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M1NMMWI!lMUMMMWWWIMUIWWWMMM!WMMWWMW^ §» Äa-tAtA U^^ssks»: In Band 2 seines Werkes „Woodrow Wilson" zitiert der ehemalige Privatsekretär des amerikanischen Präsidenten, Baker, salzenden Ausspruch Wilsons: „Das einzig wahre Interesse Frankreichs an Polen be steht in der Schwächung Deutschlands, indem Polen Gebiete zugesprochcn wurden, auf die es kein Anrecht hat." Der Daxl der alten Soldaten Telegramm des Reichslriegerführers an den Führer. Der Reichskriegerführer, General der Infanterie U-Grup »Anführer Reinhard, übersandte dem Führer nach Gehendes Telegramm: „Durch die große Ehrung, die Sie anläßlich der 25jährigo Wiederkehr der Tage von Tannenberg den alten Soldat» Nroßdeutschiands, den Veteranen früherer Kriege und ds Frontsoldaten des Weltkrieges erwiesen haben, ist uns wi« »erum bekundet, wie sehr Ihnen, mein Führer, das Wohl de gedienten Soldaten und tapferen Kriegers am Herzen liegt. Im Namen des NS.-Neichskriegerbundes danke ich Jchne Br die wirtschaftliche Hilfe, die Sie von nun an den übS ko Jahre alten Frontkämpfern aller Kriege nach 1870/71 ar zedeihen lassen, und für den Ehrensold, den Sie mit de Höchsten Kriegsauszeichnungen für Mannschaften. Unleroffi iere nnd Offiziere verbunden haben. Diese Ehrung des deui chen Frontsoldaientums am Tannenberglage 1939 ist für nn tiefste Verpflichtung. Dank umd Sieg Heil unserem Führe md Obersten Befehlshaber!" Mehr offene Stellen als Ardeitsgesnche Arbeitsmarkt im Zeichen intensiver Beschäftigung Von den Arbeitsämtern des Deutschen Reiches (einschl. Ostmark, Reichsgau Sudetenland und Memelland) waren im Juli 763 000 Arbeitsgesuche und 1640 000 offene Stellen zu bearbeiten. Gegenüber dem Vormonat hat die Zahl der Arbeitsgesuche tim rund 100 000, die Zahl der offenen Stellen etwa um 40 000 abgenommen. Die Arbeitsgesuche halten im Januar des Jahres mit rund 1840 000 ihren Höchststand er reicht und sind seitdem stetig zurückgegangen, eine Folge zu nächst jahreszeitlicher Einflüsse — Wiederaufnahme der Außenarbeiten —, dann auch bedingt durch die zunehmende Verknappung an Arbeitskräften und neuerdings auch durch die gesetzlichen Beschränkungen des Arbeitsplatzwechsels. Die bei den Arbeitsämtern gemeldeten offenen Stellen hatten dagegen infolge des von Monat zu Monat größer werdenden Bedarfs an Ärbeitern und Angestellten noch bis Mai eine stark stei gende Tendenz (im Mai fast 1,75 Million). Seitdem haben sie etwas abgenommen, was zum Teil auf Saisoneinslüsse, zum Teil auf eine Verminderung der Fluktuation zurückzu- sühren ist. Im Laufe des Juli konnten durch die Arbeitsämter ins gesamt 722 000 Arbeiter nnd Angestellte vermittelt werden gegenüber 774 000 im Vormonat. Die Verknappung an Arbeits kräften hat auch hier zu einem weiteren Rückgang geführt. Die Zahl der am Schluß des Berichtsmonats noch vorhandenen unerledigten offenen Stellen hat sich gegenüber dem Vormonat abermals erhöht. Ende Juni waren bei den Arbeitsämtern noch 772 000, Ende Juli 779 000 unerledigte offene Stellen ge meldet. Was die Entwicklung in den einzelnen Teilen des Reichs gebiets anlangt, so waren bei de« Arbeitsämtern des Alt reiches >m Juli 576 000 Arbeitsgesuche und 1378 000 offene Stellen gemeldet. Nntergebracht wurden insgesamt 605 000 Arbeitskräfte. In der Ostmark waren von den Arbeits ämtern im Berichtsmonat 126 000 Arbeitsgesuche und 181000 offene Stellen zu bearbeiten. Die Zahl der untergebrachten Arbeitskräfte betrug hier 75 000. Im Reichsgau Sudetcn- land lagen 61 000 Arbeitsgesuche und 81000 offene Stellen vor. 42 000 Arbeiter und Angestellte konnten durch die Arbeits ämter in Beschäftigung gebracht werden. Sowohl im Ältreich als auch in der Ostmark und im Sudetenland waren also die Zahlen der offenen Stellen höher als di- ^-r Arbeitsaesuche. Kurze Aachrichien Berlin. Der Intendant Jansch in der Dienststellung als Lhefintendanl beim Wehrmachtbevollmächtigten beim Reichs- orotektor