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DM gefahren und am 12. IuU nach der Lochmaschine gelegt. Nach acht Tagen brachen schon die ersten Keime durch. Um den Auf gang und das Wachstum zu beschleunigen, lieh ich dem Plan am 20. Juli etwa 20 mm Regen geben. Die Wirkung war hervor ragend, denn schon nach drei Tagen standen alle Pslanzstcl'.en voll da. Nun wurden die Dämme mit dem Hederichstriegel herunter geeggt und sofort mit einem Vielfachgerät wieder hochgefahren. Nachdem diese Bear beitung nach etwa vier Wochen nochmals wiederholt worden war, bekamen die Kar toffeln bei Beginn der Blüte weitere 20 mm Regcn und entwickelten sich darauf recht gut. Ms Sorte wählte ich Ackersegen, denn man soll sich hüten, eine Frühkartoffel zu ver wenden, da die Erfahrung lehrte, dah Früh kartoffeln trotz spätem Pflanzen zu früh ab sterben und keine lohnenden Erträge bringen. Geemtet wurde nach der Rübenernte Ende November. Der Ertrag betrug 30 Or je Viertel- Hektar, als Zusatz- bzw. zweite Ernte ein noch befriedigendes Ergebnis. Die Qualität der Knollen war hervorragend; unter jedem Stock lagen etwa sechs bis zehn gleichmäßig große gesunde Kartoffeln. Sie l»-clM ausgezeichnet und sind sehr gut im Geschmack. Der Stärkegehalt betrug 15,4 «/o, war also für Ackersegen sehr gut. Der Versuch hat wie anderswo bewiesen, daß es wohl möglich ist, die Kartoffel als Zweitfrucht anzubauen und dadurch eine zweite zusätzlich Ernte im selben Jahre zu er zielen. Besser wäre der Ertrag wahrscheinlich gewesen, wenn der Plan im Jahre 1937 Stalldünger erhalten hätte. Jedenfalls werde ich von jetzt ab jedes Jahr etwa 10 Viertel hektar in dieser Weise auszunutzen versuchen. Voraussetzung für ein Gelin gen des Verfahrens ist, daß die Kartoffeln angekeimt werden und daß man einen Acker wählt, der zu jeder Zeit gepflügt werden kann. Am geeignetsten ist ein lehmiger Sand- oder sandiger Lehmboden. Wege zur Ertragssteigerung in der Bienenzucht «« Mehrerzeugung an Honig und Wachs! Dies ist die Aufgabe, die der deutschen ImkersclM im Rahmen des Vierjahresplanes gestellt wurde. Um dieser Aufgabe gerecht werden zu können, müssen wir zwei Punkte beachten: Wandern und Leistungszuch!! Die Bienenweide ist für die unmittelbare Steigerung der Erträge aus der Bienenzucht ausschlaggebend. Ohne genügende Bienenweide ist eine rentable Bienenzucht überhaupt un möglich. Durch die neuzeitliche intensive Bewirt schaftung der Felder ist die Bienenweide so stark zurückgegangen, daß das Vorhandene bei weitem nicht für das ganze Bienenjahr aus reicht. Eine spürbare Aufbesserung der Bienen weide ist nur dem Landwirt möglich, und dies auch nur in beschränktem Maße. Immer gibt es Trachtlücken, die unsere Völker zurück bringen und das vorher eingetragene aufzehren lassen. Für den Imker bleibt dann meist Nichts übrig. Die Lrachtlücken müssen mir überbrücken. Die Trachtmvglichkeitcn sind sehr verschieden und wechseln oft auf kurze Ent fernungen. Während am Standort des Imkers z. B. Kein Raps angebaut wird, sind die Zeichn.: Zambony M Stallungen lassen sich durch einen einfachen inneren Türverschluß, der von außen nicht auffällt, gegen Diebe sichern. Die Abbildung zeigt eine geschlossene und gesicherte Tür. Die Sicherung erfolgt durch eine starke, in Winkel eisen fassende Eisenstange, die um den Dreh punkt beweglich ist. Bei 8 wird eine Zug- Ichnur befestigt, die