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LeWngsprmM und Leistungssteigerung im BMerhanhwerk / Die Däckerinnung Meißen führte in den letzten Tagen einen VrolweWrett durch, an dem alle 318 Bäckercibetriebe im Kreis Meißen be teiligt waren. Ziel des Wettbewerbes war: Herstellung eines ansprechenden, schmackhaften und bekömmlichen Brotes, Auf klärung der Hersteller über Brotfehler, die durch fehlerhafte Teigfüyrung, Teigbereitung und beim Backen entstehen, Hin weis auf die Ursachen der Mängel und ihre Abhilfe. Die mit der Untersuchung der Brote beschäftigten Fachleute des Instituts für" Bäckerei, Berlin, und der Sachverständigen-Ausschuß hat ten eine gewaltige Arbeit zu erledigen, rvenn auch aus 18 ab seits gelegenen Betrieben das Brot wegen Schneeverwebungen nicht herangebracht werden konnte. Das Ergebnis der Unter suchung der 360 Brote war ein kocherfreuliches. Geschmacklich war das Brot zu über 90^ in Ordnung. Die Schwankungen in der Geschmacksrichtung sind landschaftsbedingt. Der Außen befund war zu 99A einwandfrei, die Kruste zu 100A. Die Bräunung konnte bei 98A als befriedigend angesehen werden, zumal eine Vorliebe für helleres Brot festgsstellt wurde. Die Ausbildung der Oberfläche war zu 996A einwandfrei, was auf die sorgfältige handwerkliche Arbeitsweise zurückgeführt wird. An Krume und Porung waren 97^. in Bezug auf Elastizität 94^ einwandfrei. Auch die Gleichmäßigkeit der Krume bei 94^ war als sehr gut zu bezeichnen. An der Ge samtbewertung standen 22^ als sehr gut, 67^ als aut, und nur bei 11A waren hier und da Mängel festzustellen. Bei 26 fehlte die Svrtenbezeichnung. bei 4,7die Gewichtsbestim mung. 2,7 A zeigten Ueber-, 3?L Untergewicht. Herr Mesch kat vom Bäckerei-Institut Berlin gab das vorstehende Ergeb nis bekannt und bezeichnete es für den Kreis Meißen als sehr gut. Wenn in dieser Weise weitergearbeitet werde, könne sich die Derbraucherschaft darauf verlaßen, überall ein einwand freies, schmackhaftes und gut bekömmliches Brot zu erhalten. Mit dem Brvtwettstreit war eine GedäMthau verbunden, die überzeugend dartat. was auch in dieser Be ziehung vom Bäckerhandwerk geleistet wird. Neben den ver schiedensten Spezialbroten war in wirkungsvoller Aufmachung Gebäck mannigfachster Art für alle festlichen Gelegenheiten, für den Frühstücks- und Kuchentisch ausgestellt. Die Ausstellung war gut besucht und fand das Interesse der Fachleute wie der Verbraucher. Für Donnerstag 16 Uhr hatte die Innung alle ihre Be rufsangehörigen zu einer Kundgebung in den Hamburger Hof nach Meißen gerufen. Aus allen Teilen des Kreises waren sie gekommen. Meister, Gesellen und Lchr- lmge füllten den großen Saal. Stark vertreten war auch der Wilsdruffer Bezikr. Obermeister Schulze hieß alle herzlich willkommen und bot einen besonderen Gruß den Vertretern der Partei und der Stadt, Bezirksinnungsmeister Ioram- Plauen und Kreishandwcrksmeistcr Pohl-Meißen. Am Mittelpunkt der Kundgebung stand eine Rede des Be- zirksinnungsmeisters Joram-Plauen über Vorzügliches Ereednts des Vrotwett- strettS der VüUerinnung Meitze« „Volksernährung und Brotverforgung — Leistungs steigerung im Bäckerhandwerk." An der ihm eigenen betonten Weise führte er u. a. aus: Wir stehen in der größten historischen Zeit, die je dem deutschen Volke beschieden war. Vor einem Jahre kehrte die Deutsche Ostmark ins Reich zurück, und nun sind deutsche Truppen in Böhmen und Mähren eingezvgen, weilte der Führer auf der Burg in