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ilMufferTagebla Zwangsvergleich erlischt jeder Anspruch auf Nachlaß. Wilsdruff-Dresden Nr. 189 — 98. Ilikrqana Drahtanschrift: ..Tageblatt' Mittwoch, den 16. August 1939 Postscheck: Dresden 2640 Das „Wilsdruffer Tageblatt" ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Wilsdruff bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Bekanntmachungen des Landrates zu Meißen und des Bürgermeisters zu Wilsdruff, des Finanzamts Nossen sowie des Forstrentamts Tharandt va» „Wilsdruffer Tageblatt' erscheint werktags IS Uhr Bezugspreis monatt. 2 RM srei Hau«, bei Postbestellung l.s» RM zuzügl Bestellgeld Einzelnummer lv Rpf Alle Postanstalls». Postboten, unsere Austräger u Geschöitkslelle nehmen zu leder Zeit Be- .. ... -- „ - stellungen entgegen Im Falle höherer Gewalt oder Wochenblatt sUk WllsdkUfs U. UMgkgeNd sonstiger BctriebSstorun. gen besieht kctn Anspruch —— aut Lieserung der Zet- tung oder Kürzung des Bezugspreises. 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Unter dem Turm der silbernen Glocken ruht in einem silbernen Sarg sein Leichnam. Zu diesem Grab pil gern die polnischen Herren Minister. Dorthin begibt sich Marschall Rhdz-Smigly, der Nachfolger des Marschalls. Symbolisch soll damit angedeutet werden, daß die Epi gonen die Pläne ihres großen Meisters verwirklichen. Und wie sieht die Wahrheit aus? „Nur Pilsudski kann in seinem Lande etwas ausrichten, und er hat das For mat für große Lösungen*, sagte von ihm Austin Chamber lain. Pilsudski bewies das, als er mit dem Führer den Nichtangriffspakt schloß, der die deutsch-polnischen Bezie hungen bereinigen sollte. Solange der Marschall lebte, konnte man mit berechtigten Hoffnungen auf die Ent wicklung dieser Beziehungen in die Zukunft blicken. Zu nächst setzten auch die politischen „Erben" seine Politik fort. Sie nahmen gegenüber dem deutsch-polnischen Pro blem sogar eine scheinbar wohlwollende Haltung ein. Selbst das nationalradikale L'Oeuvre schrieb vor einigen Wochen: „Bevor England seinen großen Koalitionsversuch ins Werk gesetzt und sein Garantieversprechen abgegeben hatte, hätten die Polen die Danzig-Angelegenheit sozu sagen als geregelt betrachtet. Dann hat Polen sich aber plötzlich versteift und Danzig als seinen Lebensranm be trachtet. Die Polen verweigerten nicht nur jede Verhand lung und Aussprache über das Regime der Freien Stadi und das Problem des „Korridors im Korridor', sondern sie verlangten jetzt noch obendrein ihrerseits die Souve ränität". Der brennende Ehrgeiz der Herren in Warschau und die englische Politik haben Polen so weit gebracht, daß es von der bewährten Linie des Marschalls abge wichen ist. Pilsudski war kein JKusionist. Im Mai dieses Jahres veröffentlichte die polnische Zeitschrift „Polityka" ein In terview mit dem ehemaligen Abgeordneten und Minister Artur Hausner, einem der vertrauten Freunde Pilsudskis. „Wie war das Verhältnis des Marschalls zu den Deutschen?" fragte der Reporter. „Er hielt die Deutschen für ein großes Volk und schätzte ihre Arbeit sehr hoch. Er war der Ansicht, daß die Gefahr, die uns von dieser Seite droht, auf die Dauer nicht zu beseitigen ist. (Die Formulierung dieses Satzes scheint eine Konzession an die antideutsche Stimmung in Polen zu sein.) Da unsere Expansion nach dem Westen keine Aussicht auf Erfolg ver spricht, war es sein Wunsch, die polnischen Großmacht pläne nach dem Osten auszurichten." Der Abgeordnete Diamand von der alten Pilsudski- Partei gab offen zu, daß Pilsudski ihm einmal gesagt habe, daß „Polen viel zuviel Fremdstämmige unter seiner Bevölkerung habe, und man täte unter Umständen besser, auf Land zu verzichten, um dadurch die nationale Ein heit fester zu gestalten." . . Pilsudski wußte, daß Polen im Westen Gebiete er halten hat, die es nicht hätte beanspruchen dürfen. Für besonders gefährlich sah