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WilsdrufferTageblatt Nr. 150 — 98. Jahrgang Wilsdruff-Dresden Sonnabend, den 1. Juli 1939 Drahtanschrift: „Tageblatt" Postscheck: Dresden 2640 MenWenbeSreuMguLerstungMeigerung Aufruf zum dritten LeMungskampf der Betriebe Das „Wilsdruffer Tageblatt" ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Wilsdruff bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Bekanntmachungen des Landrates zu Meißen und des Bürgermeisters z« Wilsdruff, des Finanzamts Nossen sowie des Forstrentamts Tharandt durch Reglementierung Führung und Lenkung weiteres der Kall lei. Der Erwerb des SA. Wehrabzeichens ist sittliche Pflicht Les wehrjähigen Deutschen! Da- „WilSdritsfer Tageblatt* erscheint werktags 16 Uhr Bezugspreis monatl. 2 RM. frei Hau«, bei Postbestellung 1.so RM. zuzügl. Bestellgeld Einzelnummer 10 Rpf. Alle Postanstalts», Postboten, unsere Austräger u. Geschäftsstelle AN-ArG-LU Wochenblatt für Wilsdruff u. Umgegend gen besteht kein Anspruch — aus Lieferung der Zei ¬ gens »der Kürzung des Bezugspreises. Rücksendung eingesandter Schriftstücke erfolgt nur. wenn Rückporto beiliegt. Steuerliche Erleichterungen Reichswirtschaftsminister Funk kündigt Entlastung der Wirtschaft an Es bestehen, schloss der Minister, auch für die weiter« Entwicklung der deutschen Wirtschaft durchaus stärkere Auf- würtsmöglichkeiten unter der Voraussetzung, dast der Staat und Organisation der Wirtschaft die in der Hand behält, was ja ohne kunftsverntchtende Entwicklungsstörungen hervorruft und un sere Frauen nicht unfähig macht zur Lösung ihrer schönsten und wichtigsten Aufgabe als Mutter kommender Geschlechter. Die Jugendlichen und Frauen und daher fernzuhalten von Schwerarbeit oder Arbeitsplätzen, die irgendwie ihrer seelischen und körperlichen Veranlagung widersprechen. Der Betrieb mutz für gesunde und ausreichende Wohnungen seiner Gefolg schaft sorgen. Die Deutsche Arbeitsfront hat gemeinsam mit den Betrieben des Leistungskampfes eine Großaktion zum Arbeiterwohnungsbau mit Erfolg in Angriff genommen. In dieser dreifachen Aufgabestellung kommt der Wille der Deutschen Arbeitsfront zum Ausdruck, das soziale Wirken der Betriebe des dritten Leistungskampfes aus eine Menschen betreuung zu konzentrieren, die wirklich von letstungS- steigerndem Wert ist. Der Appell Dr. Hupfauers schließt mit der Forderung, daß der dritte Leistungskampf der deut schen Betriebe uns ein gutes Stück dem Ziele näher bringen muß, das uns der Führer gesteckt hat. In der Hauptversammlung der Anteilseigner der Deutschen Reichsbank machte Reichswirtschaftsminister und Reichsbankprksidcnt Funk bedeutsame Ausführungen über die deutsche Finanz- und Wirtschaftspolitik. Nach einem Hinweis darauf, daß die Reichsbank wieder eine der Souveränität des Staates bedingungslos unter stellte Deutsche Notenbank geworden sei, fuhr der Minister fort: Unter den vom Führer gestellten Aufgaben befindet sich auch der Auftrag, den Kapitalmarkt für den privaten Geldbedarf in erhöhtem Umfange zu erschließen und zur Ver fügung zu stellen, denn durch die vollkommene Inanspruch nahme des Kapitalmarktes durch das Reich in den vergan genen Jahren sei seine Ausnutzungskraft für private Bedürf nisse in erheblichem Umfange geschmälert worden. Der Kapi talmarkt müsse also auf eine kräftigere und breitere Grund lage gestellt werden. Es werde daraus ankomipen, die Wir kungen der