in Böhmen und Mähren ist zum Korpsinten- »anten ernannt worden. Graz. Im Rahmen der 7. Reichstagung der Aus- »andsde utschen fand eine Großkundgebung statt, bei der der Leiter des Amtes NSV. der AO., Peetz, über fein Arbeits gebiet sprach und mit dem Appell schloß, daß auch weiterhin jeder Ausländsdeutsche sein Bestes einsetzen möge für die NSV. Paris. Alle öffentlichen Kundgebungen und Versammlungen in der französischen Haup-tstadt und im De- »artement Seine sind bis auf weiteres untersagt worden. An der Gruft des toten Feldherrn. JO>kiesen Tagen, da vor 25 Jahren die deutschen Truppen Orte? dorn Oberbefehl Hindenburgs den großen Sieg bei Tannenberg erfochten, fanden sich an der Gruft des ver- ewigwn Generalfeldmarschalls viele alte Soldaten ein, um deS Siegers von Tannenberg und derer, die bei ihm ruhen, zu gedenken. (Weltbild-Wagenborg-M.) Wieder floß i Zwei Volksdeutsche in Lodz ermord. Am Dienstag kam es in Lodz, das bereits in den letzten Tagen Schauplatz der Verfolgung gegen alles Volksdeutsche war, abermals zu wüsten Ausschreitungen des polnischen Mobs. Der aufgehetzte polnische Pöbel demolierte zahlreiche deutsche Geschäfte, darunter die Weinhandlungen Steigert u. Hoffmann, das Kolonial warengeschäft Keller, die Konditorei Mittelstädt, die Pa pierhandlung Ruppert, die Fleischerei Teigcrt und zahl reiche andere Geschäfte der Volksdeutschen Lodzer Bürger. Die Ausschreitungen konnten erfolgen, ohne daß die polnische Polizei, die hohnlächelnd dabcistand, etwas un ternahm. Bei den Ausschreitungen selbst wurden die VolksdeutschenKarnowski und Galesch ge tötet, während mehrere andere schwer verwundet in das Krankenhaus eingeliefert werden mußten- Nach den Ex zessen sangen die polnischen Aufständischenbanden, unter denen man stadtbekannte Verbrecher bemerkte, deutschfeind liche Lieder. Der neuerliche Vorfall in Lodz reiht sich würdig an die bisherigen Schandtaten an, die auf das Konto der polnischen Regierung gehen. Flüchtlinge klagen an Schwestern vom NSV.-Bahnhofsdienst berichten - Kinder vm den Polen mißbraucht .... deutschen Flüchtlingslagern herrscht Hochbetrieb ^aglich treffen Volksdeutsche ein, die dem polnischen Terroi entronnen sind und die ohne Hab und Gut ganz aus die deutsch: Fürsorge angewiesen sind. In Schneidemühl nehmen sick sofort die Schwestern des NSV.-Bahnhofsdienstes de, Aermsten an. „Mit acht Stunden Arbeit ist es bei unserer Arbeit nich getan", so sagt die Schwester. „Es gab Tage, wo drei Schichter zwanzig und mehr Stunden zu arbeiten hatten. Mit der Arber allein können wir nicht Helsen, sondern wir müssen bei unsere, Tätigkeit auch das Herz sprechen lassen." Erschütternde Schicksale sind die Erlebnisse, die an da« Ohr dieser Frauen klingen. Die Menschen, die Haus und Hof rhre Scholle, an der sie mit ganzem Herzen hängen, verlasser mußten, haben hier zum erstenmal die Möglichkeit, all das was an seelischer Bedrängnis auf ihnen lastet, frei und ofser mitzuteilen. Am erschütterndsten ist wohl, daß nicht einmal Kinder vor den polnischen Rowdies sicher sind. Minder jährige > ----- - drückern deutschen Volkstums mißbraucht. In fast jedem Flüchtlingstransport sind Volksdeutsche, die von solchen Un geheuerlichkeiten und der seelischen Not der Kinder zu berichten wissen. Es sind immer nur kleinere Gruppen von drei bis vier Menschen, die vom NSV.-Bahnhofsdienst betreut und dann in die Auffanglager übergesührt werden. Der erste größere Transport von 180 Menschen ist im Diensttagebuch am 3. Fe bruar verzeichnet. Dann sind eine Zeitlang nur kleine Trans- Porte registriert, bis am 24. Mai wieder 230 Flüchtlinge vom NSV.