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„Fräulein Hurtig", sagte der Ches, „meine Gefühle für Sie werden Ihnen kein Geheim nis mehr sein. Wollen Sie meine Frau werden?" .Ja", hauchte sie. „Dann nehmen Sie bitte den Steno- «rammblock zur Hand. Ich will Ihnen un sere Verlobungsanzeige diktieren!" Das Flugzeug kann leider nicht planmäßig starten, weil der Benzintank ein Leck hat. Die Fluggäste müssen mit mindestens einer halben Stunde Verspätung rechnen. „Um Gottes willen!" ruft ein junger Mann aufgeregt, „ich muß pünktlich in Ham burg sein. Um elf Uhr ist meine Trauung!" Da dreht sich der Pilot um und kommt mit schweren Schritten aus den Aufgeregten zu: „Sie —" donnert er, „junger Mann — — haben Sie etwa den Benzintank angebohrt?" * Ein Angestellter der Schiffahrtsgesellschaft stand an dem Landungssteg und wies die Fahrgäste je nach ihrer Fahrkarte zum ersten oder zweiten Deck. „Erstes linker Aufgang! — Zweites rechter Aufgang!" Eine Dame mit einem kleinen Kind auf dem Arm kam zögernd näher. Der junge Mann beugte sich höflich vor und fragte lie benswürdig: „Erstes oder zweites, bitte schön?" „Oh", sagte die Angeredete und errötete, „o nein. Sie irren! Es ist gar nicht meins!" „sie sind zur Beobachtung hier?" erkun digte sich der Arzt bei dem Herrn, von dem man nicht wußte, ob er ganz richtig war. „Ja", erwiderte dieser, „ich möchte mal sehen, ob es hier wirklich so nette Schwestern gibt." Flocke kommt an die Bahnsteigsperre gerast und keucht los: „Bekomme ich den Zug wohl «och, bekomme ich den Zug wohl noch?" „Nur ruhig Blut, der Zug hat Verspä tung!" „Berspätung", holt Flocke tief Luft, „un glaublich, diese Schlamperei!" „Was halten Sie für die größte Erfin dung, die wir den Chemikern verdanken?" „Die Blondinen!" * „Möchten Sie nicht lieber zwei Hosen zum Anzug haben, Herr Burzenstecher?" schlug der Schneidermeister vor. „Nein, danke Das ist mir im Sommer zu warm!" lehnte der Kunde ab. ik „Ich sage dir. er ist in jeder Beziehung das Gegenteil von mir." „Ja — ich habe gehört, er soll sehr klug und sehr nett sein." * Franzl geht zum Tennisturnier „Wie steht denn das Spiel?" „Zwei zu zwei." Fragt Franzl: „Für wen?" * Sie wußten ein Lied von den Frauen zu singen. Es waren eben lauter Ehemänner. „Und doch . . . Frauen haben mehr Mut als Männer." „Wirklich?« „Bestimmt! Oder würden wir uns ge trauen in ein Geschäft zu gehen und dort alle Hüte aufzuprobieren, ohne einen Pfennig Geld in der Tasche zu haben?" * Willi ging mit dem Vater auf den Jahr markt. Vor der Bude mit den Menschenfres sern blieben sie stehen. Der Vater meinte: „Wollen wir da mal rein?" „Ach", sagte Willi, „glaubste denn, daß se uff dir Appetit Ham?" Netzband und Kleinfeld sind an einem be sonders heißen Tag im Zoo. Sie stehen ge rade bei den Giraffen und Netzband meint: „Wenn man doch solchen Hals hätte und dann ein großes Helles ganz langsam hin untergießen könnte!" Arzt sam Krankenbetti: „Mein armer Zunge, ich muh dir leider die betrübende Mitteilung machen, du wirst gerade gesund sein, wenn die Schule wieder ansängt." LsivknunL