Steuerpolitik auf den Kapitalmarkt richtig abzu stimmen. Minister Funk führte dabei aus. daß die künftige Ent wicklung ausschlaggebend davon abhängen werde, wie die Steuerpolitik in der Zukunft gestaltet wird, denn der Kapital markt könne nicht funktionieren, wenn nicht gewisse Erleich terungen und Entlastungen für die produktive Wirtschaft und den Kapitalverkchr auf steuerlichem Gebiete eintrete». Stärkung des Kapitalmarktes Aus diesem Grunde, sagte Minister Funk, habe er den Neuen Finanzplan begrüßt, weil hierin die ersten umfas senden Möglichkeiten für steuerliche Erleichterungen enthalten Der Gesamtbeauftragte der DBF. für den Leistungskampf der deutschen Betriebe, Reichsamtsleiter Dr. Hupfauer, erläßt einen Appell zur Förderung und Erhaltung der Arbeitskraft und legt in diesem Aufruf die Ausgaben des dritten Leistungs kampfes dar. In dem Aufruf wird ausgegangen von der These, daß jeder soziale und wirtschaftliche Fortschritt nur das Ergebnis betrieblicher Leistung sein kann. Die wirtschaftliche Zielsetzung des Führers fordert HöchstleistungenauflangeSicht. Der gegenwärtige Mangel an Arbeitskräften zeigt auch für die Zukunft, daß mit den heute im Arbeitsprozeß bereits eingesetzten Arbeitskräften diese gewaltigen Leistungen voll bracht werden müssen. Nun sind aber dem menschlichen Lei stungsvermögen natürliche Grenzen gesetzt, denen im Interesse des Endersolges Rechnung zu tragen ist. Das geschieht durch Einsatz des Schaffenden gemäß seiner persönlichen, geistigen und körperlichen Eignung und durch eine Betriebs- und Ar beitsgestaltung, die nicht abgestellt ist aus eine einmalige kurz fristige Höchstleistung, sondern auf eine hohe und dauernde Durchschnittsleistung und dadurch aus die größtmögliche Ge- samtlebensleistung jedes Schaffenden. Der Reichsorganisationsleiter und Leiter der Deutschen Arbeitsfront hat diesem leistungsfördernden, also sozialwirt- schaftlichem Wollen der Deutschen Arbeitsfront Ausdruck ver liehen in der Erklärung: „Die wirtschaftlichen und sozialen Großtaten, die diese Zeit von uns fordert, können nur dann erfüllt werden, wenn jeder Betrieb sich bemüht, mit der ge ringsten Zahl an Arbeitskräften, durch ihre beste Betreuung, durch intensivste Förderung all ihrer Fähigkeiten und durch zweckmäßigsten Einsatz der Arbeitskräfte zur größtmöglichen Leistung zu kommen." Diese Erklärung ist Ausrichtung für die Betriebe des drit ten Leistunoiskampfes. Aus der Fülle der Möglichkeiten einer richtigen Führung und gesunden Betreuung der Schaffenden und ihrer Arbeitskraft Fitens der Betriebe seien einige der wichtigsten Aufgaben hcrausgegrifscn und den deutschen Be triebsgemeinschaften als Aufgabe im dritten Leistungskamps- jahr gestellt. 1. Weckt die Talente, entwickelt ihre besonderen Fähig keiten, und bringt diese Fähigkeiten zum besten Einsatz! Der Betrieb darf kein Mittel scheuen, wenn es gilt, einen befähigten Menschen beruflich weiterzuentwickeln. Größte Auf merksamkeit ist auf den richtigen Einsatz der Arbeitskräfte zu richten. 