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VmMW: WttW Md SrdMg illdttTMMMIM Spitzenkönner sollen ruhig doppelt verdienen — Leistungs steigerung durch höhere Ausschöpfung der Akkordarbeit. Nach den Erfahrungen früherer Jahrzehnte waren die Meinungen über den Akkordlohn geteilt. Man sah in ihm vor allem ein Mittel zum Lohndruck. Dazu must festgestellt wer den, dast der Akkordlohn an sich weder gut noch schlecht ist. Es kommt vielmehr darauf cm, was die Menschen im Betriebe aus dieser Art des Leistungslohnes machen. Denn Akkordlohn ist Leistungslohn. Allerdings müssen exakte Maststäbe für die Messung der Leistung gesunden und in gerechter Weise ange legt werden. In jeder Gefolgschaft gibt es Unterschiede, die auf den verschiedenartigen Fähigkeiten und Leistungen der Menschen beruhen. Der eine z. B. ist schneller und gewandter als der andere, die Arbeit fließt ihm besser von der Hand. Es gab und gibt auch heute noch Betriebe, in denen ein bestimmter Vom hundertsatz, etwa 20 v. H., über Akkordrichtsah als wünschens werte Grenze der Akkordverdienste angesehen werden. Die Folge war und ist, daß leistungsfähige Arbeiter ihre Fähig keiten nicht ausfchöpfen können. Der „Deutsche Volkswirt" weist auf diese Tatsache hin und stellt fest, daß, wenn es gelingt, ungerechte Akkordlohnfestsetzung zu vermeiden, hier «och eine große Leistungsreserve erschlossen werden kann. Diese Leistungsreserve liegt vor allem bei den Spitzen könnern im Betriebe, deren Leistungen durch eine geschickte und gerechte Betriebsführung noch wesentlich gesteigert werden kön nen. Vielleicht gelingt es diesen Spitzenkönnern sogar, im Ver gleich zu dem bisherigen Durchschnitt das Doppelte zu leisten und zu verdienen. Voraussetzung ist aber, daß keine gesund heitsgefährlichen Äeberanstrcngungen vorkommen. Zur Durchführung der Akkordberechnung müssen einmal Art und Schwierigkeit der Arbeit bewertet und ein entsprechen der Lvhnfaktvr sestgelegt werden. Zweitens muß die durch schnittliche Zeit errechnet werden, die ein Gefolgsmann für seine Arbeit braucht. Seit längerer Zeit hat der Reichsaus- schuß für Arbeitsstudien (Refa) Betriebserfahrungen gesam melt und Richtlinien geschaffen. Der Refa-Arbeit ist es frag los gelungen, in das wichtige Gebiet der Vvrkalkulation Ueber- stcht und Ordnung hineinzubringen. Dadurch kann man mit festen Griffen an die Arbeit gehen und einen Auftrag sowohl in der Fertigung wie in der Arbeitszeit entsprechend durch- Ntkalkulieren. Der Arbeitsplan wird durch eine Berücksichtigung des Zertelementes ergänzt, wobei einzelne Zcitarten unterschieden werden. Die Refa macht eine wichtige Unterscheidung in Rüst zeit und Stückzeit, um die Einrichtungsarbeitcn von den eigentlichen Fertigungsarbeiten zu trennen. Damit können viele Streitfälle in ,den Betrieben beseitigt werden. Bei den Zeit arten wird wiederum nach Grundzeit und Verlustzeit unter schieden, wobei die Grundzeit als genaue Fertigungszeit an gesehen wird. Die Verlustzeit ist insofern problematisch, indem sie Zeit für Arbeitspausen, Werkzeugpflege usw. enthält. Es wird wohl notwendig sein, daß die Refa in Zusammenarbeit mit der Deutschen Arbeitsfront den Begriff der Verlustzeit neu faßt. Andererseits ist es unbestreitbar, daß Verlustzeiten vorhanden sind, die auf Mängel der Betriebsorganifation beruhen. Deshalb müssen die Ursachen an Organisations- und Maschinenschäden usw. festgestellt und in der