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6H cüe nsuLn SLÄrL^.TTL^ L ^e^r^StL-^ r/. „?t/sw7<KL9rtt^ Lc^n^rf"/M^ «AL5f^s-äeL^-r^r ^lLtAttsfLIsL^L^ Slete^ic/ e/7^6»5LbSLVħtMEclMrL?er>rs Man dcmg! das Wasser mit 1VS g (- yck kssl) Zucker zum kacken, nimmt es «an der kacksteiie. gibt den angerüdrten Inkckt der beiden PSckckm unter kükeen kinein. lässt eine kalbe Minute kacken und stellt die Suppe Kol«. Hamit sick keine haut bildet, rükrt man sie loökrend Les krkalten« kaust- um und sckmeckt dann mit dem kest des Zucker» ab. Man bereitet einen Mandellapudding nack der 8ebrouck»anu>eisun-, nimmt jedock die ssnrükrflüssi-deit aon dem Kolben liier Milck und kackt den Pudding § Minuten, tr wird in eine mit kaltem Wasser ausgespülle form gestillt und nack dem Erkalten gestürzt. Man nickt ikn anstelle von Klössen zu der kallstkals. Puddingpulaer, 50 g (2 gekäuste kssl.) Zucker: Kkjttck al«: 1 Liter Wasser. uW-l Zvss(4-b gekaufte kssl.) Zucker. ? päckcken pr. Volker Sossen- und ftottstkalanpuloer stprikose-. kirsck- odec Zitrone-kcstkmack, Liter Wasser oder Apfelwein z. Anrükren. L. drückte: 250-5)5 ß rake srückte, zll>. Erdbeeren, Himbeeren, nirscken. Pie aocbereitelen Druckte werden gezuckert und Kucz uoc dem Anrickten in di» kallstkale gegeben. Vitt» nusfcknrldint land, die wett Wer die Zweckmäßigkeit des rein Politischen hinauöqcht. Die Achse ist heute eine Verbindung des Herzens und ihre .Politik bedeutet eine über die materiellen politischen Tages- ! Interessen hinansgreifende Zusammenarbeit zweier Völler, zweier aus gleichem Geist geborener Revolutionen in der glei chen Atmosphäre der Verständigung." Wenn also die beiden großen Führer des deutschen und Les italienischen Volkes sich in politischen Zielen sanden, so ist das mehr als eine zufällige Uebereinstimmung politischer In teressen. Es ist die , Erfüllung einer langen gemeinsamen Geschichte." ' Europa befindet sich heute in einer sehr schweren Krise, die nicht eher beendet sein wird, als bis die Lebensinteressen auch der armen Völker geregelt sind. Es ist ein Unsinn, von Wieden zu sprechen, so lange diese Krise anhält. Sie zu lösen, Heißt nicht, den Frieden stören, sondern den Frieden schaffen. Diese Krise kann nur durch einschneidende Maßnahmen über wunden werden. . Frankreich hat die liberale Revolution angefangen, Hai ihre Ideen ausgebildet und durchgeführt und gab damit für das damalige Europa ein Beispiel. Es gewann durch seine Revolution einen Vorsprung vor anderen Völkern. Andere Staaten setzen sich gegen den Durchbruch der Revolution zur Wehr. Aber umsonst. So erlebte das Ende des 18. Jahrhun derts die liberale Revolution. Henle erleben wir die Volksrevolutiou. Die liberale Revolution hat einen Stand befreit. Die Revo lution des zwanzigsten Jahrhunderts hat die Aufqabe, Völ ler zu befreien. Wir kämpfen nicht den Kampf der Klassen, sondern den Gleichberechtigungskamps der Völker. Das Ergebnis der Revolution der Gegenwart wird nicht ein faschistisches Italien und ein nationalsozialistisches Deutsch land, sondern ein neues Europa sein. Es bedarf kaum einer besonderen Voraussicht, um einzusehen, daß Deutschland und Italien dazu bestimmt sind, das geistige Gesicht, des künf tigen Europas zu prägen. (Stärkster Beifall.) Wir sehen deshalb mit souveräner Verachtung auf die frechen Ueberheblichkeitcn der Demokratien herab. Wir stehen gefestigt in