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Tagesordnung für dir Ssssntlsche Beratung des Bürger meisters mit den Ratsherr««, Donnerstag, den 1. Juni, 20 Uhr vu Sitzungszimmer des Verwaltungsgebäudes. 1. Eingänge. ». Ausführung der Bcschleusung des Tcilstücks an der Um- -ehungsstraße. Anschließend nichtöffentliche Beratung. Kein Fenster ohne Blumenschmuck! Die frühsommerliche Natur zeigt sich im wonnesamen Schmuckgewand. "Prächtig Versteht sie es, in tausend bunten Farben -um Menschen zu re den. Nach den langen Regentagen ist man entzückt von dem Grünen und Blühen an allen Ecken und Enden. Nur die Fen- stevstöcke und Balkone sind noch recht kahl in diesem sichre. Wirken ohne den freundlichen Blumenschmuck nüchtern und un persönlich. Wie einladend und freundlich sieht dagegen eine Hausfront aus, die durch einige Blumenkästen belebt wird. Und dieser Eindruck, den wir von einem einzelnen Hause empfangen, Werträgt sich — im Guten wie im Schlechten — auf die ge samte Stadt. Es gibt so unendlich viele Blumen, die für den Fenster- und Balkonschmuck geeignet sind. Die Wahl ist gar nicht so leicht. Neben den Stiefmütterchen werden empfohlen Srellrvte Geranien, süßduftende Petunien, tiefblaue Glocken- Rumen oder Fuchsien usw. usw. Welche Blumen vor das Fen ster gestellt werden, ist nicht die Hauptsache; daß man es über haupt tut, darauf kommt es an. Im Ä>rigen sind unsere Gärt- »er mit Ratschlägen gern zur Hand. Unsere Stadtverwaltung lut ja für die Verschönerung des Stadtbildes viel und ist, wie wir gestern mitteilen konnten, vom Gaubewertungsausschuß im Wettbewerb „Pflege und Schönheit der sächsischen Land schaft und des sächsischen Ortsbildes" mit einem wertvollen Preise ausgezeichnet worden; aber gerade beim Blumen schmuck der Fenster und Balkone braucht sie vornehmlich die Mitarbett der Bevölkerung. Wilsdruff hat viele Tischler, schon Werra die sich zum Bau ihrer Fensterblumenkästen aufschwin- -ea würden, wäre ein großer Schritt vorwärtsgetan. Dolks- Arooffen, seht euch die wenigen Häuser am Markt an, bei de- aea Blumen vor den Fenstern stehen, tut alle etwas für die Schönheit unserer Stadt! Greis aus der Elbe geborgen — Wer kennt den Toten? Dir 24. Mai wurde in Gauernitz ein etwa 70 Jahre al ler Mann aus der Elbe geborgen und nach der Leichenhalle i» Weistropp gebracht. Der Tote ist 165 Zentimeter groß, hat dsües, weißes Haar und weißen Vvllbart. Er ist bekleidet mit schwarzem Sommerüberzieher, blauem Jackett, weißer Weste, gestreifter Hose, schwarzen Schnallenschuhen und hatte eine gocheae Sprungdeckeluhr mit goldener Kette, ein schwarzes Gekdtäschcheu, einen Schlüssel und ein Taschenmesser bei sich. Sachdienliche Mitteilungen erbittet die Kriminalpolizeistelle — Rachrichtensammelstelle für Vermißte und unbekannte Tote — Dresden-A , Schießgasse 7, UI. Truppeningenieur eine günstige Laufbahn. Der Auf - dauderWehrmachthatin unvorhergesehenem Maße Ntm stärksten Einsatz der Technik, insbesondere der Motori- sterung und des Festungsbaues geführt. Zwangsläufig entstand hierdurch in kürzester Zeit ein Truppeningenieur korps, das