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sungsmächten einfangcn lassen, sondern ist weiter bemüht, in freundschaftlicher Zusammenarbeit mit feinen Nachbarn zu stehen. Wir begrüßen Cincar-Markowitsch als einen Vertreter des Staates, der stets ein gutes Verhältnis zum Deutschen Reich gepflegt hat, und wir erwidern die Hochachtung, die das jugoslawische Volk vor Deutschland hat, das unge achtet aller Einkreisungsmanöver der westdemokratischen Staaten unbeirrt die Politik des Friedens und der freund nachbarlichen Beziehungen weiterführen wird. Dr. Cincar-Markowitsch bei Reichs minister von Ribbentrop Der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop emp fing den aus Einladung des Neichsaußenministers in Berlin weilenden königlich jugoslawischen Außenminister Dr. Cincar- Markowitsch zu einer längeren Aussprache über die Deutschland und Jugoslawien berührenden Fragen Die Unterredung wurde in einem sreundschastlichen Geist gesührt und ergab eine weit gehende Uebcreinstimmung der Auffassungen über di« beide Länder berührenden Fragen. Bertielung der Zusammenarbeit Abends war der königlich jugoslawische Außenminister Dr. Cincar-Markowitsch East des Reichsministers des Auswärtigen von Ribbentrop bei einem Abendessen im Hotel „Esplanade", an dem von jugoslawischer Seite neben den Herren der Beglei tung des jugoslawischen Außenministers der Gesandte in Berlin, Dr. .Androic, mit den Mitgliedern der jugoslawischen Gesandt schaft und der Kommandant der Luftstreitkräste, Generalleut nant Jancowic, teilnahmen. Von deutscher Seite waren nam hafte Vertreter von Staat, Partei und Wehrmacht anwesend. Reichsaußenminister von Ribbentrop würdigte die Zeit, in der Cincar-Markowitsch sich als Gesandter in Berlin für die Festigung und Vertiefung der deutsch-jugoslawischen Freund schaft eingesetzt habe und gab der Ueberzeuaung Ausdruck, daß Vie vielfältigen Beziehungen zwischen Deutschland und Jugosla wien auf politischem wirtschaftlichem und kulturellem Gebiet in vertrauensvoller Zusammenarbeit weiter ausgebaut werden. Diese Zusammenarbeit, die durch die neugewonnene Nach barschaft glücklich unterstützt werde, sei die beste Gewähr für «ine weitere fruchtbare Gestaltung des sreundschastlichen Ver hältnisses zwischen beiden Ländern. Der jugoslawische Außenminister Dr. Cincar-Markowitsch erwiderte: Sch kann Euer Exzellenz versichern, daß es auch unser auf richtiger Wunsch ist, d,e Zusammenarbeit zwischen unseren bei den benachbarten Ländern auch weiter sortzusetzen, in der Ver- tiesung des gegenseitigen sreundschastlichen Verständnisses zwi schen dem deutschen und jugoslawischen Volke, sowohl in ihrem eigenen Interesse, als auch im Interesse des Friedens, welchen die königlich jugoslawische Negierung mit allen seinen Nach barn auss aufrichtigste wünscht und worüber sie bisher schon so viel sichtbare Beweise gegeben hat. Der herzliche Empfang, der mir von dem Momente an, wo ich den Boden Deutschlands betrat, zuteil wurde, befestigt in mir den Glauben, daß unsere Aussprache von besonderem Nutzen für das deutsche und das jugoslawische Volk sein werden. Verhandlungen mit Litauen Neuordnung der deutsch-litauischen Wirtschaftsbeziehungen Seit Montag weilt in Berlin eine litauische Abord nung unter Führung des Ministerialdirektors im litau ischen Außenministerium, Norkaitis, um mit der deutschen Negierung die Frage der Neuordnung der deutsch-litau ischen Wirifcbaftsbetiebunaen zu erörtern. Die Verhandlungen über die Einrichtung eines litau ischen Freihafens