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Sachsen Md Nachbarschaft. Heimathaus Hoflößnitz ab 1. August geöffnet Das zum Heimathaus Hoflößnitz ausgestaltete frühere kurfürstliche Lustschloß Hoflößnitz wird setzt von einen, stän digen Museumsverwalter betreut. Ab 1. August ist das reiz volle Museum Dienstags und Freitags geöffnet, für größere Besuchergruppen nach Vereinbarung auch Sonniags. Sonderstempel zum Neugersdorfer Schießen Zum diesjährigen Neugersdorfer Schießen vom 29. Juli bis 3. August wird die Reichspost einen Sonderstempel ver wenden, der das Stadtwappen, die sächsischen Kurschwerter «nd folgende Inschrift enthält: „Schießen und Iakobimarkt — Erstmalig in Großdeutschland". Beim Schießen wird dies mal auch ein fahrbares Postamt eingesetzt. Seifhennersdorf. 2 0 0 0 0 N Mark für Stra ße n b a u. In einer Beratung mit den Gemeinderäten gab der Bürgermeister einen Bericht über die in nächster Zeit geplanten Stratzenbauarbeiten. Der stark angewachsene Verkehr ins Sudetenland erfordert den sbau der Rum- burger und der Leutersdorfer Straße, für den über 100 000 Mark eingesetzt werden. Außerdem wird die Spitzkunners- dorfer Straße gegenwärtig mit einem Aufwand von 94 000 Mark ausgebaut. Die Gemeinde beginnt in nächster Zeit mit dem Bau von 50 Wohnungen. Außerdem entsteht ein »eues Jugendheim mit Kindertagesstätte. Leisnig. Seltene Beute. Ter Sportangler Marschewska konnte an der Fischendorfer Brücke einen ge waltigen Hecht fangen, der mit einer Länge von 83 Zen timeter und einem Gewicht von 5,35 Kg. zu den Selten heiten gehört. Ein zehnpfündiger Karpfen war kürzlich von einem anderen Angler erbeutet worden. — In Bad Köstritz in Thüringen wurde auf einer Wiese nahe der Stadt ein wahres Prachteremplar von einem Riesenbovist gefunden. Das Gewicht des ungewöhnlichen Fundes stellt sich auf anderthalb Kilogramm. Grimma. Straße durch Erdrutsch ver schüttet. Nachts erfolgte am Abhang des Weges vom Brückenhäuschen nach der Mariaburg ein Erdrutsch, nach dem der anhaltende Regen der letzten Tage das Erdreich gelockert hatte. Es kam so viel Erdreich hernieder, daß der Weg völlig verschüttet wurde. Reichenbach i. B. Gefährliche Oelspur. Ein Lastkraftwagen verlor beim Durchfahren einiger Straßen Rohöl, so daß auf den Straßen schlüpfrige Stellen entstan den, auf denen mehrere Kraftradfahrer zum Stürzen ka men und sich Hautabschürfungen und Prellungen zuzogen. An den Krafträdern entstand Sachschaden. Radiumbad Oberschlema. Durch Leichtfertig keit verunglückt. Im Blaufarbenwerk kippte im Fahrstuhl während der Fahrt ein Kübel um und drückte dem Arbeiter Hans Schneider den Brustkorb ein. Der Ver unglückte hat die Nichtbeachtung der Unfallverhütungsvor schriften mit dem Leben bezahlen müssen. 