unserer Weltanschauung und in dem Glauben an unsere Mission. Belehrungen und gönnerhafte Ermahnungen haben wir nicht nötig. Wir wären im Gegenteil bereit und in der Lage, Europa Lehren zu erteilen, wenn schon Lehren gegeben werden sollen. Nationalsozialisten und Faschisten wirken als die Träger der neuen Entwicklung des zwanzigsten Jahrhunderts. In der Ar beit an ihren geistigen Grundlagen treffen wir uns. Wen« demnach die Achse noch nicht existierte, dann mühte sic erfunden werden." Oanzig erhebt Protest Deutscher Wille gegen polnische Kanonen. Aus dem Langen Markt in Danzig findet am Donnerstag «m 20 Uhr eine große Protestkundgebung der ge samten Danziger Bevölkerung statt, auf der Danzigs Gauleiter Albert Forster gegenüber der unglaublichen Drohung der Polen, Danzig mit Kanonen zusammcnzuschicßcn, den Wil len der deutschen Stadt Danzig vor aller Welt zum Ausdruck bringen wird. Hollands Regierungskrise gelöst Ein Koalitionskabinett de Geer. Nach mehrtägigen Versuchen ist es dem holländischen Staatsmann de Geer gelungen, eine Regierung zu bilden, in der die Christlich-Historische Union, die Römisch-Katholische Staatspartei, die Sozialdemokraten und die Freisinnigen De mokraten vertreten sind. Ferner werden einige Ministerien durch Fachmänner besetzt. De Geer übernimmt neben dem Ministerpräsidium noch das Finanzministerium. Das Außen ministerium wurde dem Diplomaten van Messens anvertraut. Zugzusammenstoß im Proiekiora- Auf dem Bahnhof in Wallaschisch-Meseritsch stieß ein von Roznau kommender Personenzug mit einem zwei ten Personenzug zusammen, wobei nach den vorläufigen Fest stellungen 42 Personen verletzt wurden, davon drei schwer. Turnen, Svoet und S-U. Deutscher Doppelsieg im Fünfkampf Oberleutnant Lemp bester Einzelkämpfer, Deutschland führt vor Ungarn. Der Vierländcrkampf im Modernen Fünfkampf ergab einen großen deutschen Erfolg. In der Gesamtwertung be legte Deutschland mit 87 Punkten den ersten Platz vor Ungarn mit 133, Italien mit 138 und Finnland mit 148 Punkten In der Einzelwertung gab es durch Oberleutnant Lemp und U-Usturf. Bramfeldt einen deutschen Doppclfieg. Die nächsten Plätze belegten Leutnant Bolgar (Ungarn), Sergeant Halme (Finnland) und Oberleutnant Ceccarelli (Italien). Der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees, Graf Baillet-Latour, der zur Vorbereitung der Olympischen Winterspiele in Berlin weilt, überreichte persön lich den Siegern die Preise. Als letzter Wettbewerb des Fünfkampfes war am Freitag morgen der 4 000-Msicr-Geländelaus durchgeführt worden, der infolge des regenschweren Bodens an die Teil nehmer große Anforderungen stellte. Als Erster ging Sergeant Halme (Finnland) in der Zeit von 13:10 Minuten durchs Ziel. Als Zweite folgten mit der gleichen Zeit von 13:57 ^-Usturf. Bramfeldt und Leutnant Bolgar (Ungarn). Ober leutnant Lemp wurde nur Zehnter, doch hatte er einen knap pen Steg im Gesamtergebnis errungen. Mit 68 Kilometer über die Mierwefer Küstenpatrouillenboot fährt Weltrekord Die Jacht- und Bootswerft Friedrich Luerssen, Vegesack, führte aus der Weser eine Weltrekordversuchsfahrt mit einem seetüchtigen Küstenpatrouillenboot durch. Die Versuchsfahrt, die unter Aufsicht der Obersten Nationalen Sportbehörde statt fand, gestaltete sich zu einem vollen Erfolg. DaS mit Daim- ler-Benz-Spezialdieselmotoren ausgerüstete Küstenpatrouillen boot durchfuhr die genauestens