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Wilsdruffer Tageblatt : 06.06.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-06-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-193906065
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19390606
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19390606
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Wilsdruffer Tageblatt
-
Jahr
1939
-
Monat
1939-06
- Tag 1939-06-06
-
Monat
1939-06
-
Jahr
1939
- Titel
- Wilsdruffer Tageblatt : 06.06.1939
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Das Geheimnis des hohen Alters Hundert Jahre alt zu werden ist heute keine Kunst mehr, denn wir leien in der Zeitung von Hundertjährigen sehr häu fig. Ja, sogar von Leuten, die noch älter werden, wird nicht selten berichtet. Dennoch ist das Geheimnis des hohen Alters noch immer nicht entdeckt. Diejenigen, die das Glück haben, ein hohes Alter zu erreichen, können uns in der Regel wenig dar über sagen, was sie so lange am Leben erhält, und die Er gebnisse der wissenschaftlichen Forschung haben sich noch immer als trügerisch erwiesen. Man hat zwar aus Grund dieser oder jener Tatsachen angenommen, das Geheimnis des hohen Al ters todsicher entdeckt zu haben, aber jede weitere Nachprüfung ergibt immer wieder, daß alle diese Annahmen wohl aus ein zelne Fälle zutreffen, sür die allgemeine Erscheinung des lan gen Lebens aber kein zuverlässiger Maßstab sind. Man hat geglaubt, daß irgendwelche Arten der Lebensfüh rung unser Leben verlängern müssen, beispielsweise eine be stimmte Ernährung, eine sorgfältige Enthaltsamkeit von be stimmten Genüssen, vor allem Alkohol, Tabak usw. Man hat den Sport nnd die körperliche Abhärtung als die Garanten der Langlebigkeit gepriesen, man will ferner festgestellt haben, daß die Erreichung eines hohen Alters mit bestimmten Berufen verbunden ist oder auch, daß Menschen, die fernab von jeder Zivilisation leben, einen Wohnlnrus und ähnliche Annehm lichkeiten des Lebens gar nicht kennen, viel älter werden. Alles das scheint aber doch nicht im Plane der Natur für die Er reichbarkeit eines bestimmten Alters zu liegen. Daß eine ein fache natürliche Lebensweise ein höheres Lebensalter verbürgt als ein Schlemmerleben, wird man ohne weiteres gelten lassen müssen. Mindestens in der Weise, daß damit eine größere An zahl Menschen, die übliche Altersgrenze erreicht. Wenn aber ein strenger Rohköstler mit vierzig Jahren stirbt, während ein Mensch, der sein Leben lang wahre Orgien im Fleischesscn ge feiert hat, achtzig Jahre alt geworden ist, dann ist damit jede Theorie über den Haufen geworfen, daß die vegetarische Le bensweise für die Erreichung eines außergewöhnlichen Alters einen besseren Einfluß verbürgt als die Fleischkost. Ebenso verhält es sich anch mit der Enthaltsamkeit von son stigen Genüssen. Ein ungarischer Journalist begab sich vor einiger Zeit auf eine Reise, um in den verschiedensten Ländern die Hundert jährigen aufzusucheu und sie nach dem Geheimnis ihres hohen Alters zu besragcn. Es kam dabei ein verwirrendes Ergebnis heraus. Ein hundertjähriger Ostpreuße führte sein hohes Al ter darauf zurück, weil er seit Jahrzehnten jeden Morgen auf nüchternem Magen ein Glas frisches Wasser trinkt. Dem