Volltext Seite (XML)
4S000 Vürgerquariiere - 23 Zeltstädte Der Reichskriegertag in Zahlen Für den Großdeutschen Reichskriegertag, der in der Zeit vom 2. bis 5. Juni m Kassel stattfindct, sind die Vorarbeiten beendet. Die Einwohnerzahl der Stadt Kassel, die 214 000 beträgt, wird sich in diesen Tagen mehr als verdoppeln. Ueber 40 000 Bürgerquartiere sind von der gastfreundlichen Bevölkerung zur Verfügung gestellt worden. Die meisten Teilnehmer werden jedoch in Gemeinschaftsguartieren in Schulen und Zelten unter- gebracht werden. 23 Zeltstädte mit über 150 Schlaf zelten, von denen jedes 175 Kameraden oes NS.-Reichs- kriegerbundes aufnehmen wird, sind bereits an den ver schiedenen Stellen der Stadt aufgebaut. KdF.-Festzeltc werden in den größeren Zeltstädten aufgeschlagen. Außer dem befindet sich in jeder Zeltstadt ein fliegendes Post amt. Der Bayern-Hilfszug, der die Verpflegung in den Gemeinschaftslagern übernommen hat, ist in der Lage, an einem Tage dreimal 250 000 Menschen mit war mem Essen zu versorgen. Daneben haben sich die 200 Gast wirte Kassels zur Lieferung von 30 000 Mittagessen je Tag zur Verfügung gestellt? Auf dem größten umbauten Platz Deutschlands, dem Kasseler Friedrichsplatz, sind zwei riesige Fe st zelte in einer Gesamtgrötze von 250X100 Meter aufgebaut, die allein 35 000 Menschen zu fassen vermögen. 10V00 sächsische Kriegerkameradcn fahren nach Kassel Am Großdeutschen Reichskriegertag, der vom L bis 5. Juni in Kassel stattsindet, werden rund 10 000 Kameraden aus Sachsen teilnehmen, so daß unser Gau wieder stark vertreten ist. An der Spitze des Landeskriegerverbandes Elbe wird der Verbandsführer ^-Standartenführer Major z. V. Jungnickel, Dresden, marschieren. Die Organisationsarbei ten für das große Kriegertreffen sind in allen Kreisen des NS.» Deutschen Reichskriegerbundes lebhaft im Gange. Eauwetwewerb der Bettievswortgruppen Im Dresdner Zirkus Sarrasani veranstaltete die Deutsche Arbeitsfront. Gauwaltung Sachsen, den Eauentjcheid der Betriebssport- und der Kreismustergruppen, an dem 11 Männer- und Frauenaruppen mit mehr als 250 Mitwirkenden aus ganz Sachsen teilnahmen. Die Veranstaltung bot einen Einblick in die Arbeit der Sportgruppen der Schaf fenden, die nicht Spitzenkönner heranbilden wollen, sondern l fröhliche Menschen, die in den Leibesübungen Ausgleich und Entspannung von der Tagesarbeit suchen Von den Betriebs- j sportaruppen der Männer erhielten die Sportler der Leipziger Wollkämmerei und bei den Frauen die Gruppe der Firma Tittel und Krüger AG. Leipzig Wanderpreise des Eauobmanns. Diese Leiden Betriebssportgruppen werden anläßlich der „Kraft-durch- Freude"-Tagung in Hamburg den Gau Sachsen vertreten und nach den gezeigten Leistungen darf erwartet werdem daß sie beim Reichsentscheid aut abschneiden. Die genauen Ergebnisse des Gauentscheides lauteten: Männer: 1. Leipziger Wollkäm- merei AG. 76,5 Punkte: 2. Dresdner Straßenbahn 68.25 P.; 3 Richard Möbius, Hartha, 65 P. Frauen: 1. Tittel und Krü- Ker AG. Leipzig 83 P.: 2. F. B. Eulitz, Leipzig, 82,75 P.; Venus-Werke Chemnitz 73,25 P.; 4. Hartwig und Vogel AG. Dresden 72.75 Nunkte Dr. TM aus der