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An alle Lehrmeister! Jedem Jugendlichen lein Sommerlager Wieder ruft in diesem Jahr die Hitler-Jugend die gesamte deutsche Jugend zur Teilnahme an den von ihr veranstalteten Sommerlagern auf. Bei Sport und Spiel, in Licht, Luft und Sonne wird innerhalb dieser Lager den Jugendlichen neue Kraft für die Alltagsarbeit gegeben! Darüber hinaus aber stellen die Lager einen wichtigen Faktor für die nationalsozia listische Erziehung der deutschen Jugend dar. Jeder einzelne Jugendliche lernt, sich den Gesetzen oer Gemeinschaft unterzu ordnen, Filmvorführungen, Vorträge. Besichtigungen, Eemein- schaftsstunden und Wanderungen sorgen ^ür die Weiterbildung und Entspannung jedes einzelnen Lagerteilnehmers. Nach den Bestimmungen des Jugendschutzgesetzes vom 1. Mai 1838 find bei Teilnahme an einem Sommerlager der Hitler- Jugend achtzehn Urlaubstage zu gewahren. Handwerksmeister! Obwohl Sie durch die Teilnahme Ihrer Lehrlinge an den Sommerlagern der Hitler-Jugend den Jugend lichen teilweise drei oder sechs Urlaubstage mehr gewähren sollen, bitten wir Sie. trotz mancher sich hieraus ergebenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten, Ihre Lehrlinge zum Besuch der Sommerlager anzuhalten und ihnen nach Möglichkeit einen Zuschuh zu gewähren. Wir bitten Sie, aus nationalsozialistischem Verantwor tungsgefühl heraus zu handeln, die Gesundheit der Jugend damit zu fördern und mit uns bemüht zu sein, eine sinnvolle Nutzung des Urlaubs zu ermöglichen. Auch die Freizeit der Lugend steht im Dienste unseres Arbeitslebens. Handwerksmeister! Eine verbummelte Freizeit kann keinen Jugendlichen in seiner Erziehung fördern wohl aber eine gestaltete Freizeit. Freizeitgestaltung im nationalsozialistischen Sinn, das ist der Zweck der Sommerlager oer Hitler-Jugend. Aus diesen Gründen richten wir an Sie den Appell Ihre Lehr linge an den Sommerlagern der Hitler-Jugend teilneymen zu lassen. Heil Hitler! gez. Otto Naumann Landeshandwerksmeister. M.d.R. Der Führer des Gebietes Sachsen s16) HI. gez. Möckel. Eebietsiührer gez. Erich Engler. Gauhandwerkswalter. Ihnen gilt Ler Anneli de; Führer; Wer soll sich am Leistungskamps der deutschen Betriebe beteiligen? Führende Männer der Partei, des Staates und der Wirt- chaft rufen in diesen Tagen die sächsischen Betriebe zum Lei tungskampf 1839/40 auf. Der Gau Sachsen stand in den Vor- ahren mit seinen Teilnehmerzahlen weitaus an erster Stelle m Reiche. Dennoch soll in diesem Jahr die Beteiligung noch weiter gesteigert werden. Es wäre falsch, wenn durch die Deutsche Arbeitsfront für diese Steigerung planlos appelliert würde Es müssen vielmehr gewisse Grundsätze beachtet werden, um den Leistungskampf zu einem tatsächlichen Erfolg zu führen und bei dem jährlichen Abschluh eine zufriedenstellende Bilanz ziehen zu können. Die Deutsche Arbeitsfront legt in diesem Jahre besonderen Wert daraus, dah alle bisher noch nicht am Leistungskamps beteiligten vertrauensratspslichtigen Betriebe ihre Anmeldung abgeben. Der Führer hat in seiner Rede vom 30. April d.