wi dersprach ein Rheinländer im Alter von 102 Jahren, indem er erklärte, er habe seit 80 Jahren täglich einen Liter Wein ge trunken und sich dadurch seine Lebenskrast erhalten. Dagegen erklärte er, daß das Rauchen tm wahrsten Sinne eine Tod sünde sei. Als man dies einer 105 Jahre alten Spanierin erzählte, sand sie es lächerlich, denn sie habe von ihrem 28. Le bensjahre an täglich zehn schwere Zigarren geraucht. In Bul garien schworen die Greise auf die Wunderwirkung gewisser Nationalspeisen und in Schweden auf eine maßvolle Lebens weise und regelmäßige Sportbetätignng, die das Leben er staunlich verlängerten. Ein Engländer hielt das Junggesellen leben sür außerordentlich lebcusverlängernd, während ein Franzose, der im 104. Lebensjahre stand, dreimal verheiratet war und 14 Kinder hatte, der Meinung war, sein hohes Alter ausschließlich seinem Familienleben zu verdanken. Wir sehen, aus diese Weise ist es kaum möglich, hinter das Wirkliche Geheimnis des außergewöhnlich hohen Alters zu kommen. Es hat Wissenschaftler gegeben, die glaubten, es un ter Beweis stellen zu können, daß es dem Menschen bestimmt ist, ein Alter von über 100 Jahren zu erreichen. Nach Buffon müßte der Mensch 175 bis 210, nach Haller sogar 200 bis 240 Jahre leben. Aber auf welche Weise wir ein so hohes Alter erreichen sollen, darüber breitet sich der graue Schleier aller Theorien. Niemand kann uns sagen, ob wir unser Leben lang Wasser oder Wein trinken sollen, Aepsel oder Schmorbraten essen, um ewig jung zu bleiben. Ja, soviel wir wissen, hat ein Alter von zweihundert Jahren überhaupt noch niemand er reicht, ausgenommen die biblischen Fälle, die wir aper nicht mit unserer Zeitrechnung messen dürsen. Und doch dünkt uns, daß eine außergewöhnliche Lebens dauer, wenn sie schon in wenigen seltenen Fällen erreichbar ist, auch als allgemeine Erscheinung möglich sein müßte, daß es also doch so etwa wie ein Geheimnis nm die Langlebigkeit geben muß. Soweit heute um dieses Geheimnis gesorscht wor den ist, machen wir merkwürdigerweise die Beobachtung, daß man dabei mehr den physischen und organischen Vorgängen des Lebens nachgcgangen ist, während das eigentliche Geheim nis vielleicht eher im Geistigen, vor allem im Seelenleben des Menschen zu suchen wäre. Wenn wir die Antworten, die der erwähnte ungarische Journalist von den Hundertjährigen er hielt, etwas nachprüfen, so finden wir, daß jeder dieser Lang lebigen an ein bestimmtes Wundermittel glaubte, dem er an geblich sein langes Leben verdanke. Es ist nun keineswegs an zunehmen, daß diese Vorgänge im Leben der Alten tatsächlich verlängernd auf ihr Leben wirkten, denn es handelt sich um Vorgänge, die viel zu viel einander widersprechend sind, als daß sie einen tatsächlichen Einfluß auf das Alter dieser Men schen gehabt haben könnten. Dagegen fällt uns auf, daß der Glaube an diese Wundermittel als eine durchaus einheitliche Erscheinung bei allen hervortritt. Es ist weder das Glas Wasser noch ist es der tägliche Liter Wein, die dem einen oder dem anderen die Lebenskraft über das Jahrhundert hin aus erhalten haben, sondern es ist bei beiden der unerschütter liche Glaube an die angebliche Wirkung dieser Mittel. Hier liegt einer der großen Anhaltspunkte, von dem aus es