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Mls-ruKer TsMhßM ?. Blatt zu Nr. 18Ü. Eonnchend, den 5. August 1939 Lleber Z6M Gonderzüge Reichsbahn für den Parteitag gerüstet Die Reichsbahn hat alle Vorbereitungen getroffen, um sich für die außerordentlichen Anforderungen beim bevor stehenden. Rcichsparteitag des Friedens zu rüsten. Wie Vize präsident Maußer-Nürnberg in der Reichsbahn-Beamten- Zeitung mitteilt, werden aus Anlaß des Reichsparteiiages ein schließlich der Pendelzüge, der Leerzüge usw. wieder über 3000 Sonderzüge gefahren. Von den 1082 Sonderzügen der Partei kommen 65 ans der Ostmark, 17 aus dem Sudeten gau und vier aus dem Protektorat. Der Bahnhof Nürnberg- Märzfeld, der für die Bedienung der großen Lager der Poli tischen Leiter, der SA., des Arbeitsdienstes und der HI. be stimmt ist, wird erstmals in Betrieb genommen werden, ferner ist der Bahnhof Nürnberg-Fischbach, neben dem das tf-Lager liegt, vergrößert worden, und endlich sind drei Bahnhöfe, die bisher reine Güterbahnhöfe waren, für den Personenverkehr eingerichtet worden. Wie groß die Leistungen der Reichsbahn für einen Reichs parteitag, die Jahr für Jahr gestiegen sind, sich darstcllen, wird an Hand der Berechnungen vom Reichsparteitag 1938 gezeigt. Von den Sonderzügen der Partei einschließlich der Wehr machtzüge und der Doppelführungen von Reisezügen wurden danach säst 765 000 Zugkilometer gefahren. Sie entsprechen dem 19fachen Umsang der Erde. Ein Schnellzug müßte bei gleich bleibender Geschwindigkeit von 100 Stundenkilometern ohne jeden Aufenthalt zehn Monate und 19 Tage fahren. Für die Sonderzüge der Partei waren über 4000 Zugbegleiter und 8000 Köpfe Lokomotivpersonal eingesetzt, die mehr als 121000 Dienststunden leisteten. 43 Jahre brauchte ein Mann zur Be wältigung dieser Leistung. Im Tagesdurchschnitt waren 460 Lokomotiven im Dienst, die insgesamt 800 000 Kilometer lei steten. Die Leerzüge mußten zur Abstellung aus Entfernungen bis zu 350 Kilometer gefahren werden. * Reichsorganisationsleiter Dr. Ley, der sich zur Vor bereitung des Reichsparteitages in Nürnberg befindet, besuchte die Organisationszentrale des Reichsparteitages. In Be gleitung seines Stabsleiters Simon und des Reichsamts leiters Kropp besichtigte er die einzelnen Abteilungen und ließ sich von den Referenten über den Stand der Vorbereitungs- arbeiten eingehend Bericht erstatten. Großer Zapfenstreich im Beisein des Führers. Befehlshaber der Wehrmacht MEH An dem Großen Zapfenstreich der Wehr- des 25. Jahrestages des Krieqs- ^sichen Standorten stattfand. — Der ttAhrer nimmt die Meldung des Standortältesten entgegen. (Weltbild-Wagenborg-M.) Neue schwere Explosion in London Großes Gebäude neben dem Teleptzonamt in Flammen — Z^lrerOe Menschen unter den Trümmern In der Londoner Eity, dicht neben der St.