Volltext Seite (XML)
Küchenplan für die Zeit vom S5. Sun« bi» 1. 8»Ü Sachsen in Chemnitz (kalt). — Donnerst« tunke, grüner Salat mit salat. Der »zahl von Betrieben aus dem Leistungskamps besonderer Freude habe ich feststen«« können, Die heutige Nummer umfaßt S Veite« Wilsdruff, am 22. Juni 1939. Der Schulleiter. Z g den die Rcic bun! von Die Voll Haß wiri Lebe tun Gesi jagd verv das ist ' Sud in < men Mil! st ä i Wer auch ihre deut nah! pror deul I9ll kaur die Sell Alb! Dau fern drei: «cse! Wiss der ein mit der sinn! wen Mal hat dani der 1,2 ! Wel und was Wel sich wer mie: bittc ang> Zieh Han' tale: schtr sich aus. die folb jüdi läßt an kein einz Ver lieb rori zu Jro Z-MIM. Angebote unter 1SS7 an die Geschäftsstelle diese? Blattes. SEenr Novell -er Wehrbereitschast 30. Juni bis 2. Juli Wettkampftage der SA.-Gruppe schi stras Inst Pri, iZug straf eine der man frag Wiel MMer «moilie«, liwrnttgtgeoltSmie kaufen laufend gegen bar DresdnerSilberwarenfabrikG.m.b.H Dresden-A. 16,Hopfgartenstr.22/24 Gott, der Herr, nahm heute unsere geliebte, gute, treusorgende Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Frau Ida Springsklee geb. GieM Kurz vor Vollendung des 80. Lebensjahres zu sich in die Ewigkeit. Wir wissen sie geborgen in den Händen des Allmächtigen und trauern um sie in herzlicher Liebe. Martha Spring-Klee Johanna Springsklee vr. Albert Springsklee Wilsdruff, den 22. Juni 1939 Charlotte Springsklee Margot Springsklee geb. Rietzsch Wolfram u. Renate Springsklee Die Beerdigung findet Sonnabend, den 24. Juni, nachmittags 3 Uhr vom Trauerhause aus statt. HauptschristleUer: Herman» Listig, WUidrnss, zugleich ver antwortlich für den gesamten Lextteil einschlieblich Bilderdienst. Verantwortlicher Anzeigenleiter: Erich Reiche, Siltdrusf. Druck und Verlag: Buchdruckerei Arthur Zschunke, WilghruN D A. IV. IS3S: 1538. — Zur Zeit ist Preisliste Nr. 8 gültig. Viv Kr>k1v»xv»vkLt1v: Lrn8t Lruno Kükne, l^ouis Xükne, ^nton k^ickter, l^ouis Leiäel. Erleichterung lör die Bauersira^ Läden bis 21 Uhr geöffnet Die Gemeinde Crostau hat für die in der Landwirt schaft tätigen Einwohner für die Sommermonate Juni bis August die Oessnungszeit der Verkaufsstellen bis auf 21 Uhr verlängert, um diesen Volksgenossen eine Mög lichkeit zum Einkausen zu schassen. NeurrNNcv« Warrrolldenr« alle Größen, alle Farben, verstellbar. Verlangen Sie Katalog! Biskup, Meißen, nur Heinrichsvlak 7. »«1 R «hm 8alle! gen t tuag < Der Erfolg des zweiten Leistungskampses hat klar gezeigt, Sah das nationalsozialistische Gedankengut mehr und mehr alle Unternehmungen der deutschen Wirtschaft durchdringt. Der Gau Sachsen konnte im vergangenen Leistungskamps mit einer über raschend großen Anzahl von Betrieben aus dem Leistungskampf hervorgehen. Mit besonderer Freude habe ich seststellcn können, daß sich unter den erfolgreichen Betrieben auch Gesundheits- Frisch etngetrossenl zur Bereitung von Marmeladen, Gelee« ». dergleichen Vl Flasche 1,45 Mark, V- Flasche 0,78 Mark. Opekta ist der konzentrierte natürliche Geleefioff der Früchte! Trochen-Opekta, Paket 19 und 34 Pfg. z-h-»» Mee- Vietzich, Wilsdruff LeWmsrlamss dient der Gesundheit Der Leiter des Amtes für Volksgesundheit, Eauamtsleiter Dr. Wegner erlägt folgenden Aufruf: Wenn Sie verreisen, senden wir Ihnen das »Wilsdruffer Tageblatt gern dorthin zu, wo Sie Ihre Urlaubstage ver bringen. Sie haben dadurch den Vorteil, über die Geschehnisse in der Heimat stets unterrichtet zu sein. Bitte geben Sie rms in diesem Falle Ihre Urlaubsadresse an. Verlag des „Wilsdruffer Tageblatt" Amtliche