in Memel werden gleichfalls ausgenommen werden. Am 3. und 4. Mai d. I. findet in Kassel die 6. Arbeitstagung der „Confederazione Fascistia degli Jn- dustriali" und der Reichsgruppe Industrie statt. Hierzu wird eine starke Abordnung italienischer In dustrieller erwartet. Neben einer Aussprache über all gemeine, die italienische und die deutsche Industrie inter essierenden Fragen werden Fachbesprechungen einzelner Industriezweige stattfinden. EptzIWe WehrMW beM-sse«? Preß Association: „Unter dem Druck Frankreichs" Zu der Sitzung des englischen Kabinetts am Dienstaanach- mittag meldet Preß Association, man glaube, daß das Kabinett darin die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht für Männer im Alter von 18 bis 21 Jahren beschlossen habe. Ministerpräsident Chamberlain werde wahrscheinlich am Mittwoch oder Donnerstag eine diesbezügliche Erklärung im Unterhaus abgeben. Wie man höre, sei der Kabinettsbeschluß in erster Linie unter dem Druck Frankreichs, das ein Zeichen der Stärke Englands sehen wollte, sowie des britischen Armeerates, der die allgemeine Wehrpflicht als für die Sicherheit notwendig erachte, getroffen worden. In den betretfenden Altersklassen ständen etwa eine Million Mann zur Verfügung. Die Alters grenzen für Reklamierungen würden so revidiert werden, daß der größtmögliche Teil der einen Million Mann für den Wehr dienst freigestellt werden könnte. Ablehnung -er Wehrpflicht Sensationelle Entschließung der eng- l'schen Arbeiterpartei Der Exekutivausschuß der Labour- Party, der englischen Arbeiterpartei, faßte eine Ent schließung, in der die Einführung derallgemei- «cn Wehrpflicht für Großbritannien abgelehnt wird. In der Entschließung heißt es, die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht würde nicht die Verteidigungs- fähigkeit Großbritanniens stärken, sondern eine schädigende Uneinigkeit im Lande Hervorrufen und das wirtschaftliche Leben des Landes in Unordnung bringen. Das englische Kabinett wird sich nunmehr, wie halb amtlich bestätigt wird, am Donnerstag mit dieser Frage befassen. Nach Absage der Labour-Party ist es trotz des von Frankreich ausgehenden Drucks angeblich unsicher ge worden, ob die britische Negierung an diese Maßnahme Herangehen werde. Die Negierung wünscht, wie man sagt, alles zu vermeiden, was zu einer Spaltung der Einheits front im Unterhaus führen könnte. Reue Steuern und Aollerhöhnngen Der englische Schatzkanzler Simon sprach im Unter haus über die Finanzlage auf Grund der neuen Rüstungs ausgaben. Er teilte dabei mit, daß eine Reihe von neuen Steuern bzw. von Steuererhöhungen geplant sei. Nach einem Ueberschlag über sämtliche Budgetzahlen müßten S42 Millionen Pfund Sterling aus Steuern und Ein nahmen beschafft werden und 38» Millionen Pfund aus Anleihen. Zur Deckung eines Fehlbetrages von 24 Mil lionen Pfund sei eine Erhöhung der Steuereinnahmen nötig. Er schlage daher eine Reihe von neuen Steuer« vor. Jucker, Tabak und Kraftfahrzeuge betroffen Als erste Maßnahme kündigte Simon die Einführung einer Umsatzsteuer aus im Jnlande hergestellte photo graphische Filme und eine Erhöhung des Einfuhrzolles aus Auslandsfilme an. Ferner würde die Steuer aus Privatkraftwagcn von 20 auf 25 Schilling je P8 vom 1. Januar 1940 an erhöht werden. Eine entsprechende Stcuersteigerung würden die Motorräder erfahre» Außer dem würden die Stenern für Einkommen über 8000 Pfund und die Erbschaftssteuer um 10. v. H. bei großen Erb schaften erhöht. Auf Tabak sei eine Zollerhöhung je Pfund (rund 450 Gramm) um 