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Beim Ankoppeln eines Anhängers an einen Lastkraftwagen wurde im Hofe eines Fabrikgrundstückes in Großschirma ein 17jähriger Arbeiter aus Hohen tanne zwischen beiden Wagen eingeklemmt. Mit bedenk lichen Verletzungen wurde der Verunglückte ins Freiber ger Krankenhaus gebracht. ' Zwickau. Schlimmes Ende einer Schlä gerei. In den Abendstunden kam es in Schedewitz zu einer Schlägerei. Dabei wurden zwei Burschen im Alter von 16 und 19 Jahren schwer verletzt. Nach den Tätern wird gesucht. Zwickau. Im Schacht tödlich verunglückt. Im Brückenbergschacht erlitt der 32jährige Häuer Hans Lenk aus Cainsdorf schwere Verletzungen, die zu seinem Tode führten. Sein Siedlungsnachbar Emil Müller trug bei einem Unfall in der Grube des Erzgebirgischen Stein kohlenaktienvereins innere Verletzungen davon. Plauen. Schwerer Verkehrsunfall. Nus Ler Straße Plauen—Hof geriet ein mit mehreren Per sonen besetzter Kraftwagen in der Kurve hinter Meßbach ins Schleudern und stieß gegen einen Straßenbaum. Fünf Personen wurden mit zum Teil schweren Verletzungen in das Krankenhaus gebracht. Dort ist der 28 Jahre alte .Gustav Ramming aus Zerbst gestorben. Colditz. Bürgermeister-Einweisung. Pg. Eberhard Schmidt wird am kommenden Freitag Don dem Landrat des Kreises Grimma als Bürgermeister der Stadt Colditz eingewiesen. Schmidt Verwaltet das Amt des Bürgermeisters bereits kommis- Zarisch seit zwei Jahren. Leipzig. Ertrunken. Im Vorort Wahren lief »in zweijähriger Junge aus der elterlichen Wohnung fort «nd fiel in den Mühlarm der Elster. Der Unteroffizier Mscher zog das Kind aus dem Wasser. Wiederbelebungs versuche waren erfolglos. Teplitz-Schönau. Personenzug gegen Last kraftwagen. In der Nähe von Settenz stießen auf meinem durch Warnkreuze und Wegübergangstafeln gesi- icherten Uebergang ein Personenzug und ein Lastkraft wagen zusammen, wobei der Kraftwagen zertrümmert Wurde. Fahrer und Beifahrer erlitten nur leichte Verlet- Nmqen Durch den Unfall war die Bahnstrecke vier Stun den lAttzl gesperrt. Der Reiseverkehr wurde durch Umstei- Ken »uftechterhalten. Förderung der Kleinsiedlung Der Reichsarbeitsminister hat in Anerkennung der Klein siedlung als bester Siedlungsform für die werktätige mm- derbemittelte Bevölkerung wiederholt zur Förderung Reichs darlehen zur Verfügung gestellt. An der Aufteilung dieser Mittel durch das Reich ist das Land Sachsen jederzeit seinen besonderen Verhältnissen entsprechend berücksichtigt worden. Für den jetzt noch laufenden 6. Bauabschnitt stehen, wie das Sächsische Ministerium für Wirtschaft und Arbeit mitteilt, Insgesamt 16,5 Millionen Mark zur Verfügung. Von diesem Betrag konnten bisher 8000 Kleinstedlerstellen gefördert wer den. Das Land Sachsen liegt mit der errichteten Stellenzahl 'über dem errechneten Reichsdurchschnitt. In neuerer Zeit hat der Neichsarbeitsminister die Aufteilung des im Haushalt- Plan 1938 für die Förderung der Kleinsiedlung vorgesehenen Betrages von 80 Millionen Mark vorgenommen. Von diesem Betrag hat Sachsen noch weitere 6,8 Millionen Mark bereit gestellt erhalten. Es stehen nunmehr zur Zeit in Sachsen ins gesamt etwa 10 Millionen Mark zur Verfügung. Damit sind die Voraussetzungen geschaffen, daß, soweit die Förderung mit öffentlichen Mitteln in