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MdnOlAgebktt La« „DilLdruffer Tageblatt' erschein« Werktag? 16 Uhr De,ugSprc«S manatt 2 RM sre« HanS, bei Paslbestcllung 1,«« RM zuzügl. Bestellgeld Einzelnummer 10 Rpf Alle Postanstal«»» Postboten, unsere AuLirstger u. GeschSstSstells «hmen zu jeder Zett Be- . .. .... .. . stellungen entgegen Im Fall-höherer Gewalt oder Wochenblatt fUI WtlsdkUff U. UMgegLNd sonstiger B-ni-bsstönm. gen besteh« lein Anspruch auf Lieferung der Zei ¬ tung oder Kürzung des Bezugrvrcifcr. Rücksendung eingefandter Schriftstücke erfolgt nur. wenn Rückporto bciltegl. Das „Wilsdruffer Tageblatt" ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Wilsdruff bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Anzeigenpreise lau« oufliegender Preisliste Nr. 8. — Ziffer-Gebühr: 20 Rys. — Dorgeschri» bene Erscheinungstage und Platzwünsche werden nach Möglichkeit berücksichtigt. — Anzeigen-Annahm« bis vormittags 16 Uhr. . ... . .. Für die Richtigkeit d« durch Fernruf übermit- FerNfstrechkrt Amt VöilsdlUff 206 telten Anzeigen überneh men wir keine Gewähr. — Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt feder Anspruch aus Nachlaß. Bekanntmachungen des Landrates zu Meißen und des Bürgermeisters M Wilsdruff, des Finanzamts Nossen sowie des Forstrentamts Tharandt Nr. 159 — 98. Jahrgang Drahtanschrift: „Tageblatt" Wilsdruff-Dresden Postscheck: Dresden 2640 Mittwoch, den 12. Juli 1939 Bemerkungen zum Tage Vann mad Blut kaufen? Die britischen Einkreisungsbemühungen haben, wie aus Ler Entwicklung der letzten Monate unschwer zu erkennen ist, bisher eigentlich nur einen durchschlagenden Erfolg gehabt: sie haben viel Geld gekostet und werden den englischen Beutel noch weiter erleichtern. In erster Linie sind es die Polen, die sich darauf gespitzt haben, sich so teuer wie möglich zu ver kaufen. Allerdings haben sie dabei den einen Fehler gemacht, daß sie zu schnell auf den englischen Leim gekrochen sind. Hätten sie sich — nach dem Beispiel Moskaus, das sich offen sichtlich nicht fangen lassen will — etwas rarer gemacht, dann wäre für sie sicher mehr abgefallen als nur die 20 Mil lionen Pfund, die ihnen jetzt als Gegenleistung für ihre Kriegsbereitschaft von London zugestanden worden sind. Was sind schon 20 Millionen Pfund, wenn ein Land, dessen Finan zen an sich schon reichlich kränklich waren, viele Monate lang ein Heer von einer Million Soldaten unter den Waffen halten soll! Allerdings hatten die Polen sich das auch etwas anders vorgestellt mit dieser Mobilmachung. Sie glaubten wahrschein lich, allein durch ihre Bereitschaft, sich an der Einkreisung zu beteiligen, schon Englands Ansprüchen genügen zu können. Dann hätten die britischen Pfunde für andere Zwecke auf gewendet werden können. So aber ist es nun dahin gekommen, daß England auf der schlagbereiten polnischen Armee besteht, daß es sein Geld nur für das Blut der polnischen Soldaten hergeben will. Das ist für Polen ein schlechter Handel; denn für solches Blut sind selbst 20 Millionen Pfund etwas sehr wenig. Polen ruiniert sich also wirtschaftlich und vielleicht auch politisch für England, das damit wieder einmal den bewährten Weg gegangen wäre, daß es an dem Schicksal seiner Trabanten, wenn sie ihre Schuldigkeit getan haben, nicht mehr interessiert ist. Dolchspitze am Herzen Danzigs Kürzlich hat der