-Bahnhofsdienst in Empfang genommen wurden. In den letzten Tagen nun ergoß sich allein über die Grenzüber trittsstelle hier ein ungeheurer Strom von Frauen und Kindern (Männer werden von den Polen nicht mehr nach Deutschland gelassen). So wurden am 27. August 738 Flüchtlinge gezählt: am 28. waren es 500 Frauen und Kinder, die die rettende Heimat erreichten. Das ist i Viehische Barbarei polnisch Die entsetzlichen Schandtaten der Polen haben längst sie viehische Barbarei von 1920 und 1921 erreicht. Die restliche deutsche Bevölkerung ist nicht mehr länger ip der Lage, die herzzereißenden Gewalttaten der Aufständischen mit anzusehen. Die gesamte Bevölkerung flucht denen, sie durch Garantieversprechungen den polnischen Terror verschärften und heute diesen Terror als Märchen hinstel- wn. Denn der Taumel der polnischen Aufständischen wird immer zügelloser. . ,, In Fricdenshütte begehen sie gräßliche Ausschrettun- »en. Sie nehmen „Haussuchungen" bei den Volksdeutschen llrbeiterfamilien vor, wobei sie die Männer niederschlagen and die Mütter mit ihren Kindern ebenfalls höhnend mißhandeln. Was ihnen von dem vorhandenen Hausrat gefällt nehmen sie mit, der Rest wird zerschlagen. Man hört im ganzen Ort das Johlen der bestialischen Horde, »as Klirren von Fensterscheiben und Geschirr und dazwi schen die qualvollen Schreie der deutschen Arbeiterfrauen and ihrer Kinder. Durch die Fenster fliegen Stühle und Setten nnd die Kochherde werden umgeworsen. Besonders schlimm ging cs der Mitarbeiterin des Kunstvereins deutscher Frauen in Fricdenshütte namens Lentnes. Nachdem sich die Polen in der Wohnung ausge tobt batten, richtete c°n T-il e"f die Frau die Pistolen, während andere die Unglückliche vergewaltigten. Schließ lich wurde die Frau von den Unmenschen mit Fäusten und Stöcken mißhandelt und danach halbtot zur Seite geschleu dert. Täglich über 3S VollsdeuMe vor Gericht Die Polen und ihre Freunde im Westen haben bisher mit konstanter Boshaftigkeit das Schreckcnsregiment gegen die Volksdeutschen in Polen, die ungezählten Fälle des Terrors aufständischer Banden und verhetzter polnischer Bevölkerung, die unmenschlichen himmelschreienden Miß handlungen deutscher Männer, Frauen und Kinder, nicht nur verschwiegen, sondern frech als eine Erfindung der deutschen Propaganda hingestellt. Augenscheinlich durch das unerhörte Maß der Dei 'chenverfolgungen überwäl tigt, gibt nunmehr die „Polska Zachodnia" den Terror gegen die Deutschen in Polen wenigstens soweit zu, als Deutsche von polnischen Gerichten aus „politischen Grün den", d. h. eben wegen ihres Bekenntnisses zum Deutschtum vcr urteilt worden sind. Wie groß aber mag in Wirklichkeit die pol nische Blutschuld sein, die sich nicht nur aus den gericht lichen Fällen, sondern aus den unzählbaren Fällen von Verschleppungen und nichtamtlichen Verfolgungen, jenem rücksichtslosesten Terror polnischer Banden und Verhetzer- Cauvinisten ergibt! Nach den von dem offiziösen polnischen Blatt gege benen Ziffern sind im Verlauf der drei Monate April, Mai und Juni (die Ziffern für die letzten zwei Monate, in denen die Verfolgungen lawinenartig anstiegen, sind bezeichnenderweise nicht berücksichtgt) allein eutsches Blut! — Fangprämien auf Volksdeutsche Eingeständnis -es Terrors Die Polen und ihre Freunde im Westen haben bisher mit konstanter Boshaftigkeit das Schreckensregiment gegen die Volksdeutschen in Polen, die ungezählten Vorfälle des Terror- aufständischer Banden und verhetzter polnischer Bevölkerung, sie unmenschlichen, himmelschreienden Mißhandlungen an deut schen Männern, Frauen und Kindern nicht nur verschwiegen, sondern frech als eine Erfindung der deutschen Propaganda hingestellt. Augenscheinlich durch das unerhörte Matz der Deut schenverfolgungen überwältigt, gibt nunmehr die offiziös« .Polska Zachodnia" den Terror gegen die Deutschen in Polen wenigstens so weit zu, als Deutsche von polnischen Gerichte« aus „politischen Gründen", d. h. eben wegen ihres Bekennt nisses zum Deutschtum, verurteilt worden sind. Wie grotz aber mag in Wirklichkeit die polnische Blutschuld sein, die sich nicht nur aus den gerichtlichen Fällen, sondern aus den un zählbaren Fällen von Verschleppungen, nichtamtlichen Ver folgungen, lenem rücksichtslosesten Terror polnischer