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Wilsdruffer Tageblatt : 08.04.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-04-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-193904087
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19390408
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19390408
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Wilsdruffer Tageblatt
-
Jahr
1939
-
Monat
1939-04
- Tag 1939-04-08
-
Monat
1939-04
-
Jahr
1939
- Titel
- Wilsdruffer Tageblatt : 08.04.1939
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bezirkt r u en-> el bei« s Teil- Bezirk unter« .:3 und rnstthal Zrentzen e Har« Dres« Freital immer "tragen. Md die in den z Bert« -gcsamt z Bert- Dresden Schmidt, 4:08,1; Alters' t Sach- b schnei« bewerb , und n vier- irnburg erv >KK- 1K-Mo' Äufiakt. 5. Ost« :rt und r, wah ner a« Durch« iliftragt and be- Karten« »vierig« schaften ehendcn stit den wn der r sowie Neue großdeutsche Geographie innerhalb eines Iahres zum 3. Mal umlernen! — Hetzt die Ebe der größte großdeutsche Strom! Von Konrad Haumann Die großdeutsche Landkarte ändert sich im Verlauf der letz- ierr zwölf Monate zum drittenmal: Das tschechische und auch das slowakische Land hat sich nach dem Zerfall der Tschccho- Slowakci unter den Schutz des Deutschen Reiches gestellt. Dieses weltgeschichtliche Ereignis ist die Ursache, wenn wir in landes kundlichen Dingen nun zum drittenmal umlernen müssen, da sich die geographische Struktur des Reiches bedeutsam ändert. Großdeutschland wächst nun zum 90-Millionen-Land aus! Böhmen, das Kerngebiet der zerfallenen Tschecho-Slowakei Umfaßte mit den inzwischen zum Reich heimgelehrtcn sudeten deutschen Gebieten 52 000 Quadratkilometer mit 7,1 Million Einwohnern (4,7 Mill. Tschechen und 2,3 Mill, in den Oktober lagen bereits zu Deutschland gekommenen Sudetendeutschen). Mähren umfaßt 22 300 Quadratkilometer mit 2,8 Millionen Einwohnern, davon 2,2 Mill. Mährer und über eine halbe Million Deutschen. Das Land Mähren wird gebildet von seinem Kern mit dem Becken von March und Thava und grenzt an die Berglandschaften der Böhm.-Mährischen Höhe, Altvater, Mäh risches Gesenke, im Osten den Karpathen. Zwischen Gesenke und Karpathen führt die Mährische Pforte ins Odergebiet. Die deutschen Volksgruppen siedeln hauptsächlich im Thaya- gebiet und in den Sprachinseln des Schönhengstgan und Jg- lauer Ländchen. Seine Landeshauptstadt ist Brünn. Mähren ist ein Land farbenprächtiger Volkstrachten, die bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts allgemein getragen wurden, in den letzten Jahrzehnten aber wieder aufgelebt sind. Die schönste nord- mährische Volkstracht ist die Teßtaler mit kurzen Bauschröcken, Häubchen der Mädchen und aus hohem Drahtgestell getragenen Spitzhaubcn der Bäuerinnen, Lederhose und Schotzrock der Bauern. Farbfroh ist die Schönhengstgauer Volkstracht mit goldgesticktem Leibchen) Janker und geblümtem Kopftuch. Alte bedächtige Volkstänze