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Chamberlain rüffelt Stanhope Erklärung im Unterhaus: Der Erste Seelord sprach unvorbedacht Es war vorauszusehen, daß der unglaubliche Vorfall mit Lord Stanhope, dem Ersten Lord der britischen Admi ralität, Anlaß zu Anfragen im Unterhaus geben würde. Denn die Rede auf dem Flugzeugträger „Art Royal", in der Lord Stanhope eine Tcilmobilisiernng der britischen Flotte bekanntgegeben hat, bedeutet einen ungeheuren Skandal. Die Empörung in der englischen Oeffcntlich- keit ist so groß, daß Land Stanhope seinen Rücktritt anbot, den Ministerpräsident Chamberlain jedoch abgelehnt hat. In seiner Erklärung vor dem Unterhaus bezeich nete Ministerpräsident Chamberlain die Rede des Ersten Lord der Admiralität als unvorbedacht und gab weiter bekannt, daß die sofort an die englische Presse ergangene Weisung, sie nicht zu veröffentlichen, von ihm selbst erteilt worden sei. Die Rede bleibt trotzdem ein sehr starkes Stück und ist die Folge der verblendeten Kriegshetze in England. Es bleibt ungeheuerlich, daß der englische Marineminister auf ein von Lügnern verbreitetes „Gerücht" hereinfallen kann, nach dem ans Berlin verlautet habe, Adolf Hitler plane einen unerwarteten „Blitzkrieg" gegen England und wolle die „britischen Flottenstützpunkte bombardieren lassen". Stanhope stammelt Entschuldigungen Vor der Erklärung Chamberlains hatte im Oberhaus Lord Stanhope sich mit einer Erklärung zu entschul digen versucht. Er hätte bei der Filmvorführung auf der „Ark Royal" versucht, den Grund auseinanderzusetzen, warum nicht alle Stühle besetzt waren, denn einige Mann schaften waren an Bord ihrer Schiffe als Bereitschaft zur Bemannung ihrer Geschütze zurückgehalten worden. Das sei ein normales Verfahren in Zeiten internationaler Spannung. Es sei unwahr, daß er die Presse gebeten habe, die Rede besonders hervorzuheben. Stanhope er klärte: „Ich kann nur mein tiefes Bedauern ausfprechen, da meine Bemerkungen, die die Bereitschaft der Flotte für alle Eventualitäten betonten, selbst in einem Augenblick, wo der Osterurlaub erteilt wird, dem Premierminister mehr Arbeit verursacht haben und Besorgnisse an ! anderer Stelle ausgelöst haben sollen. Die Opposiiwn greift an l Im Unterhaus war der Abgeordnete Greenwood mit der Erklärung Chamberlains durchaus nicht zufrieden und fragte, ob der Ministerpräsident nicht eine recht ernste Sache auf die leichte Achsel nehme. Chamberlain bestritt hierauf, daß es sich um eine vorher überlegte Erklärung gehandelt habe. Greenwood zweifelte trotzdem an, ob der Erste Lord ein so wichtiges Amt weiter bekleiden könne. Chamberlain konnte hierauf nur auf das „große Be dauern" Hinweisen, wie es von Lord Stanhope aus gesprochen worden sei. Der liberale Abgeordnete Sinclair beklagte den Eingriff der Presse durch den Premierminister. Dann fragte der Arbeitcrabgeordnete Alexander, ob Stan hope nicht gesagt habe: „Unglücklicherweise wurde es notwendig, die Luftabwchrgeschütze bemannen zu lasten, ehe ich die Admiralitä verließ". Auch dieser Abgeord nete meinte, daß Stanhope als Erster Lord der Admira lität nicht mehr am Platze sei. Alles in allem genommen, liegt über dieser Ange legenheit ein gewisses Dunkel. Ein schlechter Beigeschmack bleibt auf jeden Fall bestehen und zeugt von der verderb lichen Kriegspsychose in England. Uebrigens bleibt noch ,die Rede des Großadmirals Lord Cork, der zu gleicher Zeit mit Lord Stanhope erklärt haben soll: „Alles Nötige mutz erledigt werden. Wer uns angreift, der mutz ver senkt, verbrannt