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Iss, I!«^!F?»MMM«IIMlwM1kWMI»W»IM^ IVI Ich halte seine Hand, ich weiß nichts zu antworten. Das 'geistvolle Gesicht dieses Mannes hat etwas unendlich Gutes, aber nichts von dem beherrschenden Damon des Mannes, den ich in meinem Fieber gesehen. Er legt seine andere Hand auf meine Schulter. „Evelyn hat mir alles gesagt. Ich habe mich nach Ihnen erkundigt, ich will doch nichts als das Glück meiner Tochter." Ich bin aufgestanden, ich vermag auch jetzt nicht zu sprechen, aber er schließt mich in meine Arme. „Herr Professor." „Sag ruhig: Vater." Er sitzt mir gegenüber, steht, wie ich bewegt bin und will darüber hinwegkommen. „Ich habe auch noch meine eigenen Gedanken. Sie wissen, daß ich mit Mack Elliot an der Rakete arbeite." Es durchzuckt mich wie ein Schlag, der erste Mensch, der von dieser Rakete spricht. „Wir konnten in diesem Winter nur Vorbereitungen treffen, aber ich denke, im Frühjahr wird Mack Elliot den ersten Auf stieg wagen können. Ihre Tätigkeit lag zwar bisher auf anderem Gebiet, aber ich habe gehört, daß Sie sich in Ihrem Fieber soviel mit meinen Plänen beschäftigt haben, vielleicht satteln Sie um und werden mein Mitarbeiter? Evelyn ist es ja schon längst." „Wie gern!" Dann zuckt ein Gedanke durch meine Brust. „Eine Frage Legt mir auf meinem Herzen." „Welche?" „Gibt es Gammastrahlen?" Er lächelt. „Das ist das Gebiet, mit dem ich mich haupt sächlich beschäftige. Bisher hat nur Dr. R. A. Millikan, der Direktor des Physikalischen Laboratoriums des Kalifornischen Institutes für Technologie, Sie wissen, der berühmte Träger des Nobelpreises, sich mit diesen Strahlen beschäftigt, aber ich hoffe, diese Strahlen werden uns große Dienste tun." Jetzt fällt mir ein, daß ich kurz vor unserer Luftreise diese Notiz in der Zeitung gelesen habe. Meine Genesung schreitet sehr rasch vorwärts. Ich kann Spaziergänge machen und habe mich sehr an Dr. Wanamaker angeschlossen. Es ist einen Tag, ehe ich das Sanatorium ver lasse. Wir sitzen zusammen in dem Arbeitszimmer des Arztes, »nd dieser hat ein längeres Manuskript vor sich liegen. „Ich habe hier eine recht interessante Geschichte Ihrer Krankheit. Ich habe Sie während der ganzen Zeit beobachtet und so weit ich es vermochte, Ihre Fieberphantasien ausgezeich- «et. Ihre Erinnerungen haben das Bild ergänzt. Es ist sehr interessant, wie die äußeren Umstände und Ihre Krankheit Ihre Phantasien beeinflußten. Daß Sie Radiomusik hörten, ist sehr natürlich, ein Fieberkranker glaubt oft Musik zu vernehmen. Wenn Sie das Ticken einer Uhr oder das Raffeln der Maschinenräder zu hören glaubten, dann war es das Klopfen Ihres fiebernden Herzens, die Hitze, die Sie fühlten, war die steigende Fieberglut. Als Sie den stechenden Schmerz im Arm fühlten, während Sie glaubten, in der Sternwarte zu fallen, hatte ich Ihnen eine Morphiumspritze gegeben, und darauf folgte sofortige Ruhe, auch in Ihren Phantasien. Die Stim men, die Sie im Radio zu vernehmen glaubten, waren die Stimmen, die wirklich in Ihrem Krankenzimmer gesprochen haben. Immer wenn das Fieber stieg, sahen