Frage kommt, jedem Bedürfnis entsprochen werden kann, zumal mit weiteren Zuteilungen don Reichsmitteln bestimmt zu rechnen ist. Diese Mittel wer den nach den erleichterten Bestimmungen des Reichsarbeits ministers vom 23. Dezember 1938 zinslos bei einprozentiger tzw. zweiprozentiger Tilgung bewilligt. Alle Wege Wren nach Leipzig! Borsommcrlichc Fahrt zur 5. RcichsnährstandS- . Ausstellung. Fast ein Vierteljahrhundert ist darüber vergangen, daß die Großstadt Leipzig einen den tatsächlichen Ver kehrsansprüchen genügenden Hauptbahnhof erhielt. Mochte das riesige Gebäude mit seinen umfangreichen Anlagen im Jahre feiner Vollendung fast zu üppig geraten scheinen, so schätzt der heutige Reiseverkehr die großen Ausmaße der Leipziger Eisenbahn-Einrichtungen um so höher ein. Und wie im Jahre 1915 ist der Hauptbahn hof auch gegenwärtig noch die größte Bahnhofsanlage Europas. Zehn Eisenbahnlinien mit insgesamt 26 Haupt gleispaaren münden dort ein und machen den Leipziger Hauptbahnhof dadurch zu einem großartigen Verkehrs kreuz, das für eine Unzahl von Nah- und Fernverbin dungen ausschlaggebende Bedeutung hat. Dement sprechend konnte Leipzig schon bei wiederholten Gelegen heiten, vor allem bei den jährlich zweimal durchgeführten Messeveranstaltungen, ungewöhnliche Verkehrsbean spruchungen erfüllen. In Kürze wird aber der Leipziger Hauptbahnhof eine besonders große Leistungsprobe ab legen müssen, für die alle die Männer, die aus der tech nischen Anlage erst ein sinnvolles Instrument machen, jetzt schon die erforderlichen Vorbereitungen treffen. Die 5. Reichsnährstands-Ausstellung Leipzig eröffnet am 4. Juni 1939, also in wenigen Wochen bereits, ihre Tore, um bis zum 11. Juni die Menge der Besucher aus allen Teilen des Reiches zu empfangen. Gewiß, auch in Erfurt und Hamburg, vor allem aber in Frankfurt am Main und in München wurden für Beförderung des Be sucherstromes aus Land und Stadt zu den damaligen Ausstellungen stärkste Verkehrsleistungen notwendig. Der Aufmarsch des Landvolkes von Großdsutschland jedoch, wie er in diesem Jahre zum ersten Male erfolgen kann, läßt jetzt schon erkennen, daß mindestens 300 Sonderzüge aus allen Gauen nach Leipzig zu erwarten sind. Die Lage der Großstadt erklärt das ebenso wie eben die Tatsache der ausgezeichneten Verbindungen. Alle Wege führen nach Leipzig! Das gilt für die Eisenbahn, deren Sonder züge zur 5. Reichsnährstands-Ausstellung Leipzig selbst verständlich auch allen städtischen Besuchern zur Verfügung stehen — jede Landesbauernschast, jede Kreisbauernschaft gibt darüber Auskunft! Auto- und Landstraßen verbinden ebenfalls mit der Stadt der diesjährigen Reichsnähr standsschau, und wer besonders schnell reisen will, erinnert sich bei der Inanspruchnahme der Flugzeuge, daß Leipzig gleich über zwei Flugplätze — in Mockau und in Schkeu ditz — verfügt. Es würde zwar eine etwas ausgefallene Reiseart be deuten, wollte man die 5. Reichsnährstands-Ausstellung aus dem Wasserwege zu erreichen suchen. Aber auch das wäre durchaus möglich. Leipzigs „populärster" Fluß ist die Pleiße; mit ihrer Schiffbarkeit ist allerdings kein Staat zu machen. Zur Elster dagegen, die eine natürliche Grenze des gut 47 Hektar umfassenden Ausstellungs geländes bildet, leiten Verbindungsstücke des Mittelland kanals, so daß