wurden in Ebren gehalten. Für die Marchebene mit ihren altslawischen Rundlingsdörfern in der Olmützer Ebene sind die farbenprächtigen hannakischen Bauern- trachten typisch, für das Landschaftsbild: Weitgebauschte kurze Röcke, weitgesteifte Puffärmel, hohe Schaftstiefel und bunte Kopftücher! Die Elbe ist nun längster deutscher Strom, deutsch von der Quelle bis zur Mündung und 1165 Kilometer lang. Ihr ge samtes Stromgebiet umsaßt 148 000 Quadratkilometer, wovon 50 000 Quadratkilometer zu Böhmen gehören. Ihre schiffbare Länge beträgt 846 Kilometer. Die Rangordnung der vier größ ten deutschen Ströme hat nun folgendes Aussehen: Elbe , . , , , 1165 Kilometer Länge Donau. , , - , 997 Oder , , - , . 907 „ „ Rhein . - . . 694 „ „ Die größeren Städte und Sprachinseln Böhmens und Mäh rens sind die folgenden: Brünn, die Landeshauptstadt Mährens, ist bis ins zwan ¬ zigste Jahrhundert deutsche Stadt gewesen. Unter ihren 265 000 Einwohnern sind 54 000 Deutsche. In der alten Tschecho-Slo wakei war Brünn zweitgrößte Stadt. Ueber der Stadt mit einer Altstadt von barocken Kirchen und Palästen erhebt sich die alte Feste Spielberg, wo im 14. Jahrhundert die luxemburgi schen Markgrafen von Mähren residierten. Seit 1243 Stadt, wehrte sie 1428 die Hussiten erfolgreich ab. Bedeutend ist die Textilindustrie neben chemischer, Papier- und Maschinenindu strie. Das Brünner Schöppenbuch ist ein berühmtes altdeutsches Rechtsbuch. Oestlich von Brünn liegt die Wischauer Sprachinsel mit altertümlichen Volkstrachten. Das Rebgebiet des Brünner- strätzler bringt ein feines Weinchen hervor! Budweis, anno 1265 als deutsche Stadt gegründet, liegt in Südböhmen, inmitten eines deutschen Sprachgebietes. Die alte Vischofsstadt mit 44 000 Einwohnern ist größter Holzmarkt und Getreidemarkt Südböhmens. Das Deutschtum ging im 19. Jahrhundert stark zurück: gegenwärtig noch 7000 Deutsche. Von Budweis bis Linz wurde 1828 die erste österreichische Eisenbahn gebaut — kurioserweise wurde sie von — Pferden gezogen! Die Jg lauer Sprachinsel, landschaftlich lieblich zwi schen Prag und Wien gelegen, umfaßt 41 böhmisch-mährische Gemeinden mit 26 000 Volksdeutschen. Hauptstadt ist die alte Silberberg- und Handelsstadt Jglau mit deutschem Gymnasium. Das Jglauer Bergrecht wurde auch in anderen deutschen Berg baugegenden übernommen. Als der Silbersegen versiegte, setz ten sich die Jglauer an die Webstühle und fabrizierten be rühmten Tuche, auch Filze, die vorzugsweise von den Türken auss Haupt gestülpt wurden: Feeze! Alte Bergzeit-Erinnerung ist der Johannistagszug der Jglauer in bunter Knappentracht zur Bergkapelle ihres Bergheiligcn St. Johannes. Farbsroh ist die Frauentracht der Dörfer. OlmüH in Nordmähren zählt 15 000 Deutsche unter seinen 66 000 Einwohnern. Die gewerbfleitzige Stadt ist der geistige Mittelpunkt der deutschen Sprachinsel und ist Sitz deutscher Schulen. Als Bischofssitz wurde Olmütz 1063 gegründet: Mon golen, Schweden, der Alte Fritz kämpften um den Besitz