2. Vermeidet jeden unnötige» Verschleiß der Kräfte und sorgt für eine dauernde Erneuerung der Arbeitsenergien. Der Einsatz der Arbeitskraft soll Rücksicht nehmen aus die s^rsönliche, geistige und körperliche Eignung des Schassenden für den jeweiligen Arbeitsplatz. Betriebsärzt und Gesund- heitstrupp sind die besten Helfer der Betriebsführung. Es müssen Wege gefunden werden, die oft noch weiten krästezeh- renden An- und Abmarschwege aus ein normales Zeitmaß zu verkürzen. Der Begriff „Schönheit der Arbeit" mutz immer mehr verwirklicht werden. Notwendig ist es, daß die Betriebe durch ihre Werkskantinen bzw. durch die Bereitstellung von Auswärmeeinrichtungen für eine gesunde Ernährung ihrer Gefolgschaft sorgen. Der Kräfteerneuerung dient in hervor ragendem Maße der Betriebssport und ein wirklicher Er holungsurlaub. der im besonderen auch für den Kleinst verdiener sicherzustellen Ist. 3. Denkt an Deutschlands Zukunft! Der Führer verlangt von unserer Generation Leistungen von einmaliger Größe. Die Verantwortung um unseres Vol- kes Zukunft gebietet, Sorge dafür zu tragen, daß dieser all- umfasfende Arbeitseinsatz bei unseren Jugendlichen nicht zu- Aar 987000 Arbeitsgesuche Aber 1,7 Millionen offene Stellen Trotz aller Bemühungen um Erweiterung des Kreises der Schaffenden ist ein abermaliges Wachsen des Defizits su Kräften beim Arbeitseinsatz festzustellen. Dies ergibt sich aus dem vom Reichsarbeitsministerium erstatteten Bericht über die Inanspruchnahme und Vermittlungstätigkeit der Arbeitsämter im Mai 1939. Angesichts der umfangreichen und dringlichen Arbeitsvorhaben, die die deutsche Wirtschaft zur Zeit zu be wältigen hat, waren die Arbeiisämter einschl. Ostmark und Sudetenland im Berichismonat wieder stark in Anspruch ge nommen. Sie hatten insgesamt 987 OOOArbeitsgesuche und 1744000 offene Stellen zu bearbeiten. Die Zahl der gemeldeten offenen Stellen hat gegenüber dem Vor monat sogar noch eine weitere, wenn auch nicht mehr erheb liche Steigerung erfahren. Die Arbeitsgesuche dagegen haben um 184 000 abgenommen. Diese Abnahme ist vermutlich nicht bloß saisonmäßig zu erklären, sondern auch auf die gesetzlichen Beschränkungen des Arbeitsplatzwechsels zurückzuführen. Im Lanse des Berichtsmonats konnten durch die Arbeits ämter 882 000 Arbeiter und Angestellte gegenüber 910 000 im Vormonat untergebracht werden. Zwar handelte es sich dabei zu einem nichi unerheblichen Teil auch um Umvermiiilungen von Arbeitskräften in andere Arbeitsplätze. Immerhin gelang es den Arbeitsämtern, wie die noch immer steigenden Beschäs- tigungsziffern zeigen, auch im Berichtsmonat wieder der deut schen Wirtschaft noch zusätzliche Arbeitskräfte zur Verfügung zu stellen. Daß allerdings der Bedarf an Arbeitskräften noch bei weitem nicht befriedigt ist, beweist der Umstand, daß trotz der starken Vermittlungstätigkeit infolge neuer Bedarfs anmeldungen bei den Arbeitsämtern Ende Mai sogar noch etwas mehr unerledigte offene Stellen gemeldet waren als Ende des Vormonats, nämlich 752 000 gegenüber 747 000. Un erledigte offene Stellen waren Ende Mai im Altreich 637 000 gemeldet, das sind mehr als doppelt soviel wie im Mai 1938 und zehnmal soviel wie im Mat 1933. In der Ost - mark konnten im Berichtsmonat 91 000, im Sudetenland 58 000 Arbeiter und Angestellte durch die Arbeitsämter unter- gebracht werden. In der Ostmark waren Ende Mai noch 69 000 Arbeitsgesuche und 90 000 offene Stellen vorhanden. Erst mals war in der Ostmark die Zahl der offenen Stellen höher als die der Arbeitsgesuche. Im Sudetenland waren Ende Mai noch 34 000 Arbeitsgesuche und 25 000 offene Stellen gemeldet. pnv. Auf diesem Wege müsse wettergcgagngen werden. Wen« nun Unternehmungen mit Obligationen an die Börse kom men, d. h. an den Kapitalmarkt herantreten wollen, so ist es, betonte