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Fritzchen hat Geburtstag. Auf dem Gaben- Mch sind eine Menge Spielsachen aufgehäust. Frischen steht nachdenklich davor. „Freust du dich denn gar nicht über die sthönen Spielsachen?"' fragt Mutti. „Nein," meint Fritzchen, „wenn ich sie ka putt mache, kriege ich ja doch immer gleich Haue." „Aber du sollst sie ja nicht kaputt machen, sondern damit spielen," sagt Mutti Fritzchen schaut sie groß an Tann meint « ernst: „Was is'n da für'n Unterschied?" „Finden Sie nicht auch, daß die neuge- Lackene Braut reichlich müde aussieht?" „Kunststück, wo sie so lange hinter ihm herlaufen mußte!" „Aber, Herr Schön, wie konnten Sie sich so weit vergessen, mich zu küssen?" „Wer könnte wohl in Ihrer Gegenwart an sich denken, Fräulein Gretchen!" Der dreijährige kleine Klaus darf zum er sten Male in die Klinik mitkommen, um sein eben geborenes Brüderchen zu besuchen Das Neugeborene trägt noch zum Schutz gegen Verwechslung die übliche Erkennungsmarke an einem Band um das Handgelenk gebun den. Kaum hatte Klaus die Marke gesehen, als er erstaunt zu seiner Mutter läuft und ruft: „Ach, steh mal, Mutti, der hat ja noch den Preis dran." Mann: „Da haben wir's. Wegen eines «lenden Klaviers müssen wir die Wohnung räumen." Frau: „Na. tröste dich! Adam und Eva mußten wegen eines Apfels hinaus!" „Mein Mann und ich haben ein gemein sames Bankkonto." „Gibt es da kein großes Durcheinander?" „Nein, er zahlt ein. und ich hebe ab." „Können Sie das Bartwuchsmittel auch wirklich empfehlen?" „Freilich" Meinen eigenen Bart verdanke ich auch diesem Mittel!" „Nein, dann werde ich es nicht kaufen: Ihr Bart gefällt mir nicht!" „Warum wollen Sie Fräulein Meier nicht heiraten? Ihre Vergangenheit ist doch tadel los?" „Das schon aber zu lang!" Herr: „Sie können sich gar nicht vor stellen. wie beliebt ich bei meiner früheren Wirtin war Aks ich auszog, hat sie jämmer lich geweint " Neue Wirtin: „So — na, mir kann das nicht passieren, bei mir wird die Miete oor- ausbezahltl" Schupo: „Haben Sie Ihren Schlüssel im mer noch nicht gefunden? Eine ganze Stunde suchen Sie nun schon!" Betrunkener: „Doch Herr Wachtmeister, den Sch lüsie! habe ich, — jetzt ist bloß die Tür nicht mehr da!" Hausfrau (zur neuen Hausangestellten): „Wissen Sie, was mir an Ihrer Vorgän gerin am besten gefallen hat? Das war der große Ernst, der sie nicht verließ." Hausangestellte: „Ach, meiner ist auch groß und wird mich auch nicht verlassen, er heißt aber Karl." Papa Stichling geht mit seinem Sprößling spazieren „Was haben Sie da für einen netten Jungen?" hält ihn ein Bekannter an. „Ja das ist ein Wunderkind." „Ein Wunderkind? Das müssen Sie mir erklären " „Hm," meint da Stichling, „der Junge ist jetzt zwei Jahre alt und kennt noch nicht eine einzige Automarke " Herbert hat Ella ei nen Brillantring ge- schenkt. Seit diesem Tage läßt Ella nichts mehr vor sich hören. Schließlich faßt sich Herbert, trotz seines schlechten Gewissens, ein Herz und ruft an: „Warum weichst du mir aus. Liebling?" Da antwortet Elli kühl: „Weil mein Bru der Juwelier ist!" * „Na. Erich, wie geht es dir? Was macht denn die Kunst?" „Ich habe jetzt eins große Sache Ich ge winne Alkohol aus Dahlien." „Was — Alkohol aus Dahlien? Wie machst du denn das?" „Ganz einfach! Die Dahlien aus meinem Garten verkaufe ich in der Stadt, und für das Geld kaufe ich mir Schnaps!" Onkel Eduard meint: „Der Frühling naht mit Brausen. — Darum: Laßt Blumen sprechen!" Tipp und Topp saßen in einem Kaffee haus. „Du, Tipp?" „Ja?" „Ist das da drüben nicht der zweite Mann von deiner Frau, von der du dich scheiden ließest?" Tipp schaute. „Genau weiß ich es nicht." sagte er, „aber gleich ist es neun Uhr — wenn er jetzt auf steht. weil er nach Hause muß, dann ist er es ganz bestimmt." Lehrer: „W»e kann man wissen, ob etwas richtig ist oder falsch?" Peter: „Wenn es mir Spaß macht, ist es immer falsch " Hilde hat ein Hündchen. Hilde hat das Hündchen erst gestern bekommen. Heute saß das Hündchen hinter dem Herd und folgte nicht. Da sagte Hildes Monn: „Gib es auf! Del Hund wird dir nie gehorchen!" Hilde lächelte spöttisch: „Bei dir hatte ich am Anfang dieselben Schwierigkeiten —" * „Vor einer Woche habe ich eine Anzeige aufgegeben, daß ein einsames Mädchen Licht und Wärme für ihr Leben sucht!" gestand Fräulein Runzel „Wieviel Antworten host du bekommen?" wollte die Freundin wissen „Zwei Eine von der Stromversorgung und eine von der Gasanstalt!" ^wsi I_Ü8UNg6N Waagerecht: 1 Fluß in Spanien. 