- I. darauf hingewiesen, daß er neben den Betrieben der Wirtschaft die sozialwirtschaftliche Ausrichtung der Bauernhöfe erwartet. Der Gauleiter Pg. Mutschmann hat in seinem Aufruf die Parole des Führers weitergeqeben. Auch in ihrer Erfüllung soll nicht wahllos ein hohes Anmeldeergebnis erzielt werden; vielmehr wird mit Nachdruck versucht werden müssen, diebesten Bauernhöfe eines jeden Ortes für den Leistungskampf zu gewinnen. Dann wird es auch möglich sein, der übrigen Bauern schaft solche Vorbilder zu zeigen, die in jeder Weise einwandfrei find. Der Reichsorganisationsleiter Dr. Lev hat im Vorjahr oas Lekstungsabzeichen „Vorbildlicher Kleinbetrieb" gestiftet, das am 29. April 1939 144 sächsischen Betrieben verliehen wurde. Das ist erst ein Anfang. In Zukunft soll jeder Ort seinen „Vorbildlichen Klein- betrieb" haben, als ein Vorbild, das voranmarschiert und dem nachzueifern alle anderen strebend sich bemühen. Dazu ist aber nötig, dah sich noch viel mehr Kleinbetriebe aller Branchen und Wirtschaftszweige beteiligen. Nachdem im Vorjahr zum erstenmal Betriebe der Oesfent- lichen Hand nach den dafür gültigen Richtlinien bewertet wur den, kann mit Recht behauptet werden, daß solche Betriebe mit gleichen Erfolgsaussichten neben den Betrieben der freien Wirt schaft am Leistungskampf teilnehmen können. Der Minister des Innern Pg. Dr. Fritsch hat sich in seinem Aufruf besonders an die Betriebe der Oeffentlichen Hand gewandt und sie verpflichtet, sich in erhöhtem Maße am Leistungskampf zu beteiligen. Hierbei sei auch auf die Teilnahme der Gesund- heitsbetriebe hingewiesen, deren Teilnahme auch dann gewünscht wird, wenn es nicht Betriebe der Oeffentlichen Hand sind. In Anlehnung an den Aufruf des Reichsgesunvheitsfiihrers Dr. Conti hat auch der Leiter des Amtes für Volksgesundheit, Pg. Dr Wegner, einen Aufruf an die Eesundheitsbetriebe erlassen. Wenn alle Betriebe, die es angeht, dem Rufe des Führers folgen, dann kann im jetzt beginnenden dritten Leistungskampf mit einem sicheren Erfolg gerechnet werden, der dem Gau Sachsen zur Ehre gereicht. Vurch dl» »Streuung oonpMuNer und Kind M M gewSdrleistet die NS», deren gesunde knt- Wicklung und schützt damit die heranwack- sende öeneration. Krier ArbeitMen Wehr ie Sachse« Der Arbeitseinsatz im Mai 19Z8 Der Präsident des Landesarbeitsamtes Sachsen teilt mit: Der Monat Mai brachte, wie erwartet, eine weitere Steigerung des Beschäftigungsgrades der säch sischen Wirtschaft, wie er bisher nicht erreicht worden ist. So stieg dis Zahl der Beschäftigten nach der Krankenkassenmitglie- oerstatistik von 1 938 042 auf 1968 256. Abgesehen von einzel nen anläßlich der Stichtagzählung vorhandenen Fluktuations arbeitslosen und einem geringen Bestand schwer unterzubrin gender Angestellter sind voll einsatzfähige Arbeitslose kaum noch vorhanden. Mehrere Aemter weisen nunmehr weder Arbeits lose noch Unterstützungsempfänger auf, in anderen wieder sind nur noch beschränkt Einsatzfähige vorhanden. Dabei ist in fast allen Bezirken der Kräftebeda'rf und der Bestand an offenen Stellen weiter gestiegen. Sachsen rückt immer mehr in die Reihe der Bezirke mit starkem und absolutem Kräfteman- g e l. Durch eingehende Durchkämmung und Ausrichtung der Be- schäftiglengruppen auf zweckmäßigen Arbeitseinsatz — Rückfüh rung berui- remd Beschäftigter, Versagen von