Minister Funk, unsere Pflicht, dafür zu sorgen, daß der Kapitalmarkt den Ansprüchen genügen kann und nicht überlastet wird und daß ein richtiges Verhältnis in der Rendite zwischen Aktien und Obligationen hergestellt wird. Die Börse sei auch heute noch für die nationalsozialistische Wirtschaftspolitik ein wertvolles Instrument, wenn sie auch nicht mehr das ist, was sie früher war. Wir hätten aber die Pflicht, die Börse zu einem gutfunktionierenden Instrument ru macken. xoroerung oer raussuyr Unter diesen geschilderten Umständen liege das tatsächliche Schwergewicht auf der Steuerpolitik; andererseits liege es auf der allgemeinen Wirtschaftspolitik, bei der wir nach wie vor darauf bedacht sein müssen, eine richtige Ordnung in den Ansprüchen der einzelnen Wirtschaftsgebiete durchzuhalten. Hierbei stehe in vorderster Linie der Export. Die Neichsbank habe alles nur Erdenkliche getan, um den Export zu fördern, und wie sich auch aus den Ausweise« der Handelsbilanz ergebe, sei cs gelungen, immer wieder Vor teile herausznholcn und den Export auf einem Stand zu hal ten, der durchaus nicht als ungünstig bezeichnet werden könne. Blick in die Wirtschaft England hat 35mal mehr Wald als das Großdeutsche Reich Polen ein« „Seefahrernation"? — Autobahnbau imponiert In der internationalen Aussprache wird zur Zeit be sonders die Frage des Lebensraumes erörtert. Be sonders das kleine englische Volk wird mii Recht darauf hin gewiesen, daß die gewaltige Größe seines Kolonialbesitzes in gar keinem Verhältnis zum Mutterlande steht. Trotzdem weigert sich England, den berechtigten Forderungen Deutsch, lands nach Rückgabe der geraubten deutschen Ko lonien staitzügebem Wie groß die Unterschiede sind, ergibt sich allein schon aus dem Beispiel Holz. England erstickt im Rohstoff, Deutschland fehlen jährlich 20 Millionen Kubikmeter Holz. Deutschland verfügt nur über ein Fünfund dreißigstel des englischen Waldbesitzes. Man kann also nicht immer auf englischer Seite behaupten, daß die deutschen Kolonien für das Grotzdeutsche Reich wertlos wären. Die Rückgewinnung unseres Tropenwaldes ist Voraussetzung für die Erhaltung unserer heimischen Waldbestände. Denn der Fehlbetrag von 20 Millionen Kubikmeter kann auf die Dauer aus dem deutschen Wald bei geregelter Wirtschaft nicht ge wonnen werden, andererseits ist es äußerst schwierig, das feh lende Holz aus dem Auslande zu beziehen, weil es eine De- visenfrage ist und zweitens der Holzbezug aus dem Aus- laude immer mehr rohstoff-strategischen Erwägungen unter liegt. Der Besitz des eigenen Tropen- waldes wird deshalb für die eigene Volkswirtschaft immer notwendiger. Auf der anderen Seite ist England mit seinem kund 35mal größerem Waldbesitz als Deutschland überhaupt nicht in der Lage, diesen Riesenbesitz ökonomisch sinnvoll zu verwalten. Selbstverständlich helfen wir uns, soweit wie es könne». Holz Ist der zweitwichtigste Rohstoff überhaupt, über den die Menschheit heute verfügt. Nur von der Milch wird er Übertroffen. Infolgedessen ist aus jeden Fall eine Stetge- . rungder Leistungder Wald Wirtschaft notwendig, daß der deutsche Wald zerstört wird. Das kann bis zu W^Winem gewissen Grade durch eine Mobilisierung des Bauernwaldes erreicht werden, und in einem Aufruf des Reichsbauernführers wird das deutsche Landvolk aufgefordert, noch größere Anstrengungen auf forstlichem Gebiet als bisher zu machen. In Polen hat man das „Fest des