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1.S7 MMsner, KMWgte Dl« sächsische Wirtschaft im 2. Vierteljahr 1S8S — Steigende Auftragsbestände Produktion und Absatz der sächsischen Wirtschaft haben im verflossenen Vierteljahr weiter zugenommen. Nach dem letzten Bericht des Landesarbeitsamtes Sachsen hat der Beschäftigungs grad der sächsischen Wirtschaft im Mai einen Stand erreicht, wie er bisher noch nie zu verzeichnen war. Die Zahl der Be schäftigten, ermittelt nach der Mitgliederstatistik der Kranken kassen, stieg auf 1,97 Millionen. Abgesehen von einzelnen am Stichtag vorhandenen Fluktuationsarbeitslosen und einer ge ringen Zahl schwer unterzubringender Angestellter find voll ein satzfähige Arbeitslose kaum noch vorhanden. Für die Entwicklung der sächsischen Wirtschaft unter dem Gesichtspunkt des Arbeitseinsatzes bietet der Reftbestand an Arbeitslosen nur eine schwache Grundlage, weil er sich über wiegend aus Ungelernten und sonstigen Hilsskräften zusammen- setzt, während die sächsische Wirtschaft mit ihrer Ausrichtung aus Qualitätsgütererzcugung Fach- und Spezialkräftr, insbe- joädere aber Nachwuchs für solche Kräfte braucht. Die Tatsache, daß Sachsen in den Nachwuchsjahrgängen der nächsten Jahre ständig etwa 15 v. H. unter dem Reichsdurch schnitt lag, lägt diese Frage besonders ernst erscheinen. Sachsen rückt immer mehr in die Reihe der Bezirke mit starkem und absolutem Kräftemangel. Dabei steigen die Auf tragsbestände der sächsischen Wirtschaft, einmal, weil sich aus der Mehrbeschäftigung eine stetige Zunahme des Bedarfs für den privaten Markt ergibt, zum anderen, weil Sachsen nach Weg fall der Grenzläge stärker mit öffentlichen Aufträgen »ersehen worden ist. Dazu kommt, das; auch die Ausfuhr trotz «Her Hemmungen Anzeichen der Besserung ausweist. Sommerlager mS Ferienfahrt 158 Sommerlager der HI. im Gebiet Sachsen Die Herzen aller Jungen und Mädel schlagen höher. Die Sommerlager und Eroßfährten der sächsischen Hitler-Jugend stehen wieder vor der Tür. Bereits nach Abbruch der letzten Sommerlager wurde mit den Vorarbeiten für den Lagerbetrieb 1Ä39 begonnen. Die Lagerzeiten und Plätze wurden für die ein zelnen Banne und Jungbanne auf Grund gewissenhaftester Vor- arbeiten, zu denen auch stets ein Arzt hinzugezogen wurde, festgelegt. Das Bestreben unserer Sommsrlagerarbeit in den kommenden Jahren geht dahin, in jedem Dannbereich einen besten Lagerplatz zu schaffen, der dann von Lageretappe zu Etappe immer mehr vervollkommnet und ausgebildet werden kann. Das Bestreben der HI., mit der Elternschaft in engster Fühlung zusammenzuarbeiten, war auch für die frühzeitige Planung der kommenden Sommerlager entscheidend. Nach dem herausgegebenen Durchführungsplan ist es allen Eltern mög lich, sich bei der Festlegung ihrer Ferienzeit auf das Sommer lager einzurichten. Bei Pimpfen und Hitlerjungen, die noch die Schule besuchen, ist das ohne weiteres möglich, da das Som merlager nur vierzehn Tage der fünfeinhalbwöchigen Sommer ferien in Anspruch nimmt, so dass den Eltern immerhin noch Gelegenheit gegeben ist, nach dem Sommerlager der Hitler- Jugend mit ihrem Jungen zusammen die Ferien zu verleben. Auch in diesem Jahre werden wieder Hunderttausende von Jungen und Mädel, besonders aus der Grossstadt, herausgeführt aus oen engen Mauern in die Natur und in die deutschen Land schaften, die vielen noch allzu fremd sind, und die sie nun ken nen und. lieben lernen werden. Besonders das zum Reich zurückgekehrte