Sie in eine andere Welt, und wenn ein Mittel oder ein kühler Trank Sie kühlte, wurden auch die Gedanken wieder ruhig. Als Sie am dritten Tage die erste schwere Krisis noch in der Hütte erlebten, glaubten Sie in einem furchtbaren Gewitter zu sein, und als der erste der Aufseher mitten in diesem Unwetter Hinauflam, war es in Ihren Gedanken Benjamin Pitt. Ms ich Versuche machte, Sie mit künstlicher Höhensonne zu bestrahlen, glaubten Sie, die geheimnisvollen Gamma strahlen kennen zu lernen: und als dann wirklich die Träger, um Sie zu holen, hinaufkamen, haben Sie dieselben wahr scheinlich in einem freieren Augenblicke gesehen. Als das Fieber dann wieder stieg und wir Ihnen eine kalte Packung gaben, glaubten Sie im Schnee zu liegen, und als endlich die Männer mit Ihnen bergab gingen, versetzte die schaukelnde Bewegung Sie in Ihren Träumen in die Rakete, von der Sie wahrscheinlich viel gelesen haben. Ms dann aber das Luft schiff sich in raschem Abstieg auf San Franzisko niedsrsenkte, glaubten Sie in die Unendlichkeit abzustürzen und schrien laut auf." Ich stehe auf und bin in tiefen Gedanken. „Und doch ist es eigentlich schade, daß all dies Gewaltige nichts als ein Fiebertraum war." „Wer weiß? —" „Was wollen Sie sagen?" „Ich habe so meine eigenen Gedanken. Es geschieht oft, daß die Sinne eines schwer Fieberkranken sehr viel schärfer sind, als die eines anderen Menschen. Ihnen erschienen die leisen Worte der Männer als überlaut schreiende Stimmen." Ich nickte, und der Doktor fährt fort: „— Es gibt viele Dinge, die wir beute noch nicht kennen. Vielleicht wird diese Rakete, die ja bald in Wahrheit den Weg in das Weltall hinaus finden wird, manches Rätsel lösen. Vielleicht hat Ihr Geist, der sich im Fieber schon fast los gelöst hat von Ihrem Körper, so manches wirklich erschaut, was unser blinder Menschenverstand töricht in das Gebiet der Träume weist. Was sind Träume? Vielleicht auch bis weilen die Ahnungen einer anderen Welt." Wir schweigen eine Weile, dann ist mir noch eine Frage auf meinen Lippen: „Was mag das für ein Toter gewesen sein, der in meinen Träumen spukte?" Koma» vo» LMM oo» Aa»M» Urkeberrecdtssckutr äurcd lisrl Köbler <L Lo., Lettin-2eblenckork Der Doktor lacht. „Das ist freilich eine böse Geschichte und' wird Ihnen vermutlich noch Geld kosten." „Ich verstehe Sie nicht." „Der Besitzer des Blockhauses ist recht traurig darüber. Er hatte im Herbst das Glück, ein altes Jndianergötzenbild zu finden. Eine bemalte und zum Teil mit phantastischen Ge wändern bekleidete, geschnitzte Holzfigur mit einer Perücke aus Menschenhaar. Er wollte sie im Frühjahr in das Tal bringen. In einem Augenblick des Fieberexzesses haben Sie das Götzenbild in den Schnee hinausgeschleudert, und Miß Evelyn, die nur mit Ihrer Pflege beschäftigt war, hat nicht darauf geachtet. Wahrscheinlich hat nachher ein Wirbelsturm die Figur ergriffen, denn sie ist vollkommen zersplittert." Ich sehe ihn gedankenvoll an. Im Wirbelsturm sah ich fie tanzen. Es sind wieder einige Wochen vergangen. Die große Kirche in der Mission Dolores ist festlich ge schmückt und