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Es war keine leichte Aufgabe, die ihm zufiel: Manche Elternkreise und hier und da auch die Jungleh rerschaft konnten sich in den neuen Verhältnissen nicht zurechtfinden. Es kam vor, daß „man" am 10. 2. 1923 zur Tagung des „Bundes entschiedner Schulreformer" nach Riesa fuhr, ohne den Schulleiter um Urlaub angegangen zu haben: Die Kin der hatten, wie der Schulleiter später erfuhr, eine Stunde Selbstbeschäftigung ge habt, und die zweite Unterrichtsstunde war „einfacherweise" weggefallen! Gegen Elternhctzerei mutzte die Schulleitung sogar am 13. 11. 1923 zur öffentlichen Aufklärungs- und Abwehrversammlung verschreiten, und von sozialdemokratischer Seite wurde gegen den Schulleiter am 17. 9. 1924 eine Untersuchung auf Diszi plinarvergehen beantragt, weil er beim Ausmarsch der Reichswehr, die in Wilsdruff in Quartier gelegen hatte, morgens 7 Uhr eine halbe Stunde frei- gegeben hatte, damit die Kinder „staatsbürgerlichen Anschauungsunterricht" ge nössen. Auch die Frage der Geschlechtertrennung in den Schuljahren 5—8 führte zu einem erbitterten Kampfe, bis man einsah, datz die „neue Schule" zwar hier und da andere Wege ging, datz sie aber ihre Pflicht voll und ganz erfüllte, was übrigens die bestandenen Prüfungen an der höheren Schule Jahr um Jahr allen offensichtlich erwiesen. Nur das Verhältnis zum Elternrat blieb — um mit Goethe zu reden — „so wunderlich als wie am ersten Tag", und fast feder Jahresbericht mutzte ihn als eine „überflüssige Einrichtung" hinstcllen, die über Partei-- und Weltanschau ungsgezänk die Arbeit für das Kind vergatz. Auf Grund der ministcrüellen Verordnung vom 22. 4. 1920, datz „die Ent schließung darüber, ob ein Elternrat zu bilden ist, einer Elternversammlung an heimzustellen ist", berief Schuldirektor Thomas für den 4. 5. 1920 eine Elternver sammlung in den „Löwen", in der Oberlehrer Kühne über „Wesen, Aufgabe und Zusammensetzung eines Elternrates" sprach und in der man den 1. Elternrat der Volksschule Wilsdruffs feierlich aus der Taufe hob. Nachdem durch Verordnung vom 23. 2. 1921 nähere Ausführungen über den Elternrat gegeben worden waren, wurde seine Wahl und Zusammensetzung für Wilsdruff durch Nachtrag vom 8. 7. 1921 ortsgesetzlich geregelt, und nun lag die Bahn frei für allerlei gesegnetes schulisches Wirken. Es bedurfte aber schon einiger Energie durchzusetzen, datz in den Sitzungen eine regelrechte Niederschriftgeführt werde, datz die Sitzungen öffentlich stattfänden (ab 9. 7. 1928, aber ab und zu angefochten!), und als dann am 18. 12. 1922 die christliche Elternvereinigung ge gründet worden war, wurden zwar die Sitzungen erregter und dramatischer, doch geriet bald mehr und mehr in Vergessenheit, was 8 9 der Ortsschulordnung über den Zweck des Elternratcs aussührt: Zur Pflege des guten Einvernehmens zwi schen Schule und Haus und zur Förderung der Arbeit der Schule wird der El ternrat gebildet. Er soll sich zur Aufgabe machen, die Arbeiten auf dem Ge biete des Kinderschutzes, der Pflege, der Bildung und Erziehung der Jugend in Gemeinschaft mit den Lehrern tatkräftig zu fördern, das Gefühl der Verantwor tung für die Pflege der Schule und ihrer Einrichtung zu wecken und lebendig zu erhalten, sowie dafür zu werben, datz der Schule zur Erfüllung ihrer großen Aufgaben ... die erforderlichen Mittel gewährt werden. "°8. 6. IS23. Z6 Ueber Zusammensetzung und Obmannschaft unsere» El« 1 ernrates in den Jahren daher unterrichtet folgende Uebersicht: Vertreter Obmann christlich weltlich 1920 3 6 Hermann Röthig, Tischler, 1921 5 4 Robert Geißler, Tischlermeister, 1922 4 5 Alfred Rülker, Maurer, 1923 6 3 Robert Geißler, Tischlermeister, 1924 6 3 Rudolf Gründler, Fabrikbeamter, I II 1925 4 2 3 Rudolf Gründler, Fabrikbeamter 1926 6 3 Georg Heeger, Tischlermeister, 1927 5 4 Georg Heeger, Tischlermeister, 1928 6 3 Friedrich Erich Sonntag, Bankdirektvr, 1929 5 4 Friedrich Erich Sonntag, Bankdirektor, 1931 6 3 Hugo Zimmermann, Gutsbesitzer, III. Der Lehrer 1. Bildungsgang. Noch 1833 konnte Superintendent Dr. Schulze schreiben: „Nur ein kleiner Teil der Kinderlehrer ist aus Schullehrer-Seminaren Heo» vorgegangen; ein bei weitem größerer hat seine, freilich nicht immer vollständige und in aller Hinsicht genügende Vorbildung in kleineren Instituten oder im elter lichen Hause, bei einem als Schulmeister angestellten Vater oder bei einem ande ren Schulmanne erhalten . - . Der allergrößte Teil aber ist ohne alle eigentliche Vorbildung und ohne allen inneren Beruf in das Schulamt eingetreten und noch jetzt befinden sich unter den Katecheten Männer, die dem Nähr- und Wehrstande angehören oder neben ihrem Schulehalten noch angehören als Prvfefsivnisten aller Art (Leineweber, Zimmerleute, Maurer, Schuhmacher, Schneider, Tischler usw), Kleinbauern, Häusler, Bergleute, Schreiber, Sergeanten usw." Das Schulgesetz von 1835 schuf Wandel: Zur Anstellung als Hilfslehrer be rechtigte einzig und allein die Seminarabschlußprüfung, zur Anstellung als stän diger Lehrer die Ablegung der Mahlfähigkeitsprüfung nach zweijähriger Dienstzeit als Hilfslehrer und Vollendung des 21. Lebensjahres. Aller handwerkliche Neben beruf war forthin verboten. Die Verordnung vom 13. 11. 1840 brachte dann die erste allgemeine S eminarvrdnung, die den bisherigen dreijährigen Kursus vierjährig machte, und 1856 erstand in Callnberg das erste Lehrerinnenseminar Sachsens. Es hatte freilich noch geraume Weile, ehe Wilsdruff seine erste wissenschaftliche Lehrerin zu sehen bekam: Es war die Vikarin Luise Jäschke, die am 1. 9. 1899 auf kurze Zeit aushalf. Die erste ständige Lehrerin, die der Schulvorstand 1908 wählte, war Fräulein Martha Prell. Nachdem die Regierung 1857 den Lehrgang des Seminars unter Voraus setzung eines Aufnahmealters von 16 Jahren endgültig vierjährig gemacht und Proseminare eingerichtet hatte, entzog sie unter Einwirkung reaktionärer Einflüsse dem Seminarlehrplan Latein. Psychologie, Logik und deutsch« Litera turgeschichte, die erst das Schulgesetz von 1873 wieder zurückbiachte. 77