6. 2 7 1 5 11 Auszeichnung, 7. Vogel, 8. Meeresbucht, 10. weiche Masse, 12. Fischfanggerät, 13. Schiffs- 6 4 18 10 14 feite, 15. Frucht mit Widerhaken, 17 Molch, i« 19 a i-z ig 18. Hafendamm. 19. Kriegsgott, 20. Sinfo ¬ nie Beethovens. 3 17 8 20 13 Senkrecht: 2. feuer feste Mosse. 3. ehemaliger russischer Herrscher, 4 Ab schiedsgruß. 5 Berg im Kaukasus, 6 Nordländer, 9 Vorbild, 11 Laubbaum, 12. weiblicher Vorname, 14 Bad an der Lahn, 15. Futterpflanze. 16 weibl. Vorname, 17. Himmels richtung. Ist das Rätsel richtig geraten, ergeben die Buch staben für die folgenden Zahlenreihen die Lösun gen: — Kriegsmacht — Beleuchtungskörper — Heidebiume — Pelztier Jugend im Alter mi reisk red gunjed ßum nam lewein red gunjed stul dun needruf leiten. rew sad grevam. red driw hernwabe nie jusgne zehr ibe grenau Herana. Jede Buchstabengruppe, richtig geordnet, ergibt ein Wort, das Ganze, nacheinander gelesen, ein Sprichwort. Verdunkelte Sonne . . . eivor sn<^n VS kn iS rc^sn kstt MULL ns/s nr^k vnsr Stso sscis Svsn W t Wenn die Kästchen richtig aneinander ge ordnet werden, ergeben sie, nacheinander gelesen, ein Sprichwort (ß—ff, ü—ue). Zwei männliche Vornamen in den Sprossen Die Buchstaben: » a — a — a — a—c — d — d — e—e -e — e — s — f — g-h — h — i — i — i — k — l — l — n — n — o — o — o —o—p—p—r—r—r—r—s— ! - 1 - t sind derart in die Figur des Leiterrätsels einzuordnen, daß in den Sprossen Wörter von folgender Bedeutung zu stehen kommen: 1. Teil des Pferdegeschirrs, 2. nordameri- kanischer Indianer, 3. Wirbelsturm, 4. Tro penvogel. Ist das Rätsel richtig geraten, nennen die beiden Holme zwei männliche Vornamen. Ueber den Wert der Liebe Aus den Silben: beth — bin — but — che — di — don — e — ei — el — er — Heer — i — len — li — lon — ne — ri — rol — so — se — stol — ter — ter — tern — ton — um — win — ze — ze sind zwölf Wörter zu bilden, deren erste und dritte Buchstaben, beide von oben nach un ten gelesen, ein Sprichwort ergeben (ch — ein Buchstabe) Die Bedeutung der Wörter ist' 1. Stadt in England 2. chemisches Element 3. Laubbaum 4. Nahrungsmittel 5. weiblicher Vorname 6. Wasserpflanze 7. männlicher Vorname 8. Erfinder einer Kurzschrift 9. kleine Taschenpistole 10. Verwandte (Mehrzahl) 11. Stadt in Holland 12. Holzgefäß Zeigt Tag um Tag ... (A-i) -l- (B—z) C - x. A — Ufermauer, B — Jahreszeit, C — Ar tikel, x — Jahresabreißblock. Nie die Flinte ins Korn werfen! Saden Sie letztens richtig geraten? Ueber die Heimat . . . Das Sprichwort lautet: Lerne deine Heimat schätzen. Artisten treten aus ... Waagerecht: 2. Lot, S. Juli, 6. Hand. 8. Dom, 9. Nm, 10 Adele, 11. Aga, 12. Spa, 13- Seiltä(ae)nzer. 17. Ur. 18. Clown, 19. Ra. Senkrecht: 1 Rum. 2. Linde, 3. Thale, 4- Inn, 5. Jongleur, 7. Dompteur, 14. Lech, 15. Atom. 16. None. Immer fröhlich sein! 1. Malepartus, 2. Amundsen, 3. China, 4. Ha lifax, 5 Erich 6 Daphne, 7. Instrument, 8. Razzia, 9 Deputation, 10 Ahorn, 11. Stoppuhr, 12. Lafette, 13 Elbing. 14. Bernhard. Das Sprichwort lautet: Mache dir das Lebe« nicht zur Pein. Nach norddeutschem Schifseraberglauben 1. Kordilleren. 2. Herbert, 3. Rum, 4. Kla bautermann, 5. Met, 6. Trommel, 7. Neufund land. Ueber das Glück Das Sprichwort lautet: Das eig'ne Glück allein, Es macht das Glück nicht aus. Willst du ganz glücklich sein, Trag's in oes Nächsten Haus. Lachen endet ost mit Weinen Das Sprichwort lautet: Wer sich gar zu lustig macht, nimmt ein schlech tes Ende.