1V8S60V RuMuntteilneymer msMen Zunahme von 16 v. H. gegen das Vorjahr Wie im gesamten Reichsgebiet, hat auch im Lanv Sachsen im letzten Rundfunkjahr wom 1. April 1938 bis 1. April 1939) die Verbreitung des Rundfunks weiterhin große Fortschritte gemacht. Am 1. April dieses Jahres waren nach der amtlichen Ermittlung im Land Sachsen 1080 600 Nundunkteilnchmer vorhanden, die sich wie folgt aus die einzelnen Regierungs bezirke des Landes verteilen: Regierungsbezirk Chemnitz 211400, Dresden-Bautzen 401 SOO, Leipzig 301400 und Zwickau 166300. Gegenüber dem Vorjahr ist in Sachsen eine Zunahme «m?? H- 1" verzeichnen, also etwas unter dem Reichs- durchschnitt von 19 v. H. Der Zuwachs an neuen Rundfunk teilnehmern war am stärksten im Regierungsbezirk Chemnitz Mit 17,7 v. H. Es folgten dann Dresden-Bautzen mit 172, Leip zig mit 15,7 und Zwickau mit 12,9 v. H. Auch über die Rundsunkdichte gibt die Statistik Ausschluß. Auf 100 Haushaltungen kamen am 1. April 1939 in Sachsen 68.2 Rundfunkteilnehmer gegenüber einem Reichsdurchschnitt von 59,8. Die Dichte ist am stärksten in dem Regierungsbezirk Leipzig mit 72,9 Teilnehmern auf 100 Haushalungen. In dem Regierungsbezirk Chemnitz kommen auf 100 Haushaltunaen 67.9 Rundfunkteilnehmer, in den Regierungsbezirken Dresden- Dautzen 67,6 und Zwickau 62,6. Die Bombenexplosion im Londoner Bahnhof. Unser Bild vermittelt einen Eindruck von den Zerstörun gen. die das Bombenatlemm in der Gepäckaufbewahrung des Londoner Bahnhofs King Croß anrichtete. (Scherl-Wagenborg-M.) SM K. Mite startet aus NM. Sensationeller Kampf in der 350-ccm Klasse zu erwarten In den riesigen Vorbereitungsbetrieb, der nun schon seit Wochen am Sachsenring herrscht, platz jetzt die Meldung aus Neckarsulm, daß der wohl bekannteste englische Rennfahrer John H. White nicht mehr auf der Norton-Maschine, son dern auf einer deutschen Maschine, und zwar auf einer 350- ccm-NSU-Zweizylinder-Kompressor, am 13. August auf dem Sachsenring starten wird! Eine größere Sensation als diese Meldung konnten die für den „Großen Preis von Groß- deutschländ" eingehenden Nennungen nicht bringen! Es war schon eine beträchtliche Ueberraschüng, als die Norton-Fahrer in Spa nicht am Start erschienen, und als bekannt wurde, daß die Engländer in der 500-ccm-Klasse nicht mehr starten wollten. In Fachkreisen verdichtete sich mehr unv mehr die Auffassung, daß die Engländer einen geschlossenen Einsatz in der Klasse der 350-ccm-Maschinen vornehmen würden. Das kommt nun, nachdem White für NSU. startet, nicht mehr in Frage. Fest steht aber jetzt, daß in der 350-ccm-Klasse ein span nungsvoller Kamps zu erwarten ist, wie er bisher bei keinem „Großen Preis" und auf keinem Rennkurs statlgefunden hat. Es werden sich nun wahrscheinlich gegenüberstehen der NS- KK-Truppführer Heiner Fleischmann, der beim „Gro ßen Preis von Frankreich" mit seiner 350-ccm-DKW. schneller war als White auf der 500-ccm-Norton, die DKW.-Fahrer NSKK.-Truppfübrer Wünsche und NSKK.-Scharführcr Hameleble, die NSU.-Fahrer John White, die NS- KK.-Oberscharsührer Karl Bodmer und Otto Rühr schneck und die Norton-Fahrer Daniell, Frith, Rusk und andere. DAF.