-Pauls-Karhe drale, ereignete sich Freitag nachmittag wiederum ein? solgen schwere Explosion. Ein großes Gebäude unmittelbar neben dem Telephonamt, in dem die Erplosion erfolgte, stand wenige Minuten daraus in Flammen. Die Erplosion war so stark, daß Holzteile und Mauerwerk etwa 15 Meter weit geschleudert wurden. Die Fenster von Hunderten von Geschäften in der Oueen-Victoria-Stratze, in der vor einigen Wochen bereits ein großer Brand wütete, den man auf ein irisches Attentat zu- rückjnhrte, wurden zertrümmert. Wie es scheint, dürfte es sich um kein Bombenattentai handeln, sondern diese Erplosion durch Bruch einer Gasleitung verursacht sein. Das Unglück scheint sehr große Ausmaße an genommen zu haben. Das Haus, in dem sich die Erplosion ereignete, ist völlig zertrümmert, und man befürchtet, daß eine große Zahl von Menschen unter den Trümmern liegen dürfte. Sämtliche Häuser in der Umgegend sind in Nothospitälcr um gewandelt worden, um die Verwundeten aufzunehmen, und die Polizei hat sämtliche in der Nähe befindlichen Privat wagen beschlagnahmt, um Verwundete abtransportieren zu können. Soweit bis jetzt feststeht, sind zumindest sechs Arbeiter bei dem Unglück schwer verwundet worden Auch in der St.-Pauls-Kathedrale wurden zahlreiche Fenster zertrümmert. Setzer hmdert Verletzte Explosion in der Londoner City Die Zahl der Verletzten bei dem Explosionsunglück in der City von London hat sich mittlerweile auf über hundert erhöht. Es steht noch nicht fest, ob das Unglück Todesopfer gefordert hat oder nicht, denn die Aufräumungsarbeiten in j dem völlig zusammengcsttirztcn Gebäude find äußerst schwie rig und können nur langsam vorangehen. Die Explosion war so schwer, daß nicht nur sämtliche zum Teil wertvolle Fenster der St.-Pauls-Kathedrale auf der Südseite zerstört wurden, sondern daß auch die Scheiben aller Häuser der Umgegend durch die Gewalt ves Luftdruckes in Scherben gingen. Man befürchtet, daß die berühmte St.- Pauls-Kathedrale durch die Wucht der Explosion schwer be schädigt wurde. Sachverständige werden die Grundpfeiler so wie vor allem du Basilika untersuchen. Der irisch-englische Bürgerkrieg Bomberchriefe, Ausweisungen, Attentatsgerüchte In vier verschiedenen englischen Städten kamen soge nannte Bo,»üenbriese der IRA. zur Explosion, wodurch ein» große Anzahl von Briefen zerstört und ein Post- beamter leicht verletzt wurden. In allen Fällen handelte es sich um Zeitbomben, die in Briefpäckchen versteckt in die Briefkästen dec Postämter von Halifax, Bradford, Preston und Blackburn geworfen worden waren. Die englische Polizei läßt in ihrer Jagd nach den IRA.- Männern nicht nach. In Birmingham wurden vier Ire« ausgewiesen. „Evening Standard" meldet, in Belfast habe man ein Komplott gegen den nordiriscben Ministerpräsi denten Lord Craigavon entdeckt. JRA.-Männer hätten einen vollständigen Plan gehabt, um Lord Craigavon zu be- seitigen. Dieser Plan sei der Polizei in die Hände gefallen, doch seien die Täter entkommen. Innenminister Hoare hat letzt insgesamt 53 Ausweisungsbefehle für in England lebende Freu unterzeichnet. Fortgang der italienischen Manöver König Viktor Emanuel bei dqn Truppen Der Aufmarsch der blauen Partei östlich von Turin ist be- mdet, sämtliche Dispositionen für die Sonnabend mittag be sinnende Gegenoffensive sind getrofsen. Die blaue Front bildet eine etwa 45 Kilometer lange westlich ausgebuchtete Linie, seren vorgeschobenste Position von der leichten Division Padana besetzt ist und etwa 30 Kilometer östlich von Turin .iegt. Die rote Partei hat ihren Durchbruch durch den blauen Irenzschutzgürlel ausgewener und ist unter erbitterten Flanken- kämpsen bis in die Gegend von Susa, etwa 45 Kilometer west lich von Turin, vorgestoßen. Die Fliegertatigkeit war auf beiden Seiten