Prag. Das ist nicht alles von selbst gekommen das mußte erkämpft werden. Wo wären wir heute, wenn Adolf Hit ler nicht gekommen und 1933 das Steuer herumgerissen hätte. Keiner darf vergeßen, was hinter uns liegt, jeder sich glücklich schätzen, diese große historische Zeit miterleben zu dürfen. Durch die bekannten vier Verordnungen erhielt das Handwerk neue Richtlinien, die den Gemeinschaftsgeist voranstellen. Wir Bäcker wollen Helfer unseres deutschen Volkes sein! Nachdem der Jude aus der Ernährungswirtschaft vollkommen ausgeschaltet ist, steht das Handwerk voran. Leistungsprinzip und Leistungssteigerung sind Aufgaben, die erfüllt werden müßen. Deshalb werden in sämtlichen Innungen unseres Gaues Brotwettstreite durchge führt und Gebäckschauen, die zeigen, daß wir im Handwerk mit dem Zeitgeist fortgeschritten sind und großes Interesse haben an der Politik in unserem Staate. Und wenn wir uns den Aus spruch zu eigen machen, daß niemand jemals auslerne, dann muß unser vornehmstes Streben der Ausbildung unseres Nach wuchses gelten. Unsere Lehrlinge und Gesellen müßen fachlich, theoretisch und weltanschaulich so ausgerüstet sein, daß sie in allen Lagen den Löbenskampf bestehen und wertvolle Glieder sind in der großen Volksgemeinschaft. Ausführlich ging der Redner auf den Brotwettstreit selbst ein, streifte die stark um strittene Frage des Vollkornbrotes und betonte, daß mit dem in Sachsen gebackenen reinen Roggenbrot dem Geschmack der Kundschaft Rechnung getragen und auch der Volksgesundheit am besten gedient werde. Nur wenn Theorie und Praxis Hand in Hand gehen, könne etwas Ganzes geschaffen werden. Der Brotwettstreit und die Gcbäckschau gebe der Oeffentlichkeit Ge legenheit, sich von der Leistungssteigerung im Bäckcrhandwerk zu überzeugen. Die Brotversorgung des deutschen Volkes liege zu 88A bei Klein- und Mittelbetrieben, zu 12bei Großbe trieben. Zum Schluß wies der Redner auf die vorbildlichen so zialen Einrichtungen des Bäckerhandwerks hin, auf die bereits 40 Jahre bestehende Pensionskasse, aus die Wirtschaftsorgani sationen. von denen die Bäckergenoßenschaft Meißen eine der vorbildlichsten ist, auf die Selbsthilfeorganisationen, das große Erholungs- und das Ausbildungswerk des Nachwuchses. An allem komme der große Gedanke der Volksgemeinschaft zum Ausdruck. Das gleiche Wollen von Meister, Geselle und Lehr ling befähige das deutsche Handwerk zur Höchstleistung und zur wahren Volksgemeinschaft. Die Ausführungen wurden mit lebhaftem Beifall ausge nommen und Obermeister Schulze dankte besonders dafür. Nachdem Herr Meschkat das bereits oben wiedergegebene Ergebnis des Brotwettstreites bekanntgegeben hatte, sang der Bäckergesangverein „Heimatgebet" von Kaun, zeigten vorzüg lich gestellte und mit viel Beifall bedankte lebende Bilder den Bauer, Müller, Bäcker und die Familie. Mit Dankesworten an alle, die am Gelingen des Brotwettstreites, der Gebäckschau und der Kundgebung mithalfen, schloß Obermeister Schulze die letztere mit dem Gruß an den Führer, worauf die National lieder gesungen wurden. „Mutti, wer macht die Säbeltroddeln?" Seit einigen Tagen ist unser kleiner Aunge gar nicht mehr Zu halten. „Mutti, wann ist der Tag der Wehrmacht?" Wohl Zehnmal am Tage fragt er es, und es ist wie vor Weihnachten: . . . dreimal, zweimal, einmal werden wir noch wach . . . Und „Mutti, kaufst Du mir ganz bestimmt Säbeltrobdeln? Alle" Ach nein, mein Aunge, alle wohl nicht; Deine Mutti hat nicht mehr so viel