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8 1V. AvzugsfWgkelt 8er Mehrelnkommensteuer. Die Mehreinkommensteuer ist bei Ermittlung des steurr- -flichtigen Einkomniens voll abzuasfähig. Sie ist bei Ermitt lung des steuerpflichtigen Gcwcrbeertrags insoweit abzugs fähig, als sie aus den Gewinn aus Gewerbebetrieb entfällt. Schlußvorschristen 8 11. Durchführungsbestimmungen. Der Reichsminister der Finanzen wird ermächtigt, zur Durchführung und Ergänzung der 88 1 und 2 Rechtsverord nungen und Verwaltungvorschrifien zu erlassen. Er kann ins besondere über die Frage, welcher Teil des Rechnungsbetrags in Steuergulscheinen zu bezahlen ist oder bezahlt werden darf, eine vom 8 2 abweichende Regelung liessen. 8 12. Inkrafttreten. 11) Der Reichsminister der Finanzen bestimmt, wann 8 2 des Gesetzes in Kraft tritt. (2 ) Die 88 1 bis 3 und der 8 11 gellen auch im Land Oesterreich und in den sudelcndeutschen Gebieien. Die Jnkrafl- setzung der 88 5 bis 10 im Land Oesterreich und in den sudeten deutschen Gebieten bleibt Vorbehalten. * Sicherung des Aufbaus Wie Staatssekretär Reinhardt vom Reichsfinanz- tninisterium vor Vertretern der Presse betonte, ist der Finanz bedarf des Reiches im Jahre 1938 erheblich gewachsen, da die Neuen Gebiete in das Altreich eiuzusügen und militärisch zu sichern waren. Andererseits sind die Steuereinnahmen erfreu lich angesticgen: sic betrugen im Jahre 1933 nur 6,8 Mil liarden und erreichten im jetzigen Sleuerjahr 1938/39 17,5 Milliarden, wozu noch 500 Millionen Mark aus dem Juden vermögen fliesten werden. Im Jahre 1938 wurden 6,2 Mil liarden Mark Anleihen ausgenommen, ohne dast deshalb der Schuldendienst eine starke Rolle im Reichshaushalt spielen würde. Das neue Reichsgesey über „die Finanzierung national- politischer Aufgaben des Reiches" ist von dem Gedanken er füllt, dast die Zinsen und Lasten des ungeheuren Ausbaues, der sich die Zukunft ausgeglichen werden muß. Daher wird das Reich, ebenso Länder, Gemeinden und öffentliche Auftrag geber ab 1. Mai die Bezahlung von Lieferungen usw. zu 40 v. H. in Steuergutscheinen bewirken, während 60 v. H. in bar bezahlt werden. Der Empfänger kann diese Steuergut- scheine, die in zwei Gruppen (1 und 2» geteilt sind, zur Be zahlung von Steuern, Lieferungen oder gewerblichen Auf trägen benutzen. Da aber diejenigen Steuergutscheine, die länger als zehn Monate im Portefeuille des Inhabers ver bleiben, mit wesentlichen Vorrechten ausgestattet sind <20 v. H. ihres Wertes werden zur Bewertunqsfreiheit abnutzbarer Wtrtschaftsgüter bei der Einkommensteuer usw. in Rechnung gestellt), so ist anzunehmen, daß sie einen besonderen Wert gewinnen. Diese Steuergutscheine werden wahrschein lich jahrelang in den Bilanzen der Jndustriefirmen er scheinen, zumal der Anrechnungssatz von 20 v. H. in jedem Lahre um weitere 5 v. H. steigt. Reichsanleihen nur noch ausnahmsweise Unter solchen Umständen entwickeln sich die Steuergut scheine zu einem unverzinslichen Wertpapier des Reiches, so daß die weitere Ausgabe von Reichs anleihen und Lieferschatzanweisungen eingestellt wird. Reichs- anleihen werden deshalb nur noch ausnahmsweise aufgelegt werden, und zwar insoweit, als die Lage am Kreditmarkt aus volkswirtschaftlichen Gründen es erwünscht erscheinen lasse. Der Gesamtbetrag der abnutzbaren Wirtschaftsgüter, die In den Bilanzen der gewerblichen Wirtschaft ausgewiesen würben, feien, sagte Reinhardt, mit 30 