sich aus Fachleuten aus der Industrie ergänzte. Für den ersten Ausbau dieses Korps wurden die Truppen ingenieure als Wehrmachtbeamte übernommen. Die Trup peningenieure such inzwischen mit den Truppenteilen völlig verwachsen und so ein Bestandteil der Truppe ge worden. Aus diesem Grunde und aus den Erfahrungen der drei Einsätze der Wehrmacht seit Frühjahr 1938 ergab sich die Notwendigkeit der völligen militärischen Ein- reihung dieser Beamten. Daher hat der Führer die Grün dung einer Osfizierlaufbahn (Ing.) angeordnet und be fohlen, daß die bisher beamteten Truppeningenieure zu den Jngenieuroffizieren übergeführt werden, soweit sie die Voraussetzungen dafür erfüllen. Damit ist eine neue Ossi- zierlaufdahn im Heere geschaffen. Die Beförderungsans fichten in dieser Laufbahn sind günstig. Studierende des Jngenieurwesens (Maschinenbau, Elektrotechnik, Bau ingenieur- und Vermessungswesen), oder für eine gewisse Uebergangszeit auch bereits geprüfte Diplom-Ingenieure, die im Jngenieurberuf tätig sind, können sich jederzeit für diese Laufbahn melden. Nähere Auskunft erteilt das Oberkommando des Heeres, Inspektion des allgemeinen technischen Truppendienstes, Berlin W35, Lützowufer 13. Dev «e«e Filin. Der Welweißkonig, Der Ufa-Film „Der Edelweißkönig", der unter der Spielleitung von Paul Oestermayr fertiggestellt wurde, stützt sich auf den bekannten Roman von Ludwig Gang hofer. Es ist selbstverständlich, daß die Handlung im Sinne und Stil der eigenen Gesetzmäßigkeit des Films umgeprägt wurde. Peter Oestermayr, Josef Dalman und Lubw. Schmidt- Wildy schrieben für den Film das Drehbuch, in dem das Mär chen vom Edelweißkönig aus der Gcbirgssagenwelt die wirk liche Handlung hintergründig durchweht. Der Film wurde -um größten Teile in der Alpenlandschaft der Tiroler Berge gedreht, wo seine Handlung spielt. Paul Oestermayr wählte aus guten Gründen die freie Gebirgslandschaft zur natür lichen Szenerie seines Films, um für die spannende Hand lung und ihre Umwelt eine um so größere Echtheit zu erzie len. Der Filmtrupp hielt sich wochenlang auf den Bergen in der Umgebung von Innsbruck auf, wo auf den felsigen Graten und den grünen Matten der herrlichen Landschaft der Film, besten Handlung ganz im Volkstum dieser Landschaft wurzelt, gedreht wurde. Hansi Knoteck, die erfolgreiche Hauptdarstel lerin einer ganzen Reihe von Ganghofer-Filmen, kann dieses Mal ihre Fähigkeiten mehr als je zuvor entfalten, denn dieses Werk ist in Gestaltung und Inhalt von einer Art, wie man es bei Ganghofer kaum vermutet. Getreu der Idee des Dichters wechselt der Schauplatz Mischen Stadt und Land und steigert sich zu stärkster krimineller Spannung. Ein Mädchen aus den Bergen wird von der Großstadt angelockt, und als ihr Bruder sie zur Rückkehr in die Heimat bewegen will, gerät er mit dem angeblichen Gönner des Mädchens aneinander. Er hält sich schließlich für den Mörder dieses Mannes, flieht in die Berge und bleibt dort verborgen. Der Aberglaube umgibt ihn bald mit einem Mythos, und wenn er plötzlich austaucht, raunt man sich den Namen „Edelweißkönig" zu. Es ist wieder «in Oostermayr-Film, der sich in der herrlichen Natur und bei den einfachen geraden Menschen in der deutschen Alpenwelt entwickelt, die auch hier.wieder den imposanten Hintergrund bildet. Eine Arbeitsreserve. Halbtagsarbeit für verheiratete Frauen Die Frauenarbeit ist mit eines der ernstesten Probleme des Arbeitseinsatzes. Seine Bedeutung geht weit über rein wirtschaftliche Erwägungen hinaus, denn es handelt sich hier zugleich um eine Angelegenheit, die für den völkischen Be stand von größter Wichtigkeit ist. Bei der heutigen übergro ßen Beanspruchung unserer gesamten verfügbaren Arbeits kraft wirft sich bereits die Frage auf, ob ein weiterer Einsatz von Frauen im Wirtschaftsleben ohne starke Bedenken vom völkischen Standpunkt aus noch tragbar ist. Wir wollen damit sagen, daß es auf die Dauer nicht angeht, die Frauenarbeit Ausmaße annehmen zu lasten, die in ihrer Folge zu einem Nachlassen der Eheschließungen und zu Kinderlosigkeit führen könnten. Dennoch darf der Arbeitseinsatz der Frau als ein Teil gebiet des Vierjahresplanes angesehen werden, d. h. jene An strengungen, die dazu dienen soll, uns durch überdurchschnitt liche Leistungen wirtschaftlich und politisch freizumachen. Unter diesem Gesichtspunkt also müßen wir auch gegenwärtig die Frauenarbeit beurteilen. Während heute alle erfaßbaren männlichen Arbeitskräfte voll eingesetzt sind, mag es unter den Frauen und jungen Mädchen noch Arbeitskräfte geben, die herangezogen werden können. Der Kreis, der hierfür in Frage kommt, dürfte aller dings nicht besonders groß sein, und es handelt sich bei der Erfassung dieser Frauen und Mädchen vielleicht mehr um eine grundsätzliche Frage als um eine solche von ausschlaggebender Bedeutung. Müßen wir uns also mit einem Arbeitseinsatz der Frau, wie wir ihn in ruhigeren Zeiten vielleicht nicht immer gut- heißen würden, abfinden, so kommt es doch darauf an, die Arbeit der Frau grundsätzlich so zu gestatten, wie es der besonderen biologischen Veranlagung der Frau ent spricht. Das Frauenamt der DAF. hat in dieser Beziehung erklärt, daß es nicht genüge, die noch heranzuziehenden weiblichen Arbeitskräfte auf ihre Arbeitseinsatzfähigkeit hin zu prüfen, daß vielmehr ebenso dringend und mit derselben Gründlich keit eine Prüfung der einzelnen Arbeitsplätze vorgenommen werden müsse, um im Ergebnis feststcllen zu können, wie weit Arbeitskraft und Arbeitsplatz zusammengeführt werden könn ten. Nach Ansicht des Frauenamtes der DAF. müßte in einer großen Zahl von Betrieben noch eine beßere Verteilung der Arbeitskräfte im Sinne einer wefensgemäßen Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern vorgenommen werden. Bei dieser Gelegenheit wurden di« Betriebssührer vom Fachamt der DAF. auch aufgefordert, sich einmal zu überlegen, ob nicht ein Halbtagseinsatz verheirateter Frauen, die durch Ehe- und Mutterschaft doppelt in Anspruch genommen sind, möglich sei, um zusätzliche Arbeitskräfte zu mobilisieren und gleichzeitig die biologische Vvlkskrast durch eine nur halbtägliche Arbeit zu erhalten und sicherzustellen. Diese Frage wird nunmehr von der „Deutschen Volkswirtschaft" (15/1939) wieder aufgegrif- sen. Es wird darauf hingewiesen, daß es eine Unmenge Be rufe gäbe, die eine Ablösung innerhalb der täglichen Arbeits zeit möglich machen; dies sei vor allem da der Fall, wo im kontinuierlichen Arbeitsprozeß immer die gleichen Arbeitsfunk tionen durchzuführen seien. Es wird weiter an die Verkäuferin erinnert, deren Einsatz am Nachmittag sowieso stärker ist, oder an die Stenotypistin, die für mehrere Personen schreibt und nicht als Privatsekretärin arbeitet. Die Zeitschrift glaubt, daß die Initiative für die Ausschöpfung diefer Möglichkeiten allein bei den Betrieben liege. Tatsächlich handelt es sich hier um eine Arbeitsreserve, deren Umfang zwar schwer abzuschätzen ist, die aber unserer Ansicht nach beträchtlich sein dürfte. Wenn hier ein Erfolg erzielt werden soll, so wird sicher in erster Linie die Bereitwilligkeit der Betriebssührer für eine derartige Umstellung im Areitseinsatz, denn um eine solche wird es sich in vielen Fällen handeln, erste Voraussetzung sein. Für die Mobilisierung der in Frage kommenden Frauen selbst aber wird die Initiative der Betriebe nicht ausreichen. Es wäre vielleicht dentbar, auch hier die Arbeitsämter im Inter eße einer zentralen und totalen Erfassung aller Arbeitskräfte Mitwirken zu laßen. Menn in diesem Zusammenhang auf die rund 800 000 Frauen, die in den Jahren 1937 für die Entgegennahme eines Ehestandsdarlehens ihren Beruf aufgegeben haben, hinge wiesen wird, so gibt diese Zahl bereits einen Begriff über den möglichen Umfang eines Halbtagseinsatzes verheirateter Frauen. Die in Frage kommende Zahl dürste weit über einer Million liegen. Wir denken dabei besonders an solche Frauen, deren etwa vier- bis fünfstündige Abwesenheit im Haushalt das Familienleben und die Haushaltführung nicht besonders beeinträchtigen würde. Dies gilt vor allem für kinderlos verheiratete Frauen, zum Teil aber auch für solche Mütter, deren Kinder be reits eine gewiße Selbständigkeit haben oder gut beauf sichtigt sind. Daß bei den verheirateten Frauen selbst vielfach der Wunsch zu einer Kur-beschäftigung besteht, geht aus zahlreichen ent sprechenden Stellengesuchen in den Tageszeitungen hervor, und es ist uns ein Fall bekannt, daß sich kürzlich bei der Aus schreibung einer Halbtagsstelle für eine Stenotypistin weit über hundert verheiratete Frauen meldeten. Cs ist hier also noch eine Arbeitsreserve auf dem Gebiet der Frauenarbeit vor handen, die um so mehr dswegen erfaßt werden muß, weil dieser Arbeitseinsatz erfolgen kann, ohne daß die Nachteile, die bei der ganztätigen Frauenarbeit leicht eintreten können, entstehen. Braunsdorf. Verkehrs Unfälle. In den zeitigen Morgenstunden am Mittwoch streifte beim Ucberholen aus dem Weg nach Grumbach ein Personenkraftwagen einen Rad fahrer, der plötzlich nach der Mitte des Weges gesteuert hatte. Nach Anlegung eines Verbandes für die durch den Sturz ent standenen Wunden fuhren beide weiter. In den Mittagsstun den rammte am Dvrfplatz ein Lieferwagen ein aus entgegen gesetzter Richtung kommendes Personenauto. Letzteres erlitt