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Spiegelbild ernsten Tagwerks Eine Vorschau auf die Reichsnährstandsschau in Leipzig In Leipzig, im Volkspark Kleinzschocher, entsteht die 8. Reichsnährstandsausstellung. Es war geplant, diese große Schau des deutschen Bauerntums, die bereits zwei mal in Leipzig abgehalten wurde — da allerdings auf dem Gelände der Technischen Messe, das früher durch die geringere Zahl seiner Bauten noch für eine solche Schau geeignet war —, nach Dresden zu bringen. Aber hier war kern Gelände, das den vielfältigen Anforderungen — gute Bahnanschlüsse und Verlademöglichkeiten und schnelle Verbindung zur Stadt — genügt hätte. So steht nun diese gewaltige Schau, die im Vorjahr wegen der Gefahr der Maul- und Klauenseucheverschleppuna abgesagt wurde, in der Reichsmessestadt. Zwischen Wald, Wasser und Wiese, in einem Rahmen, der den Bauern nicht mit der Fremd heit der Großstadt umfängt, ist eine Ausstellung entstan den, deren Besuch mehr bedeuten wird als eine Berei cherung fachlichen Wissens. Zumal hier geschichtlicher Boden ist; 18l3 waren hier die letzten Gefechte zwischen den Verbündeten und napoleonischen Truppen! Wir haben unsern Kraftwagen abgestellt auf dem geräu migen Parkplatz oder sind der Straßenbahn entstiegen und schreiten durch das Portal in der Antonienstraße auf den blumengeschmückten Empfangsplatz, der von Verwal tungsgebäuden architektonisch außerordentlich wirksam eingefaßt wird. Hohe Türme des Postamts und von Ausstellerbauten lösen die Wucht zweier breitge lagerter Hallen, von denen eine das Haus der For schung ist; eine Ehrung der Wissenschaft, die den Kamps des Bauern um unser Brot so entscheidend unterstützt. Die Teilnehmer des Internationalen Landwirt schaftlichen Kongresses werden hier so viel Auf schluß erhalten wie der Landmann auf der anderen Seite Anregung in der Schau elektrischer Geräte, die die Arbeit im Landhaushalt und im Betrieb erleichtern sollen. Aber der Blick geht weiter, entlana der Fahnen straße, zum Haus des Reichsnährstandes mit seiner Ehrenhalle und den Darlegungen über das Ringen des deutschen Bauern. Hier ist auch erklärt seine Betreuung durch die Berufsorganisation. Der Landfrau ist besonderer Platz eingeräumt, ihr als der Seele des Bauernhofes. Bei den Ausführungen über das agrarpo- litische Programm wird besonders noch des ins Reich heimgekehrten Sudetenlandes gedacht. In nächster Nähe liegen das Haus der Pflanzenzu cht, das die Aufmerksamkeit neben anderen besonders auf die Pflege der Futter-, Oel- und Gespinstpflanzen lenkt, und das Haus der Düngung. Wir wissen, welche Be- deutung ihr zukommt, erkennen aber auch, daß der rich- tigen Einrichtung eines Bauernhofes nicht geringere Beachtung geschenkt werden muß. Ein Lehrhos klärt über die Ersordernisse auf diesem Gebiet auf. Zuvor aber sind wir durch eine Führung auf die wichtigsten und für die verschiedensten Arbeitsweisen praktischen Ma s ch i- nen hingewiesen worden. Ein wichtiger Teil der Schau, deren Besuch kein Bauer versäumen wird. Aber auch dem Städter wird es guttun, zu ersahren, daß zwischen Saat und Ernte der Bauer kein geruhsames Leben führt, son dern Maschinen Pflegt und Ausschau nach neuen hält, die die Arbeit am Boden verbessern und erleichtern helfen. Wir wenden uns nun dem Vorführungsring zu. 8M0 Plätze, davon 2000 überdacht, gestatten eine gute Ueber- sicht über die Ausschnitte, die Jungen und Mädel von der Burg Neuhaus, der Reichsschule des Neichsnähr- standes, von ihrer Arbeit geben werden. Hier wird sich der Bauer