der Stadt, aber nur den Schweden gelang ihre Einnahme. Der Handel umsatzt Vieh, Getreide und die Olmützer Quargel (Käse). In der Olmützer Ebene siedeln die Hannaken mit ihren bunten Trachten. Pilsen, die zweitgrößte Stadt Böhmens, ist weltberühmt als Bierstadt. Das süffige „Pilsner" wird in vier Grotzbraue- reien gebraut und viel exportiert. Neben den Brauereien, Maschinenindustrie, Eisenwalzwerk befindet sich hier das Rü stungszentrum der Skodawerke. In der Umgebung Pilsens be finden sich große Steinkohlengruben, Eisen-, Glas- und Zement werke. Pilsen besitzt u. a. eine deutsche Handelsakademie und ein deutsches Theater; seit 1272 ist es Stadt und war bis vor wenigen Jahrzehnten eine deutsche Stadt. Von ihren 115<M Einwohnern sind jetzt 7000 Deutsche. Taus ist eine der ältesten Städte Böhmens. Bemerkenswert sind die Chodendörfer in der Umgebung in denen 1039 slawische Choden als Grenzwächter eingesetzt wurden. An Festtagen tragen sie noch ihre alte Tracht, die Männer blaue Jacke und gelblederne Hosen, die Frauen roten Rock, blaue Bluse und buntgestreifte Schürze. Das „goldene" Prag — „dös is a schene Stadt, hat lauter schene Brucken, und darauf viel Monument, ja, lauter Nepomuken..." Die alte Hauptstadt Böhmens zählt 850 000 Einwohner, darunter 52 MO Deutsche, leider auch 35 OM Juden. Gotik und Barock bestimmen das Bild der geschichtereichen Stadt au der Moldau. Die malerische Altstadt mit ihrer Win kel- und Giebelromantik, ihrem alten Lanbenring, ihren Kir chen und Barockpalästen, der deutschen Universität, zeigt ein eigenartiges Stadtbild. Die Josephstadt war das ehemalige Ghetto, das verschwunden ist. In der Neustadt liegen der groß zügige Wenzelplatz und der Karlsplatz. Ueber der mit gotischen Brückentürmen und Barockhciligcn geschmückten Karlsbrücke ragt der Hradschin mit der Burg auf, die ehemalige Hofburg, vor der am 15. März erstmals deutsche Panzerspähwagen auf- fuhreu und in der Adolf Hitler in der gleichen Nacht Quartier nahm. Ein Datum von weltgeschichtlicher Bedeutung für Präg! Im St. Veitsdom das silberne Grabmal des Heiligen Nepomuk und der Religuienschrein des Heiligen Wenzel. Das Alchimisten- gätzchen ist ein Stück Alt-Prag; der Hirschgrabcn sah manche Auseinandersetzung zwischen deutschen und tschechischen Studen ten, die nun Wohl für alle Zeiten der Vergangenheit angehören. Denn Prag ist zur deutschen Stadt geworden! Prag ist ebenso bedeutsam als Kunst- wie als Bildungsstadt, als Handels- und Finanzmittelpunkt und als Verkehrsknotenpunkt. Die Zeit, da deutsche Reisende in Hrag von Polizisten keine Auskunft erhiel ten, ist nun für immer vorbei! Böhmen und Mähren unter der Hoheit des Deutschen Rei ches, — die Geschichte hat unter Adolf Hitler, dem genialen Führer Grotzdeutschlauds, einen phantastisch raschen Schritt an genommen! Was gestern noch Phantasie war, ist unter seiner Tatkraft heute bereits Wirklichkeit geworden! Die letzte Kor rektur der mitteleuropäischen Landkarte wird auch das