durch einen Ring 0 (noch besser über eine Rolle) so nach außen geführt wird, daß bei gesicherter Tür das freie, mit tinem Ring versehene Ende dicht urlier dem Dachsims, an versteckter, für Uneingeweihte schwer auffindbarer Stelle Platz findet (U). Durch Niederziehen wird die Eisenstange ge hoben, wodurch sich die Tür öfsnen läßt. Ein Haken (Kl), an den man die Zugschnur nach der Öffnung anhängt, verhindert ein nicht- »«wünsch.es Aurückjallen der Sicherungsstange. -WUihl., Felder des Nachbarortes mit blühendem Raps bestellt. Sollten wir in solchen Fällen die Bienen daheim darben lassen? Hier müssen wir wandem und dadurch eine Ernte schaffen. Wandertrachten gibt es viele. Wohin kann man wandern? Im Frühjahr in die Frühtracht der Obstbaugebiete, die mit ihrer frühen wir es aber, daß bei diesen jungen Königinnen auch gute Drohnen zur Paarung kommen? Das sicherste Mittel sind hierfür die Beleg stellen, die von der Reichsfachgruppe Imker schon in großer Zahl errichtet wurden. Wer aber zu dieser Zuchtart, ich denke hier an den Bauernimker und den Siedler, keine Aus«.: Reichsnährstand M „Das Wandern ist des Imkers Pflicht^ Ans der letzten Reichskleintierschau mahnte dies humorvolle Diorama den Imker Pollen- und Nektarspende die Völker schon zei-ig im Jahre erstarken lassen. Im Sommer wandert man in die Massentracht der Wiesen oder in den Wald, zu Tannen, Himbeere, Akazie, Faulbaum. Durch das Ausstichen solü)er Gebiete ist es möglich, die Trachtzeiten aufeinandersolgen zu lassen und dadurch nicht nur die Erträge zu steigern, sondern auch sichere Iahreserträge zu schaffcn. Bienenzuchtbetriebe, die auf dieser Grund lage aufgebaut sind, werden nur sehr selten Fehljahre erleben. Aber auch den Bienen königinnen müssen wir unsere Aufmerksamkeit zuwenden. Für die Einzelleistung der Völker ist die Stöckmutter verantwortlich. In dem selben Maße aber auch die Drohne, die bei der Königin zur Begattung- gekommen ist. Beide sind Träger von Erbeigenschaften. Ob dieseltien nun gm oder schlecht sind, zeigen uns die Arbeiterinnen. Im Laufe des Bienenjahres merken wir, daß hinsichtlich der Leistung der Völker oft starke Unterschiede bestehen. Völker mit un befriedigenden Leistungen müssen rücksichtslos umgeweiselt und mit Nachzuchten aus den besten Völkem beweisest werden. Wie erreichen. Zeit hat, der kann und soll folgenden Weg gehen: Das beste Volk vom Stande bringen wir durch laufende Futtergaben zur Schwarm reife. Die Schwarmzellen aus diesem Volk bringen wir zwei Tage vor dem Schlüpfen in kleine Käfige. Nach dem Schlüpfen werden mit diesen Königinnen alle schlechten Völker umgeweiselt. Es ist in diesem Jahre einerlei, welche Drohnen zur Begattung kommen. Aber wir müssen dasselbe im nächsten Jahre noch mal wiederholen. Im kommenden Jahre wer den wir dann in allen Völkern nur Nach kommen von dem einen guten Volke haben. Bgi diesem Erbgang ist der Weg wie folgt: Die ersten Königinnen dürfen ruhig von schlechten Drohnen begattet werden, sie haben mit den männlichen Nachkommen der Königin nichts zu tun, da diese aus unbesamlen Eiern entstehen. Die Drohne hat also keinen Vater, sondern nur einen Großvater. Somit sind die Drqhnen dieses ersten Stammes schon rein. Durch diese Zuchtart ist es also auch möglich, zu einem reinen Stamm zu kommen. Dies sind Wege, die bestimmt zu einer Leistungssteigerung führen. Imker, an