infolge slötzlichen Witterungsumschlages mit Regengüssen und Gewit tern im Gefolge stark beeinträchtigt: überdies hieten die Posi- lionen der blauen Partei infolge ihrer ausgezeichneten Deckung mr geringe Angriffsflächen für feindliche Flieger Die ge samte Truppe macht trotz der während des Anmarsches an sie gestellten großen Anforderungen einen ausgezeichnet frischen Eindruck. Das Hauptquartier der gesamten Manöverleilung ist im Freitag von Mailand nach Turin verlegt worden, wohin auch Unterstaatssekretär General Paiiani mit ven auslän dischen Militärmissionen, die am Sonnabendvormittag die Turiner Fiat-Werke besichtigen werden, übergesiedelt ist Der König und Kaiser besichtigte die von den verschiedenen blauen Divisionen bezogenen Stellungen und verweilte längere Zeit im Hauptquartier der blauen Partei. Drahtlose Gespräche Mailand —Berlin Die an den italienischen Manöver« teilnehmenden Mill- tärmissionen von Deutschland, Nngarn und Spa nien besuchten in Begleitung des Staatssekretärs Pariani sie Leonardo.Ausstellung und die Schau der italie nischen Erfindungen in Mailand. Auf der Erfindungsschau fand eine Ari Kombination von Fernsprecher und Radio starkes Interesse, die es ermöglicht, von jedem nor malen Fcrnsprechapparat ohne Drahtverbindung mit dem Aus land zu sprechen Die Führer der deutschen und ungarischen Militärmission, General Halder und General Werich, wur den mtl Hilfe der neuen Erfindung mit Berlin und Budapest verbunden und konnten von der Ausstellung aus Gespräche mit den beiden Hauptstädten führen. Glanzleistung deutscher Gebirgsjäger Unsere Gebirgslruppen haben eine neue Glanzleistung vollbracht. Eine Abteilung der Brannenburger Gebirgsjäger erstieg unter Führung ihres Bataillonskommandeurs, Oberst- leutnänl Rohmeder, die Fleischbank im Wilden Kaiser über die schwierige Ostwand mit Maschinengewehren und Gewehren. Oie Luftabwehrmanöver in England An den zur Zett statlsindenden englischen Luftabwehr- manövern nehmen insgesamt etwa 60 000 Mann der Luft waffe der Territorialarmee (Scheinwerfer und Flak) und des Beobachterkorps teil. Außerdem sind zahlreiche Angehörige der aktiven Luftwaffe an den Manövern beteiligt. Türkische Manöver an bulgarischer Grenze Die Türkei veranstaltet vom 15. bis 21. August in dem europäischen Teil des Landes große Manöver. Sie werden i« der Nähe der bulgarischen Grenze tm Raume zwischen Adrianopel (Edirne) und Kirk Kilisse «Kirklareli) durch- geführt. Alle Truppen der ersten Armee werden teilnehmen. Dichierehrengave an Hamsun Beiträge 23 unbekannter deutscher Dichter Am Geburtstag Knut Hamsuns wurde auf seinen» Gut in Norwegen eine festliche Adresse, zu welcher 23 unbe kannte deutsche Dichter in Vers und Prosa ihre Beiträge ge schrieben hatten, durch den jungen Literaturhistoriker Fritz Volbcrg im Auftrag der Nordischen Gesellschaft, Sitz Lübeck, überreicht. Die Texte dieser Huldigung, die auf schwerem Pergament sowohl in der deutschen Originalfassung wie in norwegischer Uebertragung wiedergegeben sind, befinden sich gesammelt in einer prachtvollen Mappe aus blauem Leder. Die norwegische Presse schenkte dieser Ehrung Knut Hamsuns durch die deut schen Dichter in längeren Ausführungen große Beachtung. Urbeberrechtickutz Sritz-Mardicke-Verlaa Sambuca Er war er« großer, ziemlich