bewußt der großen Aufgabe, die er als Bluts quell des deutschen Volkes hat; er wird aber auch Stolz empfinden über seine Söhne und Töchter, die sein Bluts erbe weitergeben. An den letzten vier Ausstellungstagen, also vom 8. bis 11. Juni, wird der Reichsverband für Zucht und Prüfung deutschen Warmbluts im großen Ring ein Rei t- und Fahrturnier durchführen. Und schließlich wird auch die Tierschau als die große Prüfung züchterischer Arbeit große Beachtung fin den. Der Reichsnährstand hat 170 000 Reichsmark für bare Geldpreise ausgesetzt, die den besten Tieren zuerkannt werden. 300 Pferde, 500 Rinder, 450 Schweine, 300 Zie gen und 300 Schafe, dazu noch 300 Tiere der Schlachtwert klassen werden auf der Tierschau vertreten sein, dazu die Kleintiere, deren Wert wir immer mehr erkennen! Aus allen Teilen des Reiches werden 3OOSonder- züge Tausende von Besuchern nach Leipzig bringen — bei der letzten Reichsnährstandsschau wurden innerhalb acht Tagen 735 000 gezählt — 5 0 Sonderzüge mit 75 v- H. Fahrpreisermäßigung fahren allein aus Sach se n in die Stadt der Reichsnäyrstandsausstellung. Der Bauer wird ein Spieaelbtld seiner Arbeit sehen und in der Erfüllung seiner schweren Aufgabe bestärkt. Der Städter möge nicht fernbleiben und einen Hauch des Tagwerks spüren, das ihn erhält und ihn erst zum eigenen Schaffen fähig machen Hilst. ha. Rot macht erfinderisch Der originelle Wecker der Witwe Mary Smith In einem der bescheidenen Arbeiterviertel der Lon doner Vorstadt Limehouse wohnt Mary Smith, die Witwe eines Arbeiters. Sie bekommt eine ganz geringfügige Rente ausgezahlt, mit der sie wirklich kaum das Aus langen finden kann. Lange suchte sie nach einer Arbeits gelegenheit, aber obwohl sie noch rüstig ist und fest zu packen könnte, blieben alle ihre Bemühungen erfolglos. Not macht erfinderisch — dieses Sprichwort sollte sich auck bei ihr wieder einmal bewahrheiten. Sie er innerte sich daran, daß sie einst als kleines Kind von ihren Spielkameradinnen deshalb immer bestaunt wurde, weil sie kleine Steinchen oder Erbsen durch ein Rohr mit be sonderer Treffsicherheit ans ein bestimmtes Ziel hin blasen konnte. In ihrer Not beschloß sie jetzt, diese alte Fähigkeit aufs neue zu erproben und aus ihr ein Geschäft zu machen. Sie begann, durch ein Gtasröhrchen Erbsen auf ein be stimmtes Ziel loszublasen, und als sie so weit war, daß sie sich guten Gewissens als „unfehlbar- bezeichnen konnte, verwirklichte sie ihren Plan. Jetzt steht sie täglich am frühesten Morgen auf, wan dert dann durch die Gassen des Arbeiterviertels und be schießt auf ihre Weise durch das Glasrohr da und dort ein Fenster mit Erbsen. Frau Smith hat sich nämlich als Wecker etabliert und eine Reihe von Kunden gefunden, die sich auf diese Weise für ein Entgelt von 6 Pence in der Woche von ihr Wecken lassen. Die wenigsten dieser armen Menschen waren je in der Lage, sich einen Wecker zu kaufen, und so kommt ihnen die Hilfe der Frau Smith, ihres Glasröhrchens und der Erbsen aerade recht. Neues aus Mee Wett. Tauxenvukyrlge Landgemeinden. Auch in diesem Jahre wieder werden einige deutsche Gemeinden tausendjährige Ge denktage begehen können. So kann das Dorf Marköbel im nordöstlichen Teil des Kreises Hanau sein ttOOjähriges Be stehen feiern, ein seltenes Jubiläum, besonders für ein Dorf Auch das Dorf Remlingen in Franken feiert in diesem Jahr ein seltenes Jubiläum, das seines tausendjährigen Be stehens. Erstes Kolonial-Jugcndheim Großdeutschlands. Das von der Stadt Wuppertal dem Reichskolonialbund zur Ver fügung gestellte „Haus