Milliarden RM. an- zimehmen, der Betrag der abnutzbaren Wirtschaftsgüter, die jährlich neu angeschafft oder hergestellt würden, gegenwärtig mit rund 6 Milliarden RM. Für jede Milliarde RM., die in Steuergutscheincn I in Bewegung gesetzt werde, könne im Erstjahr Bewertungsfreiheit in Höhe von 200 Millionen RM. in Anspruch genommen werden. Jede Milliarde RM., die durch die gewerbliche Wirtschaft in Steuergutscheincn im Erstjahr festgehalten werde, bringe ihr für die Gegenwart eine steuerliche Entlastung um rund 100 Millionen RM. Die steuerliche Entlastung je Milliarde Steuergutscheinbesitz be trage im Zweitjahr rund 125 Millionen NM., im Drittjahr rund 150 Millionen RM und im Viertjahr rund 175 Mill. NM. Die Inanspruchnahme der Bewertungsfreiheit sei auch geeignet, einer Aufwärtsbewegung der Preise entgegenzu- wirkcn. Die Verwendung von Steuergutscheincn l bei der Ent richtung von Neichssteuern werde sich ans Jahrzehnte ver teilen. Das bedeute, daß die Finanzierung der großen natio- nalpolitischcn Aufgaben, vie in der Gegenwart erfüllt wer den müßten, auf Jahrzehnte verteilt werde, ohne daß da- durch eine Zinsenlast des Reichs verursacht werde. Der größte Teil der Beträge, die so beschafft würden, werde erst innerhalb von Jahrzehnten bei der Entrichtung von Reichs steuern verwendet werden, nnd zwar dann, wenn die großen natioualpolitischcn Aufgaben zur Sicherung der Zukunft des deutschen Volkes erfüllt sein würden und die Reichshaus haltslage die Inzahlungnahme von Steuergutscheine» ohne weiteres erlauben werde. Die gesamte öffentliche Verwaltung müsse sich bis auf weiteres auf die Ausgaben beschränken, die zur Wahrung und Förderung des Gemeinwohls gegenwärtig unerläßlich seien. Hinsichtlich der mit einem Aufgeld versehenen Steuer- gutscheine II sei wichtig, daß. während die Steuergutscheine l grundsätzlich im gewerblichen Sektor verblieben, die Steucr- gntscheiue II lombardsähig seien und durch die Banken ge- und verkauft würden Aus diese Weise würden auch Mit tel gebunden, die außerhalb des gewerblichen Sektors in der deutschen Volkswirtschaft flüssig seien und anderweitig nicht beansprucht würden. Die Steuergutscheine II würden schon nach Ablauf von drei Jahren restlos an das Reich zurück- fließen Soweit die Zahlung von Steuern an die Finanzämter durch Steuergutscheine erfolgt, ergab sich selbstverständlich eine Minderung der Bareinnahmen des Reiches. Dafür müsse Ersatz geschaffen werden. Er wurde gefunden durch die Methode einer Mehreinkommensteuer, die in vier Teilbeträ gen am 10. September und 10. Dezember 1939 sowie am 10. März und 10. Juni 1910 erhoben wird. Grundsätzlich werde davon ausgegangen, das Einkommen der Steuerpflich tigen im Jahre 1937 als Ausgangspunkt zu nehmen. Sofern der Betreffende 1938 mehr als 3000 Mark Einkom men hatte, müsse er eine Sondersteuer von 30 Prozent für das Mehreinkommen entrichten, jedoch seien Steigerungen bis zu 600 Mark im Jahre von dieser Form der Steuer ausge schlossen. Strengste Sparsamkeit Zum Schluß wies der Staatssekretär darauf hin, daß der Neue Finanzplan eine Entlastung des Rcichöhaushalts und eine Bewahrung der Bevölkerung vor Steuern darstelle, die andernfalls zur Ausbringung der Zinsen noch erhoben wer den müßten. Es liege im Interesse aller Volksgenossen, den Neuen Finanzplan tatkräftig zn fördern. Soweit die Erfü! lung großer nationalpolitischer Aufgaben rohstoffmäßig und mcnschcnmäßig möglich