Beschädigungen. In beiden Fallen war es der vernünftigen Fahrweise der Wagenführer zu verdanken, daß größeres Un heil vermieden wurde. Braunsdorf. Sachverständige. Als Sachverständi ge für Viehverluste in Seuchenfällen, und für den Bezirks- schätzungsausschuß der Schlachtviehversicherung sind für das Fahr 1939 Fleischermeister Karl Barchmann, Bauer Walter Bormann, Schmiedemeister und Bauer Alfred Schubert und Wirtschastsauszügler Karl Wiegand in Pflicht genommen worden. Britische Einkreisungsmusik DNB. London, 26. 5. Wie der politische Korre spondent der „News Chroniclc" zu melden weiß, glaube man in Regierungskreisen, daß Kriegsministcr Hoare Belisha Moskau in Kürze besuchen werde, um mit Woro schilow „Verteidigungs"-Bcsprcchungcu aufzunehme«. Man nehme an, daß der Besuch nach Abschluß der Ver handlungen über ein Dreimächteabkommen zwischen Frankreich, England und der Sowjetunion erfolgen werde. Andererseits heißt es, daß möglicherweise auch Marschall Woroschilow zu einem Besuch nach London cingcladen werde. Abtretung des Sandschak an die Türkei? DNB. Paris, 26. 5. „Petit Journal" berichtet, daß der französische Vertreter in Sandschak von Alexandrette, Oberst Collet, zu einem mehrtägigen Aufenthalt in An kara cingctrofsen ist. Dem Blatt zufolge steht dieser Be such im Zusammcuhaug mit dcu Verhandlungen über die Abtretung des Sandschak Gebietes an die Türkei. Sabotage an der „Squalus"? DNB. Neuyork, 2 i Mm Die Nachforschungen nach der Ursache des Wassereinbruches in das amerikanisch« U-Boot „Sgualus" Haden eine sensationell» Wendung genommen. Der Majchmislen-Maot Prien, der den Schliehmechanismus des Bootes zu bedienen hatte und der sich unter den Geretteten befindet, sagte bei seiner Vernehmung aus, die Kontrollampe» hätten cngezeigt, daß alle Ventile durch die mechanische Schließ- a«lage, die vorschriftsmäßig ansgelöst wurde, geschlossen seien. Auch als bereits das Wasser eindrang, hätten die Lichter am Köntrollbrett noch alle hell aufgeleuchtet. Er könne sich nur vorstellen, daß ein Sabotageakt vorliege. Nach Meldungen der „New Aork News" nannte Prien sogar den Namen eines Mannschaftsmitgliedes, das er der Sabotage verdächtigte. Herzogswalde. Opfer der Arbeit. Auf einem Neu bau in Freital erlitt der 19jährige Zimmerer Kurt Lieber aus Herzogswalde einen Betriebsunfall. Der junge Arbeits kamerad wurde tödlich verletzt. RolhschZnLerg. Erntekindergarten eröffnet. Hier wurde ein Erntekindergarten eröffnet. Ortsgruppenleiter der NSV., Pg. Hamann, begrüßte Kreisamtsleiter der NSV., Pg. Brünger, Pg. Schubert; Kreisreferentin Pgn. Heiderich aus Meißen, Baron von Schönberg-Rothschönbcrg, Parteigenossen, Fra-uenschaftsmitglieder sowie die zahlreich er schienenen Eltern mit ihren Kindern, und sprach von der Wich tigkeit eines Kindergartens. Gleichzeitig dankte Pg. Haman« dem Baron von Schönberg-Rothschonberg, dem Ritterguts pächter Gappisch sowie der Frauenschaft und allen Helfern für die Ausgestaltung des Heimes für den Kindergarten. KiraremmckrMle» für den 1. und 2. Pfingstfeiertag. Wilsdruff. 1. Feiertag: 149 Fcstg. Kirchenmusik: „Komm, msiger Geist". 