BDI-Tagung Die 77. Hauptversammlung des Vereins Deutscher Inge nieure nahm mit einer Anzahl von Fachsitzunaen ihren Fort gang. 2m Lause des Sonnabendvormittaas traf auch Eeneral- rnspektor Dr. Todt, der Vorsitzende des VD2. in Dresden ein, von der Besichtigungsreise des Führers in Südwestdeutschland kommend. Dr. Todt begab sich sofort in die Vorstandssitzuna Verbandes, nach deren Beendigung er die Ausstellung „Kunst und Technik" aufsuchte, wo er mehrere der dort ausgestellten Werke kaufte. Nachdem im Rahmen der gesellschaftlichen Veranstaltungen während der Tagung bereits am Donnerstagabend in den zum erstenmal für einen derartigen Zweck freigegebenen Räumen des Schlosses eine Einladung des VDÄ. stattgefunden hatte, bat die Stadtverwaltung am Sonnabendmittag in das Rathaus zu einem Empfang, an dem neben Dr. Todt und den führenden Persönlichkeiten des VD2. das Führerkorps des Sachsengaues teilnahm. 2n einer kurzen Ansprache begrüßte Staötrat Bütt ner die Gäste. 2m Anschluß an den Empfang stattete Dr. Todt Gauleiter Reichsstatthalter Mutschmann einen kameradschaftlichen Be such ab. Dr. Todt hat an den Führer nachstehendes Tel^ramm gerichtet: „Die anläßlich der 77. Hauptversammlung des Vereins Deutscher 2ngenieure im NSBDT in Dresden weilenden 2n- genieure entbieten dem Führer des Eroßdeutschen Reiches erge benste Grüße und geloben restlosen Einsatz bei der Durchführung der von 2hnen gestellten Aufgaben. Die deutschen 2ngenieure sind stolz auf das große Vertrauen, das Sie der Leistungskraft der deutschen Technik immer wieder entgegenbringen und für die Anerkennung, die Sie wiederholt unserer Arbeit ausge sprochen haben. Wir danken 2hnen, mein Führer, mit dem Gelöbnis unverbrüchlicher Treue." Vom Führer ging folgendes Antworttelegramm ein: „Dr. Todt, VD2„ Dresden. Den zur Hauptversammlung in Dresden weilenden deutschen 2naenisuren danke ich für die mir telegraphisch übermittelten Grüße. 2ch erwidere sie mit meinen besten Wünschen für den Verlauf Ihrer Tagung. Adolf Hitler." An Eeneralfeldmarschall Göring sandte Dr. Todt fol gendes Telegramm: „Der Verein Deutscher 2ngenieure im NSBDT. grüßt anläßlich seiner 77 Hauptversammlung in Dres den den Beauftragten des Führers für den zweiten Viersahres- plan und dankt Ihnen Herr Eeneralfeldmarschall, erneut für die tatkräftige Unterstützung, die Sie der deutschen Technik bet der Durchführung der vom Führer gestellten Aufgaben ange deihen lassen. Mit unseren auf Leistungssteigerung ausgerichte ten Arbeiten hoffen wir, 2kmen, Herr Eeneralfeldmarschall. einen Bruchteil des 2hnen schuldigen Dankes abtragen -u können." Dr. Todt vor den Iungmgenieuren Eine Kundgebung der 2ngenieure im Dresdner Gewerbe- Haus bildete den offiziellen Abschluß der 77. Hauptversammlung des Vereins deutscher 2ngenieure. Nach der Begrüßung durch den Direktor des VD2., Dr. 2ng. Oskar Stäb el. und einer kurzen Ansprache des Eauamtslerters Böttger vom Eauamt für Technik sprach Generalinspektor Dr. Todt. Er freue sich immer, wenn er vor den deutschen 2ngenieuren stehe, weil er an ihnen den Wandel der inneren und äußeren Haltung fest stellen könne. Die 2ungingenieure müßten