Hausier- und Wandergewerbescheinen usw — konnten zwar immer noch ver einzelt Kräfte gewonnen werden. Diese Quellen sind jedoch nunmehr im wesentlichen auch erschöpft. Deshalb versuchen die Betriebe immer wieder, aus dem noch vorhandenen Arbeits losenrestbestand unter Zurückstellung aller besonderen Anfor derungen Arbeitskräfte zu gewinnen. Im übrigen behelfen sie sich verstärkt mit innerbetrieblichen Umstellungen. Bei alledem steigen die Auftragsbestände der sächsischen Wirtschaft, einmal, weil sich aus der Mehrbeschäfti- gungen eine stetige Zunahme des Bedarfes für den privaten Markt ergibt, zum anderen, weil nach Wegfall der Grenzland lage Sachsen immer stärker nnt öffentlichen Aufträgen versehen wird. Dazu kommt, daß auch der Export in Sachsen trotz aller Rückschläge erfreulicherweise Anzeichen der Besserung aufweist. Die Auslandsaufträge, besonders in der Textilindustrie, nehmen zu. Deshalb ist anzunehmen, daß auch die letzten Arbeitskraftreserven in Sachsen bald erschöpft sein werden.' Amtliche Verkündigung. Sie öffentliche MMeltliche ZWkm findet am Donnerstag, dem 22. Jimi 1939, 11 Uhr für Knaben 11,80 Uhr für Mädchen und die Nachschau am Donnerstng, dem 29 Juni 1939, 11 Uhr im Saal des Gasthofes „Meitzer Adler" durch den Amtsarzt statt. Jmpfpflichtig sind alle 1927 und 1938 geborenen und die noch nicht mit Erfolg geimpften Kinder. Die näheren Bestimmungen sind aus der Bekanntmachung an der Anschlagtafel im Verwaltungsgebäude ersichtlich, auf die ich hiermit ausdrücklich Hinweise. Wilsdruff, am 17. Juni 1939. Der Bürgermeister. MWlltlM UlMM DÄNIN Heut« Dienst« x dis Donnerst»? ^9 vkr Ueinr liükmann's erster kegiekilm Zacken okne Lause! sM W Lin fierrlicker Terra-bilm mit Lit« kenkkolk, Nilcke VeiLner, lierts Leiler, ^Id. lAstterstoek, ckokannes l-ieinann, Spielleitung: tieinr kükmann ^Vir sokmunseln, vir locken, vir sincl Kucklick, denn cier blumor äe» sroläen äeulscken Komiker» kükmonn ist die 8eele äe» Oanren ! Oie8er bilm ist ein einrixeZ, Zrokes, snkoltencies keuerverk sprükenäer ^Vitre. Aovkvnsvkau ü Svipnogi'smnt! 2 MWO 12 Wochen alt zu verkaufen Lotzen Nr. 13 MW KWuftiim! Mittwoch «. Donnerstag, den 21. und 22. Juni nachm. 2 Uhr im , Kchützenhau» ' Ianktn-Wilen Es wird dringend gebeten, daß sich alle Schützenfrauen daran beteiligen. Sauberes, gesundes, fleißiges HMMiWn zum 1. Juli für Schullandheim gesucht. Angeb. nach Herrndorf Ur. 40 Post Hetzdorf über Freiberg (Sa.) 2 M-M »ttliiuill üaMH, 5s»rdasf Wir bitten unsere geschätzten Leser, bet ihren Einkäufen die Inserenten des „Wilsdruffer Tageblattes" in erster Linie zu berücksichtigen. (Ls ist uns ein Herzensbedürfnis, allen denen, die uns anläßlich unserer Vermahlungdurch Glückwünsche, Blumen und Geschenke hocherfreut haben, zugleich im Namen unserer Gliern den herzlichsten Dank hierdurch zum Ausdruck zu bringen. Herzogswalde, den 18. Zuni 19ZY. Erich Rupietia und Frau Iris geb. Sturm / 5-nmsg, Oe« rs. Zu«! l-r- rind Sie ki«relha«aelrgr;cI>M In MräiM anläßlich des Schützenfestes von ir bis,5 Ulst geöMek. Wirtschaftskammer Sachsen — Unterabteilung Einzelhandel, Bezirksstelle Meißen — Ortsstrlle Wilsdruff Stelle ab Donnerstag, den 22. Juni wieder einen frisch. Transport