Sudetenland wird den Pimpfen und Hitler- ,ungen zu einem herrlichen Erlebnis werden, einmal durch seinen großartigen landschaftlichen Charakter, der vor allem in döm Hinteren Elbgebirge, dem Riesengebirge und dem Kaiser wald einen starken Eindruck hinterläßt, andererseits durch seine kerndeutschen Bewohner, in denen wir einen prachtvollen Men schenschlag finden. Die Lager selbst finden in den Eroßbannen der Städte stamm- bzw. jungstammweise, in den kleineren Ban nen bann- oder jungbannweise statt. Insgesamt werden 159 Sommerlager der Jungbanne nnd Banne im Gebiet Sachsen der HI durchgeführt. Hinzu kommen noch die Lager der ersten Jahrgänge des Deutschen Jungvolks in 18 sächsischen Jugendherbergen. 80 Jungmädel- und MSdellager. 60 Jungarbeite rinnenlager und die zahlreichen Fahrten und Großfahrten des BDM., an denen 5000 Mädel aus dem Gebiet Sachsen teil nehmen. ErWveMstriNMWsWrtMlMnws Die drei besten Mannschaften von HI.. DJ., BDM. und IM. am Sonntag in Chemnitz Nachdem im letzten Monat in iedem Bann, Untergau, Jungbann und IM.-Untergau die besten Einheiten im Reichs- sportwettkampf sestgestellt worden ist, standen sich nunmehr die einzelnen Siegermannschaften gegenüber. Die Wettkämpfe fan den gruppenweise in Pirna Ebersbach, Plauen. Annaberg, Werdau, Döbeln. Meißen und Chemnitz jeweils für die umlie genden Einheiten statt. Wie erwartet konnte auch drssmal unter den Mannschaften der Hitler-Jugend die Nachrichten- gefolgschast 100 (Dresden) die größte Punktzahl erreichen. Sie übertraf noch ihre Leistungen von den Äannausscheidungen im Reichssportwettkampf und errang 3129,5 Punkte. Dieses hervorragende Ergebnis berechtigt zu der Hoffnung, daß die Nachrichtengefolgschaft 100 (Dresden) nicht nur am nächsten Sonntag in Chemnitz als beste sächsische Mannschaft hervorgeht, sondern auch bei den NS-Kompfsp.elsn in Nürnberg auf den ersten Plötzen zu finden ist. Als nächstbeste HZ -Mannschaften sind die Gefolgschaft 12 vom Bann Löbau (212) mit 2905 Punkten und die Gefolgschaft 66 vom Bann Leipzig (107) mit 2819 Punkten hervorgegangen. Unter ihnen wird nun am kommenden Sonntag in Chemnitz die letzte Entscheidung ausge- dragen. Beim Jungvolk ging das Fähnlein 17/212 (Löbau) mit 2757 Punkten als beste Mannschaft hervor und hat sich damit mit Fähnlein 6/101 (Großenhain) und der Leipziger Mann schaft, die 2667,5 Punkte bzw 2659 Punkte erreichten, für Chem nitz qualifiziert. Beim BDM schnitt die Mädelgruppe 1/106 (Auerbach) mit 2461 Punkten am besten ab Ihr folgt mit wenig Abstand die Mannschaft des Untergaues Leipzig mit 2459 Punkten und des llntergaues Flöha (181) mit 2662 Punkten vor den Jungmädel gruppen 7/177 (Pirna) mit 2536 Punkten und 2/179 (Grimma) mit 2512 Punkten. Diese vorgenannten Mannschaften von der Hitler-Jugend, dem Deutschen Jungvolk, vom BDM. und von den Jungmädeln haben sich bei den Eruppenausscheidungen nunmehr als die drei Besten in Sachsen hsrausgestellt. Auch sie werden am nächsten Sonnabend und Sonntag zu den Gebiets- und Obergaumeister schaften in Chemnitz nochmals zum Kampf antreten. Die Sie ger sollen im September Sachsen zu den NS.