stets daran denken, daß sie sich zur Lösung der beiden größten Aufgaben vorzuberei ten hätten, und zwar die Stärke unserer Wehrmacht und die Steigerung der wirtschaftlichen Leistung vorwärts zu führen. Dr. Todt warnte die 2ngenieure. sich durch erhöhte Eehaltsan- AmtUche Verkündigung. Amt der Stellvertreterin der Heimbürgin . ist neu zu besetzen. Bewerberinnen wollen selbstgeschriebene Gesuche bis 31. d M- hierher einreichen. Wilsdruff, am 20. Mai 1939. Der Bürgermeister. Achtung! Achtung! MMstMdSWB MS in Leipzig. Zu dieser größten Schau dieser Art sind noch Plätze im Sonderzug, der Sonntag, den 11 Juni 19 !S ab Meißen 3 55 Uhr fährt, frei. Preis RM. 4,80 pro Person, einschließ lich Eintritt, Plakette und Versicherung. Land wirtschaftliche Gefolgschaft zahlt RM. 3,80. Sofortige Anmeldung bis 26. Mai l939 gegen tSeldeinzahlung bei der Kreisbauernschaft Meißen, Markt 3. Alle Volksgenossen können teilnehmen. Zusteigemöglichkeit: 4,tl Uhr in Miltitz-Roitzschen, 4,27 Uhr in Deutschenbora und 4,40 Uhr in Nossen. Rückfahrt 12. Juni 1939 0,32 Uhr ab Leipzig, Bayr. Bahnhof — Ankunft L,3O Uhr in Meißen. Kreisbaucrnschast Meißen. 8preek8iunl!ensittlerung: Vom 6. s^ai ab kincien kolAencke 8preck8tunäen statt: 12—1 unä 6—7 auker (Mtwock unä Zonnabenä abenci vr. meä. 6. koek, klumbsvk TWige SWer M SchMe gesucht. Paul Mittag Nachf., Fahrzeugfabrik, Freital-Po. b. Dresden. /-//HZ W7 ///- ^/vs/s/v/ M Dazu ladet herzlich ein Pfarrer Probst Vorsitzender Hosen für Strotze, Sport und Beruf, Anzüge, Lodenmäntel. Sommerjacken, Westen empfiehlt Bahnhofstraße 16. ZOeshWmsnmlW des Zweigvereins Wilsdruff der Gustav-Adolf-Stiftung Mittwoch, den 24. Mai, nachmittags 3 Uhr im „Weißen Adler" in Wilsdruff Ein treues Mutterherz hat ausgehört zu schlagen! Nach schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden verschied am 21. Mai meine liebe Gattin, unsere gute Mutter, Schwieger- und Großmutter Laura Leonhardt geb. Garbe im 59. Lebensjahre. Schmiedewalde, am 21. Mai 1939. In tiefer Trauer Otto Leonhardt und Kinder nebst allen Angehörigen. Die Beerdigung erfolgt Mittwoch 24. Mai 13,30 Uhr vom Trauerhause aus. Vüngv- einxetrokksa vnuno Stacks AMD. mn, Alims, «IM, 2u ertragen in cler Lesest, äs. 8I. Der beliebte Taschensahrplan des „Wilsdruffer Tageblattes" LUL!" Zu haben in der Geschäftsstelle und bei allen Austrägern. geböte verleiten zu lassen, von Mein Betrieb in' den assvetM zu wechseln und somit die großen Aufgaben zu stören, die der Industrie gestellt seien. Der stellvertretende Reichsstudentenführer Horn über brachte die Grüße des Reichsstudentenführers Dr. Scheel. Hör* forderte die Studenten auf, sich durch die Tatsache des Fehlens des akademischen Nachwuchses nicht die Köpfe verwirren M lassen, sondern mit kühler Vernunft ihrer, Berufsausbildung nachzugeben. i Technische Probleme Der Technik werden laufend so viel neue Aufgaben gestellt deren Bearbeitung in zahllosen Betrieben und Laboratorien immer wieder neue Fortschritte und Möglichkeiten ergibt, daß ein Erfahrungsaustausch zwischen allen beteiligten Stellen unum gänglich ist. Aus dieser Erkenntnis hat der Verein Deutscher Ingenieure im Rahmen seiner Hauptversammlung insgesamt 15 Fachsitzungen angesetzt, in denen besonders aktuelle rstier Sachsens Industrie berührende Fragen behandelt werden. In der Arbeitsgemeinschaft für Braunkohle, die aks eine Grundlage unserer Energieversorgung schicksalhafte Bedeu tung für Deutschland hat, berichtete zuerst Dipl.