und zerstört werden." Ein weiterer Skandal! Das Dott verlangi Bestraft»- -er Schuldigen Empörung in Chile über das BombetMttrirtÄ <mf tcke deutsche Botschaft Der verbrecherische Bombenanschlag auf die deutsch« Botschaft in Santiago de Chile wird in der chilenischen Oefsentlichkeit scharf verurteilt. So schreibt die Zeitung „Jmparcial", das Attentat habe eine einheitliche Verurtei lung hervorgerufen. Keinesfalls könnten solche Racheakten gteichkommenden Machenschaften gebilligt werden. Die Tat sei um so weniger verständlich, als sie gegen eine all gemein hoch geachtete Persönlichkeit wie den deutsche« Botschafter gerichtet war. „Wenn dieser Anschlag", so sagt das Blatt weiter, „in gewissen Gehirnen als eine be schimpfende Demonstration gegen die deutsche Nation aus» gebrütet ist, so muß man sagen: dies ist einfach ein schamloser krimineller Akt! Die Elemente ab wegiger Ideologien haben sich nur zu gut bei uns ein gefunden, weil Chile keine Kontrolle der Einwanderung gefährlicher Ausländer ausübt und die Volksfront hierzu auch nicht gewillt ist. Die Negierung darf das Attentat aber nicht übe* sehen." Jegliche Duldung derartiger störender Aktionen, die Chile verurteile, sei unmöglich. Das gesamte Volk verlange Bestrafung der Schuldigen. Kurze Nachrichten Berlin. Der Führer empfing in der Neuen Reichs kanzlei den als Vertreter seiner Regierung zur Eröffnung der portugiesischen Buchausstcllung in Berlin anwesenden früheren portugiesischen Kultusminister Professor Ramos, der Minister überreichte dem Führer die in Silber gebundene deutsche Aus gabe der portugiesischen Heldendichtuna „Die Lusiaden". Berlin. Der Führer hat den Minister Dr. Fran; Hueber unter Verabschiedung aus dem Amte eines Mit gliedes der österreichischen Landesregierung zum Unter st a a t s s e kr e i ä r im Reichsiustizministerium ernannt und ihm für seine als Minister des Landes Oesterreich dem deutschen Polke geleisteten treuen Dienste den Dank ausgesprochen. Deutsch-slowakische Besprechungen Eintägiger Aufenthalt Tisos in Berlin Der slowakische Ministerpräsident Tiso weilte in Begleitung des slowakischen Ministers des Aeußeren Durcansky.des neu ernannten slowakischen Gesandten in Berlin Cernak, des Chefs des slowakischen Presse büros Carnogursky sowie des Legationssckretärs Piskoam Mittwoch zu laufenden Besprechungen in Berlin. Im Auftrage des Reichsministers des Auswärtigen twn Ribbentrop war zur Begrüßung auf dem Bahnhof Staatssekretär Freiherr von Weizsäcker mit dem Chef des Protokolls, Gesandten Freiherrn von Dörnberg, und dem Vortragenden Legationsrat Altenburg erschienen. Nach Abschreiten der Ehrenkompanie begab sich der slowakische Ministerpräsident mit den Herren seiner Begleitung ins Hotel Adlon. Keitel trifft General Pariani Am 5. und 6. April findet in Innsbruck eine Zusammen kunft zwischen dem Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, Generaloberst Keitel, und dem Unterstaatssckretär des König lich-Italienischen Kriegsministeriums und Chef des General stabes des italienischen Heeres, Armeegeneral Pariani, statt. Verstärkung de- ltalienW-alPamschen Bündnisse- Zurückweisung tendenziöser Auslandsnachrichten Die in Bari erscheinende „Gazzetta del Mezzogiorno" Veröffentlicht unter der Ueberschrift „Verstärkung des italienisch-albanischen Bündnisses" eine Mitteilung des Rundfunksenders Bari, die wie folgt lautet: „Die im Auslande über die Lage und die Veziehrmgen zwischen Italien und Albanien verbreiteten Nachrichten sind tendenziös und unbegründet. Auf ausdrücklichen An