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„Die im Ausland über die italienischen Operationen in Albanien in Umlauf gesetzten Meldungen sind derart phanta stisch, daß sic nicht einmal die Mühe eines Dementis lohnen, auch deshalb, weil sie die gleiche Methode erkennen lassen, die schon während des abessinischen Krieges befolgt und angcwen- det wurde. Das faschistische Regime befolgt, wie daS längst bekannt ist und sich immer erwiesen hat, immer nur eine ein zige Methode, nämlich, stets die Wahrheit zu sagen." Verlln: Vollstes Verständnis Aus amtlichen deutschen Kreisen verlautet zu der Mel. düng von der Landung italienischer Truppen in Durazzo, daß diese Aktion sowohl dem Text und dem Geist des italienisch-albanischen Freundschaftsvertrages von 1927 Wie auch der tiefen italienischen Sympathie für das alba nische Volk entspricht. Deutschland versteht, daß Italien es nicht zulassen kann, wenn in einem Lande auf der für die italie nischen Lebcnsintcrcssen so überaus wichtigen Gegenseite des Adriatischen Meeres ein dauernder Unruheherd ent steht, der die allgemeine Ordnung stört und zugleich auch die Sicherheit der dort lebenden Italiener bedroht. Deutschland hat für die Wahrnehmung der italieni schen Interessen in diesem Raum voll st es V e r st S n d- nis und wurde es nicht verstehen und billigen können, wenn die demokratischen Westmächte, die dort keine Inter essen haben, sich in die juristisch einwandfreie Position «nd Handlung unseres Achscnparlners einmischen Wollten. * Eine Le-ensnoiwen-igkeri Albanien umfaßt 27 538 Quadratkilometer und zählt ^Wa 1,1 Millionen Einwohner. Im Westen wird das Land, das eine Länge von 350 Kilometern und eine Breite von 150 Kilometern hat, von der Adria begrenzt, im Nor- den und Osten von Jugoslawien, im Süden von Griechen land. Von den Nachbarländern ist Albanien durch meist unwegsame Gebirgszüge getrennt. Die Bevölkerung lebt in der Hauptsache vom Ackerbau und von der Viehzucht. In den letzten Jahren wurden übrigens in der Umgebung von Valona auch ergiebige Petroleumfelder erschlossen. Siedlungen über 5000 Einwohner zählt das Land etwa neun, so zum Beispiel Korea mit etwa 30 000 Einwohnern, Skutari, Argyrokastro und die Hauptstadt Tirana. Seit 1497 stand Albanien unter türkischer Herrschaft. 1913 wurde es ein unabhängiger Staat und 1928 unter König Zogu ein Königreich. Albaniens Aufstieg zur Selbständigkeit war nur möglich durch Italiens Hilfe «nd Freundschaft. Wirtschaftliche und finanzielle Abkommen mit Italien, die erstmalig 1925 ab geschlossen und in den späteren Jahren ergänzt wurden, gewährleisteten einen systematischen Aufbau in dem Berg land an der Adria. Italienische Finanzkreise haben die für den Aufbau notwendigen Kapitalien zur Verfügung gestellt, «nd die Aktienmehrheit der Albanischen Bank be- findet sich ebenfalls in den Händen eines italienischen Konsortiums. Hierdurch konnte die Stabilität der Wäh rung hergestellt werden, die die Vorbedingung für das Aufbauprogramm Albaniens war. Im Rahmen dieses Programms wurden große Summen für den Straßen- und Brückenbau verwendet und außerdem die Adriahäfen Verbeffert. Besonders wurde der Hafen von Durazzo aus- gebant. Zusammen mit der Schaffung moderner Hafen anlagen und dem neuen Straßennetz wurde Albanien zu einem «ach dem Mittelmeer, nach Westen hin aufgeschloffe- neu Land. Zum Schutze der wirtschaftlichen Interessen und zur Sicherung der unbestreitbaren Vormachtstellung in der Adria mußte jetzt die italienische Intervention in Albanien erfolgen. Mit Recht weist das römische Blatt „Popolo di