sei, sei auch ihre Finanzierung mög lich und vertretbar. Voraussetzung dafür sei, daß in der gesamten öffent lichen Verwaltung strengste Sparsamkeit geübt werde und alle Volksgenossen ehrlich und pünktlich in der Erfüllung ihrer steuerlichen Pflichten seien. Aus Meree Heimat. Wilsdruff, am 25. März 19391 Spruch ves Tages Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie. Beethoven. Jubiläen unv Gedenktage 26. März 1827: L. van Beethoven in Wien gestorben. — 1938: General feldmarschall Göring verkündet in Wien das Ausbauprogramm sür Oesterreich. 27. März 1845: Der Physiker Wilhelm Kourad von Röntgen in Lennep geboren. — 1933: Japan erklärt den Austritt aus dem Völker bund. Sonne und Mond: 26. März: S.-A. 5.51, S.-U. 18.21; M.-A. 8.24. M.-U. — 27. März: S.-A. 5.49, S.-U. 18.23; M.-U. 0.36, M.-A. 9.16 Schaffende sammeln, Schaffende geben! Wenn die Straßeissammlungen des Minterhilfswerkes er öffnet werden, dann sind es die Männer der Deutschen Ar beitsfront, die unermüdlich zum Opfer aufrufen. Und wenn die Sammlungen abgeschlossen werden, dann kommen dieselben Helfer mit der Parole auf den Lippen: Schaffende sammeln, Schaffende geben! Auch heute und morgen wird das der Fall sein, werden die Männer der DAF. den Bolksgenosscn die künstlerisch gearbeiteten Bernsteinabzeichen anbieten. Diese letzte Rcichsstraßensammlung 1938/39 soll noch einmal ein Schritt vorwärts sein und einen Erfolg bringen, der würdig genug ist, in die grossen Ereignisse unserer Tage eingcreiht zu werden. Volksgenosse! Gib dein Opfer gern und nach besten Kräften, und hilf durch deine Spende denen, die ihrer bedür fen. Heber Groschen mehr in die Sammelbüchse geworfen stärkt die Einsatzmöglichkeiten des Minterhilfswerkes. Im Zeichen der Frühlingsblumen Winterhilssveranstaltung der Deutschen Arbeitsfront. Um das Ergebnis der Schlußsammlung des Winierhilfswerkes 1938/39 gegenüber den vorhergehenden Sammlungen noch zu steigern, unternimmt die Ortswaltung der DAF. morgen Sonn tag vormittag gemeinsam mit der Stadtkapelle einen Pro- pagandamarsch durch die Strassen unserer Stadt, der an verschiedenen Plätzen unterbrochen wird, um dem Orchester Gelegenheit zu bieten, die Anwohner mit einigen Musikstücken zu erfreuen. Für den Abend werden Lang und Alt zu einem großen bunten Abend nach dem ,-Goldenen Löwen" eingeladen. Unter dem Leitgedanken „Ein Bordfest auf einem KdF.-Urlauberschiff" werden heimische Kräfte für angenehme Unterhaltung, für Frohsinn und Humor sorgen. Da spielt die Höschlerkapelle auf Schifferklavieren, der Gemischte Chor singt, eine Gruppe des BDM. tanzt, die lustigen Akrobaten des Turnvereins, Volkslicdersänger und eine Kindergruppe treten auf. Es wirb viel Spaß geben, und alles für nur 30 Pfg. Sa selbst der Tanz ist da noch frei! Mehr kann man wirklich nicht verlangen. Der Reinertrag kommt für das WHW. Morgen Sonntag Opferschießen für dos Winterhilsswerk. Morgen Sonntag werden alle Schießsport treibenden Volks genossen dem WHW. ihr besonderes Opfer darbringen bei dem für das ganze Deutsche Reich angeordneten Opferschießen. Dieses Opferschießen wird in Wilsdruff von der Schützenge sellschaft von 13—16 Uhr durchgeführt. Jeder Kamerad ist verpflichtet, daran teilzunehmen. Beim Leistungslampf mit vornean! Nicht immer müssen es Großbetriebe sein, die den Leistungskampf mit Erfolg durch führen. Daß auch kleine und gutgeleitete Betriebe mit in vor derster Linie stehen, dafür