trag des Königs von Albanien sind Besprechungen für eine Verstärk,tng des Verteidigungsbündnisses zwischen den beiden Ländern im Gange. Die Sympathie, die Italien zum albanischen Volk hat und von der das alba nische Volk wiederholt konkrete Beweise erhalten hat, ist bekannt. Es liegt nicht in den Absichten der italienischen Regierung, die Unabhängigkeit und Unversehrtheit Albaniens anzutasten." Strikte Neutralität Erklärung der litauischen Regierung. In Kowno trat der litauische Sejm (Parlament) zur Entgegennahme einer Regierungserklärung zusammen, die bei dem Diplomatischen Korps, bei Publikum und Presse große Beachtung findet. Ministerpräsident Cernius verlas die Erklärung, in der er betonte, daß die neue Regierung bestimmt sei, in einer schweren Zeit und nach der Abtrennung des ehe maligen Memelgebietcs ihre Arbeit zu beginnen. Daraus ergäben sich neue Aufgaben und Probleme, deren Lösung die schöpferische Mitarbeit verlange. Der Umstand, daß in die Negierung auch andere Richtungen ausgenommen wurden, berechtige zu der Hoffnung auf Mitarbeit aller Schichten der Bevölkerung. In der Außenpolitik werd« die neue Regierung wie die früheren den Grundsatz der Einhaltung strikter Neutralität und die Pflege guter und beständiger Beziehungen mit allen Staaten, vor allem mit den un mittelbaren Nachbarn, anstreben. Heimkehr -er Walfänger Fünf Monate im Fanggebiet. Als erste der deutschen Walflotten kehrt in diesem Jahre die Flotte „WalterNau" aus den fernen Fang gründen zurück. Das Mutterschiff „Walter Rau" lies in den Hamburger Hafen ein, während die acht Fang dampfer in Wesermünde einlaufen. Die deutsche Flotte „Walter Rau" hat international in dieser Fangsaison am erfolgreichsten vor Nor wegen, Japan, USA. und Argentinien abgeschlos sen. Bei einer Gewinnung von 17 533 Tonnen Wal öl hat „Walter Rau" den höchstegAnterl je FanAdampferZnit LtL2 Tonnen erreicht. Aus unserer Keimst. Wilsdruff, am 6. April 1939. Jubiläen und Gedenktage 7. April 1348: Stiftung der ersten deutschen Universität in Prag durch Karl IV. «geb. 1316, Kaiser von 1355 bis 1378). 8. April 1897: Der Staatssekretär des Reichspostanus Heinrich von Stephan, in Berlin gest. — 1919: Ausrufung der Münchener Räterepublik unter jüdischer Führung. Sonne und Mond: 7. April: S.-A. 5.23, S.-U. 18.43; M.-U. 6.57, M.-A. 22.56 8. April: S.-A. 5.21, S.-U. 18.45: M.-U. 7.40, M.-A. 23.54 Erste Blüten Kaum ist die Schneedecke weggewesen, lugten die bunten Trichter der Safranpflanzen, des- Ä r o k u s, über die Gras- und Erdflächen. Mit welcher Freude begrüßt man nicht "jedes einzelne Blümchen, das dem Lenz den Weg bereitet, denn er will über Blumen ins Land ziehen, Jeden Sonnenstrahl fängt die Krokusblüte auf und ängstlich schließt sie sich, wenn Wol kenschatten die wärmenden Strahlen des Helios wehren. Auch Schneeglöckchen wollen den Frühling ein läuten. Selbst durch verspätete Schneefälle lassen sie sich nicht abhalten, ihre lieblichen Blüten zu entfalten. An Waldrändern und in lockerem Bauernbusch blüht jetzt der Kellerhals oder Seidelbast mit seinen rosafarbe nen Blumen an noch unbeblättertem, strauchigem Stengel. Durch seinen Fliederduft ist er leicht zu erkennen. Obwohl er ein scharfes Gift in sich birgt, gehört er zu den schönsten, leider aber selten gewordenen Frühblühern. Der Landesverein Sächsischer Heimatschutz weist daraus hin, daß nach der Naturschutzverordnung vom 18. März 193b der Seidelbast vollkommen geschützt ist. Nach dieser Verord nung ist es ferner verboten, die Wurzelgstvcke (Zwiebeln) der