-Halle für 11M Personen Die Raumfrage der Tagungen zur Gutenberg-Ausstellung In Verbindung mit der Gutenberg-Reichsausstellung 1940 in Leipzig werden in der Reichsmessestadt zahlreiche Tagun gen und Kongresse abgehalten. Bisher sind bereits 57 solcher Veranstaltungen zur Anmeldung gekommen. Darüber hinaus wird auch die Deutsche Arbeitsfront noch etwa zehn Arbeirs- und Reichstagungen Hierher verlegen. Um die erforderlichen Räumlichkeiten zu schaffen, kommt die wertvolle historische Ab teilung der Reichsausstellung nunmehr in die Halle 8: sie ge samte Halle 7 hleibt den Tagungen Vorbehalten. In ihrem vorderen Teil wird ein Saal für etwa 2500 bis 3000 Personen eingebaut. Der übrige Teil wird zu einer gewaltigen Halle sür die Tagungen der DAF. umgestaltet. Die Ausgabe der Ar- chitekten wird es sein, hier einen wirklichen Festraum zu schaf fen, der insgesamt 11 000 Personen Platz bieten soll. Außer dem stehen sür kleinere Tagungen und Fachbesprechungen noch Räumlichkeiten in der Baumessehalle und in der nahe gelege nen Deutschen Bücherei zur Verfügung. Amtliche Verkündigung. GsfolMafts- und SchweebefchSdigtenzWMg. Am I. August 1939 findet eine Gefolgschaft?- und Schwer beschädigtenzählung statt. Die Zählblätter werden den BetrievS- führern durch die Gemeindebehörde zugehen. Die Zählblätter sind von dem Betriebsführer gewissenhaft unter Beachtung der Erläuterungen auf der Rückseite auszufüllen, mit dem vollen Namen zu unterzeichnen und umgehend der Gemeinde behörde zurückzugeben. Meißen, am 22. Juli 1939. Dev 1sa«drat zu Meitze«. Turnverein Wilsdruff im Morgen Sonnabend aus dem Turnplatz (Meißner Straße) SMW mit aiWiMm MIWM Beginn 17,30 Uhr. Eintritt frei. Um zahlreiche Beteiligung bittet der Führerrat, ssrSSlN. „^Ot'SlilSUS" iVIorxen SonnadencI MsIsntsnL Oi». msä. Ksit, ß/Isiksn kUn Opikopüciis, bis rum 7. Hugust 1929 Milreiiliziiz - WEM gellt« krsflso ona 8oonsbsnä V«g, 8oniUgo '/e3. V-S, V-7, VsS Mr sinck immer bemüht, lknen cias kieste ru reixen! Oer?Hm, auk äen alle warten! Lin spannunAsreicber Uka-?ilm aus äem lleben unserer Infanterie! » UM«! mit pritr Oensckov, Albert Uslin, >ViIkelm U. Konix, Ldeislinn iLnz-stUer, liutk HeUberx, tlilüe Sckneicker, lnxeborx von Kusserow u. v. a. m. Onrcü Vick unä <tünn, äueck ?reuä unä Ueiv verfolgt Vieser Wim ass gemeinsame Lckiclessl äreier junger, tapferer Solisten unserer neuen Wekr- msckt! Diesen tzilm nimmt MSN mit asmselben kocUsekInxenUsn Herren Kin wie eine paraäe, einen Vorbeimsrsck dervalkneter gestakiter, männ- licker, mutvoller fugenä, erlebt unä bevunllert. ?ür jugenälicke erlaubt! ... unä äie neuste UstooNSNSMSUd /z3 Ul»» Kinrlvi'voi'slsIIung llnvH UnlsnoGGiLÜ»«»» Kein junge unck Mäckel ckark cka teklen. verkauft l^obiseb Sille »erSWAtizeil Sie bst Ihren Käufen unsre Inserenten l VMmiien liefert schnell, sauber und preiswert stets die DiMmiMhur MM LEmM bei der NikM-ZF. Luftwaffe, NSFK und Hitlerjugend eine untrennbare Einheit Neber 65 Segelslngprüfungen in den sächsischen Lagern Wo sonst nur lautlos die Segelflieger ihre Kreise ziehen, donnerten in diesen Tagen über zwei sächsischen Sommer lagern der Flieger-HI. die Motore