Leipzig in das weite Netz der Wasser straßen einbezogen wird. Wie man seinen Weg auch nehmen will — er wird immer nach Leipzig zur 5. Reichs- nährftands-Ausstellung führen, dem Ziel der Vorsommer fahrt für Land- und Stadtvolk! LehrabWuWrWiMn Gemäß Erlaß des Reichswirtschaftsministers vom 22. Ok tober 1938 sind von den Industrie- und Handelskammern Chemnitz, Dresden, Leipzig, Plauen und Zittau im September und Oktober 1939 Lehrabschlußprü fungen für kaufmännische und gewerbliche Lehrlinge abzuhal- ten, die ihre vertragliche Lehrzeit bis 30. Juni 1940 beenden. Zur Prüfung werden jedoch nur solche Lehrlinge zugelassen, die bis zum 31. Oktober 1939 eine mindestens zweijährige Lehrzeit zurückgelegt haben. Bei Bestehen der Prüfung endet die Lehrzeit spätestens mit dem 31. Oktober 1939. Einzelhei ten werden den Lehrfirmen, die ihre Lehrlinge ordnungsge mäß zur Lehrlingsrolle angemeldet haben, mit Rundschreiben mitgeteilt. Die Prüfungstermine sind a) für kaufmännische Lehrlinge Freitag, 1. September: schriftliche Prüfung, Ende September, Anfang Oktober: mündliche Prüfung; b) für ge werbliche Lehrlinge Sonnabend, 23. September: schriftliche Prüfung; September bis Oktober 1939: praktische und münd liche Prüfung. Voqelkundliche Sammlung in Moritzburg In aller Stille und unbemerkt von der Oeffentlichkeit ist im Laufe der letzten Zeit im Jagdschloß Moritzburg eine vogel- kundliche Sammlung ins Leben gerufen worden, die in Fach kreisen weit über Deutschland hinaus jetzt schon über einen guten Ruf verfügt. Diese Sammlung, die von Oberlehrer Bernhard, Dresden, betreut wird und in den beiden Pavil lons am See untergebracht wurde, ist jedoch noch nicht der Allgemeinheit, sondern nur Wissenschaftlern zugängig. Sie ist auf rein wissenschaftlicher Grundlage aufgebaut und beher bergt prächtige Exemplare nicht nur der heimischen, sondern auch der ausländischen Fauna. Zum Frankfurter Appell des deutschen Handwerk» Wenn in der Stadt des Deutschen Handwerks, Frankfurt a. M., die Handwerker aus allen deutsche» Gauen sich zum „Tag des Deutschen Handwerks" i« der Zeit vom 19. bis 21. Mai treffen werden, s» findet damit die Leistungsschau eines der bedeu tendsten deutschen Berufsstände statt. Sichtbarer Aus druck des handwerklichen Könnens ist dabei die Aus stellung „Handwerkerwettkampf", in der die beste» Erzeugnisse handwerklicher Fertigkeiten ausgestellt werden und in der die Ehrung der Reichssteger aus dem Handwerkerwettkampf vorgenommen wird. Doch diese Ausstellung ist mehr als eine Leistungsschau, sie ist formgewordenes Streben zur Vervollkommnung, formgewordener Wille zur Arbeit und schöpferischen Leistung, geboren aus der durch den Nationalsozialismus wiedererweckten deutschen Urkraft, geworden durch die organisatorisch geballte Kraft der ganzen deutschen Handwerksgemeinschaft. Und die Ehrung der Reichssieger ist mehr als nur eine äußere Anerkennung, sie ist die Uebertragung des „Ehret mir die deutschen Meister" aus der Welt der Ideen in die der Wirklichkeiten. Ueber die Bedeutung des deutschen Handwerks für die deutsche Volkswirtschaft ist eigentlich kaum noch viel zu sagen. Immerhin sind es stattliche Zah len, wenn beispielsweise darauf hingewiesen werde» kann, daß vierzig Handwerkszweige im Jahre 1935 für Rohstoffe und Waren nahezu 9 