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Aus Meree Keimst. Wilsdruff, um 7. Juni 1939. Spruch des Tages Der Mann, der das Wenn und das Aber erdacht, Hat sicher aus Häckerling Gold schon gemacht. Gottfried August Bürger. Iubiläen und Gedenktage 8. Juni Mr Mohammed Abul KLsim ibn Abdallah, Stifter des Islams, in Medina gest. — 1794: Der Dichter Gottfried August WuHer in Göttingen gest. — 1810: Robert Schumann in Zwickau geboren. Sonne und Mond: L Juni: S.-A. 3.39, S.-U. 20.19; M.-U. 10.04, M.-A. 23.41 Marktsest in Wilsdruff Bekanntlich findet am 25. und 26. Juni 1939 das Wils druffer Schützenfest statt. 8n gemeinsamer Sitzung der NS-- DAP.-Ortsgruppe, der NSG. „Kraft durch Freude", der Stadtverwaltung und der Priv. Schützengesellschaft ist man sich einig darüder geworden, das Wilsdruffer Schützenfest, welches man schon immer als wahres Heimatfest im Sinne des Heimatwerkes Sachsen ansprechen tonnte, in den kommen den Jahren noch mehr auszudauen. Der Heimatdichter Pg. Otto Wehner hat es übernommen, in der Geschichte unserer Stadt zu schürfen. Am Sonnabend, dem 24. Juni, dem Vor abend des Schützenfestes also, wird nach dem Eintreffen der Schützen auf dem Marktplatz und Flaggenhissung ein Markt fest stattfinden. Ein von Pg. Wehner verfaßtes Spiel: „Die Brüder von Schönberg überbringen Wilsdruff das Markl recht" (1485) wird geboten. Wir kommen auf das Spiel noch zurück. Der Abend wird noch ausgestaltet durch Lieder des Gemischten Chores, sowie turnerische Darbietungen des Turnvereins. Dah natürlich die im Vorjahre sich so gut be währte Tanzdiele auf dem Marktplatze wieder errichtet wird, versteht sich von selbst. Auch wird in diesem Jahre ein Fest abzeichen herausgegeben. Der Zweck unserer heutigen Zeilen soll sein, schon heute die gesamte Einwohnerschaft unserer Stadt sowie die der umliegenden Landgemeinden zu diesen frohen Stunden einzuladen. Vielleicht ist es vielen Volksge nossen möglich, den üblichen „SonntagsLesuch" schon für Sonnabend einzuladen, damit durch recht guten Besuch das Wilsdruffer Markt- und Schützenfest in diesem Jahre zu einem Fest der Gemeinschaft werde. Stadt. Luft- und Schwimmbad. Wasserwärme 21 Grad. Der Jugend die besten Filme! Im Laufe des Monats Juni laufen im Rahmen der staatspolitischen Schulfilmpflicht veranstaltungen wieder Filme vor den Schülern des Land kreises und der Stadt Meißen. Sie werden sehen in den „Schützenhaus-Lichtspielen" Wilsdruff am 21. und 22. Juni den Film ,Männer machen Geschichte" (Der Marsch nach Abessmien). Die Jugend zahlt nur 15 Psg. Eintritt. Sie geht gern zu diesen nationalsozialistischen Feierstunden. Die Groszdeutschlandfahrcr in Wilsdruff. Auf der fünften Etappe, auf die mittags 11.35 Uhr die Fahrer in Reichenberg unter dem Jubel der Bevölkerung geschickt wurden, passierten pünktlich 16 Uhr die ersten E-rvßdeutschlandfahrcr unsere Stadt. An der Spitze fuhren 19 Fahrer, darunter Thier bach, Kutzschbach und Umdenhauer, der knapp vor dem Belgier Grijsolle und dem Franzosen Choquc in Chemnitz 18 05 Uhr durchs Ziel ging. Diederichs und Thierbach trafen eine halbe Minute später am Ziel ein. An der Dresdner Straße am Markt und an der Nossener Straße standen viele Radsportfreunde, die sich die Gelegenheit, die Teilnehmer der Fahrt bei ihrer Durchfahrt durch Wilsdruff zu sehen, nicht nehmen liehen. Die Fahrer sollten nach dem offiziellen Pro gramm breits 15.55 Uhr in Wilsdruff sein. Daß sie erst 5 Mi nuten später kamen, lag in der