sich lohnen würde, nach dem Geheimnis des langen Lebens zu for schen. Es ist Wohl richtig, daß eine vollwertige physische Le benskraft nnd eine feste organische Gesundheit ein hohes Alter gewährleisten. Es dürste aber sür die Erreichung eines über die Normalgrenze binausgehenden Alters sür den Menschen noch viel wichtiger sein, wenn er auch außergewöhnliche-geistige und seelische Kräfte besitzt, in denen sich der Glaube an das Leben und der Wille zum Leben ganz besonders konzentriert. Wenn wir von der Erkenntnis ausgehen, daß der Geist den Körper beherrscht, dann fällt es uns sicher nicht schwer, zu der weiteren Erkenntnis vorzustoßen, daß es neben den wohl auch bewußt vorgenommenen Versuchen, das Leben durch eine be stimmte Art der Lebensführung (Ernährung, Enthaltfamkeit, Sport usw.) zu verlängern, auch eine Art der Lebensverlänge rung gibt, die vielmehr aus geistigen und seelischen als guf physischen Voraussetzungen beruht. Wenn der Lebenskünstler Gueniot sagt: „Der Geist ist es, der den Menschen ans Leben bindet", dann ist er selbst der beste Beweis sür seine Erkennt nis, denn er ist vor kurzem bereits 102 Jahre alt geworden und hat den festen Willen, 150 Jahre alt zu werden. Es gibt aus Grund der physischen Lebensvorgänge kein Gesetz der Le bensführung, das uns ein bestimmtes Lebensalter verbürgt. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, daß wir auf Grund der gei stigen Kräftecntwicklung, wie sie durch Autosuggestion und Willensschulnng wirksam gemacht werden kann, bald ein sol ches Gesetz finden. Vielleicht ist Gueniot einer der wenigen, der die richtige These des großen Geheimnisses gesunden hat, und dem es, wenn er noch eine zeitlang zu leben hat, auch gelingt, eine Le benslehre aufzustellen, ans der wir schöpfen können, wie es praktisch gemacht wird. Ein Zaubertränklein gegen den Tod werden wir ja nie erfinden, weil das Sterben sür uns natür liche Bestimmung ist. Aber die Verlängerung des Lebens nach einer gesetzmäßigen Methode dürfte durchaus in dem Bereich des Möglichen liegen. Karl Dopf. Vatzageienkeauldett ohne Tue Krankheit erbält einen ßß. neuen Namen Seuchen erscheinen plötzlich, oft ohne daß man den wahren Grund weiß. Sie verbreiten sich und fordern ihre Opfer. Wenn auch viele Seuchen, die in früheren Zeiten die Menschheit dezi mierte, durch zähe Forschungsarbeit erkannt und damit zur Ausrottung gebracht werden oder wenigstens gezähmt werden konnten, so tauchen doch von Zeit zu Zeit, von den sogenannten Zivilisationsseuchcn wie Scharlach, Diphtherie u. a. abgesehen, gänzlich neue, in ihren Zusammenhängen zunächst noch völlig rätselhafte Krankheitserscheinungen auf, die in höchst un erwünschter Weise die Liste menschlicher Leiden vergrößern. So wurde beispielsweise eine bis vor zehn Jahren in Nord amerika heimische Krankheit, die Tularämie, die beim Aus weiden oder Zubereiten tnlarämiekranter Tiere, besonders durch Hascu und wilde Kaninchen auf den Menschen über tragen wird, auch in Nord-, Mittel- und Südeuropa beobachtet. Seit einigen Jahren fordert eine Krankheit unter den Be wohnern der im Atlantischen Ozean gelegenen Färinseln ihre Opscr. Die hier ansässigen Menschen, deren wichtigster Er- wcrbszweig die Schafzucht ist und die in der