welt geschichtliche Geschehen des 15. März 1939 nicht sein. Schon wurde ein weiteres Unrecht der Versailler Fcindbundmächte wieder gutgemacht: Litauen hat das Memelgebiet an Deutsch land zurückgegeben. Das Mcmelland ist wieder frei! Vermischtes. Das längste Wort der Welt. In vielen Sprachen kann man durch Aneinanderhängen von Silben wahre Wort ungeheuer bilden. Im Gegensatz zu diesen rein theoreti schen Wortspielereien kann sich aber die Sprache der Buren rühmen, das „längste Wort der Welt" zu besitzen, das je mals praktisch — und zwar in einer Bekanntmachung — angewandt worden ist. Dieses Wortungeheuer lautet: „Mooimeisiesfonteindistrikjaarliksesamcsertende- dingaansfeesvierendekommissieledevelgadering." Es be deutet: Zusammenkunft der Mitglieder des Komitees für die jährliche allgemeine Dingaans-Feier im Distrikt Moimoisiesfonteim :t. s SA- Stand > Teil- :e Wie« ni niit -Meter« > t stellen. Wiedel Mittel« Mischen in ei st er wende» il, son« h durch beifällig aliener stunden Ergeb- r über :ger in Punkt« cfreitaS wische» in den gelegt en vor er war konnte Schluß Uebun- chstnote tertung Platz' Leipzig) cgense« :le z»l es in' ie sieg« r beid« Kainpi d dein vannen m, das ad. IN > herol« kann« c langt stierten, -n nn» i'eg als cpf, »et ictoria« misch^ Paust ich ihr* iege ng wurds, . Peiet mg 1:06. Reichssender Leipzig. BSMtz wietuwkhrendc Darbietungen mit Ausnahme von Sonntag: LMr FrShnachrichten und Wettermeldungen für de« Dauer«. — 6.0V: Aus Berlin: Morgenrus, Rcichswctter- dienst. — 6.10: Aus Berlin: Funkgymnastik. — 6.50: Früh- Nachrichten und Wettermeldungen für den Bauern. — 7.00: Brachrichten. — 8.00: Funkgymnastik. — 8.20: Kleine Musik. — 9L0: Sendepause. — 9.55: Wasserstandsmeldungen. — 10LV: Wettermeldungen und Tagesprogramm. — 10.45: Sendepause. — 11.55: Zeit und Wetter. — 13.00: Zeit, Nachrichten und Wetter. — 14.00: Zeit, Nachrichten und Börse. — 17.00: Zeit, Wetter, Wirtschastsnachrichten, Marktbericht des Reichsnährstandes. - 20.00: Abendnach richten. — 22.00: Abcndnachrichten, Wettermeldn"" " und SportfnÄ. Sonntag, S. April Erster Osterfeiertag 6.00: Ass Hamburg: Hafenkonzert. — 8.00: Musik am Morgen. (Jndustrieschallplatten und Aufnahmen des Deutschen Rundfunks.) — 8.30: Orgelmusik. Gespielt von Hans Strobach. — 9.0V: Aus Hamburg: Morgenfeier. Vertrau der Macht des Guten! — 9.30: Fröhliche Ostern! Kapelle Otto Fricke und So listen. — 11.00: Franz Schubert: Trio 8-Dur, Werk 99, für Klavier, Violine und Violoncello. — 11.40: Deutsche in aller Welt: Fritz Spießer. Die zweite Generation. — 12.M: Aus Berlin: Musik am Mittag. Jungherrs Akkordionsolisten, Hans Bund und sein Orchester und das 1. Musikkorps des Wachregi ments Berlin. — 14.00: Zeit und Wetter. — 14.05: Musik nach Lisch. (Jndustrieschallplatten und Ausnahmen des Deutschen Rundfunks.) — 15.20: Die Gänsehirtin am Brunnen. Ein Märchenspiel. — 16.M: Aus Wien: Wien musiziert! Das Kleine Orchester des Reichssenders Wien und Solisten. — 18.M: Ge