vermessene Meile unterhalb von Brake in dem für diese Bootsklasse bisher nicht erreich ten Stundenmittel von 68,13 Kilometer. Diese Leistung be- I deutet einen neuen Weltrekord. Ärer Madel färÄubwcft V0k>1 Urbeberrecktslbub Krib-Mardicke-Berlas. Hamburg S1 Dann sprang er anfs Pferd; die Söhne folgten seinem Beispiel, und Trude blieb mit dem schwarzen Gesinde allein zurück. Ihre Gedanken waren jetzt bei den Freundinnen. Es er schien ihr wie ein Wunder, daß sie sich so bald einmal »viedersehen würden, und sie freute sich auf die kommende Fahrt nach Thomaskamp von ganzem Herzen. i 8. Ossi stand in der Küche und war ehrlich wütend. ' Einen ganzen Monat schaffte sie nun schon aus der Röm- küldt-Farm und sie hatte sich in ihren Aufgabenkreis so gut hineingefunden, daß sie wirklich innerlich befriedigt war. Das erst ettvas träge Gesinde zeigte sich willig und ging mit ihr, so daß im Hause mustergültige Ordnung herrschte. Der ganze Farmbetrieb war für sie hochinteressant. Alle Tags gab es etwas Neues für sie zu sehen und zu lernen. Sie war förmlich besessen, alles zu lernen und zu beherrschen, was man hier gebrauchen konnte. Ganz besonders stolz war sie darauf, daß sie so viele Dinge, die sie auf der Kolo-Schule gelernt hatte, hier so erfolgreich verwerten konnte. Mehrmals schon war sie in die Lage versetzt worden, ihre Kenntnisse im Verbinden von Wunden anzuwenden, auch das Käsereigeschäft hatte sie nach den Erfahrungen auf der Kolo-Schule umgestellt und es bewährte sich sehr gut. Und dann hatte sie noch eins auf der Farm eingeführt, Was man bisher kaum gekannt hatte: das Einkochen. Zur Römhildt-Farm gehörte nämlich ein großer, ge pflegter Gemüsegarten, in dem alles wuchs, was das Herz begehrte. Aprikosenbäume und Sträucher waren auch vor handen, ebenso Kirschbäume, eine Art Zwetschgen und noch viele andere Sträucher mit leckeren Früchten. Ja, man hatte sogar eine Erdbeerkultur angelegt. Die wollte zwar nicht recht gedeihen und brachte nur kleine Früchte hervor, aber die waren von einem wundervollen Geschmack. Als Ossi den Wunsch äußerte, daß sie einkochen möchte, damit man jederzeit über die schönen Dinge verfügen könne, da sorgte Ferdi dafür, daß schleunigst aus Windhuk Einkochgläser besorgt wurden, und die waren vor wenigen Tagen eingetroffen, so daß Ossi sofort daranging, Vorräte einzukochen. x Der Verwalter Bret Houghton lächelte über den Ein ¬ kocheiser. Er hielt es einfach nicht für notwendig. Die Natur spendete hier so reichlich und beinahe zu jeder Jahreszeit etwas, daß er es für unnötig hielt, aber es schadete ja nichts, und so sagte er als höflicher Mensch kein Wort dazu. Alles war, wie gesagt, schön und gut. Das Schaffen be friedigte sie, nur die Männer ärgerten sie. Der englische Verwalter lag ihr im Magen, weil er ihr mit versteckten Liebesanträgen kam. Sie hatte nichts gegen Bret, aber sie liebte ihn auch nicht. Irgend etwas stieß sie an dem Manne ab, er war ihr zu glatt, zu verbindlich, und sie traute ihm nicht recht. Noch mehr aber ärgerte sie sich über Ferdi. Das war ein hübscher Kerl und ein lieber, netter Bursche, ja, das sei alles zugegeben, aber er war der faulste Bursche auf dem Erdboden, und daß er sich um seinen schönen Be- sich so gut wie gar nicht kümmerte, sondern alles dem Ver walter überließ, das ärgerte sie maßlos. Und daß er jeden Morgen bis um zehn oder gar bis elf Uhr schlief, das