Danziger Gauleiter Forster in einer Rede die Entfernung des Munitionsdepots gefordert, das Polen auf der Danziger Westerplatte seinerzeit Widerrechtlich errichtet hat und das eine ständige Bedrohung des Danziger Hafens darstellt. Die Westerplatte gehört zum Danziger Hoheitsgebiet und ist eine kleine Insel an der Mündung der Alten Weichsel. Durch die Entscheidung des Völkerbundsrates von 1022 wurde Danzig sogar gezwungen, sich zur Hälfte an den Kosten für die Errichtung dieses Explosivstofflagers zu beteiligen. Im Jahre 1926 wurde das Depot endlich errichtet, und ein Jahr fpäter setzten die Polen dieser Frechheit die Krone auf, als sie einfach die ganze Wester platte besetzten. Allerdings mutzten sie sie aus Weisung der Genfer Liga wieder räumen. 1933 sah sich Polen dann ver anlaßt. die ohnehin schon übermäßig starke Bewachung des Depots von 100 auf 300 Mann zu erhöhen und die Insel mit Maschinengewehren zu bestücken. Auch diese widerrechtliche Maßnahme mutzte auf den Protest Danzigs hin rückgängig gemacht werden. Auch die Versuche Polens, die Westerplatte zu einem exterritorialen Gebiet erklären zu lassen, scheiterten, obwohl man kurzerhand der Danziger Polizei die pflicht gemäße Kontrollbesugnis entzogen halte, um so eine vollendete Tatsache zu schaffen. Heute ist es so, daß wenigstens der Dan ziger Polizeipräsident oder sein ständiger Vertreter dieses Danziger Hoheitsgebiet zu Kontrollzwecken betreten „darf". Dabei besteht nun schon längst kein Anlaß mehr für die Auf rechterhaltung des Depots in Danzig; denn Gdingen ist längst fertiggestellt und man hat dort auch einen polnischen Kriegs- i Hafen errichtet. Man will aber im eigenen Hafen nicht die ' ständige Gefahr der aufgehäuften Explosivstoffe haben, son- j dern beeinträchtigt lieber die Sicherheit des deutschen Danzig, j Genau genommen, kommt es Polen aber nur darauf an, durch , diese unverhüllte Schikane dem deutschen Danzig eine Dolch spitze ans Herz zu setzen Frankreich mißbraucht sein Mandat Die Geschichte der französischen Vertragsbrüche ist durch die Politik gegenüber dem Mandat Svrien um einen neuen Fall bereichert worden. Nachdem der Sandschak Alexandrette, ein Teil Syriens, auf Befehl Englands an die Türkei ver schachert worden ist, geht jetzt Syrien einem ungewissen Schick sal entgegen. Der Staatspräsident ist zurückgetreten, die Ver fassung wurde außer Kraft gesetzt, und jetzt befürchtet man, daß Frankreich in Syrien eine Monarchie aufrichten wird, die selbstverständlich den westlichen Demokratien völlig hörig sein würde. Aus der Tatsache, daß die großen Erdöl konzessionen Syriens, die seit Jahren heiß umkämpft waren, jetzt der mit englischem Kapital gespeisten Jrak-Petroleum- Gesellschaft in die Hand gespielt worden sind, was einer Aus lieferung des syrischen Nationalreichtums an fremde Mächte gleichkommt, kann entnommen werden, wie sich Frankreich unter dem Zwang der britischen Einkreisungspolitik völlig seinen Einfluß im östlichen Mittelmeer nehmen läßt. Die Türkei hat sich England völlig verschrieben und wird Alexan drette zweifellos als britische Flottenbasis hergeben müssen. Jetzt geschieht ein ähnlicher Vorgang mit Syrien, dem Frank reich jahrzehntelang seine Selbständigkeit vorenthalten hat, um es jetzt wieder gegen den Volkswillen in politische Ver wicklungen zu zwingen, die nun und nimmer zum Besten des