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MMMTaMM „WilSdniffer Tageblatt' erscheint Werktags 16 Uhr Bezugspreis monatl. 2 NM frei HauS, bei Poftbcstellung YM RM. zuziigl. Bestellgeld. Einzelnummer lü Rpf. Slllc Poslanstaltc«, Postbolen, unsere Austräger u. Geschäftsstelle nehmen zu jeder Zeit Be- .. ... „ - stellungen entgegen. Im Fälle höherer Gewalt oder Wochenblatt sur Wtlsdrufs u. Umgegend sonstiger Betriebsstörun- Sen besteht kein Anspruch auf Lieferung der Zei ¬ tung oder Kürzung des Bezugspreises. Rücksendung eingesandter Schriftstücke erfolgt nur, wenn Rückporto beiliegt. Das „Wnsdrufser Tageblatt" ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Wilsdruff bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Anzeigenpreise laut aufNegendcr Preisliste Nr. 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Vier Jahre lang hielt ihn der ungeheuerliche Prozeß der Vernichtung sämtlicher innenpolitischer Gegner in Atem; während diese Aktion im Gange war, begannen sich außenpolitische Schwie rigkeiten und Schlappen in bedenklichem Matze zu häufen. Jetzr endlich ist wieder einmal Ruhe: Friedhofsstille innen, weitgehende Isolierung nach außen. Und da setzt Stalin auch bereits ohne Zögern mit oer brutalen Ziel strebigkeit, die an ihm bekannt ist, zur endgültigen Liquidation der langjährigen innerpolitischen „Reinignngs"prozesse den — nm Jahre verspäteten — Unionskongreß der Bolschewistischen Kartei au. Dolle fünf Jahre sind vergangen, ehe sich Stalin wieder einmal zur Abhaltung eines Kongresses entschlossen hat. Es wäre zu wünschen, daß die vereidigten Sachverständigen für Demokratie in einigen westlichen Ländern, die bei jeder Gelegenheit Lanzen für die große östliche „Schwester- Demokratie" brechen, diese Tatsachen zur Kenntnis nehmen. Und noch wünschenswerter wäre es, datz sie einmal ein Doku ment zur Hand nähmen, das in einfach erschütternder Weise über den „Demokratismus" des Stalin-Kaganowitsch-Shstems belehrt, das Protokoll des letzten (17.) Bolschewistischen Par- teikongrefses 1934 mit der Liste der damals „gewählten" Mit glieder des Zentralkomitees. 71 Mitglieder und 68 Kandidaten, insgesamt 139 Personen, verzeichnet dieses Protokoll. Der „Matin" rechnete am 27. Dezember 1937 aus, daß von diesen 139 bei den Sowjet-„Wahlen" vom Dezember 1937 noch 2 3 (!) in Freiheit waren. Seitdem ist über ein Jahr ver gangen — ein Jahr, in dem die Stalinsche Säuberungsmaschine mit besonders hoher Tourenzahl gelaufen ist! Ein kurzer Blick in diese Liste enthüllt mehr von bolsche wistischer „Demokratie" als lange Abhandlungen. Da steht der Name Bucharins, des einst führenden Theoretikers des Bolschewismus und ehemaligen Mitgliedes des höchsten Par- teiäusschusies, des. Politbüros: er wurde im März 1938 aus Stalins Befehl erschossen. Da finden wir Ry ko ff, früher Ministerpräsident und Mitglied des Politbüros: zusammen mit Bucharin traf ihn der Genickschuß. Da steht der Name Tomski, Leiter der Sowjetgewerkschaften und Mitglied des Politbüros: er verübte im August 1936 Selbstmord, um der Liquidierung zuvorzukommen; Sokolnikoff, einer der ältesten Bolschewiken, 1917 bei der Oktoberrevolution führend, einer der Zehn, die damals den Aufstand machten: im Juni 1937 wurde er liquidiert. Da ist Bubnoff, ebenfalls einer der Zehn: Ende 1937 verschwand er spurlos. Da finden wir weiter den alten Bolschewiken Jenukidse, einen der wenigen, der mäßigende Einflüsse innerhalb der bolschewisti schen Despotie geltend zu machen versuchte: sein Haupt siel im Dezember 1937; Pjatakofs, ehemals Stellvertretender Volkskommissar der Schwerindustrie: Anfang 1937 wurde er hingerichtet; Rosengolz, Volkskommissar für Außenhandel: Wan erschoß ihn im März 1938; Ruchimowitsch, Volks kommissar für Kriegsindustrie: er ist Ende 1937 verschollen; Kalmanowitsch, Volkskommissar für Staatsgüter: im April 1937 verschwunden; Eiche, Volkskommissar für Land wirtschaft: im Frühjahr 1938 verschollen. Da finden wir gleich wer stellvertretende Regierungschefs der Sowjetunion als Mit glieder des letzten Zentralkomitees: V. I. Meschlauk: 1937 liquidiert; Rudsutak: 1937 liquidiert; S. W. Kossior: iw Sommer 1938 liquidiert, und Tschubar: ebenfalls im Sommer 1938 liquidiert. Fast endlos ist die Liste der Liqui- äienen. Es folgen Namen wie Tuchatschewski, Marschall Vlücher, GPU.