Milliarden RM. aufgewendet haben. An Löhnen und Gehältern wurden rund 2,5 Milliarden RM. an fremde Arbeits kräfte bezahlt. Nicht weniger als 447 Millionen RM. wurden an Betriebssteuern aufgebracht. Seit dem Jahr 1935 hat aber das Handwerk einen noch ge waltigeren Aufstieg zu verzeichnen. Und es ergab sich immerhin bereits für das Jahr 1935 für das Großdeutsche Reich ein Handwerksumsatz von über 20 Milliarden RM. Nun tritt das deutsche Handwerk wieder M seinem großen Frankfurter Appell an. Er ist der weltanschauliche und politische Be fehlsempfang für das kommende Jahr. Er ist die große Huldigung des nicht nur durch einen gemeinsamen Beruf geeinten, sondern vielmehr durch gemeinsames Blut, gemeinsame Sprache, gemein samen Boden, gemeinsame Arbeit und Kultur mit der großen Volksgemeinschaft aller Deutschen ver bundenen Handwerks für den Führer des Volkes, den Schöpfer des Reiches und den Wahrer des Friedens. Bis zum letzten Mann ist das deutsche Handwerk entschlossen, das werden erneut die Frank furter Tage unter Beweis stellen, für Volk und Reich zu stehen und mitzumarschieren mit Führer und Volk in einer echten Volkskameradschaft. W»«>W«W»WW»WIWWWIWIWW Kein Schulunterricht am 10. Mai Schulfreier Freitag in Durchführung der Volks-, Berufl und Betriebszählung Mit Rücksicht auf die Inanspruchnahme der Lehrer und Schüler bei der Durchführung der Volks-, Berufs- und Betriebszählung 1939 fällt am 19. Mai 1939 in alle» öffentlichen und privaten Schulen und Bildungsanstalte» einschließlich der Hochschulen der Unterricht aus. Sinnvolle Gestaltung des Zugend-Arlaubes Von einem Leipziger Betrieb aus wurde über alle ReichS- sender der 2. Reichsappell der schaffenden Jugend des Groß- deutschen Reiches durchgeführt. Der Appell, an dem zum er sten Male die deutschen Jungen und Mädchen aus den Pro tektoratsländern Böhmen und Mähren und aus dem freien Memelland beteiligt waren, wurde durch Hauptgefolgschafts führer Werchan eröffnet und unter das Wort des Führers gestellt: „Wir wollen ein hartes Geschlecht heranziehen, daS stark ist, zuverlässig, treu, gehorsam und anständig, so, daß wir uns unseres Volkes vor der Geschichte nicht zu schämen brau chen." Der Leiter des Jugendamtes der Deutschen Arbeits front, Oberbannsührer Schröder, sprach zu der schaffenden Jugend. Er ermahnte sie, die Kameradschaft, die sie in der großen Gemeinschaft der Hitler-Jugend Pflege, auch entschei dend für das Verhalten im Betrieb sein zu lassen. Insbeson dere behandelte Oberbannsührer Schröder die jugendgemäße Freizeit und Urlaubsgestaltung durch Fahrten und Lager der Hitler-Jugend. Der Urlaub der Jugendlichen sei nicht unmit telbar mit dem Urlaub der Erwachsenen vergleichbar. Di« Jugend müsse in ihrer Freizeit mit dem persönlichen Bedürf nis nach Entspannung und Erholung den erzieherischen Er fordernissen an Körper, Geist und Seele Rechnung tragen. Deshalb stelle sie an die Urlaubsgestaltung die drei grund sätzlichen Forderungen der Erhaltung der Leistungsfähigkeit, der weltanschaulichen Schulung und der körperlichen Ertüch tigung. Kvchem im Frühling (Nupp-Waaenbors-ZM Ein Schloß wird Arbeitslager. I Bild zeigt, wird jetzt ein Arbeitslager für die weibliche g». 2m Schloß Schönfeld hinter Bühlau bei Dresden, das unser j gend errichtet. tzWeltbild-Wagenborg-M^