Waldstein" in Wuppertal-Langerfeld wird als erstes Kolonial-JugendheiM Großdeutschlands am Sonntag, dem 7. Mai, durch den Reichsleiter des Kolonial bundes, Ritter von Epp. seiner Bestimmung übergeben werden. Der Geschichtsschreiber Karls des Großen. Aus Ver- anlassung der staatlichen Denkmalspflege wurde in der Ein- Hards-Basilika in Seligenstadt am Main der Marmor sarkophag geöffnet, der die Gebeine Eginhards enthält. Egin hard war der Geschichtsschreiber und Bevollmächtigte Karls des Großen sür das Maingebiet, aus dessen Betreiben neben an deren bedeutsamen Bauwerken der karolingischen Zeit vor allem die heute im wesentlichen noch erhaltene Einhard-Basilika in Seligenstadt errichtet wurde Der Sarkophag stammt aus dem Jahre 1722 und wurde damals auf Bestellung des Abtes Franz I. in Flandern hergestellt. Die Berolina wird 5li Jahre alt. Eines der volkstümlich sten Denkmäler Berlins wird im Mai 50 Jahre alt — die Berolina aus dem Alexanderplatz. Ihr ehren-, aber auch wechselreiches Leben begann gleich mit einem Ereignis, das da mals die Reichshauptstadt in festliche Stimmung versetzte: einem Besuch König Humberts von Italien, am 21. Mai 1889 Auf dem Potsdamer Platz empfing den königlichen Gast, von sechs Meter hohem Sockel herabgrüßend, die Berolina. Aller dings bestand sie damals nur aus Gips. Erst später ließ ihr Schöpfer, der Königsberger Bildhauer Emil Hundrieser, die 7,5 Meter hohe Gestalt in Küpser treiben Sie wurde dann aus dem Alexanderplatz ausgestellt, zur Zeit der Systemwirtschasl „abgesetzt" und erst nach der Machtergreifung wieder dorthin gestellt, wo sie heute steht. Kleinflugzeug fliegt Rekord über 100N Kilometer. Das deutsche Kleinflugzeug „Stürmer" des Konstrukteurs und Er bauers H. G. Möller (Hamburg) flog mit dem Flugzeugführer Max Brandenburg vom Flugplatz Bremen nach Schwessin in Pommern und zurück aus der amtlichen 1000-Kilometer-Ver- messungsstrecke einen neuen Rekord in der 2-Literllasse mit einem Stundendurchschnitt von 187,76 Stundenkilometer. Das gleiche Flugzeug hatte bereits vor einigen Tagen mit 185 Stundenkilometer über 100 Kilometer einen Rekord ausgestellt. Reichsausstellung des NS.-Lehrerbundes. Mit einer Feier stunde im Alten Theater in Leipzig wurde die Reichsaus- stellung des NS.-Lehrerbundes im „Hilf mit"- Schülerwettbewerb „Volksgemeinschaft — Schtcksalsgemein- schast" eröffnet. Beim Kartenspiel über 10 WO Mark verloren. Bereits im Jahre 1937 hatte inWien der Versicherungsbeamte Anton M. beim Kartenspiel an einen gewissen Edwin Hofmann einen Be trag von über 1100 Schilling verioren. Im Oktober 1938 spielte er wieder mit Hofmann, einem gewissen Bruckner und Sovka Bakkarat und verlor an diese über 10 000 Mark in verschiedenen Kaffeehäusern des 9. und 18. Bezirkes in Wien. In der Folge wurde M. aufmerksam gemacht, daß er einer Partei von Falsch spielern aufgesessen sei Auf seine Anzeige hin wurde Hofmann vernommen und verhaftet. Er ist nur teilweise geständig. Der 44jährigc Kelemen, der sich als Bruckner ausgegeben hatte, leugnet überhaupt. Nur der 46jährige Walter Sopka ist voll kommen geständig. Die drei wurden wegen des Verbrechens des Betruges dem Landgericht Wien I angezeigt. 13 000 Raupen für Australien. 