dicht von einer neugierigen Menge erfüllt. Die seltsame Geschichte unseres Ehebundes hat sich herum gesprochen, ganz Frisko ist auf den Beinen. Feierlich tönen die Glocken in die Frühlingspracht hinaus, dann singt der Kirchenchor uns zu Ehren. Evelyn, meine liebe Evelyn und ich knien vor dem Altar und Reverend Smith spricht den Segen über uns und legt unsere Hände ineinander. Wie merkwürdig das ist, tn diesem Augenblick ist es mir, als sei es noch viel weihevoller gewesen, als wir dort oben vor dem Tisch knieten und das Läuten der Glocken, das Singen des Chores und die Stimme des Predi gers wie aus unsichtbaren Höhen zu uns berniederklangen und doch bat mein Geist alles vorausgesehen, wie es jetzt wirklich geschah. Es ist Sommer geworden. Auch droben in den Bergen ist der Schnee geschmolzen. Ich habe auch Mack Elliot kennengelernt. Wir haben sehr ernst und fleißig zusammen gearbeitet, Ben jamin Pitt, Mack Elliot, Evelyn und ich. Das große Gebilde der Rakete ist fertiggestellt, genau, wie es Hermann Oberth beschrieben hat, Benjamin Pitt hat auch viele Versuche mit den seltsamen Gammastrahlen gemacht. Jetzt ist alles verladen und auf dem Wege zu dem mir noch unbekannten Observatorium Benjamin Pitts. In zwei Mo naten soll der Aufstieg geschehen. Mack Elliot soll der Erste sein, der ihn wagt. Werden Evelyn und ich auch noch einmal gemeinsam hin- aussliegen in das Weltall? Wird es dann ebenso sein, wie ich es gesehen habe, als meine Gedanken in dieses Weltall vor ausflogen, im Blockbaus am Firehole River, dem Hause der Wunder? — Ende. — Gesunde Ernährung ist die Forderung der Zeit Eßt mehr Fisch! Unsere heutigen Hausfrauen sind sich der Bedeutung ihrer Haushaltsührung für die gesamte Dolkswirischast voll bewußt. Sie sind überzeugte und freudige Träger ihrer daraus erwachsenden Aufgaben und Psliebten und haben den liberalistischen Grundsatz: „Wir essen und verlangen das, woraus wir gerade Appetit haben" längst über Bord geworfen Sie fragen heute bei der Auf stellung ihres Küchenzettels: „Wie ernähre ich meine Familie gesund?" und weiter: „Was bietet unsere eigene Volkswirtschaft und dementsprechend der Markt gegen wärtig im Ueberfluß an?" Nun wird gerade jetzt Fisch reichlich angeboten. Die Fischanlandungen haben e-hebsich zugeiommen, das Fischangebot in den ersten drei Monaten dieses Jahres ist im Vergleich mit dem Vorjahre um ungefähr ff, ge stiegen. Es ist jedoch eine bedauerliche Tatsache, daß viele Menschen, besonders während der warmen Jahres zeit, an frische Fische nicht recht heranwoüen. Diese Ab neigung gegen Frischfisch stammt aus den Zeiten, da der Fisch gerade im Sommer nicht immer in dem gewünschten hygienischen Zustande in die Hände der Hausfrauen kam. Heute wird der Fisch jedoch, man kann es nur so nennen, mit „Raffinement" behandelt! Vom Augenblicke des Fanges an bis zum Einzelhändler kommt er aus dem tiefgekühlten Zustande nicht heraus. In Anbetracht die ser Sorgfalt, die aufgeboten wird, um uns den Fisch tadellos frisch zu liefern, ist es nun höchste Zeit, mit dem Vorurteil, das gegen den Fisch, vor allem auch