-Kampfspielen in Nürnberg vertreten. Wer kennt den Toten? Am Montag wurde in Riesa die Leiche eines 25 bis 30 Jahre alten Mannes aus der Elbe geborgen und nach der dortigen Leichenhalle gebracht. Der Tote ist 165 Zentimeter groß, unter- setzt, hat rundes Gesicht, dunkelblondes, gekräuseltes Haar, kleine Glatze, blaugraue Augen, zusammengewachsene Augenbrauen. Im Oberkiefer fehlen zwei Schneidezähns. Er war bekleidet mit schokoladenfarbigem Sommerjackett mit Hellen Längsstreifen, dunkelgestreiften langen Hosen, beigefarbenem Sporthemd, hell braunen Socken und schwarzen Chromlederturnschuben. Sach dienliche Mitteilungen erbittet die Kriminalpolizeilmtstelle Dresden nach der Sammelstelle für Vermißte und unbekannte Tote Schießgaffe 7. Lichtbilder des Toten liegen dort aus. Wer wN Berufsschullehrer werde«? Zum Beginn des Wintersemesters 1939/40 werden, wie dem Verordnungsblatt des Sächsischen Ministeriums für Volksbil dung zu entnehmen ist, Studierende (Männer und Frauen) für das Lehramt an Berufsschulen angenommen. Die Ausbildung ' umfaßt sechs Semester. Sie ist für folgende Fachrichtungen vor- ! gesehen: Metall-, Holz-, Bau-, Nahrungsmittel-, Textil- und Bekleidungsgewerbe, graphische und schmückende Gewerbe, Haus wirtschaft und pflegerische Aufgaben der Frau, Frauenhandwerk. Die Aufzunehmenden haben sich einem besonderen Auslesever fahren zu unterwerfen. Aufnahmegesuche sind bis zum 15. August 1939 an die Ausbildungsstätte Dresden-Ä. 20, Teplitzer Str. 16, zu richten. Lehrgänge für Fachlehrerinnen An beiden Hochschulen für Lehrerbildung in Dresden und Leipzig werden Michaelis d. I. wieder viersemestrige Lehrgänge zur Ausbildung von Lehrerinnen für Haushaltung und Kochen, Nadelarbeiten und Turnen eingerichtet. Die Berufsaussichten sind in diesem Lehramt zur Zeit günstig. Gesuche um Zulassung zu einem solchen Lehrgang sind bis zum 15. Juli d. I. bei der Direktion der Hochschule für Lehrerbildung in Dresden-A. 20, Teplitzer Straße 1C oder bei der Direktion der Hochschule für Lehrerbildung in Leipzig S 3. Elisenstraße 150, einzureiche«, die auch über die Bedingungen für die Zulassungen und die beiruiüaenden Vewerbunäsunterlaaen Auskunft erteilen Heuernte sehr erschwert Stand der Saaten und Reben im Lande Sachsen Ende Jmel Befriedigende Ergebnisse Die Witterung im Juni begünstigte die Entwicklung der Saaten, wenn auch die auftretenden Unwetter in größerem Umfang das Lagern des Getreides verursachten. Winterroggen steht im allgemeinen befriedigend, obwohl die Blüte in manchen Lagen durch Regen gelitten hat. Winter weizen weist einen unterschiedlichen Stand auf, da er die erlit tenen Auswinterungsschäden nicht immer überwunden hat. Noch mehr wirken sich die Auswinterungsschäden bei der Wintergerste aus. die vielfach dünn und lückig steht. Im allgemeinen befrie digt der Stand der Sommergerste und des Hafers. Doch ist besonders der Hafer infolge zu dichten Standes oft gelagert. Die Hackfrüchte haben ihren Stand gegenüber dem Vor monat verbessert. Der Klee zeigt infolge Auswinterung häufig lückige Bestände. Sonst weisen Futterpflanzen und Viehweiden infolge der reichlichen Niederschläge eine günstige Entwicklung auf. Das niederschlagsreiche Wetter hat die Heuernte sehr erschwert und verzögert. Viel Heu ist minderwertig einge- bracht worden. Das Hacken und die Pflege der Kartoffeln und Rüben sind durch den Regen aufqehalten worden. An Schäd lingen machen sich besonders Rübenfliegen, Drahtwürmer und Ackerschnecken bemerkbar. Für den Stand der Saaten im Lands Sachsen berechnete das Statistische Landesamt die folgenden Noten (dabei bedeutet 1 einen sehr guten, 2 einen guten, 3 einen mittleren, 4 einen geringen und 5 einen sehr geringen Stand): Winterroggen 2,4 (2.4): Sommerroggen 2,8 (2,5): Winterweizen 2,8 (2,4); Som merweizen 2,8 (2.5): Wintergerste 3,1 (2,3); Sommergerste 2,6 (2,4)- Hafer 2,6 (2,5); Erbsen aller Art 2,7 (2,6); Ackerbohne« 2.6 (2,7); Wicken 2,9 (2,9); Mais 3.1; Spatkartoffeln 2,8 (2,8); Frühkartoffeln 2,7 (2,7); Zuckerrüben 2,7 (2,7); Futterrüben (Runkeln) 2,8 (2,8); Kohlrüben 2,9 (3,0); Mohrrüben 2,9 (2,8); Raps 2,7 (2,4); Rübsen 2,7 (2,7); Klee (auch mit Beimischung von Gräsern) 3,1 (2ch); Luzerne 2,7 (2,6); Wiesen ohne Be wässerung 2,7 (2,7); Bewässerungswiesen 2,6 (2,5): Viehweiden 2,5 (2,6). Die eingeklammerten Zahlen beziehen sich auf Juni 1938.. Der Stand der Reben ist befriedigend, wenn auch di« Entwicklung der Triebe gegenüber anderen Jahren etwas zu rückgeblieben ist. Der Heuwürm tritt in geringem Umfange auf. Für das sächsische Weinbaugebiet wurde für den durchschnitt lichen Stand der Reben die Note 2 (gut) berechnet. Nach längerem Krankenlager verschied am Sonntag, dem 2. Juli 1939, unser Wegewart und Nachtschutzmann Bruno Günther. Die Gemeinde Grumbach verliert in ihm einen ihrer besten Mitarbeiter. Durch jahrzehntelangen Einsatz aller Kräfte ist er uns allen ein treuer und lieber Kamerad gewesen, dessen Hinscheiden wir aufs tiefste bedauern. Sein Andenken werden wir stets in Ehren halten. Die Gemeinderäte Der Bürgermeister der Gemeinde Grumbach. Grumbach, 5. Juli 1939. Oe.vrocleregs Lifbügg kuo iolk.2.10. ober ruw ^^pEolrsni kestimmt: Uö^ven-^potkslr«. MNegemsirairrn, statemmstkstren für jedes Bett passend kiekim Meißen, nur LZ I s I» « p, Heinrichsplatz 7. Kinderbedarfsdeckungsschein- und Ehestandsdarlehenannahme. vsetilgi Mgspr. Komme Moser Iago nsed Port rss^sfmml )otrt Mess Leitung ,n stMon, 8-Indan, < «ein»» Höchstpreise für Obst und Gemüse Der Reichsftatthalter in Sachsen — Landesregierung — Ministerium für Wirtschaft und Arbeit. Hal in Ausführung eines Erlasses des Reichskommissars für die Preisbildung anqs» ordnet, daß mit Wirkung vom 1. Juli 1939 an folgende Höchst preise für je 50 Kilo Erdbeeren und Süßkirschen bei Abgabe an Verbraucher auf Wochenmärkten gelten: Erdbeeren: 1 Madame Moutot und ähnliche Sorten 38,— Reichsmark; 2. bessere Sorten 45,— Reichsmark; Süß kirschen: 1. mittlere Sorten 36,— Reichsmark; 2. bessere Sor ten 42,— Reichsmark. Diese Höchstpreise gelten *ür a-Ware. Höhere Preise dürfen auch für Auslese bezw. 1a-Ware weder gefordert noch gezahlt werden. Die Preise für niedrigere Güte klassen müssen sich in einem angemessenen Abstand halten. Für 2. Güteklasse ist daher ein Abschlag von 25 v. H. notwendig. Für Gemüse hat der Eartenbauwirtschaftsverband mit Genehmigung des Reichsstatthalters in Sachsen folgende Erzeu gerpreise bei Abgabe an Verbraucher auf Wochenmärkten fest gesetzt: Blumenkohl 20 bis 70 Rpf. je Stück nach Größe; Früh wirsing 15 Rpf. ie halbes Kilo; Frühweißkohl 14 Rpf. je Hal- bes Kilo; Petersilie, Schnitt, 63 Rpf. je halbes Kilo; Rhabar ber 11 Rpf. je halbes Kilo; Spinat geputzt 14 Rpf. je halbes Kilo; Kastengurken 50 Rpf je halbes Kilo; Hausgurken (Stück etwa 500 Gramm) 57 Rpf. je halbes Kilo; Kohlrabi, FreUand, 10 Rpf. je Stück; Kopfsalat 10 Rpf. je Stück; Karotten (Bund zu 10 Stück) 17 Rpf. je Bund; Freilandradies (Bund zu 10 Stück) 7 Rpf. je Bund; Bündelrettich (Bund zu 7 Stück) 8 Rpf. je Bund; Stachelbeeren 25 Rpf. je halbes Kilo. Die festgesetzten Preise gelten nur für erste Güte. Mindere Güten (unausgele sener Spinat usw.) sind stets entsprechend tiefer einzusetzen. So ist für zweite Güte ein Abschlag von 25 v. H. notwendig. Amtliche Verkündigungen Donnerstag, den 