Geld, denke ich, und „Drerbekommst Du!" sage ich. Er soll sie auch haben, der Aunge, ich werde das schon irgendwie mit meiner schwachen Wirtschaftskasse aus machen, es ist ja doch fürs WHW-, nicht allein wegen des Aungen. Und dann fragt er :„Mutti, wie sind denn die Säbcltrvd- deln," Ach zeige ihm Bilder. „Und wer hat die gemacht, Mut ti?" Dann erzähle ich ihm von Annabcrg, der schönen erz- gcbirgischen Stadt mit der spätgotischen Annenki.'che, und dem Erzgebirgsmuseum; von Annaberg, dem Hauptsitz der Posa- menten-Andustrie, der Bortenwirkerei und daß da ein Teil der Säbeltrobdeln zum Tag der Wehrmacht gefertigt worden smd. Und daß es im ganzen 130 Posamentiere, Bandwebcr und Knopfdrehcr und 600 Heimarbeiterinnen aus 16 Ortschaften Dds^rzgcbirges und dem Sudetengau daran gearbeitet ha ben. Will mein Aunge noch mehr wißen? Wie die Orte heißen? Ja, außer Annaberg sind es Buchholz, Cranzahl, Bärenstein, Sehma, Scheibenberg, Crottendorf, Neudorf, Königswalde, Kühberg, Tannenberg, Weipert, Schmiedeberg, Stahlberg und Jöhstadt. Und was noch alles „dran ist" an den Troddeln? Ach, polierte farbig« Holzpcrlen und Kunstseidenband, Zellstoff und Drahtschlauch. Eisennägcl auch, mein Junge. Nun frag mich nicht weiter, Aunge. Du bekommst Deine drei Troddeln, ich habe es dir versprochen. Freue Dich daran — und später einmal, wenn Du größer sein wirst und verständiger, dann erst wirst Du ihren wahren Wert begreifen, weil Du dann den Sinn des deutschen Winterhilfswerkes erst recht verstehen kannst. Burkhardswalde. CltHnUVnd der Volksschule. Die Volksschule Burkhardswalde führte am Sonntag, dem 12. März 1939 einen Elternabend im Gasthof Burkhardswalde durch. Außer den zahlreich erschienenen Eltern nahmen der Ortsgruppcnleiter der Ortsgruppe Munzig, Pg. Seidel, so wie sämtliche Vertreter des Schulbeirates und des Elternkreises teil Mit dem gemeinsam gesungenen Liede: „Ach hab mich er geben" nahm der Abend seinen Anfang. Schüler E. Wind schüttel trug das Gedicht: „Wir haben Grund zu danken" vor. Hierauf begrüßte Schulleiter Spindler alle Anwesen den und gab einen sehr ausführlichen Jahresbericht. Besonders erfreulich ist es, daß die hiesige Schule sehr gute Sparerfolge zu verzeichnen hat. Durch den Erwerb eines Sportplatzes wer den vor allen Dingen die sportlichen Leistungen noch gesteigert werden. Dem WHW. 1938/39 wurde ein Betrag von 50 Mk. als Reingewinn bei der Weihnachtsaufführung übermittelt. Dem Vierjahrcsplan wurde insofern besonders Rechnung ge ¬ tragen, daß vom 1. März 1938 bis 15. März 1939 515 Kilo gramm Knochen gesammelt wurden. Der Schularzt, Dr. Ulrich, gab einen für die Schule günstig lautenden schulärztlichen Be richt. Am Ausführlichen befaßte er sich mit der sehr häufig auf tretenden Zahnfäule, die bei dem Jugendlichen auf Genuß von zu viel Süßigkeiten und falsche Ernährung zurückzuführen fei. Nach kurzer Pause eröffnete Schülerin Liesbeth Grünberg den zweiten Teil mit dem Gedicht: „Ruf der Hitlerjugend". Die Mandolinenschar spielte hierauf zwei Wanderlieder. Die Kameraden Hunger und Krumbiegel zeigten den Schmalfilm: Brotbacken. Hierauf tanzte die Tanzgruppe drei Volkstänze: „Der Lustige", „Die Kempingerin", „Rheinlän der". Die Tänze wurden von der Mandolinenschar begleitet. Die Vvrtragsfolge war sehr reichhaltig und deshalb die Zeit vorgerückt. Trotzdem folgten alle Anwesenden noch dem vom BDA. zur Verfügung gestellten Film: Bremen. Mit einem dreifachen „Sieg Heil" wurde der schön