NleUUed U „Ein schöner Bräutigam bist du!" sagte sie, „heute habe ich Geburtstag, und du hast es nicht einmal gemerkt!" „Aber Schatz", antwortete er gefaßt, „man sieht es dir wirklich nicht an, daß du schon wieder ein Jahr älter geworden bist!" * Richter: „Sie sind wegen Bruchs des Ehe versprechens angeklagt. Was können Sie zu Ihrer Verteidigung anführen?" Angeklagter: „Ich war vorübergehend geistesgestört" Richter: „Leicht gesagt! Aber wie wollen Sie das beweisen?" Angeklagter: „Durch meine Liebesbriefe." „Bevor Sie bei mir eintreten, muß ich noch etwas wissen, Minna. Sie haben doch nicht etwa einen sogenannten Bräutigam?" „I bewahre, Madame, keinen sogenannten, einen ganz richtigen." Das Bahnabteil war über füllt Zwei ältere Damen foch ten ein erbittertes Duell aus über die Frage, ob das Fen ster geöffnet oder geschlossen werden solle — zur unsagba ren Belästigung der friedliche ren Reisegenossen. „Ich werde ersticken, wenn ich nicht ein bißchen frische Luft bekomme" — schrie die eine „Ich friere zu Tode bei die sem schrecklichen Luftzug" — schrie die andere. Da sah der alte Mann in der Ecke von seiner Zeitung aus und wandte sich an die übrigen Insassen: „Meine Herrschaften, ich schlage vor: wir lassen das Fenster erst zu. bis die eine erstickt, und laßen es dann auf, bis die andere erfroren ist Vielleicht haben wir dann endlich Ruhe." Altes Mädchen: „Erinnern Sie sich noch, wie ich Sie ab wies, als S>e um mich anhielten?" Junggeselle: „Und ob! Es ist wohl meins schönste Erinnerung!"E „Und wie alt, sagten Sie, ist Ihr Fräulein Tochter?" erkundigte sich der Professor bei seiner Tischdame. „Jrmelin ist einundzwanzig!" war die Antwort. „Einundzwanzig — einundzwanzig", mur melte der Professor und versuchte krampfhaft, sich zu konzentrieren, „aha! Ja, dann ist sie aber doch noch sehr jung für ihr Alter!" * „Oskar ist furchtbar zerstreut geworden! Gestern hat er die halbe Nacht aufgesessen und darüber nachgegrübelt, was er sich eigentlich vorgenommen hatte, zu tun!" „Und ist er daraufgekommen?" „Ja, aber erst gegen morgen, er hatte früh zu Bett gehen wollen." Zeiten—in jeder Längs Waagerecht: .1. Papageienart, 3. weibliches Haustier, 5. Teil des Jahres, 8. Teil des Monats, 10. Himmelsrichtung, 12. straußenähnlicher Vogel, 14. leichtes Ruder boot, 15. rumänische Münze, 16. Provinz in Hinterindien, 17. Nebenfluß der Aller, 18. Suppenschüssel, 22. nordische Göttersage, 24. Taufzeuge, 25. alkoholisches Getränk, 26. männlicher Vorname. Senkrecht: 1. Stadt in Finnland, 2. örtliches Verwaltungsgebäude, 3. Gewässer, 4. Nachtvogel, 6. Mündungsarm der Weich sel, 7. Raubtier, 8. männlicher Vorname, 9. Staat in Südamerika, 11. Teil des Tages, 13. Teil der Stunde, 19. Vorgebirge des Harzes, 20. Farbe. 21. afrikanischer Fluß, 23. Flächenmaß, 24. Fluß in Italien. 1S Buchstaben zweimal verwertet Die Buchstaben: M — « — a — b — e—e— e — h — i — k — k — n — o — p — r — r — s — t u find zweimal in die Figur des Doppelrätsels einzuordnen. Es ergeben sich zwei Lösungen: 1. Vorgebirge, 2. Gartengerät, 3. Elend, 4. Märchengestalt 5 Tierwohnung. S: 1. Trinkstube. 