dichte des Landes. Von Adolf von Hatzfeld. — 18.15: Aus Dresden: Konzertstunde: Johann Sebastian Bach. — 18.45: Bunte Ostereier. (Jndustrieschallplatten.) — 19.30: Verdi- Zyklus: „Falstaff." Musikalische Komödie von Giuseppe Verdi. Dazwischen in der ersten Pause um 20.05: Abendnachrichten. — 22.00: Abendnachrichten, Wettermeldungen und Sport. — 22.30: Aus Frankfurt: Unterhaltung und Tanz. Das Kleine Orchester des Reichssenders Frankfurt und Solisten. — 2100 bis 3.M: Nachtmusik. Montag, 10. April Zweiter Osterfeiertag 6.00: Aus Hamburg: Hafenkonzert. — 8.M: Musik am Morgen. (Jndustrieschallplatten und Aufnahmen des Deutschen Rundfunks.) — 9.M: Das ewige Reich der Deutschen. — 9.45: Lachender Festtag. (Jndustrieschallplatten und Aufnahmen des Deutschen Rundfunks.) — 10.30: Wir aber sind das Korn. Vom Schaffen junger Lyriker. — 10.50: Lachender Festtag. (Fort setzung.) — 12.M: Aus Dresden: MittagSkonzcrt. Kammer sängerin Angela Kolniak (Sopran), Kammersänger Martin Kremer (Tenor), das Dresdener Orchester. — 14.00: Zeit und Wetter. — 14.05: Musik nach Tisch. (Jndustrieschallplatten und Ausnahmen des Deutschen Rundfunks^ — 15.M: Aus Dresden: Meister Mümmelmann vor Gericht. Ein Osterhasenspiel. — 15.30: Cellomusik, gespielt von Professor Erich Neumann. — 16.00: Aus Königsberg: „Wenn Sie Zeit und Lust haben." Peter Arco und die Tanzkapelle des Reichssenders Königsberg. — 18.00: Volkstümliche Musik und Lieder alter Meister. — 19.00: Von Lenz und Liebe. Heitere Szenen zum Zeitvertreib «lit Musik Von Schallvlatten. — 19.40: Sondersvortdientt. — 20.10: Bunter musikalischer Abend. Das Leipziger Saxophon quartett, die Kapelle Otto Fricke und Solisten. — 22.30: Aus Köln: Nachtmusik und Tanz. Das Orchester Hermann Hage- stedt. — 24.00 bis 3.00: Aus Königsberg: Nachtmusik. Dienstag, 11. April 6.30: Ans Frankfurt: Frühkonzert. Das Kleine Orchester des Reichssenders Frankfurt. — 8.30: Aus München: Froher Klang zur Arbeitspause. Die Münchener Rundfnnkschrammeln. — 10.00: Sendepause. — 11.25: Gedenktage der Woche. — 11.40: Vom tätigen Leben. — 12.00: Aus Freiburg: Mittagskonzert. Mitglieder des Städtischen Orchesters in Freiburg. — 14.00: Zeit, Nachrichten und Börse. Anschließend: Musik nach Tisch. (Jndustrieschallplatten.) —15.00:' Die Neuberin. — 15.20: Kleine Liederstunde. (Ausnahmen des Reichssenders Leipzig.) — 15.40: Wehrpolftische Fragen. Buchbericht. — 16.00: Kurzweil am Nachmittag. Kapelle Otto Fricke. — 18.00: Neues und Altes vom Vogelschutz. — 18.20: Aus Dresden: Kouzertstunde. Früh- lingsliedcr. Marianne Thomaß (Koloratursopran), Victor Schwinghammer (am Klavier). — 18.40: Dichterstunde: Martin Luserke liest seine Erzählung „Wiebke mit den zwei Uhren". — 19.00: Land und Leute: Baltische Heimat. Hörfolge von Herta Burmeister. — 19.50: Leipzig ruft! Zur bevorstehenden Reichs nährstands-Ausstellung sprechen Vertreter der gastgebenden Stadt und des Reichsnährstandes. — 20.00: Abendnachrichten. — 20.10: Aus alte« und neuen