er die Schaffung des Kor ridors an, von dem selbst der französische General Weygand behauptet, er sei „unnütz im Frieden, nicht zu verteidigen im Krieg". Pilsudski war Realist, und er wußte, daß sich das deutsche Volk niemals mit der Tren nung Ostvreußens vom Mutterlande einverstanden erklären könne Er wollte nicht eine Auseinandersetzung mit Deutschland. Er schloß den Nichtangriffspakt mit dem Reich, um die Gegensätze, die zwischen den beiden Staaten bestanden, aus der Welt zu schassen. Er wußte, daß das nicht einfach ist und daß man erst Vorurteile beseitigen müsse. Aber das große Ziel lohnte den Einsatz. Pilsudski wurde von seinen Gegnern, besonders von der Nationaldemokratie, wegen dieser Haltung schon vor vielen Jahren stark angegriffen. Die nationaldemokratische Presse redet seit jeher von der „gerichtsnotorisch bekann ten Tatsache", daß Pilsudski gegen die Forderungen im Westen gewesen sei. Verschiedentlich wurden die Verant wortlichen Redakteure derartiger Behauptungen vors Ge richt zitiert, aber jedesmal konnten sie entsprechende Be weise für ihre Thesen beibringen. Als 1920 die Anhänger Korfantys entgegen dem oberschlesischen Abstimmungs ergebnis von 60 v. H. für Deutschland das Eingreifen Pilsudskis verlangten, da sagte er zu ihnen: „Nach Ober schlesien gelüstet's euch! Tas ist eine unmögliche Sache. Oberschlesien ist doch eine uralte deutsche Kolonie." Heute will man das in Polen nicht wahrhaben. Man soll dann aber auch nicht behaupten, daß man die traditio nelle Politik des großen Marschalls fortsetze. :::::::: ::::::::: Lier Vein« Heinratreitnng dar Wilsdruffer Tageblatt ,Sie wollten endlich nach Hause Wieder 150 deutsche Rückwanderer aus USA. und Kanada Mit dem seit nunmehr über zwei Jahre anhaltenden Strom deutscher Rückwanderer wird am Donnerstag an Bord des Lloyddampfers „Bremen" in Bremerhaven wieder eine größere Gruppe Bottsdeutscher eintreffen, um eine zweifel hafte Existenz in der Fremde mit einer gesicherten Zukunft im neuen Großdeutschen Reich zu vertauschen. Die Gruppe umfaßt diesmal 150 Volksdeutsche. Einig« von ihnen waren seit Generationen in den Vereinigten Staaten von Amerika oder in Kanada ansässig, andere wurden erst durch die Not der Nachkriegszeit aus Deutschland vertrieben. Unter ihnen sind Banater Schwaben und Volksdeutsche, die erst nach der Bolschewistenherrschaft auf dem Umweg über die deutschen Siedlungsgebiete in Südwestrutzland nach Amerika gelangten; es sind auch Danziger unter ihnen, deren Vorfahren Deutschland schon vor mehr als 200 Jahren verließen, deren Kinder aber heute noch fließend deutsch sprechen und die jetzt einer langgehegten Sehnsucht folgen, wenn sie in die alte Heimat zurückkebren. Von diesen rassisch hochwertigen, lebenstüchtigen Menschen wurden viele nur arbeitslos, weil sie deutscher Abstammung waren, und sie blieben arbeitslos, ohne daß sich irgendein Mensch um ihr Schicksal kümmerte. Einer dieser Rückwanderer, dessen Vorfahren 150 Jahre lang in Süd- Kanada gelebt haben, und der Deutschland noch niemals gesehen hat, erklärte schlicht: „Wir wollen endlich nach Hause." TV000 Rückwanderer in zweieinhalb Zähren Bei einem Presseempfang auf Einladung der Auslands- -rganisation der NSDAP, im Rückwandererheim der AO. in Prien ain Chiemsee führte der Leiter des Rückwandereramtes, Aauamfsleiter Andersen, aus, die Auffassung der Vor- !riegszeit, daß der Ausländsdeutsche für die Heimat ein ver- orener Sohn sei, sei unrichtig. Heute stehe das Auslands- reutschtum mitten in seiner Kampfzeit. Jüdischer Bop- ott und jüdische Pressehetze seien die Hauptkenn- leuhen hierfür. Neben den politischen Beweggründen spiele die elende virtschaftliche Lage eines großen Teiles unserer deut- chen Siedler in Ueberse.e die ausschlaggebende Rolle für die tarke Rückwanderung, die im Jahre 1937 rund 20 000, 1938 iwa 30 000 und in der ersten Hälfte des