Rationalisierung, soweit es betriebstechnisch möglich ist, abgestellt werden. Die Erfahrungen der Praxis beweisen, daß in der Akkordberechnung tatsächlich noch große Leistungsreserven liegen. Es gibt noch mehr Fälle, in benen tüchtige Gefolgschaftsmitglieder nicht zur vollen Entfaltung ihrer Leistungssteigerung kommen. Ein Akkordarbeiter schreibt zu diesem Thema, daß in seinem Be trieb die Lohnkuwe nicht über 30 v. H. überschritten werden darf. Andernfalls hat sich zwischen Kalkulator und Akkordarbei ter ein stillschweigendes Einvernehmen eingebürgert, daß Va riationen in der Zeitvorgabe bzw. verbummelte Arbeitszeiten die Schwankungen in der Lohnkurve ausgleichen. „Dieses Verfahren und diese Handlungsweise trifft man sehr viel an in den Betrieben, doch wie falsch ist es. Wieviel Zeit und somit Geld geht dem Arbeiter und auch dem Betriebe verloren und mithin auch dem ganzen Volke, der Nation. Im Zeichen unseres Vierjahresplanes können wir uns diese brachliegenden Ar beitskräfte und Zeitverschwendung nicht erlauben." Diese Er kenntnis drängt sich selbst einem einfachen Arbeiter auf! Verbesserte Wasserversorgung für Neubauernhöfe. Der Reichsernährungsminister weist in einem Erlaß darauf hin, daß zur Erleichterung der Arbeit auf den zu errichtenden Neu- baucrnhöfen die Verbesserung der Wasserversorgung dringend notwendig ist. Das Fehlen von Druckwasserleitungen und Zapfstellen in den Gebäuden mache sich bei zahlreichen Neu bauernhöfen nachteilig bemerkbar. Bei dem großen Wasserver brauch einer Bauernwirtschaft' sei eine gute Wasserversorgung von entscheidender Bedeutung. Wenn bisher aus Ersparnis gründen häufig die Anlegung von Druckleitungen und Zapf stellen in der Wohnung und in den Stallungen unterlassen worden sei, so sei dieser Verzicht angesichts der Verknappung der Arbeitskräfte auf dem Lande nicht länger vertretbar. Auch aus feuerschutztechnischen und gesundheitlichen Gründen seien diese Einrichtungen notwendig. Die Brunnenwasserversorgung soll künftig durch den Einbau von Druckkesseln usw. so gestal tet werden, daß eine Wasserentnahme im Gebäude möglich ist. Nach wie vor ist grundsätzlich. der zentralen Wasserversorgung der Vorzug zu geben. Zur Sicherstellung der Finanzierung der Wasserversorgungsanlagen stehen künftig auch Mittel aus dem Reichslandkulturfonds zur Verfügung. Der Minister hat gleich zeitig die für diesen Fonds zuständigen Stellen ermächtigt, für Wasserversvrgungsanlagen in Neubauernsiedlungen Reichsbei hilfen bis zu 50 Prozent der Kosten auch dann zu bewilligen, wenn die übrigen restlichen Kosten aus anderen öffentlichen Fonds gedeckt werden. Lohnstcuerlarte bekommt ein neues Gesicht. Die neuen Lohnsteuerdurchführungsbestimmungen, nach denen ab 1. April 1939 im Altreichsgebiet die Lohnsteuer er hoben wird, haben eine Aenderung des Vordrucks der Lohnsteuerkarte erfordert, wie der Reichsfinanzminister bekanntgibt. Die Lohnstcuerkarte 1910 wird daher ein „neues Gesicht" erhalten; doch beschränkt sich die Umge staltung auf rein drucksatztechnische Aendernngen, wäh rend der materielle Inhalt der ersten Seite unverändert bleibt. Durch die neue Anordnung wird die Karte, die Hellorange gefärbt ist, übersichtlicher. Die Werkstoff-Schau kommt nach Meißen Der Reichsstand des Deutschen Handwerks hat im Auf trage und in ständiger Zusammenarbeit mit der Reichsstelle für Wirffchaftsausbau sechs Ausstellungen „Deutsche Werk stoffe im