Operetten. Mitwirkende: Emmu Hainmüller (Sopran), Betty Sedlmayer (Sopran), Wilhelm Trautz (Tenor), Erwin Hartung (Tenor), der Chor des Reichs senders Leipzig, das Rundfunkorchester. — 22.30: Aus Ham burg: Unterhaltung und Tanz. Der Hamburger Rundfunkchor, das Balalaikaquintett Boris Romanoff und das Orchester des Reichssenders Hamburg. — 24.00 bis 31)0: Aus Frankfurt: Nachtmusik. Oeutschlandsender Täglich wiederkehrende Darbietungen mit Ausnahme von Sonntag: 6.V0: Glockenspiel, Morgenruf, Nachrichten und Wet terbericht. — 6.10: Eine kleine Melodie. — 7.00 Nach richten des Drahtlosen Dienstes. — 8.00: Sendepause. — 9.00: Sperrzeit. — 10Z0: Sendepause. — 11.00: Normal- srequenzen. — 11.15: Deutscher Seewetterbericht. — 11.30: Dreißig bunte Minuten. (Jndustrieschallplatten.) An schließend: Wetterbericht. — 12.55: Zeitzeichen der Deut schen Seewarte. — 13.00: Glückwünsche. — 13.45: Neueste Nachrichten. — 14.00: Merlei von zwei bis drei. — 15.00: Wetter- und Börsenberichte. — 20.00: Kurznachrichten und Wetterbericht. — 22.30: Eine kleine Nachtmusik. — 22.45: Deutscher Seewetterbericht. Sonntag, 9. April 6.00: Aus Hamburg: Hasenkonzert. — 8.00: Wetterbericht. Anschließend: Eine kleine Melodie. (Jndustrieschallplatten.) — 8.30: Ostern, Schmackoftern! — 9.00: Fröhliches Morgenständ chen. Hedi von Proschek (Sopran), Waller Hänse (Bariton), Edgar Weinkauf (Klavier) und das Krepela-Sextett. — 10.00: Im Blnt allein liegt die Kraft und die Schwäche. Morgen feier. — 10.35: Brahms: Sinfonie Nr. 4, e-Moll. Es spielen die Berliner Philharmoniker. (Aufnahme.) — 11.15: Deutscher Seewstterbericht. — 11.30: Fantasien auf der Welte-Rundfunk- Orgel. — 12.00: Aus München: Standmusik aus der Feldherrn- halle. Das Musikkorps eines Infanterieregiments. Dazwischen: 12.55: Zeitzeichen der Deutschen Seewarte; 13.00: Glückwünsche. — 14.00: Aprilweiter! Ein Frühlingsspiel von Irmtraut Hugin. — 14.30: Musik aus Schweden. Joel Beralund (Bari- tön), das Niedersachsenorchester. (Ausnahmen au^ dem Kon zert der Niedersächsischen Nationalsozialistischen Bühne, Han nover.) — 15.30: Richard Wagner: Ouvertüre zu „Tannhäuser" Wotans Abschied und Feucrzauber aus „Die Walküre. Solist: Josef von Manowarda nnd das Große Orchester des Deutsch landsenders. (Ausnahme.) — 16.00: Aus Wien: Wien musi ziert! Der bunte Sonntagnachmittag. — 18.00: Osterszenen aus „Faust" von Johann Wolfgang von Goethe. (Aufnahmen.) — 18.45: Musikalische Kurzweil. — 19.40: Deutschland-Sportecho. — 20.00: Kurznachrichten und Wetterbericht. — 20.10: Ueber sieben Oktaven. Buntes Abcndkonzert. — 22.00: Tages-, Wetter» und Sportnachrichten. Anschließend: Deutschlandecho. — 22.38: Eine kleine Nachtmusik. — 22.45: Deutscher Soewetterbericht. — 23.00 bis 0.45: Wer tanzt mit? Ein Tanzabend mit dem Kleinen Orchester des Reichssenders Wien. (Aufnahmen.) Montag, 10. April 6.00: Aus Bremen Hafenkonzert. — 8.00: Wetterbericht. Anschließend: Eine kleine Melodie. (Jndustrieschallplatten.) — 8.20: Jugend am Pflug. — 9.00: Ostermorgen ohne Sorgen! Kapelle Erich Olschewski und Solisten. —10.00: Große Deutsche: Caspar David Friedrich. — 19.40: Chopin: Klavierkonzert e-Moll. Solist: Raoul Koczalski. Die Berliner Philharmoniker. (Ausnahme.) — 11.15: Deutscher Seewcttcrbericht. — 11.30: Musikalisches Zwischenspiel. — 12.00: Aus München: Musik zum Mittag. Das Musikkorps einer Fliegerhorsikompanie. — 12.55: Zeitzeichen der Dentschen Seewarte. — 13.00: Glück wünsche. — 13.10: Aus Wien: Musik zum Mittag. Das Kleine Orchester des Reichssenders Wien. — 14.00: Der fromme Fuchs. Ein Märchenspiel von Paul Mochmann. (Ausnahme.) — 14.30: Aus neuen Tonfilmen. (Jndustrieschallplatten.) — 15.0V: Italienische Arien und Duette. Wanda Sorgt (Sopran), Do menico Marabottini (Bariton). — 15.25: Am Rande der Dorf straße. Häuser, Höfe und Necker erzählen. — 16.00: Aus Wien: Wiener Klang, schwäbischer Sang! Eine Ruck-Zuck-Scndung der Reichssender Wien und Stuttgart. — 18.00: Der Norden lacht. Drei heitere Hörszenen nach dem gleichnamigen Roman. — 18.35: Musik an zwei Klavieren, gespielt vom Klavierduo Thomas Thomaßen. — 18.50: Johannes Brahms, Edvard Grieg. Der verstärkte Kammerchor, das Orchester des Deutfch- landfenders. (Ausnahme.) — 19.00: Fröhlicher Festausklang. Ein bunter Abend. Dazwischen um 20.00: Kurznachrichten und Wetterbericht. — 21.00: Das Hahnenhei. Szene aus dem Lust spiel Von Hans Fitz. — 22.00: Tages-, Wetter- und Sportnach richten. Anschließend: Deutschlandechz. — 22.30: Eine kleine Nachtmusik. — 22.45: Deutscher Seewetterbericht. — 23 00 bis 24.00: Heitete Kläuge. (Jndustrieschallplatten.) DienStag, 11. April 6.30: Aus Frankfurt: Frühkonzert. Das Kleine Orchester des Reichssenders Frankfurt. — 10.00: Aus Königsberg: Schacktarp. Hochwasser in der Memelniederung. Hörsolge von Arthur Hennig. — 10.30: Fröhlicher Kindergarten. — 12.00: Aus Köln: Musik zum Mittag. Clemens Kaiser-Breme (Bari ton), Leo Eysoldt mit seinem Orchester. — 15.15: Kinderlieder singen. — 15.40: Verwickelte Heiratsmelhoden in Südafrika. Anschließend: Programmhinweise. — 16.00: Musik am Nach mittag. Das Orchester Otto Dobrindt. In der Pause um 17.00: Der „preußische Psisf" und andere Soldatengeschichtcn. — 18.00: Großdeutschland, unser Vaterland! Eine Bücher- Plauderei. — 18.15: Kammermusik. — 19.00: Von Woche M Woche. Berichte aus deutschen Ganen. — 20.00: Kurznachrichten und Wetterbericht. — 20.10: Der ungarische Komponist und Dirigent Ernst von Dohnanyi dirigiert das Große Orchester des Deutschlandsenders. (Aufnahme.) Dazwischen um 21.00: Poli tische Zeitungsschau. — 23.00 bis 24.00: Nachtmusik. Oskar Sala (Trauwnium), das Orchester des Deutschlandsenders. U^äl*svksl »»ui» 8vkv«vl»1i». 21 WWMWWWWIIWM N D* AI W MM ^ür äon kur Zie «er»!»» vsms knrsg cr-anw! uisisn «lei« ttonni-msnoensron« vnikornttucüe »Usr Lillarcitucke / ^uto-Xorckr l^ulttuLbe / ekaukksur-Xorcks lloclenstokke / Dracktenstakke
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