Roma" darauf hin, daß in der bestehenden internationalen Spannung, bei der es fast den Anschein habe, als be trachteten sich bereits alle Völker als im Kriegszustand, das Vorgehen Italiens eine notwendige Selb st ver teidig ungsmaßnahme darstellt. Für Italien sei aber im Kriegsfall der sichere Besitz der kaum 75 Kilometer von der italienischen Küste entfernten albanischen Gebiete eine Lebensfrage. Ebenso ist aber für Albanien die enge Zusammenarbeit mit Italien eine Lebensnot- wendigkeit! Die jüngsten Ereignisse werden also, wie die halbamtliche Zeitung „Giornale d'Jtalia" feststellt, dazu angetan sein, daß Albanien an der Seite Italiens in einen neuen Abschnitt seiner Geschichte eintreten wird. Deutschland hat volles Verständnis für das notwendige und den Frieden sichernde Eingreifen Italiens, das der Wiederherstellung der gestörten Ordnung in dem Lebensraum des Imperiums zu beiden Usern der Adria dient. Frankreich hat leine Interessen Der französische Ministerprsiädent Daladier erklärte Presse vertretern, die Nachrichten aus Albanien seien zwar ernst, er könne zu ihnen jedoch augenblicklich noch nicht Stellung neh men. Im übrigen vertritt man bereits am Quai d'Orsey die Meinung, Frankreich habe keine direkten Interessen in Al banien zu wahren. Auch England wartet ab Die erste amtliche britische Stellungnahme zu den Vor gängen in Albanien gibt folgende „Preß-Association"-Mel- dung Wider: Amtliche Kreise in London halten es für wesent lich, zu warten, bis die Lage sich kristallisiert hat und bis amtliche Berichte eingetrolsen und geprüft sind. Erst dann kann man sich ein Urteil über die Lage bilden. Man verweist darf, daß viele von den Berichten widerspruchsvoll sind. An dere Regierungen befinden sich offenbar in der gleichen Lage bei der Beschaffung amtlicher Berichte. Lord Halifax, der über Ostern nach Yorkshire fahren wollte, blieb zunächst in London. Washington: AlüanienaNion bedeutungslos Die lauten Schreier Amerikas hat das unbarmherzige Ein greifen Italiens in das albanische Konspirationszentrum in gewisser Hinsicht die Sprache verschlagen. Zwar berichtet die nordamerikanische Presse in großen Schlagzeilen das völlige Mißlingen des italienischen Einmarsches ll) und eine vier malige Niederlage der faschistischen Truppen, tritt jedoch in der politischen Wertung verhältnismäßig leise. Man sieht allen Ernstes in der Aktion nur ein schlaues Manöver der Achsen- Mächte, um die Demokratien von der Einkreisung abzulenkcn. Dementsprechend melden wie auf Stichwort von oben sowohl Agenturen wie Zeitungen übereinstimmend aus Washington, daß die Albanlenasfäre keinen europäischen Krieg heraufbe schwören werde. Der Washingtoner Bericht der „Associadet Preß" spricht nur von einem Zwischenfall, der nach Ansicht diploma- ttscher Kreise keine ernsten Rückwirkungen haben werde. An anderer Stelle der Presse heißt, es, alles werde schon deshalb friedlich vorttbergehen, weil die Entente einst Italien nur u. q, Albanien versprochen hätte. ' Aus Mseee Heimat. Wilsdruff, am 8. April 1939. Spruch ves Tages Woher z« Ostern der Wind kommt gekrochen. Daher kommt er sieben Wochen. Bauernregel. Jubiläen und Gedenktage 9. April 1241: Mongolenschlacht bei Liegnitz. — 1747: Der preußische Generalfeldmarschall Fürst Leopold I. von Anhalt-Dessau, „Der alte Dessauer", gcst. — 1865: Der preußische General Erich Ludendorff in Kruszewnia bei Posen geb. — 1886: Der Dichter Joseph Viktor v. Scheffel in Karlsruhe gest. 10. April 1775: Der Homöopath Samuel Hahnemann in Meißen geb. — 1878: Der Großindustrielle Albert Borsig in Berlin gest. — Sonne und Mond: 9. April: S.