Jahres 1939 bereits !0 000 Menschen umfaßte. Wie der Leiter des Rückwandereramtes weiter ausführte, kamen bei der Betreuungsarbeit des Amtes drei Son- seraktionen deutlich zum Ausdruck: Rückschaffung von siußlanddeutschen, Heimschafsung und Betreuung der China- tüchtlinge und schließlich Heimschafsung der Tausende von Zpanienoeutschen, die durch den Ausbruch des Bürgerkrieges rezwungen waren, in die Heimat zurückzukehren. In allen liefen Fällen sei es gelungen, durch restlosen Einsatz der vor- »andenen Mittel Tausenden von Volksgenossen, die draußen Arbeit und Besitz verloren batten, zu helfen. „Es wird etwas geschehen" Die Einkreiser in Unruhe über die Entscheidungen der Achse Immer noch beschäftigt sich die Presse der EinkreisungS- staaten mit den Salzburger Gesprächen. Ein Zeichen für die Unsicherheit der westdcmokratischen Politiker und für die außerordentliche Unruhe und Nervosität. Bezeichnend ist die Haltung der Pariser Presse, die, von Anfang an pessimistisch, diesen Pessimismus immer noch weiter steigert. Die unbeug same Haltung der Achse und die unmißverständlichen Er klärungen der italienischen wie der deutschen Presse haben die großen französischen Blätter zu der Neberzeugung gebracht, daß es den Achsenmächten ernst ist und daß sie keiner Entscheidung aus dem Wege gehen. Man ist sich in Paris darüber klar, daß die Mächte der Achse eine Entscheidung treffen werden. Wie diese Entscheidung aber aussehen wird, darüber wird weiter orakelt. Um nun die öffentliche Meinung darauf vorzubereiten, daß zweifellos etwas geschehen wird, und vor allem, um den Eindruck zu verwischen, daß Frankreich gegebenenfalls ge zwungen sein könnte, sich wegen Danzig zu schlagen, erklärt die Pariser Presse jetzt, daß es sich um die Republik Polen und damit um eine Gesamtregelung aller europäischen Fragen, d. h. eine Umwälzung des Ltatuü guo handele. „Journal" be tont in diesem Zusammenhang, Frankreich und England hät ten niemals verheimlicht, daß sie keiner Eingliederung Dan zigs zustimmen würden, die im Namen des Selbstbestim- müngsrechts der Völker erfolge, die aber „in Wirklichkeit" eine unbestreitbare Verletzung der bestehenden Verträge bedeute. Der Londoner Berichterstatter des „Figaro" vertritt in gerade zu bewundernswerter Naivität wieder die englische Lieblings idee, daß man in diesen Tagen der Spannung nach Italien blicken müsse, in der Hoffnung, daß hier die Bremse angesetzt werde, die geeignet sei, Italien und Europa zu retten". Der Traum von -er -Gröhe Polens" Die polnische Presse stellt weiterhin allerlei Vermutungen über das Ergebnis der Besprechungen in Salzburg und Berchtesgaden an, und das Regierungsblatt „Expreß Porannp" faselt seinen Lesern allerlei vor von dem angeblichen Inhalt dieser Besprechungen. Der „Kurjer Warszawski" stützt sich in seinen Betrachtungen auf angebliche Informationen aus Rom". Währenddessen berauscht sich das national-radikale Blatr „ABC" an den polnischen Kriegszielen und schreibt, der Marsch zur Größe des Vaterlandes sei noch nicht abgeschlossen. Die Größe sei Bestimmung des polnischen Volkes, vor der es nicht zurückweichen dürfe. — Unsere Generation weiß, so heißt es weirer, daß die Mühe des Kampfes vor allem aus ihre Schultern fallen werde, aber sie werde sich vor dieser Last nicht beugen und unter ihr nicht zusammenbrcchen. Mit der Waffe in der Hand, in Schützengräben inmitten von Kanonen donner wird sie, wenn die große Stunde schlägt, ihre Pflicht bis zum Ende erfüllen und mit dem Schwerte in der Hand für Polen neue Grenzen herausschlagen. (!) SemvlraMe Lögenhetze am Pranger Ungarn rechnet mit den Gerüchtemachern ab , Nach alter Methode hat die demokratische Presse die Oeffentlichkeit von dem Danzig-Problem möglichst abzulenken versucht und hat allerlei Gerüchte über angebliche Pläne der autoritären Staaten auf dem Balkan verbreitet, ohne aller dings bei den