korpulenter Herr, und kam mit seinem Auto gefahren, die unvermeidliche kohlschwarze Zigarre im linken Mundwinkel. Er staunte nicht schlecht, als er Trude sah. „Ach, Sie haben wieder ein neues Mädchen bekommen, Mister Gerstenkorn?" „Jawohl, Mister Hanssen", gab Gerstenkorn vergnügt zurück. „Das ist die Trude Schulenburg aus Hamburg. Ein riesig nettes Mädchen!" „Ach, übertreiben Sie nicht so, Herr Gerstenkorn!' wehrte Trude ab. „Doch, glauben Sie es nur, Mister Hanssen. Und das, Trude, ist Mister Jonny Hanssen, der Distriktskommissar aus Thomascamp. Er ist zwar Engländer, aber sonst ein Worauf der Distriktskommifsar vergnügt lachte und sich am Tische uiederlietz. Während Trude ging, um für den Gast, der über Nacht blieb, ein Zimmer zu richten, begann Hanssen mit dem Farmer um die Steuern zu feilschen. „Steuern ist kein nettes Wort", sagte Hanssen seufzend. „Aber Steuern müssen bezahlt werden, da nützt nun alles nichts. Aber wir wollen nicht viel Worte machen, Gersten korn. Sie haben voriges Jahr fünfzig Pfund bezahlt, zah len Sie das dieses Jahr wieder." „Um Gottes willen, Mister Hanssen, wo denken Sie hin! Voriges Jahr habe ich viel zuviel bezahlt. In diesem dürren Jahr! Vier Herden mußte ich abschlachten und der Lister hat schandmätzig bezahlt. Trinken wir erst mal einen." Und er schenkte dem Distriktskommissar einen guten Whisky ein. „Großartig, der Whisky", sagte Hanffen begeistert. „Ich glaube, Mister Gerstenkorn, Sie übertreiben. Wer sich so einen guten Whisky leisten kann, der kann auch fünfzig Pfund Steuern bezahlen " „Hahaha", lachte Gerstenkorn, „das werde ich mir mer ken. Beim nächsten Mal setze ich Ihnen eine« Nachenputzer vor, daß Sie explodieren." „Na, einigen wir uns auf vierzig Pfund." „Trinken wir erst noch einen", rief Gerstenkorn, und aber mals schenkte er ein. „Ich meine, Mister Gerstenkorn", nahm der Distriktskom- mifsar wieder das Wort, „wir reden viel zuviel um die Steuern. Sie haben die besten Karaluschafe, widersprechen Sie nicht! Sie verdienen ein Vermögen damit!" „Ach, du meine Güte. Gucken Sie sich das Viehzeug doch mal an." „Na, na, ich habe doch Mister Kloß gesprochen, und der sagte, daß sie alle gesund sind." „Ja, der hat auch nicht gewußt, daß Sie... Steuern von mir haben wollen", sagte Gerstenkorn pfiffig. Nach dem dritten Whisky einigte man sich auf der Basis von fünfundzwanzig Pfund. „Da haben Sie mich ja wieder mal schön übers Ohr gehauen", seufzte Hanssen, aber zwinkerte dabei doch ver gnügt. „Passen Sie auf, was für eine dicke Zigarre mir meine vorgesetzte Behörde schickt." „Ach, Mister Hanssen, Sie haben mir doch erst kürzlich mal erzählt, daß Sie einen großen Papierkorb hätten." Der Abend mit Hanssen wurde äußerst vergnügt. Sogar die schweigsamen Söhne tauten ein bißchen auf, und sie bekamen glänzende Augen, als Trude ihre Harmonika holte und ein paar lustige Lieder spielte. Als der Distriktskommissar sich am nächsten Morgen ver abschiedete, da sagte Trude, als er mit dem Auto den Hof verlaffen hatte: „Eigentlich ein netter Kerl!" „Ja, das ist er auch. Ein Kerl, der in die Welt paßt! Der macht uns das Leben nicht schwer. Ich kann Ihnen sagen, Trude, wenn alle Engländer so vernünftig wären, wie Jonny Hanssen, dann gäbe es zwischen den Englän dern und den Deutschen überhaupt keine