6. Juli 1939, mittags 12 Uhr soll in Wilsdruff ein zweirädriger Eiswagen mit Zubehör gegen Barzahlung meist bietend versteigert werden. Sammelort der Bieter: Im Anmelde zimmer des Amtsgerichts vormittags 11,45 Uhr. D. R. ll 183/39. Der Gerichtsvollzieher bei dem Amtsgericht Wilsdruff. Bekanntmachung. Betr.: LandwirLschaftstarif. Der Sächsische Minister für Wirtschaft und Arbeit — Preis bildungsstelle — hat die Genehmigung zur Einführung unseres neuen Landwirtschaftstarifes erteilt, der nach den Bestimmungen der Tarif ordnung für elektrische Energie aufgestellt worden ist. Dieser Land wirtschaftstarif tritt mit der Juli-Rechnung 1939 in Kraft. Der neue Landwirtschaftstarif liegt in Freital in unserer Ver waltung, Augustusstraße >, und in den übrigen Gemeinden unseres Dersorgungsaebietes bei den Stadtverwaltungen und Gemeinde ämtern zur Einsichtnahme aus. Außerdem wird der neue Landwirtschaftstarif allen landwirt schaftlichen Abnehmern unseres Versorgungsgebietes in der Zeit vom 9. August bis 7. September d. I. mit der Juni-Rechnung zu- «estellt werben. Freital, den 1. Juli 1939. Kraftwerke Freital Aktiengesellschaft Alle Familten-Drucksachen fertigt schnell und preiswert an die Druckerei Vs. Bl. HaMgsimoMsZHeWel'lchviel'e IVeitgedsncke ^sblunzselleichterung! Zuverlässige ältere Hausgehilfin in 2°Personen-Haushalt in beste Dauer stellung per 1. August gesucht. Frau Herbig, Radebeul 2 Herbigstraße — Telefon 71957. Mzltt>rru.Miinzen, Merntgegenltänae kaufen laufend gegen bar DresbnerSilberwarensabrikG.m.b.H. Dresden-A.16,Hopfgartenstr.22/24 VrrbMgen Sie Ihre Werbung durch mehrmalige Veröffentlichung Vsrfe, AMdÄ. WKHOsft. Amtliche Berliner Notierungen vom 4. Juli (Sämtliche Notierungen ohne Gewähr) Berliner Wertpapierbörse. An der Aktienbörse traten Kursbesserungen von 1 bis 3 Prozent ein. Man stand unter dem günstigen Eindruck des bereits jetzt feststehenden Erfolges der Farbenanleihe. Im Verlauf traten vereinzelt weitere Steigerungen ein. Die Tendenz war fast allgemein als fest zu bezeichnen. Am Markt der festverzinslichen Werte trat verschiedentlich der Anlagebedarf etwas stärker hervor. Am Markt der Steuergutscheine war das Geschäft weiter verhält nismäßig lebhaft. Der Gruppei bewegte sich zwischen 89,60 und 99,30. Bei Steuergutscheinen II stellien sich die Junistücke auf 95,87 (96,75), während die Juliabschnitte mit 95,87 (96,00) zur Notierung kamen. Berliner Devisenbörse. (Telegraphische Auszahlungen.) Argentinien 0,575 (0,579); Belgien 42.34 (42,42); Bulgarien 3,047 (3,053); Dänemark 52,05 (52,15); Danzig 47,00 <47,10); England 11,655 (11,685); Estland 68,13 (68,27); Finnland 5,14 (5,15); Frankreich 6,598 (6,612); Griechenland 2,353 (2,357); Holland 132,22 (132,48); Island 43,18 (43,26); Italien 13,00 (13,11); Jugoslawien 5,694 ,5,706); Lettland 48.75 ,48.851; Litauen 41,94 (42,02); Luremburg 10,585 (10,605); Norwegen 58,57 (58,69); Polen 47,00 (47,10); Portugal 10,58 (10,60); Schweden 60,02 (60,14); Schweiz 56,15 (56,27); Slowakei 8,521 (8,539); Türkei 1,978 (1,982); Vereinigte Staaten von Amerika 2.491,(2^95). Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten -- > > - — — ns—» Hauptschristleiter: Hermann Lässig, Wilsdruff, zugleich der- antwortlich für den gesamten Textteil einschließlich Bilderdienst. Verantwortlicher Anzeigenleiter: Erich Reiche, WilSdruss. Druck und Verlag: Buchdruckcrei Arthur Z s ch u n k e, WilSdrasf. D.A. VI. ISN: 15V5. — Zur Zeit ist Preisliste Nr. 8 gültig.