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turnen, Sport und Spiel. Dresdener Sieg im Internationalen Lustrennen Bei oem am Sonntag in Frankfurt am Main aus- getragenen Internationalen Luftrennen, an vem die Verrreier von 1t Rationen beteilig! waren, gab es einen hervorragen den Sieg eines Vertreters der RSFK-Grnppe 7 Elbe-Saale. Der Swbsfiihrer der NSFK.-Gruppe 7, Obcrsturmbanmüh- rer Reubiirger, Dresden, trug in der Klasse B aus Fie seler 5 den Sieg davon und gewann den Ehrenpreis des NS- FK-Korpsführers Christiansen. In Klasse A «Flugzeuge mit über 200 Kilometerstunden) errang Kuhn, Berlin, aus Arado 79 abermals den Sieg Und den Ehrenpreis des Generalseldmarschalls Göring Im Geschicklichkeitsslug verteidigte Oberfeldwebel Iald er bau m, Kassel, seinen deutschen Meistertitel mit Erfolg. Deutsche Marathon-Meijterkchalten Leipzig stand am Sonntag im Zeichen des größten Marathonlaujes, der in Deutschland je ausgelragen wurde. Auf einer 8,4 Km. langen Rundstrecke im Scheibenholz und den angrenzenden Wäldern wurde die Deutsche Maralhon- Meisterschast 1939 unter Bedingungen entschieden; die den jenigen, die 1940 in Helsinki zu den Olvmpischen Spielen ge geben sein werden, völlig gleich waren. Obwohl von den 189 Meldungen 23 nicht ersülit wurden ging ein nie gesehenes Riesenfeld an den Start. Sieger wurde Weber, Lustwaffe Spandau, der in 2:47:19,2 mit sag vier Minuten Vorsprung vor Heiber, Stuttgart, gewann. Geb hardt, Post Dresden, belegte einen beachtlichen vier ten Sieg. Er machte sich von Anfang an um die Führung ver dient. — Die Ergebnisse: 1. Weber, Luftwaffe Spandau 2:47:19,2; 2. H. Helber, Stuttgart 2:51:14,2; 3. Wiedemann, München 1860 2:56:14: 4. Gebhardt, Post-SV., Dresden: den 9. Platz belegte H. Müller, NV-Olvmpia Dresden: den 11. Platz Lohse, TSV. 1867 Leipzig, und den 15. Platz Or- banz, Post-SV. Dresd: Grobartiger Ersoig der NSM-Motorgruppe Sachsen in Erfurt Zu dem glänzenden Abschnciden der SA.-Gruppe Sachsen kommt jetzt der grosmrtige Erfolg der zu den Reichssport wettkämpfen des NSKK. nach Erfurt entsandten Vertreter der NSKK.-Motorgruppe Sachsen, die im WchrmannfchastS- kamps und im MnnnschastSorientiernngslauf den Sieg er rangen. Trotz schwerster Konkurrenz gelang es dem Motorsturm 1,3 M 206 Gablonz «Sndetengau), sich im Wehrmann schaftskampf an die Spitze der sechs Endgegner zu setzen Am Sonnabend lag die Mannschaft der Motorgruppe Sachsen noch mit 52 Punkten im Schießen an vierter Stelle hinter Hochland, Hessen und Westfalen. Der Sonntag stellte infolge der gewal tigen Hitze schwerste Anforderungen an die Wettkämpfer. Un ter der taktisch klugen Führung von Truppführer Funke er ledigte der sudelendeutsche Sturm den schweren Gepäckmarsch in der vorgeschriebenen Zeit und in vorbildlicher Haltung. Die Ueberwindimg der Wchrkampsbahn gab Ausschlag. Die Sude tendeutschen erreichten die kürzeste Zeit und hatten die mei sten Treffer beim Handgranatenwerfen und beim Gefechts schießen. Mit 467 Punkten stand 13 M 206 an der Spitze, ge folgt von Hochland mit 423 und Westfalen mit 360 Punkten. Der zweite große Erfolg, der Sieg im Mannschaftsorien- tterungslanf, fiel nach Dresden. Der Motorsturm 2M33 sicherte sich infolge seiner Schnelligkeit und auf Grund der guten Einzelcrgebnifse mit 294 Punkten, gefolgt von West falen mit 277 Punkten, den ersten Platz. Im Handgranaten- Weitwurf der Klasse B holte sich die Motorstandarle M 13S Zwickau einen dritten Platz. Den Kämpsen am Sonnabend wohnte auch RSKK.