2 Schilling, von 9 Schilling 6 Pence aus 11 Schilling 6 Pence, vorgesehen. Die Steuer auf Zucker solle je Pfund «m V» Penny erhöht werden. Die Zollerhöhung für Tabak und die Umsatzsteuer erhöhung für Zucker träten sofort in Krafts Aus den Ausführungen Simons ergab sich, daß für Rüstungen 630 Millionen Pfund Sterling ausgegeben wer den sollen, von denen 223,5 Millionen aus dem ordent lichen Haushalt bestritten würden. Die Rüstungssumme könne sich, so meinte Simon, „vielleicht" noch erhöhen. Viermonatige Ausbildung der 18- bis 21jährigen DNB. London, 25. April. Wie Presfe-Asiociation zu dem vermutlichen Kabinettsbesch uß über die Wehrpflicht noch melket, werde sich das Kabinett in seiner morgigen üblichen Mittwochsitzung wahrscheinlich mit der Unterhauserklärung über die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht für die Al tersklassen von 18—21 Jahren beschäftigen. Zn der Unterhaus- erklärung werde es wahrscheinlich heißen, daß die 18- bis 21- jährigen vier Monate zur Armee eingezogen und dann für vier Jahre der Territorialarmee zugeteilt würden. Die Grün de für Reklamationen würden wahrscheinlich einer drastischen Revision unterzogen, so daß in vielen Berufen die untere Al- tersgrenze für Wehrdienstbesreiungen aus 25 bezw. 30 Jahre herausgesetzt werde. Der Premierminister habe zwar verspro- . chen, daß die Regierung in Friedenszeiten, so fährt Preß Asso ciation fort, keine allgemeine Wehrpflicht einführen werde. Es werde aber vielleicht möglich sein, der Labour-Party besriedi- gende Versicherungen zu gcben. Man müsse auch den Gesichts- punkt berücksichtigen, daß man die gegenwärtige Zeit in nor malem Sinne des Wortes kaum als Friedenszeit ansehen könne (!) Die Opposition habe die Absicht ausgesprochen, je dem Versuch der augenblicklichen Regierung, die Wehrpflicht einzuführen, bis zum Aeußersten Widerstand zu leisten. Die se Haltung habe bei zahlreichen Unterhaus - Abgeordneten schon die Befürchtung hervorgerusen, daß die Einführung eines gewissen Maßes von Wehrpflicht die Einigkeit über die Außen politik zerstören würde. Schließlich heißt es in der Preß Association - Meldung noch: Zn gewissen Kreisen erblicke man in der Einsührung der Wehrpflicht ein Vorspiel zu der Einbeziehung Churchills und vielleicht auch Edens in das Kabinett. Aus unserer Heimat. Wilsdruff, am 26. April-1939. Spruch des Tages Nur i« der eigenen Kraft ruht das Schicksal der Nation. Helmuth v. Moltke. Jubiläen und Gedenktage 27. April. 1521: Fernao de Magalhaes, erster Erdumsegler, aus den Philippinen gestorben. — 1809: Schill zieht gegen die Fran zosen. — 1933: Rudolf Heß zum Stellvertreter des Führers ernannt. Sonne und Mond: 27. April: S.-A. 4.39, S.-U. 19.17; M.-U. 1.33, M.-A. 11.48 Wie WMklllvir siir de« 1. Mai? Es «st eine schöne Sitte geworden, am Nationalen Feier tag des Deutschen Volkes die Schaufenster und die Laden fronst festlich zu schmücken. Das deutsche Handwerk mit seinen vielen Handwerksbetrieben, die Schaufenster, Schaukästen unv Ladenfronten besitzen, will in der Reihe der festlich geschmück ten Läden und Hausfrvnten nicht fehlen. Da ist zunächst an die Verbundenheit aller werktätigen Volksgenossen mit dem Aufbau des Dritten Reiches zu den ken. Ihr gibt man Ausdruck durch Zurschaustellung von Pho tos, die den Menschen bei seiner täglichen Arbeit zeigen. Der Handwerker wird Bilder von seiner eigenen handwerklichen Tätigkeit im Schaufenster oder Schaukasten ausstellen. Dazu gesellen sich Hinweise auf den Arbeitsgang der im Betriebe