die L -Z- .Lt .Li-2-,Li —'i^ L "L L Ls o L 'L L L, § 'S „Lt .Lt 'Ls E 'L S -Li § L A L 2 L 1 Scholle, Hofun-Haus- EM Frühzeitiges Ueberschatten der Böden wirkt wassersparender als Hacken. Unier den Pflege arbeiten des Getreides steht das Hacken obenan. Man behauptet, daß es durch sein wiederholtes Aufrauhen der Bodenoberfläche wafsersparend wirkt, außerdem dient cs der Unkrautvertil- gung. Das Hacken des Winterroggens zeigt in der Regel keinen Erfolg; es wird im Gegen teil infolge seiner flachen Bewurzelung von vielen als direkt schädlich angesehen. Beim Winterweizen gilt das Hacken als feststehende Regel. Bon der Sommerung soll besonders die Gerste gehackt werden; Hafer zeigt sich weniger dankbar. — 2n siebenjährigen Ver suchen hat Professor Heuser in Landsberg die Wirkung des Geireidehackens für die dortigen Klima- und Bodenverhältnisse nachgeprüft. Seine Untersuchungen führten zu folgenden Er gebnissen: Eine frühzeitige Ueberschattung des Bodens durch Benutzung engerer Drillweiten ist für die Höhe der Erträge wichtiger als die wassersparende Lockerung der Bodenobersläche durch Hacken. Die Drillweite von 15 om er zielte im Durchschnitt der Jahre die höchsten Erträge; bei engerer Drillweite bis 10 am und bet weiterer von 20 vm sanken die Erträge ab. Selbst bei Gerste zeigt im Dürrejahr 1931 die enge Drillweite ohne Hacken viel bessere Wirkung als eine weitere mit Hacken. — Aus den Untcrsuchungsergebnisjcm folgt nun aber weiter, daß es wirtschaftlicher sein müßte, mit Egge, Walze und Unkrautstrieael die Boden- vberfläche zu lockern und das Unkraut zu ver tilgen als durch Hacken! vr. E. Entstehung und Verhütung der Spätfrost gefahr aus Moor. B. Lepel tritt in der „Deutschen Landeskultur-Zeitung" der Auf fassung entgegen, daß Moornässe und Spät frost zusammengehören. Das Gegenteil sei der Fall. Weil das entwässerte und kultivierte Moor nicht mehr feucht genug ist, entstehe über seiner trockengelegten Oberfläche so leicht Spät frost, dagegen weit seltener auf dem nassen Naturmoor. Die Frostverhütung auf tzoch- moorkulturen sei in der Hauptsache eine Frage der Wasserhaltung. Es komme darauf an, innerhalb der kultivierten Moorflächen durch möglichst nahe, offene Wasserflächen die Wasser dampfbildung über den Kulturen zu fördern und den Kulturboden selbst bei wohlbemessencm, hohem Grundwasserstand möglichst fcuchtzu- halten. Fd. Ein Wink über den Zaunpfahl. Erst wenn der Hausbesitzer sein Gartengrundstück cin- gezäunt hat, fühlt er sich als Herr seines „Landes". Bevor er aber den Zaun setzt, hat er die Erlaubnis der Baupolizei einzuholen unter der Angabe, wie der Zaun beschaffen sein soll, denn die Behörde will mit Recht verhindern, daß die Gegend durch einen un schönen Zaun verschandelt wird. Für die Straßenfront wird er tunlichst einen Zaun wählen, ähnlich, wie ihn die Nachbargrund- stücke besitzen, damit die Straßenzeile ein ein heitliches Bild bietet. Das einfachste ist es natürlich, sich eine Einfriedigung von einer Firma fix und fertig aufstellen zu lassen. Wer seinen Zaun aber selber aufstellen will, muß überlegen, ob er Zement- oder tzolzpfähle wühlen will, und dazu will ich dem Grund stückseigentümer einige Winke über Zaunpfähle geben. Zementpfähle sind natürlich haltbarer als Holzpfähle. Au ihrer Herstellung schlägt man sich aus drei Brettern einen Kasten mit 15 om lichter Weite und in der