Verkündigung. Volksschule Wilsdruff. Anmeldung der Schulneulinge. Alle Kinder, die bis zum 30. Juni 1940 das 6. Lebensjahr voll enden, sind zum Schulbesuch in der Schule anzumelden, Knaben Montag, 3. Juli, 14—16 Uhr, Mädchen Dienstag, 4. Juli, 14—16 Uhr. Dabei sind vorzulegen: 1. Geburtsurkunde, 2. Impfschein, 3. für auswärts getaufte Kinder der Taufschein. Kinder, die in der Zeit vom 1. Juli—30. September das 3. Lebens jahr vollenden, können auf Antrag der Erziehungsberechtigten an gemeldet werden. I^ock I8i 68 ^eit, sick 6en krennslofkbeäsrk kür den kommenden Vinter so cien 8ommvrp^vt«v» ru beschaffen. 6e8tel!en Lie 8otort, damit clie Leiiekerung schnellsten« nocb erkvlZeo kann. vöek. San-el. Wirtschaft. 46 Millionen RM. Ausfuhrüberfchnst Seit April 1939 nmfaßt der Außenhandel Deutschlands die Ein- und Ausfuhr des Altreichs, der Ostmark, der sudete«- deutschen Gebiete und des Memellandes. Der Außenhandel des Protektorats Böhmen nnd Mähren ist dagegen zunächst »üht in die deutsche Handelsstatistik einbezogen. Unter Berücksichtigung dieser Gesichtspunkte find die Außenhandelsumsätze Deutschlands im Mai in Ein- und Aus fuhr gestiegen; die Einfuhr belief sich aus 439,6 Millionen Mark, die Ausfuhr auf 485,4 Millionen Mark. Danach ergibt sich ein Ausfuhrüberschuß von 45,8 Millionen Mark gegen 34,7 Millionen Mark im April. Die Steigerung der Einfuhr gegenüber April beträgt 37,1 Millionen Mark. Die Ausfuhrsteigerimg beträgt 48,2 Millionen Mark. Die Mehransfuhr gehi überwiegend nach Europa (4- 32,3 Millionen Mark). Auch die überseeische« Erdteil« haben erheblich mehr (4-15,4 Millionen Mark) ausgenommen. Lachsen mr- NaMmMaft. Dresden. Heimtückischer Ueberfall. Der Ist Freital wohnende 34jährigc Hellmut Brückner wurde von dem im gleichen Grundstück wohnenden 66 Jahre alten Invaliden Rudolf Klare im Hausflur durch vier Messer stiche schwer verletzt. Der Täter hat sich nach der Tat in seiner Wohnung erhängt. Zwischen Klare und Brückner ist es in der letzten Zeit wiederholt zu Auseinandersetzun gen gekommen. Vor dem Amtsgericht in Freital sollte ' jetzt eine Verhandlung wegen Körperverletzung gegen Klare stattfinden. Pirna. Heimatfest. Vom 17. bis 20. Juni hat die Stadt Pirna ihr alljährliches Heimatfest gefeiert. Es stand dieses Jahr im Zeichen der Erinnerung an die 800jährige Wiederkehr der Errettung der Stadt von den Schweden durch den beherzten Apotheker Jacobäcr. Der schön ausgestaltete Marktplatz konnte die Menschenmassen sowohl zum großen Volkssest „Sächsische Heimat" und nach der Erstürmung des Dohnaischcn Tores durch die Schweden znm Heimatfestsvicl „Der Retter" kaum fassen. Der Montag brächte ein Badefest, das im Zeichen der neuen Festbeleuchtung von etwa 5000 Menschen besucht War. ßr»de<tr Wachkikhmarllt vi« 22. Imn 1939. Preise: Ochsen: a) 45)4. Bullen: a) 43Kühe: a) 43X. Käsi>er: B. a) 63; b) 57; c) 48. Lämmer: A. a) 1. 51. Schafe: a) 42. Schweine: a) 58; b) 1. 57; b) 2. 56; c) 52; d) 4«; g) 1. 57. Auftrieb: 56 Rinder, darunter 7 Ochsen, 23 Bullen, 24 Kühe, 2 Färsen. 371 Kälber. 93 Schafe. 1743 Schwei««. Uoderstand: —. Marktverlauf: alles verteilt. 