um 10 Minuten verlängerten Awangspausc in Wölfnitz. Welch rasendes Tempo sie aufge steckt hatten, erhellt daraus, daß sie von Wölfnitz bis Wils druff bereits 5 Minuten aufgeholt hatten. Dankbar begrüßt wurde von ihnen die Fürsorge der Stadtverwaltung, die kurz vorher den Sprengwagen auf der Strecke durch die Stadt lausen ließ. Vereinsmeisterschaftsschiehen. — Sieg der Wilsdruffer im Rundenwettkampf. Gelegentlich des Uebungsjchießens am ver gangenen Sonntag trug die Priv. Schützengefellschaft den Kampf um die Vcreinsmeistcrschast mit Wehrmanngewehr in den drei Anschlagarten sowie mit Kleinkalibergewehr aus. Beide Titel als Vereinsmeister errang Kamerad Rudolf Rost. — Im Rundenwettkampf gewann die aus den Kameraden Rudolf Rost, Oskar Wugk, Gerhard Blume, Herbert Schir mer, Oswin Horn und Rudolf Springsklee bestehende Mannschaft der hiesigen Schützengcsellschaft den ersten der 6 Mannschastskämpfe gegen die Mannschaft des Kleinkauber- fchützenvercins Hainsbcrg. Mietpreiserhöhungen ohne Genehmigung sich strafbar. Cs besteht Veranlassung, wieder einmal darauf hinzuwcisen, daß bei Mietprcisstcigerungcn sich nicht nur der Vermieter, sondern auch der Mieter strafbar macht. So mußten erst in den letzten Tagen ein Vermieter und ein Mieter in Pirna mit Ordnungsstrafen belegt werden, der Mieter deshalb, weil er weiterhin den gesteigerten Betrag gezahlt hat, als er von der Mietpreissteigerung Kenntnis erhielt, ohne darauf hinzuwir ken, daß der Vermieter die Genehmigung der Preisbehörde zur Mieterhöhung beizieht. Das Verbot der Mietpreissteige rung gilt nicht nur für selbständige Wohnungen, sondern auch für llntermietvcrhältnisse. Es ist also im Interesse jedes einzel nen, wenn er einer Mieterhöhung nur unter der Bedingung ^stimmt, daß die Genehmigung zu dieser Erhöhung von der Preisbehörde rechtzeitig beigezogen wird. Ausnahmen von der dreijährigen Lehrzeit. Bei der bom Reichswirtschaftsministcrium getroffenen grundlegen- ben Beschränkung der Lehrverhältnisse auf die dreijährige ^ehrzeir ab 1. April 1939 war zugleich die Möglichkeit "ffengelassen, notwendige Ausnahmen zu bewilligen. Das Ministerium hat nunmehr für die folgenden industriellen Lehrberufe eine drcieinhalbjährtge Lehrzeit genehmigt: Werkzeugmacher, Schiffszimmerer, Metallflugzeugbaucr, o^uuieldemonteure, Feinoptiker und Kleinuhrenmachcr. r d ° Zulassung derjenigen Lehrlinge, die infolge be- fonveren Fleißes oder besonderer Begabung das Lehrziel Zeit erreichen, bleibt es bei den allgemeinen Die Ausnahmegenchmigung für weitere Be rufe behält sich das Ministerium vor, sobald die Gesamt- prufung abgeschlossen ist. «MvediWe Dene Belgiens W Politik dttAnMölMeit!" Deutliche Absage an „kollektive Sicher- - heil" und Einkreisung DNB. Brüssel, 7. Juni. Der außenpolitische Kam merausschuß nahm am Dienstag den Bericht der flämisch-katho lischen Abgeordneten und Kammerpräsidenten van Cauwelaert über die belgische Außenpolitik an. Der Bericht enthält einige sehr bemerkenswerte Einzelheiten über die Stellungnahme Bel giens zu internationalen Fragen. Einleitend wird erklärt, daß Belgien im Interesse seiner Sicherheit und Tristen; äußerste Wachsamkeit zeigen und die von König Leopold festgelegte „Po litik der Unabhängigkeit und des Gleichgewichtes" mit unbe dingter Treue befolgen müsse. Der Bericht fomuliert dann, eine deutliche Absage an die Politik der kollektiven Sicherheit und der Einkreisung. Belgien will, so heißt es in dem Bericht, von jeder militärischen