-A. 5.18, S.-U. 18.46; M.-A. —M.-U. 8.29 10. April: S.-A. 5.16, S.-U. 18.48; M.-A. 0.42, M.-U. 9.2L Ostern Aus einem Strom von goldenem Licht bricht Die Sonne, die der Wolken Grau verborgen. Voll Schönheit ist der Erde Angesicht Am strahlend Hellen jungen Ostermorgen. Ein Jubeln geht durchs Land, das wintermüd, Durch Flur und Wald klingt jauchzendes Frohlocken. Es stürmt des Lebens urgewaltig Lied Im Morgenklang der Hellen Osterglocken. Unfaßbar Glück liegt auf dem jungen Tag Und will das Herz in deiner Brust schier sprengen, Wie aus den braunen Hüllen rings im Hag Die zarten Knospen nach dem Lichte drängen, Wie aus der Winterbande dunkler Haft Allüberall die zarten Triebe streben. Und wie geheimnisvolle Schöpferkraft Aus Winternacht gebärt das neue Leben. Die Welt, die tot und starr noch gestern schien, Dahingegeben Sterben und Vergehen, Ist heut erfüllt von sel'gen Melodien, Vom Osterglück im großen Auferstehen, Und junges Werden presst an Baum und Ast, Im ärmsten Zweig am knorrigen Hollunder, Ob der Verstand es grübelnd nie erfaßt, Das ewig große schöne Osterwunder. Herz, mach auch du die Tore hoch und weit Im Sonnenglanz der jungen Morgenstunde! Auch deiner Sehnsucht gilt die Seligkeit Der ewig neuen, großen Ostcrkunde: Das Kreuz zerbrach, das Grab ist aufgetan, Erlöst ist, was dem Tode hingegeben, Und sieghaft strebt auf lichtumflossner Bahn Der ew'gen Sonne jauchzend zu das Leben! Felix Leo Göckeritz. * Fest -er Lebensbejahung Die Natur ist rings in freudiger Erwartung. Nnd a«S dem jungen Grün, das uns aus Feld und Busch ent gegenleuchtet, leuchtet die Hoffnung. Ohne Bejahung des Daseins gibt es keine Hoffnung. Hoffnung ist Glaube an das Leben, der Glaube an die Todüberwindung durch die Kräfte des ewigen Wachstums. Das ist uns auch der tiefste Sinn des Osterfestes. Der Tisch ist festlich mit Oster blumen geschmückt. Zum Osterbraten gehören junge Ge- müse, die allerhand Wunderkräfte enthalten, «nd das Osterei als Symbol der Fruchtbarkeit und des ewigen Lebens steht im Mittelpunkt des österlichen Brauchtums. So wollen wir das Osterfest als ein Fest der Lebens bejahung feiern. Wir wollen immer die Kräfte in uns wacherhallen, die uns vorwärtsführen, die das Wachs- tum fördern. Wir wollen das Leben bejahen, das heißt, es schaffend und schöpferisch genießen. Seht, draußen grünt und knospet die Welt, also freut euch des Lebens! Freut euch aber des Lebens als bejahende Menschen, di« ein Fest mit gesunden Sinnen und mit gesundem Frohsinn genießen und gestalten. Wandelt nicht mit denen, dte den Rausch der Sinnesbetäubung suchen, jenen Lebensgenuß der Verneinung alles Schönen, Großen «nd Fruchtbaren, der da meint: Nach «ns die Sintflut! Für «ns ist das Osterfest der Gruß an den Frühftng, eine Huldigung aller an die ewige Kraft des Lebens, das stärker ist als der Tod. Aus dieser letzten «nd schönsten Lebensbejahung wollen wir unsere Osterfreude gewinnen. Marktkonzerk der Stadtlcapeke Wilsdruff am 1. Osterfeiertag von 11—12 Uhr. Vortragsfolge: 1. General List, Marsch von F. Warwas. 2. Vorspiel zu „Frühlingsfest" von G. Reinhardt. 3. Osterhymne aus dem 15. Jahrhundert von B. Palestrina. 4- Adolf Hitler-Fanfare von H. Blume- 5. ,/Zrün ist die Heide", Paraphrase von H. Lüling. 