-Berging. Hirz« Halle, über den deutschen Braunkohlentagebau. Von Deutsch lands riesigen Braunkohlenvorräten seien etwa zwei Drittel nur im Bergbau zu fördern, so daß das Bestreben dahin ginge, dieses Verhältnis noch weiter heraufzusetzen und dadurch di« Möglichkeit zu schaffen, noch weitere Braunkohlenvorkomme« im Tagebau zu erschließen. Der Vortragende schilderte dann, wie Bagger und besonders auch Förderbrücken mrt immer grü nerer Leistung und Reichweite entwickelt würden. Bei der Braunkohlentrocknung beginnt sich jetzt, wie Dr.-Ing. Piät sch ek, Helmstedt, berichtete, die zunächst wegen Explosion»« gefährlichkeit abgelehnte Trocknung durch Feueraase durchzu- setzen, bei der ein pneumatisches Verfahren mit Bewegung der Gase in einem Rohrsystem wie auch eine Umlauftrockneranlag« nach Ueberwindung anfänglicher Schwierigkeiten sich gut bewährt hätten. Bei den Leichtmetallen spielt das Schweißen als aewichtssparendes Veröindungsverfahren eine besonders große Rolle. Damit befaßte sich eine weitere Fachsitzung, in der über die Schweißbarkeit der verschiedenen Legierungen, über Verfah ren und Zusätze berichtet wurde. Während eine ausreichende Festigkeit der Schweißnähte sich bereits mit Sicherheit erzielen läßt, muh der Konstrukteur bei der Formgebung noch weit gehend Rücksicht nehmen aus die Möglichkeit des Verziehens und auf die Sprödigkeit der Nähte, ohne daß er dabei oer "Gefahr des Theoretisierens erliegen darf. 2n der Fachsitzung Maschinenelemente berichtete Prof. Heidebroek, Dresden, über neue Probleme, die sich aus der Steigerung der Geschwindigkeiten und Belastungen bet Gleitlagern aus verschiedenen Werkstoffen ergeben. In der Fachsitzung Feinmechanik wurden u. a. Ko» struktionsfragen bei der Mengenherstellung von kleinsten Uhren behandelt, in der Deutschland allmählich den Vorsprung anderer Länder einholt und auf dem sich für Sachsens hochentwickelt«! Fertigindustrie bedeutende Möglichkeiten bieten. ReiHZtagung der sewerdesrzie Die Reichstagung der staatlichen Eewerbeärzte Eroßdeutsch« lands in Dresden führte die Teilnehmer auch nach Meitze«, wo insbesondere über die Staublunge in den verschiedenen Be rufen verhandelt wurde. Besonders beachtenswerte Betriebe, die über vorbildliche Staubbekämpfungsmaßnahmen verfügen, wurden besichtigt, so die Kirchbachschen Werke in Coswig und die Staatliche Porzellanmanufaktur in Meißen. 