hergestellten Erzeugnisse, charakteristische Arbeitsgeräte, Werk proben neuer Rohstoffe usw. Zn Verbindung mit der Hakenkreuzflagge lassen sich mit einfachsten Mitteln schöne, festliche Fenster erzielen. Solche Fenster dürfen aber nicht für Eigenwerbung benutzt werben. Es ist nicht gestattet, Bilder vom Führer oder anderen Per sönlichkeiten einfach in Fenster mit den sonst üblichen Waren angeboten hineinzustellen. Grünschmuck verziert man am besten mit kunstseidenen roten Bändern »der Bändern in den Haubwerksfarben blau und gvld. Beim Spannen des Grünschmucks fertige man nicht zuviel komplizierte Formen an, sondern rahme am besten die gegebenen Fluchtlinien von Hauseingang und Schaufenster ein. Dckbei läßt sich das Handwerkszeichen sowie das Zeichen des Handwerkszweiges, dem man selbst angehört, verwenden. Auch dort, wo kein Schaufenster vorhanden ist, besteht die Möglichkeit, ein Werkstatt- oder auch Wohnungsfenster zu schmücken. Da kann man oberhalb des Fensters aus Eisen band eine Vorrichtung anbringen, die das Aufhängen des Maikranzes ermöglicht. EemeiMaltsemvsang i« de« Schule« llebertragung der Führerrede Da der Führer am 28. April von 12 bis 13.30 Mr im Reichstag zum deutschen Volk und zur Welt spricht, hat Reichs erziehungsminister Rust angeordnet, daß der Unterricht an die sem Tage von 12 Uhr ab aussällt und dafür sämtliche Lehrer und älteren Schüler zum gemeinschaftlichen Empfang der Füh- rrrrede zu versammeln find. In den Volksschulen nehmen die Schüler und Schülerinnen des 7. und 8. Schuljahres, in den mittleren und höheren Schu len die Schüler und Schülerinnen von der 3. Klasse einschließlich ab am Eemeinlchaftseuwtaug terk NSDAP MM« Auf jeden Katt LsnabhängigkeK Auch das belgische Kabinett Pierlot für strikte NeutraMSk Das neue belgische Kabinett Pierlot stellte sich deui Parlament in Brüssel vor. Ministerpräsident Pier» l o t verlas die Regierungserklärung. Seine Politik ver folge ein dreifaches Ziel: 1. die Sicherung der Unab hängigkeit Belgiens durch die Einigkeit aller Belgier; 2. Reform des Regimes durch eine energischere Beachtung seiner Grundregeln; 3. Wiederaufrichtnng der Wirtschafts- und Finanzlage. Zur Außenpolitik erklärte Pierlot: „Wir werden der von den vorhergehenden Regierungen verfolgten Linie treu bleiben. Die Politik der Unabhängigkeit hat z« wiederholten Malen die Zustimmung des Parlaments und der Nation erhalten. Sie entspricht gleichzeitig den stän digen Interessen des Landes und dem gemeinsamen Inter esse der Mächte, die in ihren Erklärungen vom Jahre 1937 davon Kenntnis genommen haben. Die Aufrechterhaltung dieser Lage fordert, daß die Verteidigung Belgiens und des Kongo gesichert sind. Die Regierung wird die erste Pflicht haben, unseren militärischen Apparat in dem ganzen Ausmaß, der unsere Sicherheit erfordert und den unsere Hilfsmittel erlauben, zu vervollständigen." Zur llebertragung der Führerrede ist allen Volksgenossen, welche nicht im Besitz eines Radio- Apparates sind, im „Mier" im Nebenzimmer Gelegenheit ge geben, die große Rede des Führers anzuhören. Trinkzwang besteht nicht. Es wird erwartet, daß recht viele Volksgenosse« von dieser Einrichtung Gebrauch machen. NSDAP., Ortsgruppe Wik druff. Die Deutsche Arbeitsfront erwartet von allen Wilsdruffer Betriebsführern, baß die Anordnung des Propaganda»»«'.