Hauptsache von der Fischerei nnd von den Erträgnissen des Vogelfanges leben, fangen im August eines jeden Jahres in Massen die jungen Sturmvögel, eine den Albatrossen gleichende Möwenart, um sie als Nahrungsmittel zu verwerten und in Konserven für Notzeiten aufzubcwabrcn. Mit Regelmäßigkeit erkranken zur Fangzeit eine größere Anzahl Frauen, die mit dem Rupfen der Tiere beschäftigt waren, während in den übrigen Monaten niemals ein derartiger Krankheitsfall beobachtet wurde. Es lag somit nahe, daß die Erkrankungen in einem gewissen Zu sammenhänge mit den Zubereitungsarbeiten stehen. Der aus der Insel ansässige dänische Arzt Dr. Raßmussen, der im Auf trage seiner Regierung den merkwürdigen Krankheitserschei- nungxn nachgina, erwoä die Möglichkeit, daß hier ein Fall von Papageienkrankheit vorliegen könne, obwohl Papageien oder Sittiche auf den Inseln völlig unbekannt sind. Er vextrat die Ansicht, daß eine Möwe, die auf irgend eine Weise zur Träge rin des Erregers der Papageienkrankheit wurde, die Sturm vögelkolonien auf den Inseln verseuche. Bei der Zubereitungs arbeit der Tiere wird der in den Federn befindliche Stäub aufgewirbclt und damit der Krankhciisstoss aus den Menschen übertragen. Der über die Atemwege eindringende Erreger er zeugt eine der Papageienkrankheit ziemlich ähnliche Erschei nung Die staatlichen Stellen in Kopenhagen haben daraufhin mehrere hundert junge Möwen in verlöteten Blechgesäßcn mit tels Flugpost sowie eine Anzahl Röntgenbilder von erkrankten Personen an das Institut Robert Koch nach Berlin gesandt, das mit Hilse des ihm zur Verfügung flehenden technischen Rüst zeuges und dem großen Erfahrungsschatz sofort an die lebens gefährliche Untersuchnngsarbeit heranging. Das Ergebnis war ein geradezu überraschendes. Die von Professor Engen Haagen und seinem Mitarbeiter Dr. Mauer vorgenommenen mühevollen Einzeluntersuchungen ergaben, daß das Papageienvirus nicht nur bei Papageien und Sittichen, sondern anch bei sreilebcu- den Sturmvögeln vorkommt und von diesen aus den Menschen übertragen wird. Nach dem Bekanntwerden dieser wichtigen Feststellung seitens der deutschen Wissenschaft hat die dänische Negierung den Fang von Sturmvögeln untersagt. Diese die Bewohner hart treffende Anordnung ist aber im gesundheit lichen Interesse dringend geboten. Dr. Haagen schlägt jetzt auf Grund seiner Feststellungen vor, die bisherige, von dem Franzosen Morange im Jahre 1892 all gemein eingeführte Bezeichnung „Papageienkrankheit" fallen zu lassen, da sie ungenau ist. Er hält die Bezeichnung „epidemische Lungenentzündung" — um eine solche handelt es sich bei der bisherigen Papageienkrankheit — sür gegeben. Deutsche Forschung nnd deutsche Wissenschaft haben sich auch hierbei wieder einmal behauptet, und wir dürfen mit Recht stolz aus ihre Errungenschaften sein. F. Arthur Zschau. Dee SeuMe Kaustee — ein köstliches und bekömmliches Getränk! Die Geschmacks- und Aromastoffe der Speisen und Getränke sind für unser Wohlbefinden nicht bedeutungslos. Es ist auch nicht gleichgültig, ob wir ausländische Geschmacks- und Aroma- stofse wählen oder solche deutschen Ursprungs. Teegetränke sind Träger von Geschmacks- und Aromastosfen und werden deshalb bevorzugt. Zu wenig ist bekannt, daß in unserem