6. Es pfeift von allen Dächern, Marsch von Hädelmayer. Marktkonzert am zweiten Osterfeiertag von 11 bis 12 Uhr vormittags. Märsche der ehemal. sächs. Arme«. Polizeistunde zu Ostern. Auf Grund einer Verordnung des Ministers für Wirtschaft und Arbeit wird die Polizeistunde am ersten Osterfeiertag und am Vorabend vor Ostern allge mein und unentgeltlich bis 2 Uhr verlängerte. Trigonometrische Arbeiten werden von Mitte April av von Beamten der Hauptvermessungsabteilung IN auch lm Amtsgerichtsbezirke Wilsdruff zur Verdichtung des Landes- dreiecknetzcs ausgeführt. Gegen Vorzeigung der Auswciskarte ist den Beamten das jederzeitige Betreten der Grundstücke, die Benutzung der Kirch-, Schloß- und Aussichtstürme, das Ein bringen der Marksteine und Bolzen sowie das Aufftellen von Vermessungssignolen zu gestatten. Näheres sagt die Bekannt machung des Landrates in dieser Nummer. Neuaufteilung des Kreises Meißen. Seit der Rückkehr von der großen Tagung des politischen Führerkvrps in Sonthofen hielt der Kreisleiter Pg. Böhme im „Iägerhof" Taschendorf sein erste große Dienstbesprechung mit den Kreisamts- und Ortsgruppenleitern sowie den Führern der Gliederungen unv Verbände ab, deren Mittelpunkt ein umfassendes Referat de- Kreisleiters über die Ergebnisse der Sonthofener Tagung bsi- dete. Des weiteren erhielt die Dienstbesprechung durch die end gültige Bekanntgabe der organisatorischen Neuaufteilung der Kreises Meißen ihre besondere Bedeutung. Der Kreis Meißen umfaßt demnach seit dem 1. April 54 statt 40 Ortsgruppen. Durch diese, Vermehrung tritt eine erheblicher Arbeitserleich terung der einzelnen Ortsgruppen ein, und außerdem macht sie eine intensivere Betreuung der Menschen innerhalb der Orts gruppen möglich. Die mit der Leitung einer Ortsgruppe neu beauftragten Parteigenossen wurden durch den Kreisleiter mit Handschlag verpflichtet. Das Wunder der lenzenden Natur. Wie ein Märchen lsi es wieder über uns gekommen, das Wunder der lenzende» Natur und des neu erwachten Lebens. Wie ein Märchen vom Glück, wie wir es so schön nur im Traume kennen. Aber jetzt wissen wir, es ist nicht bloß ein schöner Sehnsuchtstraum, es ist Leben, wirkliches Leben. Der Klang vom Leben ist in uns wieder so stark und echt geworden, daß wir ihn bis in de» tiefsten Herzschlag spüren, wenn die Osterglocken über die Lande läuten,*ncucn Lebens frohe Künder. Wo wäre ein Hau» und eine Hütte, wo ihr lebensfroher Schall nicht hineindränge, wo wäre ein Herz noch so gramvcrdüstcrt von winterlicher Sorge und Not, aus dessen verborgenster Kammer nicht von neuem heimliches Hoffen und sehnliches Wünschen sich hervor wagte, wenn der Frühling über die Berge und Täler sich 'chwrgt Guter Obstansatz. Die Obstbäume haben in diesem Jahr ganz allgemein sehr gut angesetzt. Aepfcl und Birnen, Pflau men und Kirschen sind bis auf geringe Ausnahmen dicht mit Fruchtknvspen besetzt. Es ist also anzunehmen, daß wir diese» Jahr eine gute Obsternte bekommen. Allerdings trauen wir dem Wetter, nach dem, was es uns in den letzten Jahren zugcfügt hat, nicht mehr recht und wollen erst noch den April und Mai vorübergehen lassen. Bleibt das Wetter aber erträglich, dürfen wir mit guten Erfolgen rechnen. Es ist daher ratsam, allen Bäumen mit reichem Ansatz jetzt schon die zur Steige rung der Ernte erforderlichen Maßnahmen angedeihcn zu las sen. Als solche gelten die Frühjahrs- und Nachblütenspritzun gen und jetzt vor allem eine Düngergabe, entweder als Stall mist, Kompost oder in Form von Nitrophoska kalkhaltig, denn nur dann lassen sich Höchstcrträge erzielen, wenn sämtlich« Nährstoffe verabreicht werden. Die käuflichen Handelsdün ger gibt man am besten in Wasser gelöst. Bäume in Grasland sind für eine Düngung besonders dankbar. Steuern sind fällig! Das Finanzamt Nossen erinnert im amtlichen Teile an die Umsatzsteuervorauszahlung und an dl« Abführung der Lohnsteuer- und Wehrsteucrbeträge. Grumbach. Hohes Alter. Die Erdhofbaucrswitwc Martha Göpfert kann am Ostermontag bei guter Gesundheit und geistiger Frische ihren 78. Geburtstag feiern. Wir wün schen ihr noch recht viele Jahre Gesundheit und Wohlergehen- Braunsdorf. Hohes Alter. Frau Pauline Gotsch« wohnhaft im Neubau des Arbeitsvctcrancn Hermann Starke, w:tt> heute Sonnabend 82 Jahre alt. Trotz ihres hohen Alter» nimmt sie noch regen Anteil an dem großen Geschehen der Zcit- Wir wünschen ihr weiteres Glück und Wohlergehen. Braunsdorf. 