bietet die Wilsdruffer Bank eG mbH. ein Beispiel. Auf einer Besichtigungsfahrt durch verschiedene Betriebe des Kreisgebietes statteten Kreisleiter Böhme, MdR., und Kreisobmann Anders- Meißen auch der Wils druffer Bank einen Besuch ab, bei dem sich beide über das Gehörte und Gesehene recht befriedigt zeigten und lobend aus sprachen. Privatus Theodor Porsch h. Sn den Morgenstunden des gestrigen Freitag ging eine weit und breit bekannte Persön lichkeit ein zum ewigen Frieden: Privatus Theodor Porsch. Sm grünen Herz Deutschlands stand 1831 seine Wiege und als Tischlergeselle wanderte.er 1882 in Wilsdruff ein, das ihm zur zweiten Heimat wurde. 1887 machte er sich selbständig und 12 Jahre später legte er den Grund zu der Möbelfabrik, aus der von 1906 an Abertausende der von ihm erfundenen und patentierten Aufwaschtische hinausgingen in alle Welt. Biel und große Anerkennung erfuhr er damit und immer größer wurd die Nachfrage. Ein Löben voll rastloser Arbeit lag hinter ihm, als er nach dem grossen Kriege sein Unternehmen seinem Nachfolger käuflich abtrat. Die Priv. Schützengesellschaft konnte Theodor Porsch mit zu den ältesten Mitgliedern zählen. Seit Monaten fesselte ihn schwere Krank heit ans Zimmer. Nun. schläft er den ewigen Schlummer. Er ruhe m Frieden!, Groß-Gehörnschau der Iagdkreise Meißen, Großenhain, Oschatz und Döbeln vom 25. bis 28. März in der Albrechtsburg in Meißen. Gemäss den Bestimmungen des Rerchssagdgesetzes sind die Mitglieder der Deutschen Sägerschaft verpflichtet, alljährlich di« erbeuteten Hirschgeweihe, Rchgehörne, Gemskrickel, Muffel schnecken usw. auf den Pflichtschauen in ihrem Sagdkrcis zur Ausstellung zu bringen. Dabei muß der Säger der Oeffentlich- keit gegenüber sein jagdliches Können unter Beweis stellen, -insbesondere zeigt die Ausstellung seiner Trophäen, ob dieser mit seinen Abschüssen hinsichtlich der Hege und Zuchtfordcrung an die Heranbildung guter Geweihträgcr usw. Genüge leistet. Gegebenenfalls können Abfchußfehlcr durch entsprechende Be lehrung seitens der zuständigen Sagdbchörde mit entsprechen den Abschussordnungen unterbunden werden. Gauleiter Reichs statthalter Martin Mutschmann hat in seiner Eigenschaft als Landesjägermeister sür das Sagbjahr 193839 alle Einzeln schauen der Sagdkreise untersagt und die gemeinsame Durch führung von Schauen innerhalb benachbarter Sagdkreise an geordnet. Somit werden in Sachsen in diesem Sahre nicht 30 Gehörnschauen der 30 Sagdkreise, sondern nur etwa 8 Schauen durchgeführt. Aus dieser Art der Durchführung der Trophäenschauen leuchtet unverkennbar der Wille des Landesjägermeisters her aus, die einzelnen Sagdkreise mit den Leistungen des benach barten Kreises vertraut zu machen und zu einem Wettstreit im Vortrieb der Hege anzuregen. Sn der Albrechtsburg zu Meißen ist vom 25. bis 29. März die gemeinsame Eehörnschau der Sagdkreise Meißen, Döbeln, Großenhain und Oschatz. Es werden auf dieser Schau rund 2000 Rehgehörne neben den erbeuteten Hirschgeweihen zu sehen sein. Obwohl diese Schau keineswegs als Sagdausstellung be zeichnet werden kann (eine Sagbausstellung verlangt Stellung nahme zu allen jagdlichen Gebieten!), so handelt es sich doch um eine jagdliche Schau, die auch dem Naturfreund und jagd lichen wie naturkundlichen Laien sehr viel interessantes bieten wird, so daß jedermann der Besuch dieser Eehörnschau emp fohlen werden kann. Die Schau wird am Sonnabend, 16 