Vaterlande Kräuter wachsen, die ebenfalls her vorragende Genußmittel als „Deutschen Haustee" liefern. Bei richtiger Auswahl entspricht Aussehen und Geschmack sogar dem bisher Gewohnten. Der „Deutsche Haustee" ist kein Arz neitee, und deshalb sind mit dem Genuß keine unerwünschten Nebenwirkungen, auch bei längerem Gebrauch, verbunden. Ebensowenig besteht die Gefahr, daß empfindliche Menschen nach dem Genuß von „Deutschem Haustee" nervöse Störungen verspüren. An jedes Gcnußmittel mutz man sich gewöhnen. Sobald Sie nur eine Woche täglich den „Deutschen Haustee" trinken, werden Sie selbst fcststcllen, daß er wirklich ein köstliches Ge tränk ist. Sie können ihn mit und ohne Milch, kalt und warm, gesüßt und ungesüßt trinken. Ob der „Deutsche Haustee" stark oder schwach genossen wird, hängt von der persönlichen Vor liebe ab. Der „Deutsche Haustee" ist ein Volksgetränk im besten Sinne des Wortes. Billig, dabei von einem hervorragenden Wohlgeschmack und gesundheitsfördernd. Kinder und Kranke können ihn gut vertragen. Wer im Frühjahr sich seinen Tee vorrat für das ganze Jahr selbst sammeln will, der spart am Haushaltungsgeld. Die von Dr. Bernhard Hörmann bearbeitete Bild- und Schriftenmappe „Deutsche Teepflanzen" bietet gute Anleitun gen. Der Preis der Mappe beträgt 3,60 RM., als Tafel mit : Blechleisten und Anleitungen 4,50 RM„ jeweils zuzüglich ! Porto nnd Verpackung. Bestellungen leitet die Reichsarbeits- ! gemeinschaft Ernährung aus dem Wald, München 2, Barer- j stratze 14, weiter. Die 5. R e ichs nä hr st a n ds cmsste ll unq. Reichsbauernführer R. Walther Darre mit den Ehrengäste« auf dem Rundgang, um die Ausstellungsgegenstände zu bestch- tigen. (Scherl-Wagenborg-D MKMOSU- Gesunder Schlaf — ohne Schlafmittel. Die Heilung von Schlaflosigkeit auf natürlichem Wege. Bon Dr. med. H. Mal ten, leitender Arzt der Anstalt für Nerven- und Stoffwechsel kranke, Baden-Baden. Soeben erschien die veränderte Neu auflage 11. bis 17. Tausend mit Bildern. Preis nur RM. 1 80 im Süddeutschen Verlagshaus GmbH., Stuttgarts. Schlaflosigkeit ist eine besonders bei geistigen Arbeitern und Menschen in verantwortlicher Stellung weit verbreitete Stö rung. Hier erfüllt dieses Buch die wichtige Aufgabe, de« Kranken über das Wesen und die Ursachen der Störungen aufzuklären und ihm den Weg zu zeigen, der ihn wieder z« gesundem und erquickendem Schlaf führen kann. — Da die Schlaflosigkeit in den meisten Fällen nur eine Tellerfcheiunung der Nervosität ist, so mutzte auch eine klare Darstellung dieser häufigen Krankheit gegeben werden. Dr. Malten zeigt, wie man durch körperliche Behandlungsmatznahmen und zielbe- wutzte Einstellung der Lebensführung selbst langjährige Ner venschwächen beseitiaen und wieder Gesundheit und Leistungs fähigkeit Herstellen kann. So ist das Buch nicht nur für den Schlaflosen, sondern auch für jeden Nervöfen ein zuverlässiger und wertvoller Ratgeber! " Herz, Arterien, Blutdruck, Neurosen — Vitamine, Hvr- mone. Eigenblut als Heilfaktoren. Don Dr. msd. Kroschinski. Preis 1.80 RM. Bruno Wilkens Verlag in Hannover-Buchh. Herz und Arterien — zwei gewichtige Worte — bedeuten das Leben schlechthin. Jedes andere Organ darf sich den Luxus leisten, einmal auszuruhen, das Herz aber arbeitet