Ver pflichtung gegenüber dem Auslande, sei sie kollektiv oder gegen seitig, frei bleiben. Es beabsichtige, sich vorsätzlich aus den Strei tigkeiten seiner Nachbarn herauszuhalten .Belgien werde jedem dieser Staaten, durch seine Politik der Unabhängigkeit und der Enthaltung und durch die peinliche Bewahrung der Unver letzbarkeit seines Bodens den Friedens an den gemeinsamen Grenzen sicherzustellen, aber es werde sich widersetzen, das belgische Gebiet für einen Angriff oder eine militärische Opera tion, die gegen einen anderen Staat gerichtet wäre, zu be nutzen. Belgien sei nicht mehr durch ein internationales Statut gebunden, das es verhindern würde, seine politische Linie srei abzuändern ohne gegen internationale Verpflichtungen zu ver stoßen. Belgien wolle und müsse einer Politik der Unabhängig keit, des Gleichgewichts und des Friedens treu bleiben. In dem Bericht wird ferner stark die Solidarität zwischen Blgien und Holland unterstrichen und zum Außenhandel er klärt, daß es zwecklos wäre, einen Ausgleich sür die erlittenen Verluste nur bei den großen Demokratien zu suchen. Schließlich erwähnt der Bericht auch die Kolonialsrage. Der Annahme des außenpolitischen Berichtes durch den Auswärtigen Kammerausschuß war eine lebhafte Aussprache über die Unabhängigkeit Belgiens voraus gegangen. London als Mittelpunkt der Einkreisung DNB. Paris, 7. Juni. Die Besuchsreiss des fran zösischen Generalissimus Gamelin nach London wird von der Pariser Frühpresse am Mittwoch früh mit einem aufschluß reichen Begleitkonzert unterstrichen. Dabei machen einige Bläl- tr im Zusammenhang mit den neuen militärischen Problemen, die den französischen und britischen Eeneralstäben bestellt seien, das unfreiwillige Eingeständnis, ganz offen von einem „Problem der Koalition" — lies Einkreifung — zu sprechen. Reichssportwettkampf der Hitlerjugend 1939 in Grumbach Am Sonnqbend früh 8 Uhr waren bei herrlichem Sonnen schein die Jungen des DI-, Fähnlein 23/208 und die Mädel den IM.-Gruppe W/20S auf dem Sportplatz in Grumbach zum Reichssportwettkampf angetreten. Der Fahnenspruch: „In der Maste genommen wird sich ein gesunder, kraftvoller Geist auch mir in einem gefunden, kraftvollen Körper finden". (Adolf Hitler) und das Lied „Auf hobt unsere Fahnen" leiteten den Wettkampf ein. Zur Uebung gelangten 60 Meter-Lauf, Echlag- ballweitwurf und Weitsprung. Am 11 Ahr traten Jungen und Mädel zur Siegerverkündung und zum Flaggeneinhvlen an. Damit war der erste Tag des Reichssportwettkampfes beendet. Sieger der Pimpfe, Kießling 276 Punkte, Adam 256, Schubert 255, Zuschkc 219,5 Binning 212,5, Henker 206,5, Gilbricht 199,5, W. Sandig 198, Heinz 196,5, Stopp 194, Pitzschel 191, Klomig 188,5, E. Zuschke. 185. Sieger der Iungmädel: Grau 259 Punkte, Müller 234, Stein 202, Mehlhorn 199, Bräuer 185, Mai 185, Mickan I 183, Hausdorf 183, Zeger 182, Knauthe 182. Am Sonntag 14 Ahr marschierten HF, BDM. und Land dienst zum Spvrtwettkampf auf dem Sportplatz auf. Nach dem Fahncnspruch: „So ist überhaupt der Sport nicht nur dazu da, den Einzelnen stark, gewandt und kühn zu machen, sondern er soll auch abhärten, und lehren, Anbilden zu ertragen (Adolf Hitler), der Flaggenhissung, und dem Lied „Weit laßt die Fahnen wehen" wurden die Wettkämpfe, 75 Meter Lauf der Mädel, 100 Meter-Lauf der Jungen, Weitsprung, Kculen- weitwurf der Jungen und Schlagballweitwurf der Mädel, rasch abgcwickelt. Danach trat die Schar Grumbach gegen Schar Keffelsdorf zu einem