Landes fein können. ? Doiksgenofsen, nehmt «in Frrienkind auf! Vie Mslese lkr cüchiigen «timSuna Seaab'enförüefunaswe'ket ües aeuttchen Volker unter Ser Schirmherrschaft SSrinar Nach dem Willen des Führers soll den Tüchtigen in Deutschland der Weg nach oben erschlossen werden. Um allen Leistungsfähigen den Aufstieg und die vollkommene Entwicklung ihrer Arbeitskraft zur wahren Meisterschaft möglich zu machen, haben der Reichsorganisationsleiter Dr. Ley, der Rcichswirtschaftsministcr Funk und der Jugendführcr des Deutschen Reiches, Baldur von Schirach, unter der Schirmherrschaft des Beauf tragten für den Vierjahresplan, Ministerpräsident Gene ralfeldmarschall Göring, das Begabtenförderungswerk des deutschen Volkes gegründet. Der Leiter des Begabtenförderungswerkes ist der Reichsorganisationsleiter Dr. Ley. Sein Geschäftsführer ist der Leiter des Neichsberufswettkampfes, Obergebiets führer Axmann. Ss will es der Mhrer Zum Vegabtenförderungswerk des deutschen Volkes haben der Reichsorganisationsleiter, der Reichswirtschafts minister und der Jugendführer des Deutschen Reiches fol genden Aufruf erlassen: „Noch vor wenigen Jahren fehlten uns Arbeits plätze. Heute haben wir einen großen Mangel an Arbeits kräften. Darin liegt ein wunderbarer Wandel unserer Wirt schaft. Heute kommt es darauf an, jeden Volksgenossen an den Arbeitsplatz zu bringen, der am besten seinen natür lichen Anlagen entspricht. Der hochwertige Arbeiter muß an § den hochwertigen Arbeitsvorgang gebracht werden. Die prt- ! mitive Arbeit mutz mehr und mehr durch die Maschine er setzt werden. Der Arbeitseinsatz und die Berufslenkung er halten unter diesem Blickwinkel eine besonders hohe Bedeu tung. Es ist für die Leistungssteigerung unseres Volkes ent scheidend, daß wir planmützig eine Auslese der Tüchti gen treffen. So wie es im politischen Leben geschieht, so muß es auch im beruflichen Leben sein. Der Reichsberufs wettkampf hat sich in den vergangenen Jahren als Auslese- system hervorragend bewährt. Er gibi jedem Schaffenden die Möglichkeit, einmal im Jahr öffentlich unter Beweis zu stellen, was er zu leisten ver mag. Wer überdurchschnittliche Leistungen vollbringt oder sogar in seinem Berus Kreis-, Gau- oder Reichssieger wird, ist ohne weiteres würdig, von der Gemeinschaft gefördert zu werden. Das haben wir auch bisher getan. Nm nun durch die einheitliche Erfasfung der Mittel ei« noch wirksa «nerere Gestaltung der Förderung zu gewährleisten, ist das „Begabtcnförderungswerk des Deut schen Volkes ins Leben gerufen worden. Durch das Zusammen wirken der Partei, des Staates und der Wirtschaft sollen Mit tel und Wege gefunden werden, die den Besten in der Ent wicklung ihrer Fähigkeiten die Widerstände des Alltags über winden helfen. Das Begabtenförderungswerk soll im Sinne des na tionalsozialistischen Parteiprogramms tätig werden, in dessen Punkt 20 cs heißt: „Wir fordern die Ausbildung besonders veranlagter Kin der armer Eltern ohne Rücksicht auf deren Stand oder deren Beruf auf Staatskosten. So will es der Führer!" vanrig antwortet Lkamberlain NnmMng und Msslgt-sinMiti — WptN SN a« Mitte« Ne» Das Organ der NSDAP, in Danzig, der „Danziger Vorposten" veröffentlicht in seinem Leitartikel die Ant wort Danzigs an Chamberlain. Die sogenannte Be weisführung des britischen Premierministers sei nichts anderes als eine Konstruktion, die