- Oberai-uppenführer Lein bei. Jugoslawischer Sieg in Agram Deutschland unterlag im Europa-Zonen- Endspiel. Zum erstenmal mußte sich unser Tcnnisaufgebot beim End spiel der Europa-Zone des Davispokals gegen Jugoslawien in Agram geschlagen bekennen. Nach vem Gleichstand von 2:2 unterlag Henkel im entscheidenden Spiel gegen Puncec und damit fiel der Sieg an Jugoslawien. Nachdem Deutschland in den ersten Einzelspielen und im Doppel eine knappe 2: l-Führung erkämpft hatte, hing alles von den beiden Endspielen ab. Göpfert haue natürlich gegkm Puncec im ersten Einzelspiel keine Chance und verlor innerhalb von 45 Minuten 6:3, 6:1, 6:0 Dagegen drehte Henner Henkel im Spiel gegen Mitic den Spieß um und gewann souverän 6:0. 6:1, 4:6, 6:4. In einem nerven raubenden Kamps konnten Henkel und Roderich Menzel gegen Puncec und Kululjevic das Doppel mit 9:7, 4:6, 6:4, 3:6 und 6:1 für Deutschland entscheiden und damit eine knappe 2:1-Iührung erringen. Am Schlußtag traf dann Göp fert auf Mitic und unterlag glatt mit 6 :1, 6 :2, 6:3. Damit hatte Jugoslawien den Gleichstand erkämpft und alles kam auf das letzte Einzelspiel zwischen den beiden besten europäi schen Spielern Henkel und Puncec an. In einer Gluthitze und vor 6000 Zuschauern, vie leidenschaftlich das Spiel ihres Mei sters verfolgten, verlor Henner Henkel IO : 8. 6 :3, 6 :0. Damit hatte Jugoslawien den Europa-Endkamps mit 3:2 gewonnen. Doypelfieg der Franzosen Goya gewinnt das „Braune Band' vor Antonym Die Hauptstadt der Bewegung stand am Sonntag im Zeichen deS „Braunen Bandes von Deutschland", dem glanzvollen Schluß- und Höhepunkt der Internationalen Riemer Rennwochc 1939. Wie in den vergangenen Jahren fand auch diesmal diese große, repräsentativ-sportliche Ver- instaltung, die erst vor kurzem für reichswichtig erklärt wurde und mit ihrem Hauptpreis von 100 000 RM zu den reichsten Rennen in Europa zählt, das stärkste Interesse nicht nur der deutschen, sondern auch der gesamten ausländischen Turfwelt. Mit hervorragendem deutschem Pferdematerial rangen die allerbesten ausländischen Klassepferde um die Siegespalme. Nach ungemein wcchsclvollem und bis in die Distanz noch nicht entschiedenem Rennen fiel der Sieg wieder auf ein französi sches Pferd, den in bester Verfassung an den Start gebrachten Hengst „Goga" Zweiter wurde der Sieger des Vorjahres, „Anton nm", vor dem favorisierten Italiener „P r o c I e". Vierter wurde das beste deutsche Pferd „S o n n e n o r d e n" vor zwei weiteren deutschen Pferde LanSrat siegt unter Rittmeister Hasse Aus dem Turnierplatz der ^-Hauptreiischule München- Riem wurde das Braune Band des Springsports entschieden. Diese neben dem Springderbv wertvollste Trophäe im Turniersport gewann Landrat unter Rittmeister Hasse vor Nordrud unter ff-Hauptsturmführer Fegelein, der auch Ottokar ritt, der aus dem dritten Platz endete, ff Brigade führer Präsident Christian Weber überreichte Rittmeister Ernst Hasse den Ehrenpreis des Führers. Das Braune Band überreicht Den festlichen Ausklang des Tages des Braunen Bandes gab die stimmungsvolle