13 000 lebende Raupen wurden kürzlich in Southampton mit einem Flugboot nach Australien in Marsch gesetzt, wo sie im Kamps gegen ein Unkraut verwendet werden sollen. Die Raupen waren in einem besonderen Behälter untergebracht, in welchem sie sich im Schlafzustand befinden, bis der Flug beendet ist. Bei der Ankunft in Australien sollen sie über das Weideland verteilt werden, um ein Unkraut zu vernichten, das den Wiesen bisher großen Schaden zusügie. Freier Haarschnitt für ein ganzes Lazarett. In der jap a- nischen Hauptstadt besuchten kürzlich 107 Barbiere den Marinehafen Jokosuka Bei dieser Gelegenheit brachten sie ihren Dank dadurch zum Ausdruck, daß sie allen Matrosen im Lazarett und den Schülern der Marineschietzschule umsonst die Haare schnitten. Vermischtes „Leichen", die nicht wieder „lebendig" wurden. Von einem tragikomischen Erlebnis mit eingeborenen „Dar stellern" berichtet der englische Regisseur Koda, der kürz lich im Sudan eine Reihe von Aufnahmen für einen historischen Film gedreht hat. Der Film soll u. a. die Schlacht von Omdurman am Weißen Nil zeigen, in der im September 1898 Kitchener den hier regierenden Mahdi besiegte. Um die Aufnahmen recht realistisch darzustellen, warb der Spielleiter eine große Zahl von Eingeborenen an, von denen ein Teil im Lause des Gefechtes „getötet" werden sollte. Die Komparsen, die im übrigen mit Feuer eifer bei der Sache waren, weigerten sich aber entschieden, sich „töten" zu lassen. Es bedurfte erst einer langen Unter redung, ehe sie sich bereitfanden, den „Tod auf dem Schlachtfeld" zu finden. Wild schreiend und ihre Speere schwingend stürmten die Eingeborenen dann dem briti schen „East-Surrey-Regiment" entgegen und „fielen" außerordentlich naturgetreu im feindlichen Feuer. Ihre Rolle nahmen sie aber sp ernst, daß sie nach der ersten Aufnahme der Schlacht nicht wieder ins „Leben" zurück zurufen waren. Wahrscheinlich nahmen sie an, daß alles folgende auch noch zum Spiel gehörte. Starr und steif blieben die „Leichen" liegen, so daß nichts weiter übrig blieb, als sie einzeln wieder an den Ausgangspunkt des Angriffs zurückzuschleppen, wo sie dann wieder „von den Toten auferstanden". Der Mann mit dem Xylophon-Kopf. Als der „Mann mit dem Xylophon-Kopf" ist in den Vereinigten Staaten Prof. Cheer wohlbekannt. Er hat tatsächlich, wie es im Berliner Volksmunde heißt, einen „musikalischen Hinter- kops". Schlägt man mit einem Stock leicht gegen seinen Schädel, ertönt ein deutlicher leiser Ton, dessen Höhe der „Mann mit dem Xylophoiv-Kopf" durch Anspannen der Muskeln und andere Mittel zu variieren weiß. Er vermag auf diese Weise eine ganze Serie von verschiedenen Tönen hervorzubringen. Er unterscheidet sich damit grundsätzlich von gewöhnlichen Sterblichen, bei denen der Schädel erst bei wuchtigen Hieben ansängt zu brummen! Ein Patient als „Henne". Eine menschliche „Henne" ist der Stolz des Waikato-Krankenhauses in Auckland (Neuseeland). Es handelt sich um einen Patienten, der von einem Besucher ein Ei geschenkt erhielt, das er unter seinem Bettzeug „ausbrütete"! Am nächsten Morgen platzte die Schale und ein Weißes Leghorn-Küken erblickte aus diese bestimmt ungewöhnliche Weise das Licht der Welt. Der Patient brachte es außerdem auch noch fertig, dieses Küken noch 24 Stunden versteckt rn halten. »üben §le aucli an den ^lsntel gedarbt? IhrMewerberater wünscht Ihnen sovicwcmnh Laß Sie Ihren neuen plante! immer über Lem sirm tragen können. Nebenbei steht Las auch todschick aus. sibcr wenn cs daraus ankommt, dann zeigt sich erst der eigentliche wert eine» Meiderberoler-Wontcls. wasserdicht. wind- Licht, leicht und elegant. Dresden, Wilsdruffer Nr. 5l. am Postplasi Aus Sachsens Gerichtssälen Kindestötung gesühnt Das Schwurgericht Chemnitz verurteilte die 19jährige Mar garete Elfriede Schreiter aus Hohndorf wegen Kindestötung unter Berücksichtigung