1360 Schwinn« wurden vvn der Reichsstelle zur Dorratswirtschaft hcrausg«- nommen. Amtliche Berliner Rotiernnge« vom 21. J««i (Sämtliche Notierungen ohne Gewähr) Berliner Weripapierbörse. Am Aktienmarkt war die Stimmung etwas freundlicher. Am Rentenmarkt war Altbesitz etwas abgeschwächt. Kommunale Umschuldungsanleihe mit 93,70 unverändert. Sieuergutscheine I befestigten sich weiter auf 103,35 nach 102,75. Sieuerguischeine ll waren nahezu lm- verändert (Juni Fälligkeit 98,37, Juliabschnitt 98,35). Berliner Devisenbörse. (Telegraphische Auszahlungen.) Argentinien 9,575 (0,579); Belgien 42,36 (42,44); Bulgarien 3,047 (3,053); Dänemark 52,07 (52,17); Danzig 47,09 (47,1M; England 11,66 (11,69); Estland 68,13 (68,27); Finnland 5,14 (5,15); Frankreich 6,598 (6,612); Griechenland 2,353 (2,357); Holland 132,24 (132,50); Island 48,20 (43,28); Italien 13,99 (13,11); Jugoslawien 5,694 (5,706); Lettland 48,75 (48,85); Litauen 41,94 (42,02); Luxemburg 10,59 (10,61); Norwegen 58,59 (58,71); Polen 47,00 (47,10); Portugal 10,585 (10,605); Schweden 60,04 (60,16); Schweiz 56,15 (56,27); Slowakei 8,521 (8,539); Türkei 1,978 (1,982); Vereinigte Staate« von Amerika 2,491 (2,495). Üüßllllff -.Ix" MW M betriebe befanden. Ich fordere hiermit die Betriebsführer aller Betriebe des Gesundheitsdienstes — Krankenanstalten, Arztpraxen, Apothe ken und Drogenbetriebe, Zahnarzt-, Dentisten und Heilpraktiker- betriebe — auf, diesem Vorbild nachzueifern und, dem Rufe des Reichsgesundheitsführers Dr. Conti folgend, am dritten Leistungskampf der deutschen Betriebe teilzunehmen. Die Gefundheitsbetriebe sind zum großen Teil kleine oder auch sogenannte Einmannbetriebe. Gerade diese haben die Möglichkeit, ihre Betriebe mit außerordentlich wenig Mitteln aus eine vorbildliche Höhe zu bringen. Wenn das Amt für Volksgesundheit Trägerin der Gesund- heitsführung ist, dann dürfen auch die Eesundheitsbetriebe im Leistunaskampf nicht fehlen, vielmehr müssen sie alles ver suchen, daß der Erfolg des dritten Leistungskampfes der deut schen Betriebe ein noch größerer sein wird als der des ver< gangenen Jahres. Erfolgreiche Arbeit der Berwattungsawdemil Nach Abschluß des fünften Voll-Lehrganges der Verwal tungsakademie Dresden und des zweiten Voll-Lehrganges i« Chemnitz haben im Laufe des letzten Halbjahres nach einem sechs- bzw. achtsemestrigen Studium 23 Beamte das Verwal tungsakademie-Diplom und fünf Angestellte das Akademie- Zeugnis erhalten. Außerdem haben 39 Inhaber des Akademieprüsungszeug- «iffes, die die Voraussetzungen der Rohmenprüfungsordnune für die Erteilung des Akademie-Diploms erfüllt haben, nack einer erneuten "Prüfung das Verwaltungsakademie-Diplom erworben. So wie mit den Reichswettkämpsen in Berkin alljähr lich ein Schlußstrich unter die Jahresarbeit der gesamten SA. gezogen wird, bedeuten die Grnppenwettkämpse sür die Männer der SA.-Grnppe Sachsen den Höhepunkt einer sich über das ganze Jahr erstreckenden Nnsbildungs- und Erziehungsarbeit In diesen Kampftagen wird unter den Besten der Standarten und Brigaden wiederum eine Aus lese vollzogen, aus der die Gruppenvertretung für dis Reichswettkämpse in Berlin hervorgebt. Die sächsische Industriestadt Chemnitz, die mit ihrer einzigartigen Grotzkampfbahn alle Voraussetzungen in mustergültiger Form aufweist, wurde von Obergrup penführer Schepmann alsständigerAustragungs- ort der Gruppenwettkämpfe bestimmt. Hier werden in drei Tagen 2800 Männer, die sich in den letzten Wochen bei den Ausscheidungskämpsen ihrer Einheiten durchge- kümpft haben, antreien, um in allen Mannschafts- «nd Einzelweltbewerben der Reichswettkämpfe, der SA.- Schießmeisterschaften und des Reichsnachrichtenwettkamp fes der SA. die Grnppenbesten festzustellen. Wie im Vorjahr werden die Boxer am Freitagabend im Kaufmännischen Vereinshaus in Chemnitz das Programm der Wettkampftage eröffnen. Der Sonnabendoormittag ist dem Schießen für die wehr sportlichen Mannschaftskämpfe Vorbehalten. Am Nachmittag finden im Wikingbad die Schwimmwettkämpfe statt, bei denen wie bei den Boxern die SA.