hinsicht lich seiner Verwendung in der heißen Jahreszeit besteht, endgültig zu brechen. Wir müssen hier an unsere Hausfrauen appellieren, denn nur sie können diese Aufgaben lösen. Welche Bereichernng ihres Küchenzettels wird ihr durch den Fisch geboten! Fischgerichte machen auch durchaus nicht mehr Arbeit als Fleischgerichte, zumal dann, wenn die Hausfrau anstelle des ganzen Fisches das kochtopffertige Fischfilet verwendet. Damit trägt sie außerdem zur Steigerung der Fischmehlerzeugung bei, das mit bestem Erfolge als Schweinefutter Verwendung findet. Es würde allerdings eine Palastrevolution und einen Kleinen Ehekrieg geben, wenn die Hausfrau, die sich nun vorgenommen hat, mindestens 2 mal wöchentlich zum Mittagessen Fisch zu bieten abwechselnd gebackenen Fisch mit Kartoffelsalat und gekochten Fisch mit Senf tunke auf den Tisch bringt. Ja, die Hausfrau muß schon wirklich kochen, nicht bloß so das allerbekanntesie anbieten können! Aber sie kann das Kochen natürlich auch lernen. Es gibt ja überall Gelegenheit, an Fischkochlehrgängen teilzunehmen. Was werden da alles für herrliche Gerichte gelernt! Fisch-Pichelsteiner, Fisch-Gulasch, Fisch-Frikassee, Fisch Rouladen, Fisch-Klopse, Fischfleischklößchen, Fischsauer braten, Fischwiegebraten, Fischpudding, Fischauflauf, Fisch- Eintopf,. Fisch gedünstet, Fisch gespickt, grüne und Salz- Hering in der verschiedensten Zubereitung usw. Die Hausfrau braucht also um einen abwechslungs reichen Küchenzettel hinsichtlich der Fischgerichte nicht besorgt zu sein. Es liegt nun bei ihr, ob sie einseilig und guten Willens ist, auch gerade im Sommer jede Woche 2 mal Fischgerichte als Mittagessen auf den Tnch zu bringen, darüber hinaus auch den Verzehr von Fischmarinaden und Rauch rwaren zur Abendmahlzeit zu fördern. Nur dadurch kann unser Fischverbrauch, der im vergangenen Jahr 13,2 lr^ pro Kopf der Be völkerung betrug, das von Hermann Göring gesetzte Ziel nämlich einen jährlichen Verbrauch von 20 je Kopf dec Bevölkerung erreichen. Aus Sachsens GerichissäSen Drei Jahre Zuchkhaus für Totschlagsversnch Das Schwurgericht Chemnitz verurteilte den am 24. Januar 1876 geborenen Emil Oswald Uhlmann aus Chemnitz wegen versuchten Totschlags zu drei Jahren Zuchthaus und vier Jahren Ehrverlust. In der Nacht vom 14. zum 15. Februar war Uhl mann wiederholt aufgestandcn. da er keine Ruhe finden konnte. Er glaubte, daß die im gleichen Hause wohnende Frau M., mit der er ein Verhältnis unterhalten hatte, mit anderen Männern verkehrte. Gegen 4 Uhr morgens hatte er aus dem Waschhaus einen Wasserschlauch geholt, dann ein Loch durch die Vorsaaltür der Wohnung der Frau M. gebohrt und schließ lich von seiner Wohnung aus durch den Wasserschlauch Gas in die Wohnung der Frau M gelassen. Die Frau hatte jedoch in der Nacht nicht geschlafen und sowohl das Bohren gehört wie auch den Gasgeruch wahrgenommen, ihre 17jährige Tochter hatte aber von dem Vorfall nichts gemerkt Uhlmann hatte inzwischen versucht, durch Trinken von Lötwasser aus dem L"'en zu scheiden; aber auch dieser Plan war mißlungen. Zuchthaus für jüdischen Rassenschänder