brachte sie geradezu in Wut. Und als sie heute im Garten Wäsche aufhingen, da schlief natürlich Ferdi auch noch, obwohl es schon gegen elf Uhr war. Gewiß, er hatte gestern abend mit Bret etwas aus giebig gezecht und sie begriff schon, daß er da noch etwas müde war, aber Bret war ja schließlich auch früh aufge standen und hinausgeritten. Plötzlich kam ihr ein guter Gedanke und sie schmunzelte. Sie ging um das Haus herum und rief den Herero Omba, der sofort hergesprungen kam und höflich fragte: „Oh, was wollen gute Miß?" „Omba", sagte Ossi in englischer Sprache, „du hast doch die große Trommel? Als ihr neulich ein Fest gefeiert habt, da hast du sie doch geschlagen, ich habe es gehört. Du kannst wunderschön die Trommel schlagen." Der brave Omba strahlte über das ganze Gesicht. „Hole doch mal deine Trommel und schlage sie, während wir im Garten die Wäsche aufhängen, wir hören dir so gern zu." Das ließ sich Omba natürlich nicht zweimal sagen. Er lief eilends davon und holte die Niesentrommel, die er von seinem Stamme mitgebracht hatte und die er wie ein Hei ligtum hielt. Und dann begann im Garten ein wüstes Trommel konzert. Omba schlug mit aller Kraft und er grinste dabei beseligt über das ganze Gesicht. Ossi sah hinauf zu dem Fenster von Ferdis Schlafzim mer. Doch nichts regte sich. „Du mutzt lauter trommeln, Omba", feuerte sie den Schwarzen an. Und Omba legte noch zu, daß es klang, als wenn alle Lärmseifter der Hölle munter geworden wäre»- Bekermimsiag ösr Giudenien Am Schlageter-Geburistag Der Reichsstudeniensührer Dr. Scheel Hai den 12. Augu st (Schlageiers Geburtstag) zum Bekenninisiag der deutschen Studenten erklärt. An diesem Lags bringt der deutsche Rundfunk in der Zeit von 19 bis 19.45 Uhr eine Ringsendung der Reichssender Königsberg, Berlin, Breslau, Böhmen und Wien über den Ernteeinsatz der deutschen Studenten, die fast von allen übrigen Reichssendern übernommen wird. Für alle 46 000 Studenten und Studentinnen, die sich in der Erntehilfe befinden, wurde Gemeinschaftsempsang ungeordnet. Am gleichen Abend wer den in allen Einsatzdörfern an der deutschen Ostgrenze vo» den Erntehilfs-Studenten Feierstunden am Feuer durchgeführt Michsfmher Sechzig Freitag, 11. August. " "" 6.30: Aus Königsberg: Frühkonzert. — 8.30t Aus Köln- Musik am Morgen. Leo Eysoldt mit seinem Orchester. — 9.30tz Kinderliedersingen. — 10.00: Sendepause. — 11.40: Amalie, dis Glücksfliege. — 12.00: Aus Palmental bei Eisenach: Musik für die Arbeitspause. Das Musikkorps eines Panzer-Regiments. — 13.15: Aus Saarbrücken: Mittagskonzert. — 14.00: Zeit» Nachrichten, Börse. Anschl.: Musik nach Tisch (Jndustrieschall- platten). — 16.00: Aus Danzig: Und nun Ningt Danzig auf. Kammervirtuos Max Zimolong (Waldhorn), das Musikkorps der Schutzpolizei der Freien Stadt Danzig. — 18.00: Entscheid dungskampf am Waterberg vor 35 Jahren. — 18.15: Wunder im Waldteich. — 18.25: Die Bläserkameradschaft. Neue Blas musik. Gebietsspielschar Sachsen der HI. — 19.00: Aus Dres den: Bunte Palette „Hundstage". — 19.50: Umschau am Abend. — 20.15: Unterhaltüngskonzert. Ruth Gehlert (Sopran), Franzi Hammerla (Klarinette), das Leipziger Sinfonieorchester. —» 22.30—24.00: Unterhaltungs- und Volksmusik. Kapelle Otto» Fricke. VeuWlsMender Freitag, 11. August. 6.30: Aus Königsberg: Frühkonzert. Das Musikkorps einer Marinc-Art.