Uhr, Bankettsaal der Albrechtsburg eröffnet und kann ab Sonntag von jedermann gegen Erstattung eines Unkostenbcitroges be sichtigt werden. Dem jagdlichen Laien sollen Führungen und Er klärungen der Schau in ihren Einzelheiten erschließen helfen. Nistkästen aufhängen! Die Klcinvogelwelt trägt wesentlich zum Schutze unserer Kulturpflanzen vor tierischen Schädlingen bei und sollte daher mit allen Mitteln gehegt und gepflegt wer den. Sn erster Linie gilt es, die Vögel bei der Wohnungssuche zu unterstützen; die natürlichen Nistmöglichkeiten sind infolge der fortschreitenden Kultivierung des Landes spärlich geworden und müssen durch künstliche Nistgelegenheiten ersetzt werden. Soweit noch nicht geschehen, sollte man jetzt im März geeignete Nistkästen und -höhlen aufhängen, um den Vögeln die Auf zucht der ersten Brut zu erleichtern. Es werden aber nicht alle im Handel befindlichen Modelle von Nistkästen angenommen. Wer keine Enttäuschungen erleben will, lasse sich von der Staatl. Hauptstelle für landw. Pflanzenschutz Dresden (Pflan- zcnschutzamt), Dresden-A. 13, Stübclallec 2, GH., gegen Ein sendung des einfachen Briefportos ein Merkblatt kommen, in dem brauchbare Nistkasten beschrieben und Minke für das An- bringcn derselben gegeben sind. Ausspielungsplan der von der Deutschen Arbeitsfront — Kreiswaltung Meißen veranstalteten Verlosung des KdF.-Wa gens zugunsten des WHW. am 26. März. Die Lotterie besteht aus 25000 Losen mit den laufenden Nummern 00001—25000, Die Gewinne bestehen aus: 1 Hauptgewinn - 1 KdF.-Vvlks- wagen im Werte von RM. 1190.—, 1000 Gewinne - je 1 Eintrittskarte im Werte von 1,20 RM. RM. 1200.— Die Einlösung der Gewinnlose gegen die Eintrittskarten kann in den Dienststellen der Deutschen Arbeitsfront des Kreises Mei ßen zu einem noch festzusetzenden Zeitpunkt erfolgen. Die Fest stellung der Gewinne erfolgt durch Ziehen. Mud eine bereits festgestellte Nummer mit gleicher Endzahl^ nochmals gezogen, so ist die Ziehung des zweiten Loses hinfällig und muss wie derholt werden. Die Ziehung der Nummern erfolgt durch einen Notar und findet am Sonntag, dem 26. März 1939, am .Elbschlößchen" in Meissen öffentlich statt. Das Zichungser- gebnis wird durch den Lautsprecher und in allen im Kreisge bieten erscheinenden Zeitungen bekanntgegeben. NSDAP! SS. Wilsdruff W o ch c n P l a n. 25. (23. 3. MHM. Sammlung der DAF. 25. 3. DAF. Alle Amtswalter Propaganöamarsch. 7.45 Uhr an der Dienststelle. 26. 3. DAF. WHW.-Veranstaltung 20 Uhr Goldner Löwe. 26. 3. ff Sturmdienst Stellen 7 Uhr ff Heim. DA. 1. Spgrts. 29. 3. Zellen- und Blockleiter Ausrichtungsabend 20 Uhr Partciheim. 29. 3. ff Schulung Heim 20 Uhr. 29. 3. Oeffentlicher Abend des Deutschen Frauenwerkes 20 Uhr Löwe. 29. 3. Frauenschaft Abt. Volks- — Hauswirtschaft mit Un- terabt. 14 Uhr Adler. 31. 3. ff Leibesübungen 20 Uhr. Außerdem wurde gemeldet: 28. 3. Freiw. Feuerwehr: Jahreshauptversammlung. 1. 4. Naturhcilvcrcin: Mitgliederversammlung, Lichtbilder vortrag 20 Uhr Forsthaus. Fähnlein 21208 Dienstplan für die Woche vom 26. März bis 1. April 1939. 27. 3. 18 Uhr Musikgr. Parteiheim Uebungsstunde. Ende 19. 29. 3. 16 Uhr iungzug 1 und 2 Parteiheim Aussendienst. WDA. 1. Ende 18 Uhr. 29. 3. 16 Uhr isf. 7 Schule Kaufbach Innendienst. WDA. 1. Ende 18 Uhr. 1. 4. 15.30 Uhr Fähnleindienst Parteiheim. WDA. 1. Ende 18 Uhr. Winterhilfswerk 1938,39 An Familien mit Kindern Dienstag von 9 bis 11 Uhr Rester-Ausgabe.