wildwachsenden Schneeglöckchen zu beschädigen oder von ihrem Standort zu entfernen; ebenso- dürfen diese zum Sam meln für den Handel oder für gewerbliche Zwecke nicht frei gegeben werden. Alle Zuwiderhandlungen werden streng be straft. Es lasse daher jeder Volksgenosse die Blumen in der freien Natur unberührt und freue sich ihrer Schönheit dort, wo er sie findet. lAMHriges Bestehen. Familientag der Fami lien Vogel in Wilsdruff. Am kommenden 1. Oster- sciertag halten im Saale des Adlers die Familien Vogel, so weit sie Nachkommen des weiland Tischlermeister Christian Gottlieb Vogel sind, Familientag ab. Das Stammhaus der weit verzweigten Familie ist das Grundstück des Tischler meisters Bruno Vogel in der Nossener Straße gegen über dem „Amtshof". Hier errichtete 1839 also vor hundert Jahren, Christian Gottlieb Vogel eine Tischlerei, die stch immer vom Vater auf den Sohn vererbt hat. Im Jahre 1874 ging sie in den Besitz von Ernst Oswald Vogel über, der 1897 di« Werkstatt baute und elektrischen Antrieb ein richtete. Im Januar 1922 übernahm Grundstück und Tisch lerei sein Sohn BrunoDogel, der sie durch die Wirren der Inflation und die handwerkerfeindlichc Nachkriegszeit hin durchführte ins Reich Adolf Hitlers, in dem auch der Arbeit des Handwerkers der Weg freigemacht wurde und die ge bührende Achtung gezollt wird. Von den sieben Kindern des Stammvaters haben sämtliche fünf Söhne den glei chen Beruf des Vaters gewählt und sind bis cm ihr Lebens ende selbständige Tischlermeister geblieben, Iulius, Gustav, Hermann und Oswald im Heimatort, Emil in Zittau i. Sa. Reicher Kindersegen begleiteten diese Familien in dem nicht immer leichten Kampfe ums Dasein. Der älteste Sohn Iulius hatte 14 Kinder, von denen wiederum 4 Söhne dem Vater im Berufe folgten. Der fünfte Sohn Hermann Vogel (Berg gasfe) hatte 12 Kinder und der siebente Sohn Oswald Vogel (Zellacr Straße) 10 Kinder. Wer von den zahlreichen Nach kommen nicht des Vaters Hobel sich zum Berufe erkor, griff meist zu Tinte und Feder und wurde Kaufmann oder Be amter, alle aber hoben es durch Fleiß und Ausdauer vor wärts gebracht und freuen sich mit Enkeln und Urenkeln auf das Wiedersehen im lieben Heimatstädtchen Wilsdruff und wir alle, die wir sic kennen, freuen uns mit ihnen und rufen ihnen zu: „Herzlich willkommen in der Stadt eurer Väter!" Die Landschaftsgestaltung im Orts und Landschaftsbild Der Landrat zu Meißen hatte am Dienstag nachmittag die Bürgermeister, Beigeordnete, und Gemeinderäte zu einem« Lichtbildervortrag über Landschaftsgestaltung im Orts- und Landschaftsbild nach dem „Hamburger Hof" in Meißen ein- geladen. Landrat Dr. Reichelt sprach begrüßende Worte an die zahlreich erschienenen Gemeindevertrcler und wies aus die Bedeutung hin, die die Bestrebungen haben, die der ge sunden Landschaftsgestaltung gelten. Stadtgartendirektvr Balke-Dresden sprach zu dem Thema „Landschaftsgestal tung". Wenn es nicht gelinge, so führte der Redner aus, der deutschen Landschaft ihren Charakter zu erhalten, dann sei dem deutschen Wesen überhaupt viel genommen. An der Hand von Lichtbildern deutete der Vortragende an, wie die deutsche Landschaft eine Waldlandschaft ist und früher noch mehr wak im Gegensatz z. B. zu der italienischen Landschaft. Auch an Städtebildern wurde bewiesen, wie in der deutschen Stadt der Baumbestand nicht fehlt. Auch in der Nähe von- Industrie' anlagen kann die Landschaft schön gestaltet werden, so u. a. durch Anpflanzung von Gräfern, denen dann die Birke folgt als Pionier des Waldes. Baum und Strauch werden