Handballspiel an, das die Kesselsdorfer verdient mit 6:1 gewannen. Gcfvlgschaftsführer Küppers ver las hierauf die Sieger und dankte allen Jungen und Mädel für die vollbrachten Leistungen. Der Rcichsfportwetttampf der Hitlerjugend in Grumbach endete mit dem Fugendlied und dem Sieg Heil auf unseren Führer Adolf Hitler. Sieger der HF.: Decker 230 Punkte, Striegler 223, F. Sandig 222, O. Becker 216, Lippmann 208, Kvtzfch 208, Walther 207, Kleber 200, Leuteritz 199, Wünschmann 198, Winkler 198, Kranz 196, Däbritz 188, Ncdcß 188. Sieger des BDM. und des Landdienstes: A. Wolf 197, Göpfert 193, Händel 189, Brig. Wolf 183, Wilfert 186. Auch die Beschäftigung des Sohnes genehmigungspflichtig. Nach der Dienstpflichtverordnung und ihren Ausführungsbe stimmungen unterliegt auch die Einstellung jener Jugendlichen der Aibeitseinsatzregelung, die in einem familienrcchtlichen Ver hältnis zum Lehrherrn oder Betriebssichrer stehen. Der Reichs- arbeitsminister führt dazu in einem Schreiben an die Reichs- wirtschaftskammer aus, daß die Beschränkungen in der Lösung von Arbeitsverhältnissen und in der Einstellung und Beschäf tigung auf alle Arbeiter und Angestellten anzuwenden sind, darüber hinaus auch auf Familienangehörige, die regelmäßig mithelfen. Danach ist die Einstellung auch solcher Arbeiter, Angestellten, Lehrlinge, Praktikanten und Volontäre unter 25 Fahren in Betrieben jeder Art an die Zustimmung der Arocits- ämter gebunden, die in einem familienrechtlichen Verhältnis zum Betriebsführer stehen. In Zukunft muß danach z. B. die Einstellung eines Sohnes oder einer Tochter als Lehrling, An lernling oder jugendliche Arbeitskraft beim Arbeitsamt in der vorgeschriebencn Weise beantragt werden. MlsWffMrirSge MWM-Lett- land md Deutschland-WM seierlW unterzeichnet Berlin. Am Mittwoch vormittag fand im Auswärtige» Amt die feierliche Unterzeichnung der NichtangrisfsverAägo zwischen Deutschland und Lettland Mb Deutschland und Est land statt. Der 18. Internationale Laadwirtschastr- Kanareh in Dresden eröffnet Dresden. Der 18. Internationale Landwirtschafksko»- greß in Dresden wurde am Mittwoch vormittag 11 Uhr im Dresdner Ausstellungspalast mit einer eindrucksvollen Feier eröffnet, in deren Mittelpunkt die Eröffnungsrede von Reichs minister Darrh stand. Der Sowjetpakt weiter im Mittelpunkt des französischen Pressepalavers DNB. Paris, 7. Juni. Die außenpolitischen Betrach tungen der Pariser MorMnblätter behandeln am Mittwoch die bisherigen ersvlglosev englisch-französischen Bemühungen um Moskau im Zusammenhang mit der bevorstehenden Unterzeich nung von Nichtangrisfsverträgen zwischen Deutschland und Est land bzw. Lettland, worin die Blätter neiderfüllt ein „be dauerliches Schaukelspiel Rigas und Revals" und auf jeden Fall einen großen Erfolg der deutschen Diplomatie erblicken. Unter diesen Umständen fällt es der großsprecherischen französischen Presse schwer, einen gedämpften Optimismus über den weiteren Verlaus der demokratischen Verhandlungen mit dem bolschewi stischen Rußland zur Schau zu tragen. Auf der Suche nach einer Kompromiß formel DNB. London, 7. Juni. Die Londoner Blätter er gehen sich am Mittwoch morgen in der Hoffnung, in den Be sprechungen mit Srwjetrnßland einen neuen Ausweg aus der Zwickmühle gesunden zu haben. Wie es heißt, soll die Sotv- jetregierung in ihrer letzten Note eine englisch-französische Ga rantie für sämtliche Nachbarstaaten der Sowjetunion verlangt haben einschließlich Estland, Lettland