Siegesfeier im festlich geschmückten Ausstellungspark in München. Dabei überreichte Staatsmini ster Adolf Wagner dem Besitzer des siegenden Pscrdes, Mar cel Boussac, Paris, das Braune Band. Blask und Hein geschlagen Das Ereignis der Stuttgarter Kämpfe war der Erfolg des Fuldaers Storch im Hammerwurs, der mit einer Leistung von 58,20 Metern vor Meister Blask und Olympiasieger Hein siegle. Im l500-Meter-Laus gewann der belgische Meister Mostert gegen Unteroffizier Jacob, und der Hochsprung wurde eine Beute der Japaner: Okamoto sprang 2 Meter, während sein Landsmann Tanaka 1,97 Meier bewältigte Die beiden deutschen Vertreter Gehmert und Manghoss sprangen beide 1,90 Meier. Am zweiten Tag der Stuttgarter Veranstaltung lief Glaw 200-Meter-Hürdenrekord, indem er den ehrwürdigen zehnjähri gen Rekord des Frankfurters Wichmann von 24,5 auf 24,1 ver besserte. Ueber 1500 Meter schlug Meister Mehlhose den schwedischen Meister Jansson in 3:54,4 Minuten. DoMlerfolg der Gruppe Südwefi SA.-Reichs-Schietzwettkämpfe beendet. Die Neichs-Schießwettkämpse der SA. in Zella- Mehlis endelen mit einem Doppelersolg der Gruppe Süd west. Im SA.-Führerkamps kam die Gruppe Südwest auf 5820 Ringe vor Ostland G418> und Niederrhein «5374>. Auch im Kleinkaliber-Mannschaftskampf war die Gruppe Südwest, vertreten durch die Standarte 119 Stuttgart, erfolgreich. 7289 Ringe wurden geschossen, während die Gruppe Thüringen «Standarte 47 Zella-Mehlis> aus 7142 Ringe kam. Damit hat die SA.-Grnppe Südwest, die bereits bei den Reichswett- kämpsen in Berlin im Wehrmannschaftskampf den Wander preis des Führers gewann, einen neuen Beweis ihrer Lei stungsfähigkeit geliefert. Der Stabschef der SA., Viktor Lutze, wohnte am Schinßtag den Kämpfen bei. Zum Flug Berlin—Natal Das deutsche Condor-Großflugzeug „Arumani" führte einen glänzenden Flug Berlin—Brasilien über 11105 Kilometer durch. Damit erledigte das zweite vom brasi lianischen Condor-Syndikat fiir den südamerikanischen Luftverkehr erworbene viermotorige Großflugzeug Focke- Wulf Condor seinen Ueberführungsflug. — Flugkapitän von Clausbruch und Flugkapitän Grüttering, unter deren Führung der Flug stattfand. (Weltbild-Wagenborg-M.) Lateano gewinnt den Führer-Preis Die Motorbootrennen auf dem Starnberger See. Auf dem Starnberger See wurde Europas größte Motor bootregatta ausgetragen. Im Mittelpunkt der Kämpfe stan den die Rennen der schweren Motorboote und die Länder kämpfe mit den schnellen, wendigen Rcnnauibords. Den Gro ßen Preis von Deutschland und den Ehrenpreis des Führers gewann der Italiener Cateano, während Hans Stuck mit seinem Weltrekordboot Gesamisieger der 800-Kilogramm-Klasse wurde. Von den beiden Länderkämpsen mit Rennautbordern gewann Deutschland den gegen England, während der Vierlanderkamps die Schweden als Sieger sah vor Italien, Deutschland und Frankreich. Die neuen Meister der Straßenfahrer In Franksurla. M wurden bei hochsommerlicher Hitze die deutschen Meisterschaften der Amateur- und Berufsstraßcn- sahrer entschieden. Bei den Amateuren fiel der Meistertitel an den Münchener Hörmann vor Hackebeil «Chemnitzj, Müller «Wuppertal», Richter «Chemnitz) und Irrgang «Berlins. Die Berufsstraßenfahrer ermittelten ihren Meister in dem Schweinfurter Löber, der Langhofs «Bielefeld) und Plap pert «Stuttgart) hinter sich ließ Schmelings Absage an LlSA. Ueber seine Zukunstspläne' äußerte sich unser Europa meister Mar Schmeling und erklärte eindeutig, daß er vor erst amerikanische Angebote nicht annehmen wird. Zunächst will er dem Deutschen Meister Walter Neusel Gelegenheit zur Revanche für seine im August 1934 durch Schmeling er littene k. o.