Handwerk" zusammengestellt. Diese sechs Ausstel lungen stehen unter dem Protektorat des Beauftragten des Führers für den Vierjahresplan, Ministerpräsident General feldmarschall Wring; sie durchlaufen nach einem bestimmten Plan ganz Deutschland. Sie sollen den Handwerkern und auch den Auftraggebern und Verbrauchern die auf vielen Gebieten zur Anwendung kommenden neuen Werkstoffe zeigen und gleich zeitig Ausschluß über ihre Verarbeitungs- und Anwendungs möglichkeit geben. In Meißen wird die Ausstellung „Deutsche Werkstoffe im Handwerk" bei kostenfreiem Eintritt vom 23. bis zum 27. Juli 1939 im „Kaisergarten" gezeigt. Es gehört zu den staatspolitischen Pflichten jedes Volks genossen, sich durch den Besuch dieser volkspolitisch so bedeu tenden Ausstellung über den Stand und die Entwicklung der Werkstosfumstellung zu unterrichten. Für die Mitglieder der Gliederungen der Bewegung und der Handwerkerinnungen werden geschlossene Führungen ver anstaltet. Weitere Auskünfte werden erteilt durch die mit der Durchführung der Ausstellung beauftragte Kreishandwerker schaft Meißen, Hahnemannplatz 21, Fernruf 3566. Die Reichsbahndirektion Dresden gibt zum Besuche die ser Werkstvffausstellung Montag, den Ä., und Mittwoch, den 26. Juli, ab 2 Uhr u. a, auch von allen Bahnhöfen der Linie Wilsdruff—Meißen-Triebischtal Sonntagskarten aus. Die Rückfahrt muß am Lösungstage 24 Uhr beendet sein. Zur Rückfahrt gelten diese Karten nur, wenn sie von der Ausstel lungsleitung nach dem Besuch der Ausstellung abgestempelt worden sind. ein i§r»E WMV Höchstgeschwindigkeit in geschlossenen Ortschaften In einem Erlaß des Reichsführers N und Chefs der Deutschen Polizei wird über die Beschränkung der Fahrge schwindigkeit für Kraftfahrzeuge in geschlossenen Ortschaften u. a. mitgeteilt: Für die Anwendung der Vorschriften über Höchst geschwindigkeiten beginnt die geschlossene Ortschaft an der auf der rechten Straßenseite aufgestellten Ortstafel; sie endet an der auf der linken Straßenseite angebrachten Ortstafel, die dem Ortsinnern zugekehrt, als Aufschrift den Namen des näch sten verkehrswichtigen Ortes (Nahziel) an der Straße trägt. Die Ortstafeln gewinnen somit eine wesentlich höhere Be deutung für die Beachtung der Verkehrsvorschristen, als es bis her der Fall war. Eine Anbringung dieser Tafeln an den Gren zen der politischen Gemeinden, wenn auch nur zusätzlich, ent spricht nicht dieser Bestimmung. Die Verkehrspolizeibehörden haben unverzüglich die vorschriftsmäßige Ausstellung der Orts tafeln einer Nachprüfung zu unterziehen. Die Verkchrspolizeibehörden werden ermächtigt auch für besonders verkehrsreiche Straßen außerhalb geschlossener Ort schaften Höchstgeschwindigkeiten von 60 bzw. 40 Kilometern je Stunde anzuordnen, wenn es die örtlichen Vorkehrsverhält nisse fordern. In diesen Fällen ist die Anordnung der Höchstgeschwindig keit durch das vorgeschriebene Verkehrszeichen „Verbot der Ueberschreitung bestimmter Fahrgeschwindigkeiten" kenntlich zu machen. Die Anbringung von je einer Tafel mit der Geschwin digkeitsbeschränkung von 60 und 40 Kilometern ist nicht not wendig; es genügt, wenn in die mittlere weiße Fläche des Ver botszeichens 60 Kilometer und 40 Kilometer untereinander, durch einen Mittelstrich getrennt, angegeben werden. Nach dem Urlaub weiter sparen! Die Reisezeit läßt zahl reiche Volksgenossen die Schönheiten der Heimat kennenlernen. Tausende und Abertausende finden