unermüd lich Tag und Nacht, ein Stillstehen gibt es nicht. Da ist es erklärlich, daß gerade Erkrankungen des Herzens besonders ernst genommen werden müssen. Wenn nun über solche Leide« ein Spezialarzt seine Erfahrungen während einer langjährigen Praxis in einem allgemein verständlichen Buch veröffentlicht, so ist dieses nur zu begrüßen, interessierte können sich hier ein gehend über die Heilungsmöglichkeiten orientieren, auch er fahren sie die Ursachen und Krankheitszeichen bei Herzleiden, sowie erpichte Ratschläge für eine richtige Lebensweise. Be sonders ausführlich behandelt der Verfasser die neuen erfolg reichen Heilmethoden und deren Anwendung. AeichSkendee LswM. Mittwoch, 7. Juni 6.30: Aus Köln: Frühkonzert. — 8.30: Aus Beuthen: Für die Arbeitskameraden in den Betrieben Unterhaltungsmusik. Das Orchester des Oberschlesischen Landestheaters. — 9.30: Sendepause. — 10.00: Wartburg. Hörszenen um die Geschichte einer Burg. — 11.20: Erzeugung und Verbrauch. — 11.40: Die 5. Reichsnährstandsausstellung. Ein Hörbericht. — 12.00: Aus Stuttgart: Mittagskonzert. Bruno Mueller (Bariton) und das Große Orchester des Reichssenders Stuttgart. — 14.00: Zeit. Nachrichten und Börse. Anschließend: Musik nach Tisch. (In- dustrieschallplatten und Aufnahmen des Deutschen Rundfunks.) — 15.10: Jedem kommt sein Schicksal zu seiner Zeit! Lebens schicksale deutscher Menschen. Buchbcricht. — 15.30: Der Chor des Reichssenders Leipzig singt! — 16.00: Aus Wien: Nach- mittagskonzert. Das Kleine Orchester des Reichssenders Wien. — 18.00: Die deutsche Luftmacht. — 18.20: Adalbert Lutter spielt aus! (Jndustrieschallplatken.) — 19.00: Wege übers Land. — 19.20: Verklingende Weisen. Der NSD.-Studentenbund am Konservatorium Leipzig. — 19.50: Umschau am Abend. — 20.15: Kleine Reise durch Jugoslawien. Eine Schallplattenplauderei. — 20.45: Abendkonzert. Der Chor des Reichssenders Leipzig und das Große Leipziger Sinfonieorchester. — 22.30: Musik aus Wien. Anny van Kruyswyk (Sopran), Eugen Sardelic (Bari ton) und das Unterhaltungsorchester des Reichssenders Wien. 24.00 bis 3.00: Aus Königsberg: Nachtmusik. * veuMlmMerBer. Mittwoch, 7. Juni 6.30: Aus Köln: Frühkonzert. Leo Evsoldt mit seine« Orchester. — 9.40: Kleine Turnstunde. — 10.00: Aus Leipzig: Wartburg. Szenen ans der Geschichte einer Burg — 10.30: Fröhlicher Kindergarten. — 12 00: Aus Wien: Musik zu« Mittag. Das Unterhaltungsorchester des Reichssenders Wicn- — l3.15: Aus Trier: Platzkonzert an der Porta Nigra Musik korps eines Infanterieregiments. — 15.15: Hausmusik An schließend: Programmhinweise. - 16.00: Musikern Nachmittag- Das Orchester Otto Dobrindt In der Pause um 17.00: Aus dem Zeitgeschehen. — 18.00: Die Reichsnährstandsschau 1939 Ein Mikrophonbesuch in Leipzig. — 18.25: Klaviermusik. Mc« Hagedorn (Klavier». — 18.55: Schaltpause - >9.00: Ans Wien »aus der Staarsopew: Reichstheatcrwoklfe 1939: „Eine Nach« 'N Venedig." Komische Oper von Johann Strauß In den Pansen! Nachrichten. — 22.15: Tages-, Wetter- und Sportnachrichten 22.30: Grostdciitschlnndso.hr> 1939: 6. Etappe: Chemnitz - Mir«' bcrg. - 23.00 ins 24.00: Aus Wien: Musil aus Wien Da» Unterhaltungsorchester des Reichssenders Wien und Solisten-
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