1411 Kindcrg. 142 T. — 2. Feiertag: 149 hell. A, 9 Festg. Bläserquartett' „Schmückt das Fest mit Maien". Grumbach. 1. Feiertag: Vorxi. 149 Uhr Festgottesdicnst. „Nun bitten wir den heiligen Geist", zweistimmiges Lied für Kurrende. Vorm. 10 Uhr Kindergottesdienst. Nachm. 2 Uhr Taufgottesdienst. — 2. Feiertag: Vorm. H9 Uhr Festgottes- dienst (Vikar Kuhnert). Keßelsdors. 1. Feiertag: 9 Festgottesdienst u. Am. (Kuh nert). 1411 Kinberg, (f. alle Jahrgänge). Kirchenmusik: Hymne für Kinderchor und gemischten Chor von Fr. Hentschel. — 2. Feiertag- 9 Feftgottesdienst u. Am. (Pf. Probst). Kirchen musik: „Schmückt das Fest mit Maien" Geistl. Lied von Fr. Nagler. Unkersdorf. 1. Feiertag: 8 Uhr Festgottesdienst. 2. Feier tag- 1410 Uhr Festgottesdienst; anschl. Kindergottesdienst. Weistropp 1. Feiertag: 1410 Uhr Festgottesdienst auf der Schloßterraße; anschl. Kinderg. — 2. Feiertag: 8 Uhr Fest gottesdienst auf der Schloßterraße. Sora. 1. Feiertag: 9 Uhr Festgottsdienst. — 2. Feiertags 10 Uhr Feftgottesdienst (Pf. Görnitz). Röhrsdorf. 1. Feiertag: 10 Uhr Festkindergottesdienft. 3 Uhr Iubiläums-Festgvttesdienst zum 200jährigen Bestehen der Kirche. — 2. Feiertag: ^10 Goldene Konfirmationsfeier mit Beichte und heil. Abendmahl. Limbach. 1. Feiertag: 8 Uhr Festgottesdienst. 2. Feiertag: 1410 Uhr Feftgottesdienst (Pf. Thiele). Blankenstein. 1. Feiertag: Vorm. 148 Uhr Adendmahls- seier. 8 Uhr Gottesfeier. — 2. Feiertag: 1410 Uhr Gottes seier (Pf. Eckert-Siedenlehn). Herzogswalde. 1. Feiertag: 8 Uhr Feftgottesdienst mit Abendmahl. 2. Feiertag: 10 Feistgottesdienst. 11.15 Kindcrg. Tanneberg. 1. Feiertag: 1410 Uhr Gottesfeier. 1411 Uhr Abendmahlsfeier. — 2. Feiertag- 8 Uhr Gottesfeier (Pfarrer Eckert Siäbenlehn). Burkhardswalde. 1. Feiertag: 1410 Uhr Feftgottesdienst. 2. Feiertag'- 8 Uhr Feftgottesdienst (Pf. Thiele). 1 Uhr Kin dergottesdienst. WettexSer-M des Reichswetterdienstes, Ausgabeort Dresden. Vorhersage für den 27. Mai: Winde um Nord, meist wolkig, vereinzelt Re genfälle, kühl. — Witterungsaussichten für die beiden Pfingst- sciertoge: Temperaturen im allgemeinen kür die Jahreszeit zu mcdrig, zeitweise Bewölkungsabnahmc und tagsüber e.was wärmer, noch vereinzelt gewittrige Schauer, schwache nörd liche Winde. Reichsnährstandsturnier in Leipzig Während der 5. Reichsnährstandsausstellung in Leipzig, findet vom 8. bis 11. Juni auch ein Reit- und Jahrturnier statt, das vom Reichsverband für Zucht und Prüfung deut schen Warmbluts durchgeführt wird. Die führenden Ställe, wie Heeres-Reit- und Fahrschule, -Hauptreitschule München, Stall Frau Glahn mit ^--Sturmbannführer Temme, der Stall Westen mit Staeck und Fran Franke, SA-Truppführer Camm- neci, ^-Obersturmführer Seyfert, Stall Klopp-Leer, Stall Küpper-Essen, F. Stecken-Berlin, Fahrabteilung 24 Hannover, SA-Obersturmfttbrer Dr. Herrsche!, die 1. Schwadron der Stabsabteilung OKH mit Rittmeister E. Hasse u. a. werden in Leipzig an den Start gehen. Für das Jagdspringen Kl. Sa um den Preis des Reichsbauernführers, das mit 5000 Mark Geldpreisen ausaestattet ist, wurden 52 Pferde genannt.