2m Rudolf- Heß-Krankenhaus stand ein Referat von Professor Saupe über Verufserkrankungen der Lunge im Mittelpunkt. Er berichtet« über die in seiner röntgenologischen Zentralstelle für Staublun genuntersuchungen seit Jahren geleistete Arbeit. Landesge werbearzt Dr. Brandt. Dresden, gab einen Ueberblick über die Neuordnung des gewerbeärztlichen Dienstes im sudelendeut schen Raum, insbesondere über die Untersuchungen der Ra di umbergarbeiter in St Ioachimsthal. Am letzten Tag fand eine Fahrt nach St. Ioachimsthal statt, wo die Teilneh mer Gelegenheit hatten, die Gewinnung des Radiums im Berg, werk und die hier auftretenden Gefährdungen kennenzulernen. Bei der Schlußsitzung in Karlsbad stellte Prost Ko el sch, München, fest, daß die Tagung der Staatlichen Eewerbeärzte Großdeutschlands rn Sachsen wiederum wesentliche Ergebnisse der wissenschaftlichen und praktischen Arbeit gebracht hätte und somit für die Gesundheit der Schaffenden rm Betrieb einen wichtigen Beitrag geliefert hat. Elf sächsische Reichssieger im Handwerker-Wettkampf In Frankfurt a. M. wurden wie bereits gemeldet, di« Sieger des „Handwerker-Wettkampfes" im Rahmen des Berufs- wettkampfes aller schaffenden Deutschen verkündet. Von den 121 Reichssiegern stellt Sachsen 11 die von Dr. Ley durch Ueberrei- chung der Siegerurkunde geehrt wurden. Reichssieger wurden die nachstehenden sächsischen Handwerker: Rahmenglasermeister Kurt Wagner, Zwickau. Rahmenglasergeselle Karl Held, Zwik- kau. Malergeselle Helmut Müller, Leipzig, Ofensetzermeister Kar! Hermann Buschner, Plauen, Tapezierermeister Rudolf Opitz, Leipzig, Arbeitsgemeinschaft (Bürsten- und Pinselmacher) Richard Graf, Kleinolbersdorf bei Chemnitz, SteÜmachergesell« Kurt Queck, Mosel bei Zwickau, Elektromaschinenbaumelster Rudolf Petzold, Leipzig, Rundfunkmechanikermeister Herbert Meier, Zwickau, Rundfunkmechanikergeselle Werner Reichel, Brand bei Zwickau, Beschlagschmiedemeister Arno Wagner, Gre then bei Grimma. vöeke. HmGel, Wirtschaft. Meißner Getreide- und Landesproduktenpreise vom 30. Mai 1939. Heute gezahlte Preise: Weizen. 75/77 Kilo, effektiv, Mai» Festpreis 10,45; Roggen 70/72 Kilo, effektiv, Mai-Festpreis 9,95; Gerste 4zeilig 8,80; Hafer, neu 48/48, Festpreis 8.75; Raps trocken 16; Mais zugeteilte Ware 8,95; Mais, inländ., Erzeuger-Festpreis 10.—; Rotkleesaat —.—; Trockenschnitzel 5,85—5,95; vollwertige Zuckerschnitzel -5,98—7,38; Wiesenheu neu —.—; Stroh (Weizen- und Roggen-) 1.50—1.60: Stroh (Preß-) —.—; Weizenmehl, Type 812 13.22)4; Roggenmehl Type 815, Asche 815 12,65; Roggenkleie 6,17—6,27; Weizenkleie 3,67—6,77; Spcisckartofseln, weiße und rote 2,85; gelbe 3,15; Kartoffelflocken 9,45, Landtier gest- Marktpreis 1 Stück 0,080-—0,11; Landeier, ungest., Markt preis 1 Stück 0,08; Butter, Marktpreis '(«-Kilo-Stück 0,76 bis OM Amtliche Berliner Notierungen vom 20. Mai (Sämtliche Notierungen ohne Gewähr) Berliner Wertpapierbörse. Die Wochenschlußbörse zeig« am Aktienmarkt bei schwächerer Tendenz ziemlich ruhig?* Verkehr. Am Renten markt blieb der Kursstand ziemlich unverändert. Reichsbahnvorzugsaktien zogen auf 122,12 v. H- an. Steuergutscheine I wurden mit 104,50 bis 104,60 genannt» Steuergutscheine II gingen auf 97,75 v. H. zurück. Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten Hauptschriftletter: Hermann Lässig, Wilgdrufs, zugleich ver antwortlich für den gesamten Textteil einschließlich Bilderdienst. Verantwortlicher Anzelgenleiter: Erich Reiche, WilSdrull Druck und Verlag: Buchdrucker«» Arthur Zschunke, Wil«"" D A. IV. 1939: 1S38. — Zur Zeit ist Preisliste Nr. 8 gültig.