an der See, im Gebirge, an unzähligen Plätzen des weiten deutschen Vaterlandes Er holung und Anregung, neue Kraft für die berufliche Arbeit. Nicht jedem Volksgenossen ist es vergönnt, aus seinem laufen den Einkommen die Kosten einer vielleicht auch nur bescheide nen Reise zu bestreiten, wohl jeder muß in dieser oder jener Form auf Ersparnisse zurückgreifen. Und wenn er solche Rück lagen nicht für das Fahrgeld und für die Kosten des Ferien aufenthaltes selbst in Anspruch nehmen muß, so sind doch für jede Reise Anschaffungen zu machen. Der Segen des hilfreichen Sparkassenbuches erweist sich gerade in der Ferienzeit immer wieder. Das Sparguthaben ist somit ein getreuer Helfer bei der Feriengestaltung. Auch sonst sollte jeder, der über den Augenblick hinaus zu denken gewohnt ist, sich dieses treuen Helfers bedienen. So ist es schon jetzt angebracht, an das Meih>- nachtsfest zu denken. Wer in den Wochen vor dem Weihnachts fest auf sein Sparkassenguthaben zurückgreifen kann, wird es leichter haben, die Kosten für die Gestaltung des Weihnachts festes zu bestreiten. Das wahre Gesicht -er britischen Kolonialpolitik DNB. London, 19. Juli. Die gestrige Ernennung George Gäters zum ständigen Unterstaatssekretär im Kolonial« Ministerium wird von dem führenden Oppositionsblatt „Daily Herald" als ein Zeichen dafür angesehen, daß die britische Regierung sich jetzt schon habe entschließen müssen, durchgrei fende Reorganisationsmaßnahmen in ihrer Kolonialpolitik durchzusühren. Zahlreiche führende Abgeordnete, unter ihnen sogar hervorragende Mitglieder der Regierungspartei, seien „tief beunruhigt" über die Schwäche der britischen Kolonial verwaltung und über die alarmierenden Nachrichten aus de« meisten der britischen Kolonien. Die Regierung habe Unter suchungen angestellt, die olle diese Berichte bestätigt hätten. Immer wieder träfen Meldungen über Unruhen unter den Ein geborenen in den verschiedensten Kolonien ein, und zwar haupt sächlich wegen schlechter sozialer Bedingungen, niedriger Löhne, schlimmster Arbeitslosigkeit und Einschränkungen der politischen Freiheit. Polenfeindliche Haltung der Ukrainer wächst DNB. Warschau, 19. Juli. „Kurjer Polski" bringt seine lebhafte Unzufriedenheit über die Haltung der Ukrainer in Polen zum Ausdruck. Unter den Ukrainern mache sich ein« polenfeindliche Richtung in immer stärkerem Ausmaße geltend^ mit der sich niemand in Polen einverstanden erklären könne. Erneute Unterredung Arita—Craigie DNB. Tokio, 19. Juli. Amtlich wird mitgeteilt, datz die zweite Unterredung zwischen Außenminister Arita und dem britischen Botschafter Craigie Mittwoch um 9 Uhr japanischer Zeit begann und um 12.15 Uhr beendet wurde. Um 16 Uhr weichen die Besprechungen fortgesetzt. Versuch der Aufhebung der Waffen embargos endgültig gescheitert DNB. Washington, 19. Juli. Nach einer drei» stündigen Besprechung im Weißen Haus, bei der die einge ladenen Vorsitzenden beider SemUsfroktivnen eindeutig er klärten, daß die Mehrheit der Senatoren in diesem Jahre kein« Revision des sogenannten Neutraiitälsgesetzes wünsche, gab Präsident Roosevelt, Associated Preß zufolge, nunmehr end gültig den Versuch auf, die Aufhebung des Waffenembargo« noch im lausenden Sitzungsabschnitt des Kongresses durchzu- drücken. Diese neue Niederlage Roosevelts ist umso bemer- kenswerter, als der Präsident sich zur Durchsetzung seiner kriegshetzerischen Pläne eines unerhörten