Volltext Seite (XML)
Mmte, halten sich Legattonsrat Pcrkowski, Legatkonsrat Schwer, der Oberzollinspektor Swita und die polnischen Eisenbahnbeamten auf dem Bahnhof Kalthof auf einer «ns Dirschau herübergekommenen Lokomotive auf pol nisches Gebiet entfernt. Die Polizei fand am Tatort den polnischen Kraftwagen und darin eine geladene Pistole und das Futteral einer Mauserpistole. Die töd- üche« Schüsse sind aus einem polnischen Armee revolver abgegeben worden, so datz also drei Schutz- W«sseu im Wagen gewesen sein müssen. Sanzig verlangt Genugtuung Wegen dieses in seinen Einzelheiten noch zu klärenden Vorfalles hat der Präsident des Danziger Senats, Grei» fer, am Sonntag in einer Note an den diplomatischen Vertreter der Republik Polen in Danzig, Minister Cho- dacki, ernste Vorstellungen erhoben und auf das schärfste gegen das Verhalten exterritorialer Staatsbeamter aus Danziger Gebiet protestiert. Von polnischer Seite werden alle erforderlichen Schritte zur Wiedergut machung und zur Klärung des Falles gefordert. In der Note des Danziger Scnatspräsidcnten wird «nter anderem festgestellt, daß dem Legationsrat Perkowski die beabsichtigte Fahrt nach Kalthof in keine« Weise * verwehrt worden war. Nach den bisherigen amtlichen Ermittlungen steht ein wandfrei fest, datz die Insassen des polnischen Äutos, welche an der Danziger Grenze in Sietzau kurze Zeit vorher als Legationsrat Perkowski, Dr. Sziller, Oberster Zollinspektor Swita und viertens ein Chauffeur festgestellt worden sind und identisch sind sowohl mit dem Schützen, welcher die tödlichen Schüsse abgegeben hat, als auch den jenigen Personen, welche nach Verlassen und polizeilicher Beschlagnahme des Autos den Bahnhof Kalthof mit einer Lokomotive verlassen haben. Der Täter ist also somit zweifellos unter den Insassen dieses polnischen Autos zu suchen. Besonders erschwerend fällt ins Gewicht, daß die beiden aus der Taxe Entstiegenen, Chauffeur Hopf nnd Fleischer Grübner, vollkommen unbewaffnet sich dem Blendscheinwerfer des polnischen Autos genähert haben und der erschossene Fleischer Grübner schon deshalb als harmloser Verkehrsteilnehmer beson ders kenntlich war, daß er eine brennende Pfeife im Munde hatte. polnische Verschlelerungsversuche Am Sonntagmittag wurde in Danzig den auslän dischen Pressevertretern von polnischer Seite eine Dar stellung der Vorgänge in Kalthof übergeben, in der be hauptet wird, in Notwehr und in Bedrohung habe der Chauffeur des polnischen Wagens zunächst einen Schuß in die Luft abgegeben, und als diese Warnung nichts ge nutzt habe, habe er in die Menge geschossen. Dazu ist von Danziger Seite amtlich festgestellt wor den, daß sich keiner der Insassen des polnischen Wagens von den Insassen der aus Marienburg kommenden Taxe bedroht fühlen konnte, und daß die „Menge- aus zwei Personen bestand. Im übrigen ist der Schießerei keinerlei Wortwechsel voraufgegangen. - Die Nachricht von der Ermordung des Danziger Staatsangehörigen Grübner durch den Polen Mu rawski hat unter der Danziger Bevölkerung begreifliche Empörung ausgelöst, die sich in Kundgebungen Luft machte. Kundgebungen der Danziger Leoöikernng gegen die polnische Mordtat Die Nachricht von der Ermordung de« Danziger Staats- angehörigen Grübner durch den Polen Murawski, der als Chasseur Mitglieder der diplomatischen Vertretung Polens in Danzig in den gestrigen Mitternachtsstundcn nach Kalthos gebracht hatte, hat unter der Danziger Bevölkerung begreifliche Empörung