schwerer Bomber und schneller Jagdflugzeuge. Zum ersten Male war sie Luftwaffe in Fliegerlager vcr Hitlerjugend gekommen, um einen Ein blick in ihren Diensibctricb zu gewähren und darüber hinaus zu dokumentieren, wie sich die Luftwaffe verbunden fühlt mit der Jugend, die dereinst berufen ist, Deutschlands Vorherr schaft in der Luft zu behaupten. Es war ein wohlgelnngcner Versuch, der in schönster Weise das Zusammenwirken von Hitlerjugend. NSFK. und Wehrmacht offenbarte. Den Hitlsrjungen werden diese Stunden ein unauslösch liches Erlebnis bleiben. Bereits tags vor den Vorführungen im Lager am Wohlaer Berg zwischen Löbau und Hochkirch tOber lausitz). wo 160 Leipziger Jungen ihre segelfliegerische Aus bildung erhalten, und iw Lager unterhalb des Pöhlbeiger Aussichtslurmes bei Annaberg im Erzgebirge, das die Flieger HI. des Bannes 104. Chemnitz, mit 130 Jungen bezogen hat, war von einer Abteilung der Luftnachrichten Biwal errichtet worden. Hitlerjugend und Soldaten umschloß eine unzertrenn liche Kameradschaft. Männer der Legion-,Kondor" erzählten von ihren Kämpfen in Spanien. Und in den schmucken wei ßen Zelten saßen die Soldaten, die Männer des NSFK. und die Hitlerjungen und Pimpfe dann kameradschaftlich vereint zum gemeinsamen Mittagessen. Draußen auf dem Lagerplatz erklangen schneidige Marschweisen einer Kapelle der Luftwaffe. Wie leuchteten dann die Augen der Jungen, als sie aus unmittelbarer Nähe interessante Kampfhandlungen unserer Luftwaffe beobachten konnten. Bomber suchten ihr Ziel, ver folgt und immer wieder angegriffen von schnellen und wendi gen Iagdmaschinen. Noch ehe die Bomber verschwunden waren, stieß durch die Wolken eine Iu. 52. Zum Tiefslng, in die Steilkurve, zum Gleitklug oder Steigen auf Hunderte von Metern konnten die Jun gen diese Maschine durch Funkspruch nach ihren eigne« Wünschen kommandieren lassen. Etwas noch nie Dagewesenes, daß Pimpfe und Hitlerjun» gen Wünsche vortragen und diefe als Befehle weitergeleitet wurden! Welches enge Verbundensein mit unserer Wehrmacht erwächst daraus, daß Hauptmann oder Oberstleutnant solche Wünsche in Erfüllung gehen ließen. In das Dröhnen der Motore mischten sich erneut Jubel und Begeisterung, als noch eine schnittige Do. 17 hcranbrauste und einem wendigen Sport flugzeug gleich über den Köpfen Schleifen und Kurven zog. Am Abend sah man die Soldaten, die Männer des NS FK. uno die Hitlerjugend in der Lausitz bei einem Dorf- und Gemeinschastsabend vereint und am Donnerstag in Annaberg zum Großen Zapfenstreich angetreten. Es war mehr noch als ver Ausdruck schönster Kameradschaft. Es waren Tage des wahrhastigen Erlebens schicksalhafter Verbundenheit im Dienst der Nation. Durch dieses Erleben werden unsere Jungen von der Flie» zer-HI. aufs neue angespornt, an ihrer weiteren Ertüchtigung zn arbeiten. Und wie viele werden bewogen, es ihnen gleich zu tun. 1600 find es im Gebiet Sachsen, die in diesem Jahr iu den vier sächsischen Fliegerlagcrn der HI. zusammen- gesaßt wurden. Damit hat Sachsen wieder die meiste Teilnehmerzatzl oon allen Gebieten des Großdeutschen Reiches. 