Bande» und verhetzter Chauvinisten vor allem ergibt! Nach den von dem offiziösen polnischen Blatt gegebene» Ziffern sind im Verlauf ver drei Monate April, Mai und Junl (die Ziffern für die letzten zwei Monate, in denen die Ver folgungen lawinenartig anstiegcn, sind bezeichnenderweise nicht berücksichtigt) allein 685 Volksdeutsche von den polnische» Ge richten ausschließlich in sogenannten politischen Angelegcnheitea verurteilt worden. Im gleichen Zeitraum sind äußer diese» Verurteilten nicht weniger als 2178 gerichtliche Verfahre« gegen Volksdeutsche aus den gleichen Gründen anhängig ge macht worden. Das bedeutet, daß in diesem Zeitraum täglich über 30 Volksdeutsche den polnischen Gerichten ausschließlich wegen ihres Bekenntnisses zum Deutschtum ausgeliefert wor- sen sind. Doppelte Niedertracht Deutsche Druckerei von polnischen Terroristen in Brand gesteckt und der Besitzer als „Täter" verhaftet In der Druckerei der deutschen „Putziger Zeitung" in Putzig war vor wenigen Tagen durch polnische Terroristen ein Brand angelegt worden, der jedoch durch das entschlossene Eintrete« des Eigentümers der Zeitung, Fritz Freimann, gelöscht werden konnte. Jetzt hat die polnische Polizei Fritz Freimann verhaftet mrt der sinnlosen Behauptung, er habe damals den Brand in der Druckerei selbst angelegt. Wie irr und unbegründet di« Vorwürfe gegen die Volksdeutschen sind, geht daraus hervor, daß nur durch das entschlossene Eingreifen Freimanns selbst der Brand auf einen kleinen Herd beschränkt blieb, so daß nur ein Schaden von kaum 2000 Zloty entstanden ist, während der Wert Ses Objekts, wie die polnische Presse selbst zuaab, 130 000 Zloty beträgt. Freimann ist einer der unzähligen Deutschen, die der planmäßigen Vernichtungsaktion gegen das deutsche Volkstum zum Opfer gefallen sind. Wieder 15 Deutsche verhaftet Der Warschauer Rundfunk teilt mit, daß in Neusande» 14 Volksdeutsche und ein Reichsdeutscher seitens der polnische» Behörden unter der allzu durchsichtigen Behauptung, daß di«, wehrlosen Opfer des polnischen Terrors angeblich Anschlags zu provokatorischen Zwecken geplant hätten, verhaftet worderb sind. Polen kann diese von der deutschen Presse und Rnnd^ funk berichteten Tatsachen nicht mehr lange leugnen und greifH nun zu dieser für die polnische Gesinnung so bezeichnenden Me«j thode. Sind die tausende Ermordete, Gemarterte, Geschändet«^ die Zehntausende von Flüchtlingen etwa Provokateure? ie Hölle! Horden in Ostoberschlesien 685 Volksdeutsche von den polnischen Gerichten K ausschließlich in sogenannten politischen Angele genheiten verurteilt worden. Im gleichen Zeitraum sind außer diesen Verurteilten nicht weniger als 2178 gerichtliche Verfahren gegen Volks« deutsche aus den gleichen Gründen anhängig gemacht war» den. Das bedeutet, daß in diesem Zeitraum täglich übe» dreißig Volksdeutsche den polnischen Gerichten ausschließ« lieh wegen ihres Bekenntnisses zum Deutschtum ausgelü« fert worden sind. Polnisches Schnellseuer aus deutsche Bergmannssiedsung Wie der „Oberschlesische Wanderer" in Eleiwitz mitteilt, wurde in den späten Abendstunden des Dienstags die unmittel bar an der polnischen Grenze gelegene Siedlung der Grub« „Vergmannsglück" in Veuthen-Stadtwald durch heftiges, lana- anhaltendes Eewehrseuer aufgeschreckt. Die Einschläge der pol nischen Geschosse splitterten von den Mauern ab und hinterließen zahlreiche Spuren. Die Polen hatten es auf einen ins Reich flüchtenden polnischen Soldaten abgesehen, der das Feuer erwi derte. Nur glücklichen Umständen ist es zuzuschreioen, daß in der deutschen Siedlung niemand verletzt wuroe. Weinend stehen die Kinder am Grabe ihres von den Pole« ermordeten Vaters. Aus dem Danziger Garnisonfriedhos wurde der Schütze der Landespolizei, SA.-Rottenführer Joseph W-ssel, der an der Danzig-polnischen Grenze von polnischen Heckenschützen niedcrgeschossen wurde, unter großer Beteiligung der B«- völleruna beiaeietzt. (W«ltbild-Waaenbora-M^