2. Musikinstrument, 3. ««rbp z Anhängemöglichkeit, 5. Gefrorenes. Veber die Reue . .. Aus den Silben: ber — dat — dech — der — di — di — don — e — e — ei — ex — ge — gen — ger — go — hau — i — in — mer — mult — ners — no — on — ot — pe — rhi — rog — ros — se — se — som — tag —. tel — ten — ti — tu — uhr — ze sind 14 Wörter zu bilden, deren erste Buch staben von oben nach unten, und deren vierte Buchstaben, von unten nach oben ge lesen. ein Sprichwort ergeben. Die Bedeu tung der Wörter ist: 1. Südfrucht 2. Freytagsche Romangestalt 3. männliches Schwein 4. Dickhäuter 5. Forschungsreise 6. Teil der Uhr 7. Stadt zwischen Elster- und Fichtelgebirge 8. Geisteskranker 9. Jahreszeit 10. Teil des Dampfzuges 11. Tag der Woche 12. Kriechtier 13. Getreideart 14 Getümmel. Unruhe Sechs weibliche Vornamen — alle mit „e" zum Schluß Tie Buchstaben: a — a — a — a — k — d — e — e — e —e—e—e—e—e—e—e—e— e— e — g — h — h — h — t — i — i —i—i—i—i—l—m—m—n— n — n — n — n — n — n — r — r — r — r — r — r — r — s — s — t — t — t - t - t sind derart in die Figur des Ausfüllrätsels einzuordnen, daß in den waagerechten Reihen sechs weibliche Vornamen zu stehen kommen. — Ist das Rätsel richtig geraten, nennt die erste senkrechte Reihe eine Bezeich nung für „bezaubernde Anmut". Zweimal „al" und zweimal „lm" abgezogen (A—al) -i- (B—lm) (C—al) -l- (D—lm) - X A — Erkennungszeichen. B — Vorgebirge des Harzes C — Bodenvertiefung, D — Ge- birgswieje, L -- weiblicher Vorname Veber die Phantasie sella wohleidert schi run mi nebel, weig gjun sit run eid hanipaste, saw schi ein dun dinsgern tah gebbene, sad lianel teloater ein. Jede Buchstabengruppe, richtig geordnet, ergibt ein Wort das Ganze, nacheinander gelesen, ein Sprichwort von Schiller. Savs» Str letztens richtig geratens Allerlei Ersätze Waagerecht:!. Kanne. 4. Witz, 6. Tonne, 9. Ida, 10 Oka 11. Strom, 12. Sagan. 13. ein, 14. Eis, 15. Stier. 16. Eber, 17. Enter. Senkrecht: 1. Kasus, 2. Nervi. 3. Eimer, 4 Wanne 5 Zober 6. Tasse 7 Nogat. 8. Einer. Aus den Wolken — in den Diagonalen gekreuzt Waagerecht: 1. Regal, 2. Segel 3. Ro gen. 4 Magen, 5. Hagen. Diagonalen: Regen — Hagel. Mit Kraft voran! Der Wahlspruch lautet: Vorwärts sehen, vorwärts streben, Keinen Raum der Schwäche geben, Dabei wahr und treu wie Gold, Schönem und Edlem allzeit hold. Frohe Stimmung — gutes Werke» Das Sprichwort lautet: Wer schaffen wtll, mutz fröhlich sein! Dreimal beleuchtet Waagerecht: 1. Lampe. 2 Ampel, 3. To pas, 4 Erpel, 5. Rispe, 6. Nepal, 7. Eimer. .entrecht: Laterne. Veber das Wolle« ... Sas Sprichwort lautet: Ich will!" Das Wort ist mächtig, Spricht's einer ernst und still s Die Sterne reitz(ss)t's vom Himmel, Das eine Wort: „Ich will!" Erst wägen, dann ans Werl 1 .Eigentum, 2, Romantik, 3. Spargel, 4. Te gernsee, 5 Hantel, 6. Amerika, 7. Langfuhr, 8. Tinte, 9. Exerzieren, 10. Radau, 11. Arber, 12. Tibet. 13. Dalmatien, 14. Antithese. Das Sprichwort lautet: Erst halte Rat. dan« greife zur Tat. Mit Lust «rd Liebe arbeiten Das Sprichwort lautet: Greis dein Werk mit Freuden an)