-Niederlage geben Eine Reihe deutscher Großstädte Hai sich um diesen Kampf beworben. Wahrscheinlich wird zwi schen Köln und Essen in den nächsten Tagen die Ent scheidung fallen. Falderbaum wieder GefKickMe^ Rund 150 000 Zuschauer nahmen an dem Großflugtag in Frankfurt a. M. teil, in dessen Mittelpunkt mehrere Lustrennen und die Deutsche Meisterschaft im Geschicklichkeitsflug stand. Das Luftrennen Klasse H «Flugzeuge mit über 200 Stunden kilometer) gewann NSFK.-Stürmsührer Kuhn-Berlin auf Arado 79 In der Klasse ft «Flugzeuge mit einer Höchstgeschwin digkeit von 200 Stundenkilometer) siegte NSFK.-Obersturm- bannsührer Reubürger-Dresden aus Fieseler 5. Deutscher Meister in; Geschicklichkeitsflug wurde wieder Oberfeldwebel Falderbaum- Kastel mit l2.56.49 Punkten vor dem Wiener Oberiemnam Eckerle, der 958,66 Punkte erhielt Heiße Kampfe des ASM. In Erfurt traten rund 1000 NSKK.-Männer aus allen Mowrgruppen Großdeutschlauds zu den Neichswettkämpfen an, um die Besten für die NS.-Kampsspiele in Nürnberg zu er mitteln. Den W e h r m a n n s ch a s t s k a m p s gewann die Motorgruppe Thüringen, während ver Mannschafis- fünfkamps die Motorgruppe Niederrhein als Sieger iab Deutschlands Frauen liefen Mdenrelerd Harbig schlug Lanzi zum viertenmal. In Berlin und Stuttgart wurden am Wochenend« Olympiaprüfungskämpfe mit internationaler Beteiligung ourchgeführt. Bei der Berliner Veranstaltung war man beson- vers gespannt auf vie vierte Begegnung der beiden großen 800-Meter-Läuser Italiens und Deutschlands: Lanzi uns Harbig. Zum viertenmal konnte der Dresdner seinen Rivaici« schlagen. Mit vier Meter Vorsprung zerriß Harbig in 1:48,1 Minuten vor Lanzi das Zielband, der l:49,2 Minuten beno- iigte. Harbigs Zeit kam allerdings an seine fabelhafte Mailän der Zeit nicht heran, blieb aber immer noch unter dem gültigen Weltrekord des Amerikaners Robinson. Ueber 80 Meier Hürscn stellte Siegfriede Dempe mit 11,5 Sekunden einen neuen deutschen Rekord auf vor der deutschen Meisterin Peters, vie mit 11.6 Sekunden den bisherigen Rekord von Ruth Engel hard! einstellte. Von den übrigen Kämpsen der beiden Tage im Olympia stadion ist weiter zu verzeichnen die neue deutsche Höchst- leistung der 4 mal 100-Meter-Smsfel. In der Besetzung Borchmever, Hornberger, Neckermann und Scheuring wurde der bisherige Rekord von 40,8 Sekunden auf 40,1 Sekunden ver bessert. Auch die italienische Staffel, die auf dem zweiten Platz rinkam, lief neuen Landesrekord. Im Kugelstoßen verwies Olympiasieger Woellke den Europameister Kreek «Estland' ruf den zweiten Platz. Frauenweltrekord im Weitsprung Die Sensation des zweiien Tages war die neue Weltbest leistung von Fräulein Schulz-Münster, die in ihrem zweil- letzien Sprung eine Weite von 6,12 Metern erreichte und vamit den bisherigen Weltrekord der verstorbenen Japanerin Hitomi mit 5,98 Metern um nicht weniger als 14 Zentimeter äbertras Die bisherige deutsche Bestleistung der