Echt jüdisch war die Art und Weise, wie der Jude Max Israel Tumbowsky sich an deutsche Mädchen heranmachte, um sie zu mißbrauchen. Er gab sich ais eifriger Leser des „Stürmers" aus, schimpfte wacker auf die Juden und wußte in einem Fall das Gespräch so zu lenken, daß die Frau, mit der er angeknupft hatte, sogar ihre deutschblütige Abstammung unter Vorlage ihrer Papiere beteuerte. Wegen Rasscnschande wurde der Jude, dessen Eltern, aus dem Osten gekommen und 1916 eingebürgert worden waren, von der Großen Strafkammer Dresden zu zwei Jahren Zuchthaus und drei Jahren Ehrverlust verurteilt. Die Strafe fiel aber nur deshalb so gering aus, weil der Schuld beweis nur in einem Fall in vollem Umfang erbracht war. Wertvolle Photoapparate gestohlen Am 27. Juni wurden aus öffentlichen Instituten in Leipzig ein Photoapparat „Contax" Nr. 1754 372 und F. 43 434 im Werte von 596 NM und eine „Leica" mit Fernobjektiv, Ka- mera-Nr. 330 635, Objektiv-Nr. 479 071, im Werte von gleich falls 500 RM gestohlen. Vor Ankauf wird gewarnt. MKerSOgL BDM. hält Modenschau. EiMD^endiger Bildbericht aus der „Schule unserer Marine-AnterMiziere" eröffnet das neue Heft des Daheim (Nr. 40). Weitere fröhliche Bilder aus dem Leben unserer Jugend zeigen die Münchener BDM-Mädel bei der Veranstaltung ihrer ersten Modenschau. Der dritte große illustrierte Beitrag begleitet mit seinen schönen Bildern als neue Folge der interessanten Rubrik „Lebensläufe deutscher Flüsse" den Nußlauf des „Main". Für die Hausfrau und die berufstätige Frau nennt Sigrid Röllenbeck „Sechs Gymnistik- übungen für den schönen Rücken". Für die heiratslustige Fu gend plaudert einer, der schon Erfahrung hat, über das „Ehe glück". „Besuch im einsamen Gatten" ist eine sommerliche Fe- rienerzählung von Maria Grengg, die Geschichte von „Gio vanna und der Madonna" erzWt flott und spannend Doktor Neubach. Erlebnisse und Erfahrungen unter Deck enthält der große, lebendige Bericht „Obecheizer Hein", das selbstlose Le ben eines großen Menschen schildert der Beitrag „Diogenes von Paris". Ein großes Kapitel des packenden Romans „Feuer in der Nacht", Gedichte, kleinere Beiträge und der umfassende, bewährte Daheim-Anzeiger vollenden das neue, für ältere und junge Leser gleichermaßen abwechselungsreiche, moderne Heft. Vielseitig und interessant. Menschen, die wir nicht kennen, schildern Mei Beiträge des Huliheftes von VelhaSen Sc Kla- sings Monatshesten: die Arbeit des Kellners in einer großen Gastwirtschaft bildet den Hintergrund für eine reizvolle No velle des Dichters Paul Apel; Kapitäne der Landstraße, d. h. die Fahrer von Fernlastkraftzügen, bieten dem Schriftsteller Kurt Künkler den Stoff für einen fesselnden und aufschluß reichen Bericht. Gerade recht für die Zeit der Ferien kommt die anmutige und tiefgründige Plauderei vom Reisen von Prof. Dr. Bruno Bauch. An den Tag der deutschen Kunst und seinen Feistzug klingt die erstmalige farbige Veröffentlichung der weithin unbekannten Miniaturen Wrg Kölderers zum Triumphzug Kaiser Maximilians an, gründlich erläutert von Prof. Dr. Wilhelm Waetzoldt. Ebenfalls farbig