ausgelöst, die sich in Kundgebungen Luft machte. Auch -Le Ostgrenze ist geschützt Ostbcfcstigung ebenso stark wie der Westwall. Unter der Ueberschrist „Deutschlands Befestigungen in West und Ost- schreibt Oberstleutnant des Generalstabes v. Wedel, Oberkommando der Wehrmacht, u. a. folgendes: Die deutsche Presse berichtete darüber, datz der Füh rer und Generaloberst von Ärauchitsch mit den Spitzen der Partei die deutschen Westbefestigungen be sichtigten. Die Besichtigenden haben ohne Einschränkung die gewaltige Abwehrkraft, ja die Unüberwindlichkeit die ses Walles feststellen können. Kein Soldat eines westlichen Angreifers wird über dieses Bollwerk hinweg in deutsches Land eindringen. Auch in der Luft ist durch Anlage der Luftverteidigungszone West wie durch eine Reihe anderer Mahnahmen Vorsorge gegen jeden Angrei fer zur Luft getroffen. Unsere Sicherheit nach Westen ist also gewährleistet. Kein Spaziergang nach Berlin mehr Aber auch im Osten des Reiches ist Vorsorge ge troffen, datz der früher so oft zitierte Spaziergang nach Berlin seinen Wert als Vergnügung verloren haben dürfte. Solange uns mit Polen ein freundnachbarliches Ver hältnis verband, war diese Sorge in den Hintergrund getreten. Trotzdem aber kann festgestellt werden, daß auch im Osten bereits ein hohes Matz von Abwehrkraft in Form von Befestigungsanlagen geschaffen ist. Mit dem Pariser Abkommen von 192?, das uns eine gewisse Befestigung an der Ostgrenze zugcstand, begin nend, ist im Osten in zäher, verantwortungsbewutzter Ar beit zum Schutze deS schlesischen Raumes, zum Schutze der Reichshanptstadt und zur Sicherung von Pommern ein weiteres Befeftigungssystem entstanden. Ostpreussen, als besonders gefährdetes deutsches Land, ist insgesamt fast als Festung anzusprechcn. Wir haben die hysterischen Ausbrüche pol nischer Chauvinisten, die nach der Eroberung von Ostpreußen, Schlesien und Pommern schreien, durchaus nicht überhört. Katastrophenpolitiker könnten allzu leicht das fanatisierte polnische Volk zu einer Wahn sinnstat Hinreitzen. Es wird deshalb in kürzester Frist die Abwehrkrafl der Ostbefestigungen ver des Westwalles gleichgestellt werd n. Schon sind in Schlesien starke Teile des Reichsarbeitsdienstes am Werk. Auch die gewaltigen Kräfte der Organisation des Neichsinspektors für das deutsche Straßenwesen, Dr. Todt, dürften baldigst eingesetzt werden. Wir haben das Wun der der Westbefestigungen l938 erlebt. Wir werden das gleiche Wunder der Ostbefestigungen 1939 erleben. Der Vertrag mit Litauen unterzeichnet Umfassende und dauernde Wirtschafts verständigung. Im Auswärtigen Amt wnrden durch den Reichsmini ster des Auswärtigen von Ribbentrop und den litauischen Aussenminister Urbsys sowie durch die bei derseitigen Dclegationsführer die deutsch-litauischen Wirt schaftsverträge unterzeichnet, die den Gegenstand der seit einigen Wochen in Berlin geführten Verhandlungen ge bildet haben. Bei den unterzeichneten Verträgen handelt es sich ein mal um die Regelung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Litauen, die sich nach der Wiedervereinigung des Me- melgebietcs mit dem Reich als notwendig erwiesen hatte, sodann um die Einrichtung der litaui schen F r e i h a f e n z o n e in Memel, für die die Richtlinien in dem deutsch-litauischen Staatsvertrag vom 22. März über die Rückgliederung des Memelgebietes fest gelegt waren. Die Verhandlungen wurden in freund schaftlichem Geists und mit allem Verständnis für die