Theatercoups be diente, und die in Europa vorhandenen Spannungen in ge» wissenloser Weise als innenpolitisches Druckmittel mißbrauchte. Mit unsaubersten Mitteln sollte die amerikanische Bevölkerung zugunsten einer Clique internationaler Rüstungsgewinnler hinters Licht geführt werden. KdF. Welche drei Buchstaben hätten heute einen helle ren Klang in unserem Vaterlande als diese! Kraft durch Freu de! Das ist zu einem nimmer mch-r auszulöschenden Begriff in uns allen geworden. Immer mehr lassen sich von dieser Ge meinschaft der Freude aus ihrem Alltag Herausreißen, folgen der Einladung, die mit einem so umfangreichen und liebevoll aufgebauten Iahresplan dem deutschen Volke zugeht, und keh ren zurück, begeistert, jünger, freudiger, den Aufgaben unserer Zeit mehr zugewandt. Was das Geheimnis von KdF. ist? Es vermittelt allen, die es^hinausführt in die deutschen Gaue, den Eindruck von der Schönheit und Größe deutschen Landes. „Das ist mein Vaterland!" Wie konnte bei denen, die — wie früher — ihr Lebenlang an ihren Heimatort gebunden waren, das rechte Gefühl von Vaterlandsliebe wachsen? Kannten sie denn ihr Vaterland? And das zweite Wheimis ist das Go meinschaftscrlcbnis der Freude. Mit Gleichgesinnten hinaus« zufliegen in die Weite, nicht das Reich und Arm fühlen, das Göborgensein vielmehr in einer Gemeinschaft deutscher Men schen, das ist das große Erleben bei einer KdF.-Reise. KdF. ist Symbol für den Anbruch eines ganz neuen Menschenideals. KdF. ist Ausdruck unserer Zeit, die nach immer tieferer Ge meinschaft strebt. KdF. ist Zeichen aber auch dafür, daß die Menschen wieder gelernt haben, ihre Kräfte dort zu erneuern, wo ewig der Krastquell des Lebens sprudelt: in der freien Eott- natur! Komm auch Du mit, Kamerad! Was beim Besuch Helgolands zu beachten ist. Mit einer Bekanntgabe des Reichsinnenministers werden die Folgerun gen bekanntgegeben, die sich aus der Erklärung der Insel Hel goland zum militärischen Sicherungsbereich ergeben. Deutsche Staatsangehörige, die das 15. Lebensjahr vollendet haben, müssen danach für den Aufeirthalt an Bord von Fahrzeugen jeder Art, die Helgoland-Reede oder -Hafen anlaufen, sowie für dos Betreten der Insel Helgoland einschließlich der Düne einen amtlichen Lichtbildausweis bei sich führen. Für Auslän der ist der Aufenthalt an Bord von Fahrzeugen aller Art, die Helgoland anlaufen, sowie das Betreten der Insel und der Düne verboten. Verboten ist weiter das Malen, Zeichnen oder Photographieren der Insel Helgoland mit ihren Anlagen, ein schließlich der Düne von Land aus und von Bord von Fahr zeugen. Schließlich ist das Mitführen von Photoapvaraten auf der Insel Helgoland einschließlich der Düne untersagt. Ausgenommen hiervon sind Bewohner der Insel Helgoland mit besonderer behördlicher Genehmigung. Standesamtliche Nachrichten von Wilsdruff vom 11. bis 17. Juli 1939. Geburten: Edith Käte Freudenberg, Wilsdruff, Hohestr. 2 (6. 7.), 1. Kind. — Annelore Brigitte Schröter, Wilsdruff, Zedtlerstr. 8 (16. 7.), 5. Kind. Eheschließungen: Heinrich Arno Opitz, Moritz burg, Am Bahnhof 2, und Johanna, Margarete Weber, Wils druff, Dresdner Str. 26 (15. 7.). Sterbefälle: Keine. MeAeeLeeiM des Reichswetterdienstes, Ausgabeort Dresden. Vorhersage für den 20. Juli: Mäßiger bis frischer, anfangs südlicher, später aus Südwesten drehender Wind. Allgemein stärkere Bewöl kung und Zunahme der Gewittertätigkeit, besonders nachmit tags. Mäßig warm.