und Finnland, und zwar selbst nachdem diese Ander eine derartige Garantie abgeiehnt haben. Heute melden die Londoner Blätter aus Paris, daß man eine Kvmpromißsormel gesunden habe. Fliegen und Mücken. Ene häßlche Zugabe der heißen Tage sind diese lästigen Insekten. Mir müssen sie bekämpfen. Wir müssen an die Brutstätten heran, vor allem, wenn sic in der Nähe von Wohnungen und Ställen liegen. Lachen und schmutzige Gräben; Regentonnen und seuchte Winkel — das sind die Geburtsstätten dieser Peiniger der Menschen. Zuschüt ten, abdecken, entleeren, trockenlegen, das sind Mittel der Be kämpfung. In einer einzigen Regentonne mit altem abgestan denen Wasser werden täglich Tausende von Stechmücken gebo ren. Fe ungepflegter ein Stall ist, umso fröhlicher sind die Fliegen. Licht, Luft, Sauberkeit, weiße Kalkfarbe, verschmierte Ritzen, das hassen diese Insekten. Wasser in Regentonnen, das man für die trockene Zeit braucht, übergieße man mit we nig Petroleum. Dadurch ersticken die Mückenlarven. Fliegen sind Träger von Krankheitsstoffen. Sie dürfen nicht an Le bensmittel. Immer müssen wir auf Kampf bedacht sein gegen die Schädlivae! Mustersatzung für Handwerkskammern. Der Reichs- wirtschaftsminister hat durch Nunderlaß eine Mustersatzung für die Handwerkskammern erlassen und die Kammern angewiesen, sie in bestimmten Grenzen gebiets weise zu ergänzen. Durch die Mustersatzung wird an Stelle der bisher bestehenden stark voneinander abweichenden Satzungen eine reichseinheitliche Regelung bestimmt. Dabei zeigt die Mustersatzung aber auch einige wichtige Neue rungen. Der Vorsitzende und seine Stellvertreter werden u. a. künftig nicht mehr unbeschränkt, sondern nur auf die Dauer von zwei Kalenderjahren berufen. Die Wieder berufung ist zulässig. Für den geschäftsführenden Beamten ist nunmehr die Bezeichnung „Geschäftsführer" festgelegt worden. Grumbach. NSV.-Mitgliederversammlung. Die NSV„ Ortsgruppe hielt ihre Mitgliederversammlung ab. Eine fest liche Kantate „Deutschland, dir gehören wir", vorgetragen von der gesamten HI. unte Leitugn von Fähnleinführer Baumann, und die herzliche Ansprache des Kreisamtsleiters Pg. Brünger, Meißen, ließen den Abend zu einer deutschen Feierstunde wer den, für die Ortsgvuppenleiter Pg. Mätzler mit herzlichen Worten seinen Dank aussprach. In bezug auf Mitglicderzahl, Sammlungen und Betreuungsarbcit steht unsere Ortsgruppe mit an erster Stelle im Kreis. Braunsdorf. DAF. Aufschlußreiche Ausführungen hörten die Amtswalter der Ortswaltung durch Pg. Krönert von der Gauleitung am Montagabend im Gasthof zur Sonne. Die treff lichen Ausführungen bereicherten das Wissen jedes einzelnen und waren richtunggebend bei führenden Gesprächen wirtschaftlicher und politischer Art. Dankesworte des Ortsobmanns Alfred Patzig lohnten den Redner. Landberg. Den ersten Pilz. Ein Sommerfrischler fand auf Spechtshausener Revier den ersten Pilz, einen soge nannten Tannenzschaschel, auch Schuster- oder Hepenpilz ge nannt. Dieser Pilz wird oft wegen seiner roten Farbe, Futter und Stiel, als giftig verkannt. Mohorn/Grund. Erholungskinder. Heute ist ei» Teil unserer Schuljugend zu einem sünfwöchentlichen Erholungs urlaub teils nach Pommern, teils nach Württemberg abacreist. * WstterhseiM des Rcichswettcrdienstes, Ausgabeort Dresden, Vorhersage für den 8. Juni: Veränderlicher Wind, vorübergehend zunehmende Bewölkung und örtlich sckvi be Gewitterneigung, sonst heiter und trocken, weiterer Temperaturanstieg.