- steriüms, Gemeinschaftsempfang in den Betrieben zu organtz fieren, durchgcführt wird. Ortswaltung Wilsdruff. * Das Wilsdruffer NSKK. teilt mit: Zum Ausmarsch ar« 1. Mai von der Turnhalle nach' dem Schützcnpiatz ist ältere» unb gebrechlichen Volksgenossen Gelegenheit gegeben, Kraftwagen nach dem Kunbgcbungsplatz gefahren zu Weibes Daselbst wirb für Sitzgelegenheit während der Führerrede g*' sorgt werde». Moskaus Preis Die Westmächte sollen F e r« o st g r e «z<« garantieren Nach der Meldung der Londoner Zeitung „Daily Expreß" ziehen sich die britisch-sowjctrussischcn Verhand lungen hin, da Moskau als Preis für seine Beteiligung an der Einkreisung darauf bestehe, daß auch die Fernost grenzen von den Westmächten garantiert werden. Interessant ist in diesem Zusammenhang eine Fest stellung des nationalistischen japanischen Blattes „Koku- nin Schimbu", daß England mit Hilse Sowjetrußlands und Chinas sein Einkreisungsmanövergegen über dem Dreieck Berlin — Rom — Tokio fort- setzen werde. Es sei angesichts dieser Lage zweckmäßig, so sagt das Blatt, daß Japan auf das engste mit de» übrige« Antikominternmächten zusammenarbeften. 11 Teilnehmer am Schaufensterwettbewerb laden zu einem Rundgang ein. Sie wollen uns zeigen, daß ohne großen Kostenaufwand unter Anwendung einfachster geschmackvoller Dekorätionshilfsmittel es möglich ist, eine gute Werbewirkung zu erzielen und gleichzeitig Aufklärungsarbeit gegenüber der Kunden zu leisten. Lehrlinge vom 1. Lehrjahr an (Leistungs klasse 1, 2, 3), Gehilfen und Betriebsführer (Leistungsklasse 5—8) gestalteten nach eigener Zdee. Außer der Einteilung in die entsprechenden Lehr- und Berufsjahre ist eine Aufgliede rung nach Geschäftszweigen erfolgt, um bei der Prüfung und Bewertung die einzelnen Schwierigkeitsstufen, welche branche- mäßig verschieben sind, zu berücksichtigen. Wie wir bei einem ersten Rundgang feststellen konnten, sind ein Teil sehr guter Fenster gestaltet worden. Dabei ist zu berücksichtigen, daß ge rade bei kleineren Fenstern besondere Schwierigkeiten in der Anwendung der Dekvrativnsckittel zu überwinden sind. Er freulich ist es, daß vor allen Dingen die Bevölkerung den Wettbewerbsfenstern besondere Aufmerksamkeit widmet und man hort immer wieder Anerkennung über die Leistungen. Am Wettbewerb beteiligten sich: Herbert Schulze, Lei stungsklasse 5 (Paul Schmidt). — Rudolf Küchen meister, Leistungsklasse 8 (Küchenmeister). — Helmut Glathe, Leistungsklasse 7 (Emil Mathe). — Anne lies Rentsch, Leistungsklasse 5 (Eduard Wehner). — Rudolf Bufch, Leistungsklasse 7 (Richard Busch). —- Eri ka Zimmer, Leistungsklasse 2 (Richard Breuer). — Carl Menzendorf, Leistungsklasse 6 (Otto Lange). — Hans Roch, Leistungsklasse 5 (Max Berger). — Gott fried Kortz, Leistungsklasse 5 (Lauer L Co ). — Wer ner Gnauck, Leistungsklasse 3 (Alfred Pietzfch). — Jo hannes Kempe, Leistungsklasse 5 (Alfred Pietzfch). Ein neuer Pressekasten der NSDAP. Auf der Dresdner Straße, am Rathaus, ist gestern von der hiesigen Ortsgruppe ein großer Aushangkasten angebracht worden. Durch fein Aus maß gibt er in ausreichendem Maße Gelegenheit, das poli tische Geschehen der Woche in Wort und Bild allen Volksge nossen zu übermitteln. Ihren 81. Geburtstag feiert am heutigen Mittwoch Fra« Zda Müller, Bahnhofstraße 28. Wir gratulieren! Wieder über 500 Millionen Dollar für Rüstungen Ankauf von 600 Flugzeugen. Das Unterhaus nahm den regulären Militärhaushak für das am 1. Juli beginnende Etatsjahr in Höhe von 508 789 824 Dollar an. 95 Millionen Dollar sind allein für den Ausbau der Luftwaffe und den Ankauf von 600 Flugzeugen vorgesehen. Der bewilligte Betrag ist um sieben Millionen Dollar niedriger als der vom Kriegs ministerium angeforderte Etat.