-Abtl. — 9.40: Kleine Turnstunde. — 10.00: Aus Frankfurt: Deutscher Geist bezwingt den Raum der Erde. Hör folge um deutsche Erfindungen. — 10.30: Entrümpelung der Landschaft — und was kann die Dorfschule dazu tun? — 12.00: Aus Bremen: Musik zum Mittag. Die „Bremer Stadtmusi- kanten". Georg Mnno (Bariton). — 15.15: Horst Rosenberg singt (Jndustrieschallplatten). — 15.30: Jungmädel im Som merlager. Rundfunkberichte aus dem Jungmädelfreizeitlager in Storkow. — 16.00: Aus Königsberg: Musik am Nachmittag. Die Tanzkapelle des Reichssenders Königsberg. — In der Pause 17.00: Aus dem Zeitgeschehen. — 18.00: Kleines Haus im eigenen Garten... ach, wer strebte nicht danach! Folge neuer Gedichte von Wolsram Brockmeter. — 18.20: Altdeutsche Lieder und Tänze. — 19.00: Deutschlandecho. — 19.15: Klang in der Dämmerung. Franzi Rehkemper (Sopran), Hans Müller-Schu mann (Bariton), Klavierduo Carmen Osorio-Josö Ariola. — 20.15: Deutscher Kalender: August. Ein Monatsbild vom Kö- nigswusterhäuser Landboten. — 21.15: Die Sonate. Georg Kulenkampff und Siegfried Schultze. — 23.00—24.00: Musik zur Nacht. Das Orchester des Deutschlandsenders. Auf einmal klappte oben ein Fenster und Ferdi steckte den Kopf heraus. Wütend fchrie er herunter: „Was ist denn dos für ei« Höllenlärm...? Kann man denn nicht einmal in Ruhe schlafen?" Da bemerkte er Ossi und wurde verlegen, als sie ihm jetzt zurief: „Guten Morgen, Herr von Jngenheim. Geruht der hohe Herr ausgeschlafen zu haben? Es ist bereits zehn Uhr durch. Unser Verwalter ist schon um sieben Uhr fort- geritten und wir arbeiten auch schon seit sieben Uhr, da darf doch der Aubaas auch nicht mehr schlafen! Raus aus den Federn! Das Frühstück wartet auch schon; schöner, star ker Kaffee, ganz hervorragend. Sehr gut geeignet, um Brummschädel wieder geradeznrichten!" Das wirkte. Ferdis Kopf verschwand sehr schnell» und nach zehn Minuten sagte Omba: „Der Aubaas ist herunter gekommen." Ossi überließ nun den Mägden das Geschäst des Wäsche aufhängens und schritt ins Haus. Sie servierte ihm selbst das Frühstück und fand ihn ganz geknickt und verlegen. „Na", meinte Offi, „gestern ist es wieder einmal ein biß chen toll hergegangen, nicht wahr?" „Leider, leider", seufzte Ferdi, „Sie müssen einen schöne« Begriff von mir bekommen haben." „Ja, das auch! Aber wenn Sie mal Lust haben, z« trin ken, dann finde ich das nicht einmal so schlimm. Jedenfalls, etwas anderes an Ihnen ist tausendmal schlimmer, und das muß ich Ihnen sage«: das kann ich mir nicht mehv länger mitansehen." „Was meinen Sie denn, Fräulein Ossi?" fragte Fei^L und sah sie beunruhigt an. „Ihre Faulheit stinkt zum Himmel!" Das schlug ein. Ferdi war so überrascht, daß er kein- Wort der Entgegnung fand. Ofst aber unterdrückte nu» mühsam ein Lachen. „So", sagte sie, „jetzt frühstücken Sie erst einmal unB stärken sich, und dann will ich mal mit Ihnen sprechen." „Ach, bitte, bleiben Sic doch bei mir", bat Ferdi. „Si«> können niir auch alles sagen, was Sie wollen, und wen« Sie mich einen schlechten Kerl schimpfen, ich sage nichts dagegen." Also nahm Ossi am Tisch mit Platz. Ferdi trank Kaffes und als er die Tasse wieder medersetzte, da sah er sie vor wurfsvoll an. „Was haben Sie denn eigentlich gegen mich?! Sie wissen doch, wie hoch ich Sie schätze, wie ich Sie ver ehre, daß ich Sie..." „Nun sagen Sie nur noch Febe', dann fange ich an z« lachen." „Mögen Sie mich denn aar nicht ein bißchen?" tKo rtkevuim kakat^