verlaufene Abend ge schlossen. wetterdeeiM des Reichswetterdienstes, Ausgabeort Dresden. Vorhersage für den 18. März: Vorwiegend stärker bewölkt, Schneefälle nur teilweise in Regen übergehend, etwas wärmer, mäßige Winde aus südlicher Richtung. Der neue Film. Die vier Gesellen sind vier junge Mädchen. Eine Kratzbür stige, eine Engelsanfte, eine Kokette und eine unerhört Kesse, die sich alle der hohen Plakatkunst verschworen haben! Die vier Gesellen werden durch vier der begabtesten Schauspielerinnen der jüngeren Generation mit der faszinierenden jungen Schwe din Ingrid Bergmann an der Spitze — spinglebendig dargestellt. „Die vier Gesellen" ist ein herrlicher Gegenwartsfilm, den Carl Froelichs künstlerische Schöpferkraft zu einem glänzend unterhaltenden und gleichzeitig tief besinnlichen Meisterwerk wahrer Zeit -und Menschenschilderung hat. Die einzelnen Per sonen sind famos herausgearbeitet und stehen jede für sich blut voll und lebendig da. Ingrid Bergmann ist innerlich und äußer lich von großem Format, besitzt ungewöhnliche Ausdrucksmög- lichkciten. Die anderen drei des Quartetts sind Ursula Her ling, deren herrlicher trockener Humor immer wieber Lach salven auslöst, die diesmal von feinster Komik bis zur derben Drastik virtuos ariierende Carsta Lock und die empfindungs volle Sabine Peters. Gegenspieler sind Hans Söhnkcr als sicherer, wirkungsvoller, seinen Einsatz voll rechtfertigender Charakterliebhaber, Erich Ponto, der mit diesem Film als Herzenskomiker ganz großen Formats entdeckt wird. Montag Ksnndsammlnng! Ser Führer in Brün« Brunn. Auf feiner Triumphfahrt durch dos mährisch« Land traf der Führer am Freitag um 11.1V Uhr im Sonderzog auf dem festlich geschmückten Bohnhof von Brunn ein, wo ihn» der unendliche Aubel der Hunderttausend«, die aus Mähre« zusammengeströmt waren, begrüßt. Die ganze Stadt prangt« im Schmuck der Halenkreuzflagge. Nachdem der Führer, immer wieder umtost von der unbeschreiblichen Begeisterung der Deut schen, die Paradeaufstellung der 2. Panzerdivision abgefahren war, begab er sich in das Rathaus, wo er durch den deutsche» Bürgermeister der Stadt und die Vertreter der deutschen Be hörden begrüßt wurde. Ungarns Traum erfüllt DNB. Budapest, 17. März. Das die Budapester Morgenpresse völlig beherrschende Ereignis ist das Eintresse« der ungarischen Truppen an der polnischen Grenze der Kar- patho-Ükraine. Alle Einzelheiten des Marsches sowie die Be grüßung zwischen den ungarischen Truppen und den polnischen Ercnzwächtern wird genauestens geschildert und die beiderseitige große Freude darüber hervorgeh eben. An ihren Kommentaren unterstreicht die Mehrzahl der Blätter, daß Ungarn die Er füllung seines Traumes in hohem Maße der tatkräftigen Unter stützung der Führer der beiden befreundeten Großmächte, Deutschland und Italien, zu verdanken habe. Daneben widmen die Morgsnzeitungen weiterhin alle» Meldungen über die deutschen Truppenbewegungen in Böh men und Mähren sowie über die Lags in der Slowakei, die sich unter den Schutz des Reiches gestellt hat, breiten Raum. Umfassende Ueberprüsung der europäischen Lage DNB. London, 17. März. Der bevorstehende franzö sische Staatsbesuch in London wird von der Londoner Morgen presse eingehend erörtert. Der diplomatische Korrespondent der „Times" stellt fest, daß „die Bedeutung des Besuches durch da« Ende der Tschecho-Slowakei erhöht werde." Zu der Frage einer Teilnahme Daladiers an dem Besuch meint der Korre- spondrnt, es