Dresdnerin Käthe Krauß von 5,96 Meier wurde sogar um 16 Zentimeter überboten. Auch über 80 Meier Hürden zeigien unsere Frauen großartige Leistungen. Die Vorlagssiegerin Dempe-Weimar stellte mit 11,5 Meter Hürden ihren neuen deutschen Rekord wieder ein. An zweiter Delle folgte die Deutsche Meisterin Peters-Oppeln. LeichtathleM-Dretlünderkampf gewonnen Im Rahmen der Wörihersee-Sportwoche wurde in Kla genfurt ein Leichtathletik-Dreiländerkamps durchgesührt, an dem sich Deutschland, Jugoslawien und Rumänien beteiligten. Die teilweise recht guten Leistungen wurden gekennzeichnet durch zwei neue jugoslawische Rekorde und eine neue rumäni sche Bestleistung. Deutschland siegte mit 102:61,5 Punkten gegen Jugoslawien und mit 108:55 Punkten gegen Ru mänien. Am den Sorthtz-Yokal der Wasserballer In dem kleinen holländischen Städtchen Doetinchen wird in diesen Tagen das Europa-Wasserball-Turnier um den Horthy-Pokal ausgetragen. Gegen Italien schaffte unsere Sie ben nur ein 4 :4-Ünentschieden, aber gegen Frankreich wurde ein klarer 5:2-Sieg errungen. Am Dienstag erlebt das Tur nier mit der Begegnung Ungarn-Deutschland seinen Höhepunkt. Weltmeister Ungarn schlug Holland 4:1 und Bel gien und Frankreich trennten sich 2:2, Belgien schlug Holland 5 :3 und Ungarn hatte Mühe Italien mit 4 :3 zu schlagen. Luftwaffe stellt Marathon-Meister. In der Nähe von Leipzig wurde die Deutsche Meisterschaft im Marathonlauf ausgetragen, für die l89 Meldungen eingeaangen waren. In Abwesenheit des Favoriten Borgsen und Puch siegle Wacht meister Weber vom Luftwaffen-Spon-Verein Berlin mit vier Minuten Vorsprung vor dem Stuttgarter Selber. Die Mannschaftsmeisterschaft fiel a den Reichspost-Sportverein Stuttgart mit den Läufern Gebrüder Helber und Bürklein. Belgischer Sieg bei der Tour de France. Frankreichs große Radrundfahri wurde diesmal ohne deutsche Beteiligung ausgetragen, und als Sieger dieses schweren Wettbewerbs ging der Belgier Maes vor dem Franzosen Vietto hervor. Olympische Spiele mit Sliwettbcwcrben. Der Präsident ves Organisationskomilees für die V. Olvmpischen Winter spiele t940 in Garmisch-Partenkirchen besuchte in Oslo den Präsidenten des Internationalen Ski-Verbandes und unter- richtete ihn von der deutschen Absicht, einen außerordentlichen Zkikougreß zu beantragen, der die Genehmigung skisportlicher Wettbewerbe nach den olympischen Amateurregeln beschließen soll Damit würde den Olvmpischen Winterspielen ihre volle Bedeutung wiedergegeben werden. Die neuen Meister im Gehsport. Bei tropischer Hitze wurden in Kassel die deutschen Meistertitel im Gehen über 10000 Meter and 50 Kilometer vergeben. Hermann Schmidt-Hamburg verteidigte im lO 000-Mcier-Bahngehen seinen Titel erfolgreich, während aus der langen Strecke der Leipziger Prehn den Titelverteidiger Dill entthronte. Zwei Europameisterschaften in Berlin. Am 11. August »erreidigl Europameister Adolf Heuser seinen Titel gegen den Italiener Merlo. Außerdem verteidigt der Rumäne Popesco «inen Titel im Federgewicht gegen den Deutschen Meister keck. DEÜKÄ drz DsNtschsn Motorsports. Unser Bild zeigt das Denkmal dcs Deutschen Motorsports, das in nächster Zeit am Nordausgang der Avus seine Aufstel lung finden wird. Es ist ein Werk dcs Berliner Bildhauer« Max Esser. (Wettbild-Waaewbvra M.)