die Unkenntnis der Lage in der Weltmeinung zur Rechtfertigung der polnischen These benutzen will. Dir Behauptung Chamoerlains, die völkerrecht lichen Grundlagen Danzigs seien weder ungerecht noch un logisch, widerlege bereits die Tatsache der mehr als hundert Danzig-polnischen Streitfälle, die alljährliche Behandlung von Danziger Fragen vor dem Genfer Forum usw. Tie alte Takiik Warschaus, nämlich Vie geographische Lage Danzigs an der Weichselmündung als Begründung für Polens Ansprüche herauszustellen, werde augenfällig ge schlagen durch dis völlige Vernachlässigung dieses Stromes durch Polen und die Bedeutungslosigkeit der Weichsel sür die polnische Schiffahrt. Andererseits wüßten die Danziger am besten, warum sie ins Reich wollten. Man sei in Danzig gern bereit, auf die „Vorzüge" des polnischen Transit umschlages im Hafen zu verzichten, der sür die Bewohner Danzigs gegenwärtig so gut wie gar keinen Nutzen abwerfe. Es sei "eine englische Anmaßung, wenn Chamberlain so tue, als wolle er die Lebensinteressen der Danziger schützen, während er zur gleichen Zeit die polnische These verteidige. Weder England noch oie Genfer Liga hätten sich nm Vie Sorgen der Danziger in den verflossenen Jahrzehnten ge kümmert, so daß Danzig sich jetzt verbitte, wenn eine „Fürsorge" für die Danziger Belange geheuchelt werde. Eine internationale Angelegenheit sei Danzig nur insofern, als das Weltgewissen und die Weltgerechtigkeit schon viel srüher eine Revision der unmöglichen und willkürlichen Auf teilung des deutschen Ostens von sich aus hätte anstreben müssen. Lärm mit papierböüern Die Ausführungen Chamberlains über das deutsche Danzig werden in der ausländischen Presse beider Lager dahin kommentiert, daß diese Erklärungen nichts Neues brächten. Die italienischen Blätter unterstreichen dies besonders un mißverständlich. „Stampa" schreibt von einer gewundenen Rede mit wenig neuem, und „Gazetta del Popolo" spricht von Papierböllern mit viel Lärm ohne jede Zerstörungswirkung. Die dänische Presse unterstreicht hauptsächlich die scharfe deutsche Ablehnung dieser erneuten Blankovollmachten für Polen. „Nstionaltidende" erklärt, daß Chamberlain sich in Wirklichkeit sür die Versailler Bestimmungen über Danzig ein setze. Seine Rede zeige „das Maschinengewehr hinter dem Regenschirm". Die polnische Presse sucht die Dürftigkeit der Rede in der Aufmachung zu verschleiern. Sie spricht von „einem entschlossenen Bekenntnis Englands gegenüber den Polen über nommenen Verpflichtungen", Ganz besonders bezeichnend ist die Wan schauer Ansicht, daß Chamberlain „polnisch gesprochen" habe. Wenn man die Stimmen im englisch-französischen Blätterwald wägt, so kann man seststellen, daß man dort alles vergessen und nichts dazugelernt hat. Man nimmt die Chamberlain-Erklärnng über Danzig mit der „pflichtschuldi gen Befriedigung" auf und meint, daß jetzt „kein Platz mehr für Mißverständnisse" vorhanden sei. Die „Times" wärmt alte politische Zwecklügen auf, während „Daily Telegraph" mit der gröberen Tonart handfester Drohungen aufwartet. Selbst verständlich findet in der französischen Presse die Rede ein mütige Billigung gemäß der Tendenz, die Polen nun noch weiter aufzuputschcil. Ist Chamberlain gedächtnisschwach? Die völlige Verkennung der historischen Tatsachen über das deutsche Danzig durch den britischen Ministerpräsidenten