bester dänischer, schwedischer und schleswiger Arbeits- und Wagenpferde preiswert zum Verkauf. Nm LklsittH LL. MMbm Kunst und Kultur StWner Karl ans den Ereiseasteinea Zwischen Geyer, Ehrenfriedersdorf und Thum erheben sich aus dichtem Tann die Greifensteine, steile zackige Felsen, die nach einer Seite jäh absallen und eine sanft ansteigende Fläche wie einen Zuschauerraum umschließen. Da die Felsen selbst wie große Kulissen einer mehrfach geteilten Bühne stehen, so sind alle Voraus setzungen geschaffen für eindrucksvolle Freilichtaufführun gen. Schon vor hundert Jahren drängte sich einem Thea terdirektor dieser Gedanke aus, und wie jetzt in einem Ehrensriedersdorser Aktenstück festgestellt wurde, habe« damals schon Aussührungen auf den Greisensteinen statt gesunden. Bekannt geworden sind die Greisensteine als Freilichtspielstätte aber erst seit 1931. In jenem Jahre wurde mit dem regelmäßigen Spielbetrieb begonnen. Die Bühne wurde mehr und mehr bekannt. Und im vergan genen Jahr war sie eine der erfolgreichsten sächsischen Freilichtbühnen mit über 43 000 Zuschauern. Der Erfolg einer Naturbühne hängt wesentlich ab von einem Standartstück, das der Bühne den Charakter gibt und ihren Rus weit hinaus ins Land trägt. Die Grei fensteine fanden nun solch Theaterwerk in dem „Stülpner Karl", der ein Volksheld des Erzgebirges und ein Stück dieser Landschaft ist. Warum Wohl der Raubschütz Karl Stülpner in seinem erzgebirgischen Volk unsterblich gewor den ist? Weil er der Ausdruck, die Personisizierung des Volkswillens war, des Willens nämlich nach Freiheit ruck Recht. Stülpner bäumte sich gegen die Ungerechtigkeit der Obrigkeit auf, er nahm für sich eine Freiheit in Anspruch, die nach des Volkes Meinung ihm zukam. Deshalb war er ein Volksheld, dessen Bedeutung auch nicht dadurch geschmälert wird, daß er sich zeitweilig außerhalb der Paragraphen stellt. „Der Stülpner Karl ist der Grandseigneur unter de« deutfchen Raubschützen" — so sagte Kanut Schäfer, der Erzgebirgsdichter und Verfasser des dramatisch wirkungs voll ausgebauten Stückes. Jede Szene ist —daraus legte der Verfasser besonderen Wert — historisch belegt, so daß von dem nun schon hundert Jahre toten, aber in der Seele des Volkes doch ganz lebendigen Raubschützen kein falsches Bild entstehen kann. Das Volksspiel hat in diesem Jahre einen anderen Ausklang erhalten, eine heroische Schluß szene, in der Stülpner Karl seine Erzgebirger aufruft zum Widerstand gegen die 1814 in den Erzgebirgsdörsern plündernden Kosaken, die vom großen Feldzug heimkehr ten. Man spürt es dem Spiel in jeder Phase an, daß es besonders für die Greifensteine geschrieben wurde, so stark landschastsgebunden ist jedes Wort. Spielleiter Ernst Lüsenhop vom Freiberger Stadttheater arbeitete eng mit dem Dichter zusammen, so daß ein einheitliches Thea terwerk entstand, das auch in diesem Jahr wieder Tau sende und aber Tausende erfreuen wird. Die Erstauffüh runa fand am Sonnabend statt. Neben dem „Stülpner Karl" bringt die Freilichtbühne aber noch eine Reihe weiterer Bühnenwerke heraus: „Wil helm Tell", „Die Kreuzelschreiber", „Die Fahne weht", „Die Bärenhatz" (eine heitere Volkskomödie), „Lustige Wallfahrt" (ein frohes Spiel mit