5 Jahre Ortsgruppenleiter. Am 10. April jährt sich Mm fünften Male der Tag, an dem Pg. Walker Patzig sein Amt als Ortsgruppcnleiter angetrcten hat. Herzogswalde. Neue Kraftpvstfahrten. Ab ersten Feiertag wie an allen kommenden Sonntagen verkehren die Kroftpost- wagen ab Dresden 9 Uhr, von Hcrzogswalde über Grund bi» Hetzdorf, Iägerhorn (10.14). Der Abendwagcn 19.15 Uhr ltz 30,34 Uhr in Grund, 20.39 Uhr in Hetzdorf. In umgekehrter Richtung verläßt Hetzdorf ein Wagen 1925 Uhr, in Grun» 19.40 und 19.48 Uhr bzw. 19-50 Uhr in Herzogswalbe, in Dresden 2033 Uhr; ein zweiter Wagen führt 20.50 Uhr a» Hetzdorf, 21.05 Uhr Grund und 21.13 bzw. 21,16 Uhr Her- zogswalde, an Dresden 22.05 Uhr. Landberg/Herzvgswalde. Kind und Wald. Die Fn'd' jahrszeit lockt die Kinder zum Spiel nach Straße und Wald- Der Wald wird nach allen Richtungen durchquert und zuin Tummelplatz mancher Spiele ausgewählt. Das Spielen aber abseits von Wegen und Schneisen ist auch mit Gefahren ver knüpft. Die Fvrstbcamten bekämpfen Raubwild und die Ge fahr. in ein Fuchseisen zu geraten, könnte manchen Unacht samen zum Verhängnis werden. Eltern, ermahnt eure Kinder! Vorsicht im Walde! Auf Wegen bleiben und Tore wieder schließen! Blankenstein. Neuer Ortsbauernführer. Ent bunden vom Amt des Ortsbaucrnführers wurde Kreishaupl- abteilungsleiter I Dauer Iohannes Görnitz; dafür beauftragt Bauer Erich Stelzer. Parteiamtliche Bekanntmachung Ab 1. April 1939 ist die Kreisgeschäftsftelle der NSDAP- Kreisleitung Meißen, Fährmannstraße 16, für den öffentliche« Verkehr wie folgt geöffnet; montags 7—12 Uhr, dienstags, donnerstags und freitags 7—12, 13)4—17 Uhr- Heil Hitler! Zischow, Kreisgeschästssührcr. * Wochenplan. 12. 4. Schulung der Zellen- und Blockfrauenschaftsleiterinn«» 14.30 Uhr Goldener Löwe. 12. 4. Jugend- und Singegruppe 20 Uhr Weißer Adler. 13. 4 Ocffentlicher Abend des Deutschen Fraucnwcrkes 20 M Goldener Löwe. Redner: Kreislciter Pg- Helmut me, MdR. nsvnp., 0«. Mpphsulen 12. 4. Schulung der Zellen- und BlockfraueS' 14 Uhr ncr Löwe Wilsdruff. ... 1Z. 4. Gemeinschaftsabend des Deutschen Frauenwerkes 20 um im Gasthof Sachsdorf. Die Geschäftsstelle der NSDAP. OG. Klipphausen d-' findet sich im Gaschvf Klipphausen. Dienstzeiten sind für NSDAP.: Donnerstags von 19-21 Uhr, für die DW- Mittwochs von 19—21 Uhr. Die Bewohner des Ortsgruppe«" bereichcs werden gebeten, sich an die Dienstzeiten zu halten- O ekwn «kaum Fest a Der S kbe-rw Herr, Nstebi L Osters, Nr un frohe < Haself sich üb «ns ft der N «nd S osterln D drnül Aejah Lett »echt z es uiä Lrr ft Sibi k künsö Rufers sich « denen, die Zi allein sind tr len m leicht c D «chts Lachs alles ' Koller L denken Volke- empor ouferf erstehr «nd Man Kinne hätten trftht Kurde dieser scheidi lassen «>5 Korde frohlo Heft! Freud genies kird immei Sen, t eigen« A Maier tum. Blüte träger arbeit dings Weser Zukm er die aber! die E Kart geopf haben gern, sollen leicht« es set sonnt keiste auch Hasel allein sonde spross ten 2 schäde in de Korse Schut Zum ) in Ti sitzeni führt: hält i er da si.amn