wirtschaftlichen Interessen des anderen Vertragspartners geführt, so daß es in verhältnismäßig kurzer Zeit möglich gewesen ist, auf beiden Gebieten zu einer umfassen- dennnd dauerhaften Regelung zu gelangen. Die Geltung des Wirtschaftsvertrages, dem ein Ver rechnungsabkommen und ein Abkommen über den kleinen Grenzverkehr angeschlossen sind, ist auf zwei Jahre fest gesetzt. Bei dem Warenumsatz zwischen Deutschland und Litauen konnte der seit 1936 eingetretenen Entwicklung einer stetigen Steigerung des gegenseitigen Warenaus tauschs Rechnung getragen werden, was den natürlichen Ergänzungs- und Entwicklungsmöglichkeiten der beiden Länder entspricht. Auch in den sich aus der Rückgliederung des Memelgebiets ergebenden finanziellen Fragen konnte volles Einvernehmen erzielt werden. Litauischer Freihafen in Memel Als Freihafen erhält Litauen in der im Vertrag vom 22. März 1939 vorgesehenen Form zwei Freihafen zonen mit den dazugehörigen Anlagen im Memeler Hafen, die eine reibungslose Abwicklung und weitere Entwicklung des litauischen Transithandels sicherstellen. Für später ist ein neuer litauischer Freihafen drei Kilometer südlich der Stadt Memel in Aussicht genommen, dessen Erstellung das Reich übernommen hat. Die weitere Prüfung dieses Pla nes ist einer besonderen deutsch-litauischen Kommission anvertraut. Für wichtige, dem litauischen Transithandel dienende litauische Unternehmungen in Memel sind Son derregelungen vereinbart worden. Einzelfragen, die sich aus der künftigen Abwicklung des litauischen Transitverkehrs in Memel für die einzelnen Verwaltungen ergeben, werden Anfang Juni in beson deren Verhandlungen ausgenommen werden. Oeuisch-liiauische Aussprache Wirtschaftsvertrag verbürgt freundnach barliches Verhältnis. Nach der Unterzeichnung des Wirtschaftsvertrages zwischen Deutschland und Litauen hatte der Reichsminister des Auswärtigen vonRibbentrop eine längere Aus sprache mit dem litauischen Aussenminister Urbsys. Der Meinungsaustausch ergab, datz die zwischen beiden Län dern bestehenden Wirtschaftsfragen zur beiderseitigen vol len Zufriedenheit gelöst wurden. Zugleich stellten die beiden Außenminister mit Genug tuung fest, daß hierdurch eine weitere Grundlage für ein dauerhaftes frenndnachbarliches Verhältnis zwischen bei den Ländern geschaffen wurde. Der Reichsminister des Auswärtigen gab zu Ehren des litauischen Außenministers ein Frühstück in kleinem Kreise im Hotel Esplanade, an dem neben den Mitgliedern der in Berlin weilenden litauischen Wirtschaftsdelegation auch der litauische Ge sandte in Berlin. Skirpa, mit den Herren der Gesandt schaft teilnahm. Deutschland der Freund Ans Anlaß der Unterzeichnung der deutsch-kktrmWHers Wirtschaftsverträge gewährte der Reichsminister des Auswär tigen, von Ribbentrop, in seinem Haus in Dahlem dem Ver treter der litauischen Nachrichtenagentur Ekta, Dr. Trei- guts, eine Unterredung. Zu der Frage der Beziehungen zwi schen dem Reich und Litauen führte der Reichsminister u. a. folgendes aus: Nach der Regelung der Memelfrage gibt es zwischen Deutschland und Litauen keine Differenzen mehr. Im Gegenteil: In der Zukunft können Deutschland und Litauen sich nach jeder Richtung hin ergänzen. Deutsch land als der große Konsument Europas kann einen erheblichen Teil der litauischen Produktion übernehmen. Litauen kann dagegen jeden Bedarf an Jndustrieprodukten in Deutschland decken. Das Abkommen über den Memelhafen ist eine weitere Grundlage für die