46 Fluglehrer und 70 Segelflugmaschinen jeden Typs konnten dank der vor bildlichen Kameradschaft zwischen HI. und NSFK. diesen Lagern für Ausbildungszwscke bereitgestellt werden. Und mit welchem Eifer die Jungen dabei sind, geht daraus hervor, daß die einzelnen Fluggruppen bereits Hunderte von Starts ver zeichnen können und schon über 65 A- und B-Prüfungen abge- legt wurden. Sachsens Flieger-HI. darf mit Stolz "auf dies« Erfolge zurückblicken. Iricdröcb Dreüel. Guter Stand des Gemüses Die Erhebungen im Lande Sachsen Mitte Juli 1939 Im allgemeinen hat sich das Gemüse nicht ungünstig ent wickelt. Leider hat die Nässe eine starke Ausbreitung von Un kraut hervorgerufen. Verschiedentlich ist Salat ms Schießen ge kommen, Kohle geplatzt und Erdbeeren sind infolge der an haltenden Nässe verfault. Hagelschlag hat die Feldkuliuren arg verschlammt, Muttererde weggeschwemim und Kulturen zerschlagen. Die Hack- und Pflanzarbeiten sind entsprechend der Jahreszeit gut fortgeschritten, wenn auch verschiedentlich der Mangel an Arbeitskräften fühlbar wird, der sich durch die Unkrautbekämpfung noch verstärkt. An Schäd lingen machen sich Kohlhernie, Kohlweißlingsranpen, Kohl herzmaden sowie Möhren- und Zwiebelfliegen bemerkbar. An den Bohnen sind die Brennfleckenkrankheit und infolge der Nässe auch Schnecken beobachtet worden, ebenso an Sellerie die Blattfleckenkrankheit. Für den Stand des Gemüses in Sachsen berechnet daS Statistische Landesamt die folgenden Noten (es bedeutet di« Note 1 gleich sehr gut: 2 gleich gut; 3 gleich mittel): Weiß kohl 2,2; Rotkohl 2,4; Wirsingkohl 2,2; Gurken 3,1; Tomate« 2,3; Spinat 2,4; Salat 2,4; Zwiebeln 2,5; Möhren und Ka rotten 2,4; Sellerie 2,6: Meerrettich 2.8. VWe. Sandel. Wirtschaft. Berliner Wertpapierbörse. An der heutigen Börse be herrschen Ultimoglattstellungen des berufsmäßigen Effekten handels das Bild. Der Umsatz war während des ganze« Börsenverlaufes ziemlich klein. Am Geldmarkt nahm infolge des bevorstehenden Ultimos die Versteifung etwas zu. Blanko tagesgeld stieg auf 2,62 bis 2,87 v. H. Der Man neigte im Ausland zur Schwäche (Londoner Kursmeldung 4,37 ci). Die europäischen Valuten waren kaum verändert. Am Markt der Steuergutscheine II wurde das durch Glattstellungen des Effektenhandels und aus Geldbeschaffungsgründen (Ultimo) herauskommende Angebot aus Grund der veränderten Kurs- hasis ausgenommen; vorher war zu niedrigeren Kursen ge handelt worden. Halbamtliche Notierungen: Juni 95,40, Juli 95,35, August 95,25. Der Umsatz betrug 4 bis 5 Millionen RM. Steuergutscheine I stellten sich auf 99,15 v. H. Die heutige Nummer umfatzt 8 Seiten - - - - - — Hauptschriftleiter: Hermann Lässig, Wilsdruff, zugleich ver antwortlich sür den gesamten Textteil einschließlich Bilderdienst. Verantwortlicher Anzcigenleiter: Erich Reiche, Wilsdruff. Druck und Verlag: Buchdruckerei Arthur Zschunke, Wilidrust. D.A, .VI. IM; IMS. - Zur Zeit iH Preisliste Nr. S gültig.