-Marine stark vertrete« ist. Aus der Dresdner Brigade 33 wird SA.-Mann Weiß, der Europameister im Kunstspringen, dabei sein. Zur selben Zeit finden in der Grotzkampfbahn leichtathletische Vor- und Zwischenkämpfe statt, während im Kaufmännischen Vereins haus die Fechter ihre Vor- und Zwischenkämpfe durchführe«. Am Sonnabendabend findet in der Grotzkampfbahn ei« feierlicher Appell „Kampfruf der SA" statt. Sonntag mittag: Gemilchter Salat, Schweinskotelettr«, Leipziger Allerlei, Stachelbeerkompott; abend: Rohkoitplatt«, Knäckebrot. — Montag mittag: Grüner Salat Spargel» aemüse und Kartoffel«: abend: Vollkornbrot mit Käseaufstrich, FUchausstrich. — Dienstag mittag: Fischfilet in Tomaten tunke, Pellkarofjeln, Stachelbeerschaum mit Milei: abend: Quarknudeln mit Fruchtsoße. — Mittwoch: Morgensrüh» stück: Haferkakao, Vollkornbrot; Schnlfrühstück: Knäckebrot, Obst; mittag: Gefüllte Gurke und Kartoffel«. Rhabarbergrütze: abend: Kartosfeleierkuchen mit Spinat, HaaebutteMee mit Apfelsaft q mittag: Seezungenröllche« in Dill- Borretsch; abend: Quarkkeulchen, hol ländische Tunke. — Freitag mittag: Tomatensalat, Gemüse- eintops mit Eräupchen; abend: Haferflockenbratlinge süß mit Marmeladentunk«. — Sonnabend mittag: Matjeshering« «nd Kartoffeln; abend: Bratkartoffeln mit Blutwurst und Kops- Die wehrsportlichen Mannschafts- und Einzelkampfe wer den am Sonntagvormittag entschieden. Start und Ziel ist die Großkampfbahn. Hier wurde eine Wehrkampfbahn angelegt, wie sie bisher nirgends bestanden hat. Dadurch ist es dem Zuschauer möglich, den Endkampf — vor allem im Wehrmann- schaftskampf — genau zu verfolgen. Dieser wird von den 22 Mannschaften (Stärke ein Fühter und 36 Mann, die einem Sturm anqehören müssen), nach der Zurückleaung des 20-Kilo- meter-Gepäckmarsches auf dieser Wehrkampsoahn ausgetragen und besteht aus Ueberwinden eines Wassergrabens, Durchqueren eines Waldstückes mit Hindernissen, Handgranatenzielwurf und als letzte Station KK-Schießen auf 36 im Gelände aufgestellten Kopffällscheiben. Die stärkste Beteiligung weist der Mannschafts-Orientie» rungslauf mit 31 Mannschaften auf. Er besteht aus 6-Kilometer- Lauf mit Sonderausgaben, wie Ueberbrinaen einer Meldung, Handgranatenzielwurs, Anfertigen einer Skizze und KK-Schie ßen auf Ballons. Aber auch die Radfahrstreife ist mit 28 Mann schaften außerordentlich stark besetzt. Diese aus einem Führer und acht Mann bestehende Streife mutz 25 Kilometer zurück legen und dabei folgende Sonderausgaben erledigen: 10 Kilo meter Orientierung, Hindernisüberwinden, Schießen aus Kopf fallscheiben, Handgänatenzielwurf und KK-Schießen auf Schietz- stand. Im Mannschaftsfünfkampf (ein Führer und acht Mann) treten 17 Mannschaften zum 400°Meter-Hindermslauf. 3000- Meterlauf, Handqranatenweitwurf, 9 mal 59 Meter Schwimm- stafsel und KK-Schießen auf dem Schießstand an Zu diesen Mannschaftskümpsen kommen noch die wehrsportlichen Einzel- kämpfe, wie Deutscher Mehrkampf und SA.-Führerkampf. Ebenfalls am Sonntagvormittag werden Geländelaufe und leichtathletische Kämpse sowie der Nachrichtenwettkampf aus- Der 'Sonntagnachmittag bringt auf dem Stadion vor allem die Staffeln und Hindernisläufe sowie die leichtathletische« Luvkämpfe. Auf dem Nebenfeld werden die SA-Reiter Proben ihres Könnens ablegen und auf den Schletzstanden me schützen um die Ringe kämpfen. „ „ ...» - Die Siegerverkünoung vereint dann alle Wettkämpfer au, der Grotzkampfbahn, wo Obergruppenführer Schepmann die Mettknmnitaoe 1939 mit der Siegerehrung beschließe« wird. DaZ Wil Nr.