ihrer Jugend zu zwei Jahren vier Mona ten Gefängnis. Vier Monate und zwei Wochen der Strafe gelten durch die Untersuchungshaft als verbüßt. Die Schreiter hatte im November v. I ein uneheliches Kind geboren und das Kind mit der Bettdecke erstickt. Ihrem Verlobten hatte sie das Kind als angeblich totgeboren übergeben. Bücherfchau. Die große Wchrmachtsparade bildet den Hauptteil des ausführlichen Bildberichtes vom Geburtstag des Führers, der in der soeben erschienenen Nummer 17 der „Münchner Illustrierten Presse" enthalten ist. Das Heft, besten Titelblatt einen fröhlichen Auftakt zum Beginn des „Wonnemonats Mai" gibt, enthält außerdem eine Reihe heiterer und inter essanter Bilderseiten, darunter zwei Berichte über angelsäch sische Eigenheiten, die uns besonders erwähnenswert erschei nen. Hm Tcxtteil beginnt ein neuer Tatsachenbericht „Skan dal in Kalifornien", in dem außerordentlich spannend das für europäische Begrifft unvorstellbare Treiben eines „Prophe ten Joshua Elija" geschildert wird. Der Kriminalroman „Die Frau im Antilopenmantel" weiß auch in seiner zweiten Fort setzung mit neuen Verwicklungen und Rätseln um den gewalt samen Tod einer blühenden jungen Frau zu fesseln. Reichsfender Leipzig Sonnabend, 29. April 6.30: Ans Berlin: Frühkonzert. Kapelle Erich Schneide wind. — 8.30: Aus Danzig: Wohl bekomm's! Das Danziger Landesorchester. — 10.00: Aus Hamburg: Der Weg zur Ordens burg. Eine Hörfolge nach dem gleichnamigen Aufsatz von Dr. Ley. — 11.40: Erzeugung und Verbrauch. — 12.00: Aus Wien: Mittagskonzcrt Das Unterhaltungsorchester des ReichssenderS Wien. — 14.00: Zeit, Nachrichten und Börse. Anschließend: Musik nach Tisch. (Jndustrieschallplatten und Aufnahmen des Deutschen Rundfunks.) — 15.20: Allerlei von Meister Pfriem. — 15.50: Zeit, Wetter, Wirtschaftsnachrichten. — 16.00: Vom Deutschlandsender: Musik am Nachmittag. Das Orchester Otto Dobrindt. — 18.00: Gegenwartslexikon. — 18.15: Wir tanzen! (Jndustrieschallplatten.) — 19.00: Aus Falkenau: Egerländer Dorfsrühling. — 19.50: Umschau am Abend. — 20.15: Komm mit zum Tanz! Ein fröhlicher Abend mit Lisel Koch (Sopran), Paul Dorn (Refraingesang), dem Rundfunkorchester und der Kapelle Otto Fricke. — 22.15: Aus Köln: Sechster Reichsberuss- wettkamps 1939. Ausschnitte aus der Schlutzkundgebung in Köln. — 22.30: Wettermeldungen und Sport. — 22.45 bis 24.0V: Aus München: Wir tanzen in den Sonntag! Die Tanzkapelle des ReichssenderS München Deutschlandsender Sonnabend, 29. April 6.30: Aus Breslau Frühkonzert. — 9.40: Sendepause. — 10.00: Aus Hamburg: Der Weg zur Ordensburg. Eine Hör folge nach dem gleichnamigen Aufsatz von Robert Ley. Von Johannes Anleiten. — 10.30: Ein Fröhlicher Kinder garten. — 12.00: Aus Königsberg: Musik zum Mittag. Das Orchester des Reichssenders Königsberg. — 15.15: Adalbert Lutter und Will Glahe spielen! (Jndustrieschallplatten.) An schließend: Proarammhinweise. — 16.00: Musik am Nachmittag. Das.Orchester Otto Dobrindt. In der Pause um 17.00: Jn dustrieschallplatten. — 18.00: Johannes Brahms, Edvard Grieg. Der verstärkte Kammerchor, das Orchester des Deutschland senders. (Aufnahme.) — 19.00: Sport der Woche. Vorschau und Rückblick. — 19.15: Bunte Auslese. (Aufnahme.) — 20.15: Unter der Sonne Spaniens. Südliche Klänge. Der Frauen chor, das Große Orchester des Deutschlandsenders und Solisten. — 22.15: Aus Köln: Sechster Reichsberufswettkampf. Aus schnitte aus der Schlußkundgebung in Köln. — 23.00 bis 24.00: Aus Wien: Und morgen ist Sonntag! Das Unterhaltungs orchester des Reichssenders Wien.