ge- braucht, um die biologische Kraft in der Erde sicherzustellen- Es muß die Landschaft möglichst in ihrem ursprünglichen Cha- rakter erhalten bleiben oder wiederhergestllt werden. Auch in den Siedlungen dürfen Bäume nicht fehlen, Obstbäume allein dürfen es nicht sein. Zur deutschen Landschaft gehören Eiche, Linde, Esche, Erle, Buch« usw. Auf Dvrfplätze gehören keine parkähnlichen Anlagen wie in der Großstadt. Das Dorf muß dörflich sein. Vor allem soll man deutsche Bäume pflanzen', Blautanne, Lebensbaum, Trauerweide usw. müßen vermieden werden. Auch Steingärten gehören nicht überall hin. Bei Platzgestaltungen muß stets die Großzügigkeit im Auge be halten werden. Auch Teiche in Dörsern bedürfen ihrer Schön heitspflege. Kinderspielplätze sollen in großen Wiesenflächen bestehen, ohne daß Wege durch sie sich hinzichen. Der Kern einer Ortschaft muß immer verbunden werden mit der mittelbaren Umgebung. Er darf nicht abgeschlossen werden von der Landschaft. Energisch rückte der Redner dem Kleingarten-Problem zu Leibe, soweit es sich um absolut nicht in die Landschaft passende Lauben handelt, die oftmals furcht' bar störend wirken. Iu Siedlungen gehören keine Grünflächen. Dort muß das Land nutzbar gemacht werden. Auch die Vor gärten an Häusern bedürfen einer besonderen Behandlung, um das Stadtbild zu verschönen. Was die Friedhofsfrage an lange, so haben wir den Eichenhain als den würdigen Toten- Hain der Deutschen leider verloren. Unsere Friedhöse sind zum Teil Prunfftätten, bei denen man das Gefühl habe, als ov es noch im Tode notwendig sei, den einen oder den anderen zu übertreffen. Was wir heute auf den Friedhöfen gestalten, ist nicht mehr eine tvtenverbundene Friedhofsgestaltung. WH müssen unsere eigene Friedhofskultur wieder heranbildcn. Ehrenstatten für unsere gefallenen Helden Müßen mit deut schen Bäumen bepflanzt werden, nicht aber mit cmsländischcn- da diese nicht heimatverbunden find. Mit einem Appell an alle, mit beizutragcn, daß das Landschaftsbild dem Charakter nach ein deutsches Landschaftsbild bleibe oder wo es nicht mehr ist, wieder eins werde, in der Stadt wie im Dorf, schloß der Redner seine beherzigenswerten Ausführungen, die star ken Beifall fanden. An den Vortrag schloß sich eine Aulis' tagung der Bürgermeister mit dem Landrat an. e Als Sachverständig« für den Bezirksschätzungsausschuß nach 8 20 Abs. 2 des Schlachtviehversichcrungsgesetzcs sid vom Landrat zu Meißen für die Jahre 1939/41 im DezP Wilsdruff bestimmt worden; Bauer Alfred Hänsel- Hel bigsdorf, Ewald Frömberg-Naustüdt, Hillig-Sachs' dorf, Alwin Pietzsch-Sora, Willy K a u l e - Unkersdorf, Rudolf L ö f f e l - Weistropp und Landwirt Hugo Z i or' m e r mann- Wilsdruff, sowie die Fleischermcister Waltet Haubold und Oswin I o h n e - Wilsdruff. Postdienst am Karfreitag und zu Ostern. Am Karfreitag erfolgt eine Briefzivstellung. Im übrigen Sonntagsdienst. Postschalter sind nur von 7.30 bis 9 Uhr geöffnet. — 1. Osterfeiertag findet eine Brief- und Paketzustellung stA Am 2. Feiertag ruht die Zustellung mit Ausnahme der Ei' und Tclegrammzustellung. Im übrigen wird an beiden Fr'^ tagen Sonntagsdienst verrichtet. Die Postschalter sind vo» 7V0 bis 9 Uhr geöffnet. Wi< I» des 15 Schloß Mobil. Haftes Abgeoi dem d »ufgcst fehlte l üblich sidentci Wurde pr N Präfid. folgen der al gültig« Lebr D lauten die W D uiste soforti Ruf: , der V zu vcr die ük wählt, sidentc Mehrl T Marse Ruf: , A K. N Doum als e Lebru Präsid 1871 «7. Le übern ein V er au« Mergr er u. « gangs freite: an, dl oft in als § franzl