Balkanstaaten, die die Taktik der westlichen De mokratien längst durchschaut haben, viel Anklang zu finden. Die italienischen Blätter Prangern in großen Ueber- schriften die niederträchtige Kriegshetze und Kriegshysterie der Demokratien an und geißeln „die his zum Blödsinn gesteiger ten Tollheiten der polnischen Presse". Bei dieser Gelegenheit befassen sich die Blätter noch einmal mit dem dummen Ge schwätz der westdemokratischen Zeitungen, die immer wieder von angeblichen Meinungsverschicd-"'f«iten zwischen Berlin uwtz Lom berichte». Diele Art Gerüchtemacher« <uue grobe Verantwortungslosigkeit. -L.sie Geltung „Popolo di Roma" spricht von einer „Offensive der Pöbe leien" und erklärt, die Polen seien geradezu vom Wahnsinn gepackt. Schuld an der Zuspitzung der Lage seien allein London und Paris. Ohne sie hätte Polen niemals gewagt, der Rück kehr Danzigs ins Reich ernsthafte Hindernisse in den Weg zu setzen. Die großen ungarischen Zeitungen befassen sich in Leitartikeln mit diesem neuen Lügenfeldzug und der tenden ziösen Ausstreuung alarmierender Unwahrheiten und weisen alle Gerüchte über Ungarn und Deutschland energisch zurück. Die ungarischen Blätter versichern den Gerüchtemachern, daß die Absicht, Stimmung gegen gewisse Staaten zu erzeugen, völlig aussichtslos sei. Mair nehme in Budapest die Produkte einer aufgeregten Phantasie seit langem nicht mehr ernst. Das Budapester Regierungsblatt bezeichnet den Lügenfeldzug aus ländischer Blätter als „ganz große Gewissenlosigkeit Europa gegenüber". In diesem Zusammenhang befaßt sich auch das Belgra der Regierungsblatt „Vreme" mit der Taktik der Demokratien, die mit allen Mitteln die kleineren Staaten zu ihren Vasallen machen wollten. Die „Vreme" nennt diese Politik eine „außenpolitische Diktatur", die in dem Bestreben zum Ausdruck komme, die kleinen Staaten in das Bündnis system der Demokratien hineinzuziehen und sich gegen den Willen dieser Staaten durch einseitige Garantien in ibre politischen Verhältnisse einzumischen. polenierror rast werter Wieder zwölf Volksdeuts-che verhaftet Immer neue Betriebs schließungen Die Verhaftungen von Volksdeutschen nehmen in letzter Zeit immer größeren Umfang an. So wurden in der Nacht zum Sonntag in Kulm zwölf bekannte Volks- deutsche, darunter der Leiter der Deutschen Volksbank, Bütt ner, verhaftet. Gleichfalls wurde in den letzten Tagen erneut eine An zahl deutscher Betriebe geschlossen oder mindestens beschränkt. Dein Volksdeutschen Gastwirt Otto Kwiatkowski in Ostburg bei Argenau sowie dem Gastwirt Max Steinbarth in Schön- grund wurde die Konzession zum Ausschank alkoholischer Ge tränke entzogen. Durch Entscheid des Starosten von Schubin wurde die Bäckerei des Volksdeutschen Leopold Tempi aus Mieczkowo, Kreis Schubin, geschlossen. Als Grund sür die Schließung wurde, wie in zahllosen anderen Fällen, ange geben, daß die Bäckerei nicht den sanitären Anforderungen entspräche. Am 31. Juli wurde die deutsche Molkerei genossenschaft in Rogow, Kreis Thorn, geschlossen. Ms Gruns wurde angeführt, daß das Wasser für Molkereizwecke unbrauchbar sei. Man har immerhin mehrere Jahre ge braucht, um dies festzustellen. Ebenso wurde die deutsche Privatmolkerei in Fordon von den Behörden ge schlossen. Tre Schließung wurde durch Anschlag überall be» kanntgegeben. Für den Fall, daß der Anordnung nicht un- beding, und sofort Folge geleistet würde, ist eine "Strafe von 2000 Zloty angedroht worden. AK Aufwiegler entlarvt 3m polnischen Zollboot Hetzflugblätter nach Danzig geschmuggelt Die Danziger Politische Polizei hat die beiden polnischen Zollinspektoren Wladislaw Slowikowski und Roman Eula- kowski sestgenommen, die aus dem Wasserwege mit Hilse eines polnischen Zollboores Flugblätter aus Polen nach Danzig ge bracht haben. In diesen Flugblättern wird in deutscher Sprache gegen den Danziger, Eaujeiter Albert FMter a-K-tt-t. u»