Chamberlain wird nicht nur durch die Meinung des deutsche» Volkes erwiesen, sondern es lassen sich ganz leicht zahlreiche Zeugnisse von Engländern anführen, die die Danziger Frage von Anfang an ihrem Wesen nach erkannt haben und auch sehr wohl wußten, welche Gefahrenquelle eine ungerechte oder auch nur halbe Lösung dieses Problems sür den Frieden in Europa bedeuten mutz. Man kommt also nicht mehr mit so gewundenen Erklärungen aus wie Herr Chamberlain, der auf eine Zwischen- srage im Unterhaus meinte, obwohl er gesagt habe, daß die augenblickliche Stellung Danzigs weder grundsätzlich ungerecht noch unlogisch sei, sei cs durchaus möglich, sie zu verbessern. Es könne sehr wohl sein, daß in einer klaren Atmosphäre Möglichkeiten einer Verbesserung erörtert werden könnten. Daß wir uns augenblicklich nicht in einer klaren Atmo sphäre bewegen können, liegt an der Vernebelung der Lag« dnrch die Kriegshetzer, an der Gedächtnisschwäche des Herr» Chamberlain selbst, dem wir zum Studium der Danzig- und Korridorfrage einmal einige englische Stimmen empfehlen möchten. So verweist Lyon, der Autor des 1930 in London erschienenen Buches „Die Früchte des Wahnsinns" auf Punkt 13 der 14 Punkte Wilsons und sagt: „Es ist klar, daß das Ge biet, nämlich der Korridor, weit davon entfernt ist, unbestreit bar polnisch zu sein... Tatsächlich bedarf Polen weder eines freien Zugangs zur See noch der Kontrolle über den Danziger Hafen... Außerdem hat Polen seitdem selbst den Beweis ge liefert, daß sür sein wirtschaftliches Wohlergehen der Danziger Hafen nicht notwendig war, denn es Hai in einer Entfernung von wenig Kilometern einen anderen Hasen gebaut, der mit Danzig in direkten Wettbewerb getreten ist... Die Bewohner Danzigs sind entschlossen, sowohl deutsch zu bleiben wie eines Tages wieder mit dem Mutterland vereinigt zu werden. Die Worte: „Dieses Land bleibt deutsch", die in einem Denkmal der Marienburg eingemeitzelt sind, bezeichnen den Kern des Willens, der diese Menschen beseelt." Der englische Historiker Dawson erklärt in einem Buch: „Keine Tatsache des gegen wärtigen europäischen Lebens bietet eine so ernste und sichere Bedrohung des Friedens als der Korridor, der Deutsch land in zwei Teile spaltet und Danzig, eine der deutscheste» Städte, vom Vaterland trennt. Kann Europa es sich gestatten, diese Bedrohung außer Acht zu lassen und die Dinge treiben zu lassen?" Noch 1939 erklärt Tavistock in dem keineswegs deutschfreundlichen „Manchester Guardian": „Die Verbindung der überwiegend deutschen Stadt Danzig mit Deutschland ist ein ganz unzureichender Grund für einen Weltkrieg". Die englischen Zeugnisse, die den Anschluß Danzigs an Deutsch land als allein gerecht und logisch bezeichnen, lassen sich be liebig vermehren Man kann sich also nicht damit herausredcn, daß man Ne England nicht wüßte, welche grundsätzliche Bedeutung die ge rechte und deutsche Lösung der Danziger Frage sür eine» dauernden Frieden hat. Wer in dieser Angelegenheit polnische Hetze und Habgier unterstützt und wer wider den gesunde« Menschenverstand und die historische Wahrheit Danzig für immer vom Reiche trennen möchte, hat das Recht verwirkt, im Namen einer „Friedensfront" zu sprechen. Chamberlain non der,.Timer" widerlegt London verhandelte schon vor dem ZI. März mit Warschau Der.ständige Vertreter des „Berliner Lokalcmieiaers" t»