Gesana und Tanz). So herrscht denn an jedem Mittwoch, Donnerstag, Sonnabend und Sonntag frohes Komödiantenleben hier droben auf den Greisensteinen, wo vor vielen hundert Jahren die Burg Gryfenstein stand, wo später Bergmänner Stollen in den Berg trieben und wo wieder später der Stülpner Karl in einer dieser Stollenhöhlen (die Höhle ist heute noch zu sehen) Zuflucht vor den Verfolgern suchte. Und der Karl tritt von Zeit zu Zeit aus der Stülpnerhöhle heraus und vor ein zahlreiches Publikum hin, um vo» seinem Kampf zu künden. ich. Kamps den Alkohol- und TabakgeWreu! In feierlicher Weise wurde in Bautzen die Ausstellung der Gauarbeitsgemeinschaft Sachsen für Rauschgiftbekämpfung gegen Alkohol- und Tabakgefahren in den Ausstellungsräume« des Stadtmuseums eröffnet. Der Leiter der Eauarbeitsgemeinschaft für Rauschgistbe kämpfung, Uhlemann, Dresden, erläuterte in einem fesselnden Vortrag Inhalt und Zweck oer vielgestaltigen und aufklärenden Schau. Sie kämpft für die Erhaltung der Volks gesundheit, der Volkskraft und des Volksvermöqens. Sie soll äufklären und erziehen. Das aus ihr kommende Wissen um die Gefahren für jeden einzelnen und die Gemeinschaft verpflichtet zur Haltung. Ein Rundgang durch die klar und übersichtlich aufgebaute Ausstellung bewies, daß es sich hier um einen ernste« Appell an die innere Haltung des Menschen im nationalsozia listischen Deutschland handelt, der nichts mit Kleinigkeitskrämerei zu tun hat, sondern der Zukunft des deutschen Volkes dient. — Die Ausstellung ist bis zum 25. Juni geöffnet. Vörie. SgMel. Wirtschaft. Dresdener Schlachtviehmarkt vom 20. Ium 1939. Preise: Ochsen: a) 45)4; b) 41)4. Bullen: o) 43)4; b) 39)6. Kühe: a) 43)--; h) 39)4; c) 38)^; d) 24. Färsen: a) 44 )H; b) 40)6. Kälber: B. a) 65; b) 57; c) 48; h) 38. Lämmer: A. a) 1. 51; v) 1. 50; 2. 49; c) 43—44. Schafe: a) 42; c) 32. Schweine: a.) 58; b) 1. 57; 2. 56; c) 52; d) 49; g) 1. 57, 2. 51; Altschneider 56. Auftrieb: 344 Rinder, darunter 84 Ochsen, 54 Bullen, 170 Kühe, 33 Färsen. Zum Schlachthof direkt: 1 Bulle. 1075 Kälber, 1 zum Schlachthvs direkt. 643 Schafe, 62 zum Schlachthof direkt. 2871 Schweine, 34 zum Schlachthof direkt. Ueberstand: —. Marktverkauf: für alles verteilt. 540 Schweine wurden von der Reichsstelle zur Borratswirtschast herausgenvmmen. * Amtliche Berliner Notierungen vom 19. Juni (Sämtliche Notierungen ohne Gewähr) Berliner Wertpapierbörse. Der Aktienmarkt lag wieder still bei schwächerer Tendenz. Der Markt der festver zinslichen Werte lag uneinheitlich. Altbesitzanleihe konnte eine kleine Befestigung erzielen. Kommunale Umschuldungs- anleihe war mit 93,70 unverändert. Steuergutscheine I er zielten eine kleine Besserung (102,55 nach 102,40). Dagegen waren Steuergutscheine il etwas abgeschwächt, und zwar der Juniabschnitt auf L8L7 (98,45) und die Julifälligkeit auf 98,35 (98,40). Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten Hauplschriftleiter: Heimann Lässig. Wilidruss, zugleich ver antwortlich sür den gesamten Teilte» einschliehlich Bilderdienst. Verantwortlicher Anzeigsnlciier: Erich Reiche, Wilsdrufs Druck und Verlag: Buchdruckerei Arthur Zschunke, WtlsdriM D.A. IV. ISW: IS3S. — Zur Zeit ist Preisliste Nr. S gültig.