zukünftige wirtschaftliche Zusammenarbeit der beiden Staaten. Das Land an der Memel wird nunmehr zu einem Bindeglied zwischen dem deutschen und dem litaui schen Volk werden. Deutschland wünscht eine immer weiter« Vertiefung der freundschaftlichen Beziehun gen der beiden Länder, und man möge in Kowno wissen, daß nunmehr Litauen immer auf die Freundschaft Deutschlands bauen kann! Litauens AMmmnilLer beim Führer Der Führer empfing in Gegenwart des Reichsministers ves Auswärtigen von Ribbentrop den zur Unterzeichnung der veütsch - litauischen Wirtschaftsverträge in Berlin anwesenden litauischen Außenminister Urbsys in Begleitung des litam» scheu Gesandten Skirpa. Abkommen über die benW-rsmämschrn Wirtschaft-Beziehungen Programm für enge wirtschaftliche Zusammenarbeit aufgestellt. In den letzten Wochen hat in Berlin eine gemeint samc Tagung desde «tschcn und des rumänischen Ncgicrungsausschusses für die deutsch-rumänischen Wirt- schastsbcziehungen stattgefundcu. Während der Verhand lungen wurde der gegenwärtige Stand des Warenverkehrs zwischen Deutschland und Rumänien eingehend erörtert. Es wurde eine Reihe von Matznahmen zur weitere« Förderung dieses Warenaustausches in Aussicht ge nommen. Insbesondere wurde von den beiden Ausschüs sen im einzelnen geprüft, wieweit die Durchführung des Vertrages vom 23. März 1939 über die wirtschaftliche Zu sammenarbeit zwischen Deutschland und Rumänien bereits fortgeschritten ist. Es wurde ein Programm für die weitere enge wirtschaftliche Zusammenarbeit in den näch sten Monaten ausgestellt. Die weitere Prüfung der einzelnen Fragen wird in den nächsten Wochen durch Besprechungen zwischen Fach leuten und Vertretern der interessierten Wirtschaftsgrup pen fortgesetzt werden. Ferner wurden die aus der Errichtung des Reichs protektorats Böhmen und Mähren für den gegenseitigen Waren- und Zahlungsverkehr sich ergebenden Fragen ge regelt und eine befriedigende Entwicklung des Warenaus tausches zwischen dem Reichsprotektorat und Rumänien für die Zukunft sichergefteltt. Die Tagung der beiden Regierungsausschusse fand mit der Unterzeichnung einer Reihe von Abkommen und Vereinbarungen, in denen das Ergebnis der Besprechungen niedcrgelegt ist, ihren Ab- polen vertragt nicht die Wahrheit Die große Rede von Reichsminister Dr. Goebbels, die er in Köln gehalten hat, ist den Polen sehr auf die Nerven gegangen, da sie durch nichts wegzuleugnende Wahrheiten enthält. Der in Königshütte erscheinende „Oberschlesische Kurier* wurde wegen Ver öffentlichung der Rede von den polnischen Behörden be schlagnahmt. Aas müerer Heimat. Wilsdruff, am 22. Mai 1939. Jubiläen und Gedenktage 23. Mai: 1618: Aufstand in Prag. Beginn des Dreißigjährigen Krieges. — 1707: Der Naturforscher Karl von Linnä zu Rashult in Schweden geboren. — 1848: Der Ingenieur und Flugpionier Otto von Lilienthal in Anklam geboren. — 1886: Der Ge schichtsforscher Leopold von Ranke in Berlin gestorben. — 1906: Tur norwegische Dramatiker Henrik Ibsen in Kristiania gestorben. Sonne und Mond: 23. Mai: S.-A. 3.54, S.-U. 20.00; M.-A. 8.20, M.-U. 23.36 Im Zeichen des Ehrenkreu zes der deutschen Mutter Wieder war ein Muttertag gekommen, wieder schmückten wir zu Ehren der Mutter unser Heim mit Blumen und mühten uns, der Mutter die Last des Alltags ganz abzunehmen; denn so ist es nun schon Brauch am Muttertag geworden. Dies mal freilich wurden unsere Gedanken noch besonders ans die kinderreichen Mütter gelenkt, deren Wille zur Mutterschaft für unser Volk von ausschlaggebender Bedeutung war und im mer ist. Darum wurde den kinderreichen Müttern vom Führer ein Ehrenkreuz verliehen, und darum stand der gestrige Mut tertag im Zeichen dieses Ehrenkreuzes. 