterien in FMkftelllmg Die Erfolge unserer Luftwaffe und die mehrgliedrige Luft-" Verteidigungszone des Westwalls lassen einen Luftangriff aus unsere Städte in der Heimat schwer möglich erscheinen. Den noch steht unsere Flak auch im Innern des Landes ab- wehrbereit in Feuerstellung, um jedem Gegner eine eindeutige Abfuhr zu erteilen, wenn es ihm gelingen sollte, die Sperr zone an unseren Grenzen zu durchbrechen. Wir befinden uns in der Zentralstelle der Flak einer Großstadt. Im weiten Umkreis um die Stadt lagert sich ein Ning von Flakgeschützen aller Kaliber. Scheinwerfer und Horch geräte sind aufgebaut. Tag und Nacht sind die Männer an den Geschützen und Geräten auf dem Posten. Hier in der Befehls stelle im Zentrum der Stadt laufen die Fäden zusammen. Auf großen Stadtplänen werden neubezogene Stellungen einge tragen und abgesteckt. Wir werfen einen Blick auf eine solche Karte und sind überzeugt, wie günstig die Batterien postiert sind und welche gewaltige Anzahl von Geschützen zum Schutz der Stadt und der lebenswichtigen Betriebe angesetzt ist. Blitzschnelle Abwehr Nehmen wir an: Ein gegnerisches Flugzeug ist im Anflug. Da starten auch schon unsere Jagdmaschinen, um es herunter- zuholen oder zur Umkehr zu zwingen. Gelingt es ihm, sich einer Stadt zu nähern, wird es nicht nur mit den Jagdmaschi nen Zusammentreffen, sondern schließlich auch in den Feuer- ßrom der Flak geraten. Schon lange zuvor aber ist die Stadt gewarnt. Ueberall auf Anhöhen weit vor der Stadt stehen die Flugwachen. Jede Beobachtung wird sofort weitergegeben. Benachrichtigt werden die Flak, die Fliegerhorste, der Luft schutz, die Polizei usw., so daß sofort die erforderlichen Matz- gahmen getroffen werden können. Die Befehlsstelle der Flak st durch Fernsprecher und Funk mit den Stellungen »erbunden, und die Batterien erhalten im Falle eines llngriffes sofort ihre Befehle. Schon wenige Augenblicke später tagen die Geschützrohre drohend in die Anflugrichtung des ge neideten Flugzeuges. Mehrfacht überschneidet sich der Feuer- iereich der Geschütze. Ein Durchkommen ist unmöglich. , Tarnung dem Gelände angepabt Man hat uns ins Gelände geführt. Wir suchen hier einige Batterien in ihren Stellungen aus. Lange müssen wir sie suchen — ein Beweis dafür, wie hervorragend vie Tarnung ist! Geschickt wurde die Tarnungsart der Farbe des Geländes angcpaßt. Ties in die Erde ist hier ein Scheinwerfer einge buddelt, etwa hundert Meter davon entfernt steht ein Horch gerät, nur schwer zu erkennen. Die Männer sind gerade im Begriff, ihre Unterstände auszubauen und wohnlich zu ge- statten. Werden sie abgelöst, dann geht es in die Privatquar- tiere des nahen Dorfes. Die Mannschaft ist in bester Stim mung. GeMtze aller Kaliber Wir fahren kMer — von Stellung zu Stellung. Stunde um Stunde geht unsere Fahrt um diesen Ring unzähliger Batterien. Wir kommen in die Nähe eines großen Werkes. Schwerste Flakbatterien haben hier Stellung bezogen. Tief in der Erde liegt die Munition; das Kommandogerät ist gegen Granatsplitter gut geschützt. Dann sind wir Zeugen eines Probealarms: „Flieger alarm!", ertönt das Kommando. Blitzschnell springen die Ka noniere an das Geschütz. Die Tarnung fällt, und schon vreht sich das wuchtige Geschützrohr drohend zum Himmel. „Ge schütz feuerbereit!", meldet der Geschützführer. Nur wenige Se kunden hat es gedauert, bis es bereit zum Feuern war. Zur Abwehr von Tiefangriffen haben überall kleinere Kaliber Stel lung bezogen. Hier wie überall gewannen wir die Ueberzeu- gung eines vernichtenden Widerstandes in allen Stellungen rund um die Stadt, im ganzen Reich und an den Grenzen der Heimat. WnilA Franktireurs In der Nacht zum Mittwoch wurden in Kattowitz in dem Gebäude gegenüber dem Woiwodschaftsbau, in dem zur Zeit das Kommando der Sicherheitspolizei untergebracht ist, die beiden Posten durch Kopfschüsse von Aufständischen getötet. Auf dem Dach des Hotels „Monopol" wurden dreißig Aufständische gefaßt, darunter Frauen, die sich von dort als Tachschützen gegen die deutschen Soldaten betätigten. 11- bis 15jährige Judenbengel schossen als Dachschützen auf deutsche Truppen,