sei ungewöhnlich, daß der Premierminister das Staatsoberhaupt bereite. Bisher sei an dem Programm nichts geändert worden. Der politische Korrespondent der „Daily Mail" hält es für wahrscheinlich, daß Daladier nach London kommt. An briti« ichen Kreisen erkläre man, daß die Zeit für eine „umfassendere Ueberprüsung der europäischen Lage" gekommen sei. „Eine loaiichere Einteilung Mitteleuropas" DNB. Neuyork, 17. März. Die jüngsten Ereignisse in Mitteleuropa nehmen in der amerikanischen Presse einen breiten Raum ein. Die Abendblätter bringen lange Auszüge aus dem Erlaß des Führers über das Protektorat Böhmen und Mäh ren. Trotz der Tatsache, daß Amerika Taufpate der jetzt nicht mehr existierenden Tscheche Slowakischen Republik war und die Blätter daher vielfach ihre gewohnte Sprache führen, wende« sich doch verschiedene Zeitungen in Betrachtungen den Ereig nissen zu, die die geschichtliche Entwicklung würdigen. So stellt der „Christian Science Monitor" fest, die Auflösung der Tschecho-Slowakei entspringe aus geschichtlichen Vorgängen, die heute viele Länder bedauerten, nämlich dem ungerechten Ver sailler Diktat. Wachsende Eereguna in Syrien DNB. Beirut, 17. März. In Damaskus kam es ar« Freitag bei Fortdauer des Geschäftsstreikes erneut zu große» Kundgebungen. Die ganze Stadt ist von Polizei besetzt. Erst malig werden auch französische Truppen in den Kasernen bei Ausgehverbot für olle Fälle bereitgehalten. Erregte Menschen- masssn durchziehen die Straßen. Die Führer des Nationalen Blockes, bekanntlich die bedeutendste politische Bewegung Syriens, sind zusammengetreten, um die Lage zu überprüfen. Mrchorn. Politische Leiter-Tagung. An dieser Tagung gedachte Pg. Keller der Rückkehr der Ostmark in kurzen, bezeichnenden Worten, und als das Lied: Flieg, deut sche Fahne, flieg! verklungen, wurden die Punkte der Tages ordnung durchgesprvchen, zunächst der Grundring des Propa- gairdaringes der Ortsgruppe. Es soll eine einheitliche politische Ausrichtung aller Organisationen und Vereine der Ortsgruppe gewährleisten. Hierauf folgten Aufklärungen über den Sinn und die Aufgaben der neuen Schulentlassung, die Bekanntgabe des Monatsplanes für April — Veranstaltungen rechtzeitig melden — ein Hinweis auf die Möglichkeit des Lichtbildes in den einzelnen Organisationen. Alsdann wurden die Pg. mit der Reichsarbeitstagung der DAF. vom 11.—18. Juni, der Reichsparteitagung vom 2.—12. September und der Ausstel lung „Der ewige Jude" im Ausstellungspalast, Dresden, die vom 24. März bis 23. April geöffnet ist, vertraut wma-bl. * für den Sonntag Lätare. Wilsdruff. 9 Predigtg. <Pfarrvikar Kuhnert-Kessels dorf). 11 Kinberg., 2 Taufg., 5 h. Abendm. im Pfarrhaussaal. Grumbach. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. Nachm. 2 Uhr Großmütterchen. Donnerstag: Abends 1L8 Abendmahlsfeicr. Kesselsdorf. 9 Pr. u. Am. Pf. Richter-Wilsdruff. Weistropp. 149 Uhr Predigtgottesdienst. Unkersdorf. 10 Uhr Prcdigtgottesdienst; anschl. Kindcr- gottesdienst. Dienstag: st.8 Uhr abends Iungmädchendienst. Sora. 149 Prcdigtgottesdienst. Montag: 8 Uhr Frauen (Lampersdorf). Röhcsdorf. >411 Predigtgvttesdienst; anschl. Kindergottes dienst. Dienstag: st»8 Bibelstunde. 6,9 Mädchen. Donnerstag: 7 Uhr Bibelstunde in Klipphausen. Burkhardswalde. 1-9 Uhr Predigtgottesdienst. 20 Uhr: Frauendienst-Iahrcsfcier (Vortrag: Sup. Ficker). Limbach. 10 Uhr Predigtgottcsdicnst. 1,12 Kindergottesd. Herzogswalde. 9 Predigt-, V»11 Kindcrgottesdienst.