Meeres" gefeiert. Dabei Hai man fragwürdige Parolen wieder neu aufgewärmt. Es mnß von vornherein gesagt werden, daß es in den letzten lausend Jahren der Geschichte ein polnisches Seefahrervolk nicht gegeben hat. Es ist daher ein Unsinn, wenn in jedem polnischen Dorf unter armseligen Bauern, die nie im Leben etwas von der See gesehen haben, von den „Heldensahrten polnischer Seefahrer" gefaselt wird. Selbst Pilsudski hat einmal über die „Seekrankheit" eines polnischen Agitatoren gespottet. Pilsudski wußte sehr wohl, daß Polen stets ein Fremdling an der Ostsee gewesen ist, nie ein seefahrendes Volk war und es auch nie werden wird, daß es nie Heldentaten auf See begangen hat und wirtschaftlich ein Binnenland ist, das nur von autarkem Handel über Land grenzen, vor allem nach Deutschland, einigermaßen leben kann. Weder hat es je eine polnische Kriegs- noch eine pol nische Handelsflotte gegeben. Der Sieg von Oliva beispiels weise, über eine schwedische Kriegsflotte im Jahre 1617, war zum Leidwesen Polens Danziger ^mieteten Kauffahrtei schiffen unter ihrem Admiral Dickmann zu danken. Erst seit 1926 wurde mit ausländischem Geld eine kleine polnische Flotte geschaffen, die aber neben den anderen Ostscestaaten überhaupt nicht ins Gewicht fällt. Die vier polnischen Reede reien können sich recht und schlecht über Wasser halten, und der polnische Staat mutz mit gewaltigen finanziellen Zu schüssen helfen. Es gibt keinen polnischen Dampfer, der grö- her als 10 OVO Bruttoregistertonnen ist. Sie alle sind aus aus ländischen Werften gebaut, zum großen Teil alt angekauft. Wenn man das weiß, kann man nur darüber lächeln, wenn Polen davon spricht, daß es sich ein Recht auf „Seemacht" er worben hätte. Das Verhältnis der Handelsflotten von Polen zu Dänemark, Schweden und Norwegen beträgt 64:1145 : 1-704 :4066. Diese Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Der polnische Seeverkehr ist also eine Fiktion, für die der pol nische Steuerzahler bluten muß, ohne Vorteile dafür einzu- tauschen. Er ist eines der Objekte für den erblichen polnischen Größenwahn. Aber lassen wir den Polen ihre Kümmernisse und Sorgen. Sie haben ja selbst schuld daran. In Deutschland kennen wir nicht die krisenhaften Erscheinungen im Bankwesen und in der Wirtschaft, wie es in Polen und anderen Ländern der Fall ist. Unsere Wirtschaft befindet sich im gewaltigen Auf stieg, und wir wissen kaum, wie wir ihren Bedarf an Arbeits kräften decken sollen. Da liegt der Geschäftsbericht der „Re ich saut ob ahnen" für das Jahr 1938 vor, der eine imponierende Leistung unserem Volke zur Kenntnis bringt. Das Netz der Reichsautobahnen ist nach der Schaffung des —., Großdeutschen Reiches in der Vorplanung so weit vergrößert, W»Laß es eine Gesamtlänge von rund 14 000 Kilometer erreichen Trotz mancher Schwierigkeiten sind weitere tausend fertiggestellt und dem Verkehr übergeben worden. Vis Ende 1938 waren 3065 Kilometer Streckenlänge dem öffentlichen Verkehr übergeben. Die Gesamtausgaben sind auf »076.8 Millionen Mark angewachsen. Anzeigenpreise laut ausliegender Preisliste Rr. S. — Ziffer.Gebühr: so Rps — Porgeschri«. bene ErschcinungStage und Platzwünsche werden nach Möglichkeit berücksichtigt. — A n z - i g - n-A n n a h m , durch Fernruf Lb-rmtt. Fernsprecher: Amt Wilsdruff 206 Um AnzW überneh! men wir keine Gewähr. — — „ Bei Konkurs »nd Zwangsvergleich erlischt jeder Anspruch aus Nachlab.