gewünschten Länge zusammen und füllt diese mit einer Zement- und Kiesmischung etwa im Ver hältnis 1 :3. Wer alte, starke Drähte 4>der Eisenstäbe zur Verfügung hat, stampfe die mit hinein, das ist sehr zu empfehlen! Ist der Kasten gefüllt, dann drückt man eiserne Ösen oder Stifte mit Löchern in den Brei, immer genau dort, wo man später die Spanndrahle ziehen will. 40 om rechnet man mindestens für das Eingraben in die Erde; für fünf etwa 2 m lange Säulen gebraucht man einen Sack Zement. Wer Kiss und Eisenstäbe zur Ver fügung hat, kann also einen Zaunpfahl billig Herstellen. Völlig ungeeignet sind zum Bau eines Zaunes Pfähle aus Pappel-, Erlen- oüer Birkenholz; auch Pfähle aus dem sonst recht karten Buchenholz sind durchaus nicht zu empfehlen, sie alle faulen nach ein paar Jahren an der Erdoberfläche glatt durch. Am besten sind Eichenpfosten, aber schöne, gerade Eichenpfähle sind hierfür selten zu erhalten. Es kommen also nur Pfähle- aus Kiefernholz in Frage; sie müssen aber mindestens 15, besser noch 20 om stark sein, wenn sie entrindet sind. Um diese Pfähle haltbarer zu machen, brannte man früher das Ende, das in die Erde kommt, an. Fachleute haben das für unpraktisch erklärt, weil durch das Ankohlen Risse im Holz ent stehen, durch di« die Feuchtigkeit nun erst recht eindringt. Am meisten werden die Pfähle wohl gut mit Karbolineum gestrichen. Neuerdings wird ein Durchtränken der trockenen Pfähle mit einer drei- bis vierprozentigen Lösung aus Eisenvitriol empfohlen. Die Pfähle werden in eine Tonne mit dieser Lösung gestellt und müssen etwa eine Woche in derselben ver bleiben. Ich entrinde nur den oberirdischen Teil der Pfähle und lasse die Borke Zeichn.: Archiv M an dem'einzugrabenden Ende und.noch etwas darüber am Holz; das hat sich ganz gut be währt. Meistens faulen die Pfosten an der Erd oberfläche zuerst. Es empfiehlt sich daher, die Pfähle jedes Jahr etwas freizugraben und nach dem Abtrocknen neu anzustreichen. So werden auch die Telegraphenstangen behandelt, wie wohl mancher schon beobachtet hat. — Soll man den Pfahl oben gerade oder schräg absägen? „Schräg" werden die meisten sagen, damit das Regenwasser ablaufen kann. Es wird aber ver- gessen, daß die Schnittfläche dann größer ist, und so viel Wasser, wie das Hirnholz aus- nehmcn kann, wird auch in die schräge Fläche eindringen. Es bleibt also reine Geschmacks sache. Daß man als Eck- und Torpfosten die stärksten Pfühle aussucht,- versteht sich von selber. Die ersteren müssen unbedingt auch Streben erhalten, damit der Spanndraht sie nicht schief zieht. Für das Tor oder die Gartentür wird empfohlen, am einzugrabenden Teil Kreuzlatten oder Streben anzubringen. Gut, es gibt aber eine böse Buddelei, wenn die Pfosten erneuert werden sollen. Praktischer ist es, wenn man die Torpfosten oberirdisch 2 m lang wählt und durch einen Querbalken, der an jedem Ende zur Verschönerung nock 15 em übersteht, verbindet. Bringt man in den Ecken noch Streben an, so wird das Ganze die Gartentür wohl tragen. Wilder Wein oder Kletterrosen bilden eine gute Zier. MPlch c lM B l och_m. Ncaer« Untersuchungen llver die Mondblind» heil des Pferdes. Privatdozent vr. Minifchew, Sofia, hat Untersuchungen über die Entstehung und Behandlung der Mondblindyeit angestellt, die alle Pferdebrsitzer interessieren dürsten. Mintschew nimmt als unmittelbare Ursache für die Entstehung