Probleme, die nicht zu lösen wären." Ossi schlief die erste Nacht auf der Farm wie ein Murmel tier. Man hatte ihr ein schönes Zimmer eingeräumt, das aufs allerbeste ausgestattet war und in dem sie sich recht Wohl fühlte. Da sie fürchtete, zu lange zu schlafen, hatte sie vorsichtshalber den Wecker gestellt, und Punkt sieben Uhr schrillte er auf. Sie war noch sehr schlaftrunken, aber sie ritz sich zusam men und sprang aus dem Bett. Sie zog einen Mantel über und suchte das Badezimmer, das sich im ersten Stock be fand, auf. Sie duschte sich kalt ab und führte ihre Gymnastik durch. Oh, wie gut tat das. Sie spürte förmlich, wie das Blut erfrischend durch den Körper drang, wie alle Müdigkeit von ihr abfiel. Es war doch wunderschön, datz hier auf der Römhildt- Farm zwei Bäder vorhanden waren. Die Farm war über haupt sehr modern eingerichtet. Sie^besah ein kleines Elek trizitätswerk, das das Haus mit Licht versorgte, das die Wafferleitungsanlaae betätigt« und das aus einem Brun nen dauernd Wasser schöpfte, das in Gräben dem dürren Land zugeführt wurde. Nein, das mutzte man dem Besitzer lassen, er hatte alles getan, um Vie Farm hochzubringcn! Bei, dieser Gelegenheit dachte sie an den Toten, und der Gedanke an ihn, ven man heute der Erde übergeben wollte, vämpfte ihre Freude etwas. Als sie dann hinunterkam ins Haus, fand sie alles ver lassen und leer. Kopfschüttelnd ging sie durch die Zimmer, aber nirgends war ein Mensch zu finden. Sie entschloß sich, das Hous zu verlassen und trat hinaus auf den Farinhof. Aber auch vort war kein Mensch zu finden. Was hatte das alles zu bedeuten? Das Rätsel löste sich bald, denn plötzlich strömte das schwarze Gesinde in den Hof, und auch Bret Houghton er schien. Ossi fielen die ernsten Gesichter auf, die sie alle machten, und als der Engländer bei ihr stand und ihr freundlich dis Hand schüttelte, ihr dabei einen Guten Morgen wünschend, da fragte sie erregt: „Es war kein Mensch im Haus! Was hat das eigentlich zu bedeuten?" „Wir haben den Aubaas begraben", sagte Bret Hough ton ernst, „es wurde notwendig, der Verwesungsprozetz schritt doch rascher voran, als wir dachten. Wir konnten nicht auf den Erben warten, der heute wahrscheinlich noch eintreffen soll." „Aber warum haben Sie mich dann nicht geweckt, Mister Houghton", sagte Ossi vorwurfsvoll. Sie beherrschte die englische Sprache ausgezeichnet und mutzte sie anwenden, denn Houghton sprach kein Wort Deutsch. „Entschuldigen Sie, Mitz Ossi, aber ich sagte mir, datz Sie sehr müde nach den Strapazen sein mußten und schla fen wollten. Für Sie ist der Herr der Nömhildt-Farm ja auch ein Fremder!" „Er war ein Freund meines Vaters!" „Gewiß, das sehe ich ein, Miß Ossi, aber ich glaubte, es ist besser so, wenn Sie nach der langen Reise sich erst ein mal gründlich ausschlafen würden. Hauptmann Römhildt schläft den ewigen Schlaf und nichts wird Sie hindern, wenn Sie hin und wieder sein Grab schmücken wollen. Also seien Sie mir bitte nicht böse!" „Nein, das bin ich nicht. Sie haben es gut gemeint, daS sehe ich ein. Aber nun erlauben Sie mir eine Frage, Mister Houghton!" „Ja, bittet" „Wer ist eigentlich der E^be, dm Sie hier erwarten?* „Ein gewisser Ferdinand von Jugenheim", entgegnete der Verwalter ruhig. Ossi starrte ih« überraschst an. «Fortsetzung folgt.,'