illustriert ist ein Aufsatz von Hans Leip über den Hamburger Maler Paul Mechlen. Zwischen Dichtung und Historie schwebt die umfang reiche Arbeit über Hortense Beauharnais, die Stieftochter Na poleons l. und Mutter Napoleons III. von Wilhelm von Scholz. Keber Flugzeugschiffe berichtet ein illustrierter Aufsatz von Prof. Dr. Werner von Langsdorfs. Das Heft bringt außer Bücherbesprechungen, Rundschauen über Theater, Kunstgewerbe usw., zahlreichen Kunstbeilagen in Farben- und Tiefdruck, Reise plaudereien und vielen anderen kleinen Beiträgen die Fort setzung des großen baltischen Romans „Herbst auf Herren hosen" von Gertrud von den Brincken. Reichender LechM Donnerstag, 6. Juli 6.30: Aus Dresden: Frühkonzert. Das Kleine Dresoener Orchester. — 8.30: Aus Königsberg: Ohne Sorgen jeder Mor gen! Das Orchester des Reichssenders Königsberg. — 10.00: Vom Deutschlandsender: Volksliedsingen: Liederblatt 7. — 11.25: Gedenktage des Jahres. — 11.40: Kleine Chronik des Alltags. — 12.00: Aus München: Mittagskonzert. Die Tanz kapelle des Reichssenders München. — 13.15: Aus Turin: Mitlagsmusik aus Italien. — 14.00: Zeit, Nachrichten, Börse. Anschließend: Musik nach Tisch. (Jndustrieschallplatten und Aufnahmen des Deutschen Rundfunks.) — 15.15: Kasperle spielt Dr. Eisenbart einen Streich. — 15.50: Aus Berlin: Brasilien spricht. (Aufnahme aus Rio de Janeiro.) — 16.00: Aus Wien: Nachmittagskonzert. Das Unterhaltungsorchester des Reichs senders Wien. — 18.00: Was weißt du von dir? — 18.20: Volks tänze aus Italien. (Jndustrieschallplatten.) — 19.00: Rund üme Fichtelberg. Geschichten und Gedichte in erzgebirgischer Mundart. — 19.50: Umschau am Abend. — 20.15: In die Ferien mit Sang und Klang. Eine musikalisch-fröhliche Sommerreise mit: Kurt Jacobi (Flöte), dem Chor der Petrischule zu Leipzig und dem Rundsunkorchester. — 22 30: Aus Stuttgart: Volks- und Unterhaltungsmusik. — 24.00 bis 3.00: Aus Königsberg: Nachtmusik * DeMMaMender Donnerstag, 6. Juli — 6.30: Aus Dresden: Frühkonzert. Das Kleine Dresdener Orchester. — 9.40: Sendepause. — 10.00: Volksliedsingen: Lieder- blan 7 der Zeitschrift „Schulfunk". - 12.00: Aus Breslau: Musik zum Mittag. Das Orchester der Gauhauptstadl Reichen berg. — 13.15: Aus Turin: Leichle Mittagsmusik. — 15.15: Hausmusik. (Aufnahme.) Anschließend: Programmhinweise. — 16.00: Musik am Nachmittag. Das Orchester Otto Dobrindt. In der Pause um 17.00: Jan Soukens bringt seine Bilder an den Mann. Erzählung von Berend de Vries. — 18.00: Das Wort Hal der Sport. Der deutsche Offizier im Rennsattel. Es spricht Hauptmann Dr. Putte. — 18.15: Das deutsche Lied. Marie Toll und Erwin Deblitz lGesang), Willy Hahn «am Flügel). — 18.40: Werner von Heidenstam. Zum 80. Geburtstag des großen schwedischen Dichters. — 19.00: Deutsche Kulturwoche in Prag. Aus dem Neuen Deutschen Theater in Prag. Gastspiel der Wiener Staatsoper: Don Giovanni. Oper von Wolfgang Ama deus Mozart. (Ausnahme.) — 22.10: Tages-, Wetter- und Sportnachrichten. — 22.35: Kleine Melodie. (Jndustrieschall platten.) — 23.00 bis 24.00: Aus Hannover: Spätmusik. Das Niedersachsenorchester.