der Mondblindheit Histamin oder eine histaminartige Substanz an, die er im Blutplasma der kranken Pferde zu Beginn der Krankheit nachgewiesen hat. Es ist ihm gelungen, auf arteriellem Wege mit dem Blut plasma kranker Pferde bei den gesunden Ber- suchspferden eine für Mondblindheit charakte ristische Regenbogenhautentzündung hervorzu rufen. Gleichzeitig trat auch eine Huflederhaut entzündung (Hufrehe) auf. Es handelt sich also um eine toxische (giftige) Wirkung der Hista min-Substanzen auf Auge und Huflederhaut. Durch die allgemeine Intoxikation (Vergiftung) des Organismus können aber auch die Gewebe anderer Organe geschädigt werden. Es kann mit Wahrscheinlichkeit angenommen werden, daß bei der Entstehung der Mondblindheit die alkalische Reaktion in den Därmen des Pferdes eine Rolle spielt. Der Einfluß der Futtermittel aus Sumpfgegenden und des Wassers muß ent weder auf dem Wege der Veränderung der Darmflora zur Entwicklung der Hiftamin- dildner oder aber in der Alkalisierung des Darminhaltes gesucht werden. Die Bedeutung des Erbfaktors für die Verbreitung der Mond blindheit mutz stark eingeschränkt werden. So bald Histamin in einer bestimmten Menge in die Blutbahn eines Pferdes kommt, kann es bei jedem Pferde Mondblindheit Hervor rufen, gleichgültig, ob seine Eltern daran erkrankt waren oder nicht. Das kranke Pferd mutz 24 Stunden hungern und wird zur Ader gelassen (2 Liter). Bei schweren Fällen wird der Aderlatz am zweiten und dritten Tage wiederholt. Autzerdem wird ihm vom Tierarzt ein Medikament unter die Haut gespritzt. Bom ersten Tage der Behand lung an gibt Mintschew den Pferden täglich morgens und abends vier bis fünf Tage lang je ein Eßlöffel voll 7tc. lactlcvm oder vbos- pdoricum in das Trinkwafser. Auch mit Me thylenblaulösungen intravenös haben die bul garischen Tierärzte gute Erfolge gehabt. Bet, Phosphorvergiftung beim Huhn. Gegenüber Phosphor, der auch in der Jetztzeit noch häufig zur Vertilgung von Ratten und Mäusen Verwendung findet, ist das Geflügel sehr emp findlich. Der Tod tritt, nachdem die Tiere traurig und matt werden, gesträubtes Gefieder zeigen, hochgradige Durst- und Schlingbeschwer den, in der Regel schon nach wenigen Stunden, seltener nach mehreren Tagen ein. Versucht werden kann zur Behebung der Vergiftung die Verabreichung von fünf bis zehn Tropfen alten Terpentinöls in Schleim oder überman gansaurem Wasserstoffsuperoxyd in ein- bis dreiprozentiger Lösung, und zwar halbstünd lich einen Teelöffel. Die Verabreichung von Öl ist unbedingt zu vermeiden. Lk. Gebratene Fischkarbonade mit Rotkohl salat und Meerrettich. Einen entsprechend großen Fisch schneidet man in passende Kar- bonadenstllcke, falzt diese leicht, beträufelt sie mit Essig, wälzt sie in Mehl und dann in einem geschlagenen Ei, darauf noch einmal in geriebener Semmel. Wenn man das Fisch fleisch zuerst in etwas Mehl wälzt, braucht man weniger Ei. Darauf werden die Karbonaden stücke in heißem Fett oder Öl gebacken. In zwischen wird der Rotkohl sehr fein geschnitten und mit etwas Salz tüchtig vermengt. Auch den Meerrettich säubert man und reibt ihn fein. Dann vermischt man ihn mit dem Rotkohl, fügt Essig und Öl hinzu, und nach Belieben auch etwas Zucker, worauf man alles tüchtig mit einander vermischt. Bom Meerrettich darf man immer nur kleinere Mengen nehmen, sonst wird der Rotkoblialat m ückarr. I. WeL ne r. .