14 goldene, 20 silberne und 27 bronzene Ehrenkreuze ka men in erhebender Feierstunde nachmittags 15 Uhr im „Gol denen Löwen" an kinderreiche Wilsdruffer Mütter zur Ver leihung. Festlich war der Saal hergerichtet. Die Bühne schmück ten Blumen und immergrüne Pflanzen. 8n der Mitte stand ein Leuchter, zu Seiten strebten Lsbensdäume zur Höhe und im Hintergründe hob sich die silberne Ledensrune von dunkler Stofsbespannung. Vor der Bühne waren je drei Kinder mit ihrem Wimpel angetreten, links die HÄ, Sprecher und Spre cherinnen, rechts der Schulchor mit Lehrer Benak und ein Streichquartett der Stadtkapelle mit Kapellmeister Hampel. Dorn faßen die zu ehrenden Mütter und hinter ihnen viele ihrer Angehörigen und andere Volksgenossen. Das Streichauar- tett eröffnete die Feier. Ortsgruppenleiter Voigt zitierte ein Wort des Führers an die deutschen Mütter, und Musikschüler Mietrach spielte eindrucksvoll ,SrichIingsi<kufchen" von Sin ¬ ding auf dem Flügel. Noch während der letzten Takte traten zwei Kerzenträgerinnen hinter den Leuchter auf der Bühne nnd entzündeten von unten her je eine Kerze den deutschen Müt tern, die zweite ihren Kindern und die dritte gem-infam dem ewigen Deutschland. Nach Worten der Lichtträgerinnen sang der Schulchor zu wiederholtem Male, sprachen Hitlcrmädel und Hitlerjungen Worte zu Lob und Dank der deutschen Müt ter. Dann hielt Ortsgruppenieiter Pg. Vvigtdie schlicht aber herzlich gehaltene Ansprache, in der er darauf hinwies, daß der deutsche Muttertag erst nach der Machtikbcrnahme des Na tionalsozialismus seine fetzige Bedeutung erhielt. So notwendig der Führer der Mithilfe der deutschen Frau bei seiner Auf bauarbeit bedarf, so freudig setzt er sich auch ein für die deutsche Mutter, die ihr Blut wciterreicht durch die Gcschlechterreihen in die Ewigkeit. Das bedeutet gewiß Mühe und Sorgen, bringt aber auch Liebe und Freude. An diesem Muttertag dankt der Führer, die Partei und das deutsche Vaterland Äl den Müttern, die diese ihre schwerste Pflicht freudig erfüllten. Ein« besondere Ehre und Auszeichnung erweist der Führer den kin derreichen Müttern durch die Stiftung des Ehrenkrenzes. Mit der Ueberreichung, die nun folgte, verband Ortsgruppenieiter Voigt die besten Wünsche des Führers, der Partei und der Ortsgruppe wie seine persönlichen. Bei den gedampften Klän gen des Deutschlandliedes wurde den 61 anwesenden Müttern das Ehrcnkreuz angelegt; sie nahmen neben der Urkunde die Glückwünsche der Stadt durch Bürgermeister H o h n e mW einen Blumenstrauß aus Kinderhand entgegen. Die offizielle Feier beendete der Ortsgruppenleiter, indem er aller Gedanken cnrf den Mann richtete, der das deutsche Staatsschiff so wunder bar führt, auf Adolf Hitler. Dank und Gruß an ihn verewig' tcn sich in dem dreifachen Sieg Heil und dem Gesang der Na- tionallieder. ,, Anschließend bat die NS.-Fr-menschast die geehrten Mu^ ter zur Kaffeetafel in den Weißen Saal, der dafür befand^ schön hergerichtct war. Mit Stolz trugen sic alle da geschmackvolle Ehrenzeichen, das ihnen der Führer als und Anerkennung gestiftet hat. Daß sie es alle noch viele Äw in Gesundheit und Segen tragen können, ist unser ! Deutsches Frauenwerk. Der für den 25. Mai angcstb^ Gemeinschaftsabend fällt aus.