-Chef Jagoda. Keinen Sektor hat die Stalinsche Liquidierungsmethode ausgelassen. Was sonst zwischen dem letzten und dem jetzt angekündig- ien Kongreß auf der Parteilinie geschehen ist, läßt sich mit wenigen Worten zusammcnfassen. Stalin hat die Bolsche wistische Partei in einem Matze durchgcsiebt, dezimiert, mit seinen Günstlingen wieder ausgefüllt, geknebelt, zerschlagen, wie nie ein Tyrann der Weltgeschichte das Instrument, durch das er zur Macht gekommen ist, unter die Fütze getreten hat, Er hat es nicht bei „Säuberungen" bewenden lassen, sondern die „Säuberer" wieder „gesäubert": ein Hexensabbat von De nunziationen, Abschlachtungen auf Gruud persönlicher Feind schaften, Karrieren minderwertigster Subjekte, Angst, Schrecken, Verzweiflung, Mordtaten aus Rache, wie es nur unter diesem fluchwürdigen Regime möglich ist. Einer der kommenden Männer aus der Clique um Stalin, Schdanoff, hat sich über die Maßnahmen, denen'der Par- wikongretz im März zuzustimmen haben wird, ausgelassen. Danach steht eine Abänderung der Statuten der Bolschewisti schen Partei bevor. Datz diese nur in der Richtung einer nun auch satzungsmätzigen Verankerung der Despotie der Zentral- gewalt, das heitzt der Stalin-Kaganowitsch-Clique, liegen kann, ist klar. Die Deputiertenschäflein werden weiterhin die Ein setzung einer „Parteikonferenz" zu beschließen haben, die einen Teil der Befugnisse des Parteikongresses übernehmen soll. Da dieser satzungsmätzig nur einmal in drei Jahren zusammen zutreten hat, soll mit der „Parteikonserenz" ein geschmeidigeres und vor allen Dingen durch ihre geringere Mitglicderzadl aus gesuchter Stalin-Leute ein noch gefügigeres Instrument für die Stalin-Kaganowitsch-Clique geschaffen werden. Schließlich soll künftig die Ausnahme in die Partei erheblich erleichtert wer den: kürzere Anwärterzeiten, stärkere Berücksichtigung auch der Kreise außerhalb der eiLentlichen Arbeiterklasse und dergleichen Das Ende der roten Flotte Kriegsschiffe in Bizerta interniert — Wo sind die U-Boote? Me Kriegsflotte der Spanienbolsche wisten hat ein unrühmliches Ende genommen. Nachdem die rote Kriegsflotte aus Cartagena geflohen war, war zunächst ein Rätselraten entstanden, wo sie geblieben sei. Nunmehr wird aus Paris die Meldung bestätigt, dast 11 Einheiten der rots panischen Flotte im tunesischen Kriegshafen Bizerta cingetroffen sind, um sich dort internieren zu lassen. Französische Polizeibeamte und Marineoffiziere haben sich bereits an Bord der rot spanischen Kriegsschiffe begeben. In Bizerta sind strenge Absperrmaßnahmen getroffen worden, um jede Ver bindung zwischen den rotspanischen Flüchtlingen und der Bevölkerung zu vermeiden. Die roten Kriegsschiffe werden abgerüstct und ihre Besatzung interniert werden. Wohin der Rest der roten Kriegsflotte, vor allem die Unterseeboote, geflüchtet ist, ist noch nicht bekannt geworden. Die beiden geflüchteten roten Oberbonzen Negrin und delVayo sind im Flugzeug in Paris eingetroffen. Zugleich trafen viele andere „hohe rotspanische Persönlich keiten" in der französischen Hauptstadt ein. Wie aus Oran in Algerien gemeldet wird, ist die berüchtigte sowjetspanische Kommunistin La Pasionaria dort im Flug zeug zusammen mit zwölf anderen Personen aus Sowjet- spanien eingstroffen. Die französischen Behörden nahmen die La Pasionaria sofort fest. Bluthad in Madrid Die Lage in der spanischen Hauptstadt ist noch ungeklärt. Fest scheint zu stehen, daß der rotspanische „General" und einstige Verteidiger Madrids, Miaja, ans Valencia nach Madrid sich begeben hat und die Leitung des neuen „Verteidigungsausschusses" über nommen hat. Nach einer Meldung aus Bilbao tobt in Madrid ein wilder Kampf aller gegen alle. Wie man erfährt, ist der Aufstand gegen den „Verteidigungsrat" ausgegangen von den kommunistischen Organisationen der Provinzen Car tagena, Murcia, Guadalajara und Cuenca, während die Levante und Andalusien zum Verteidigungsrat halten sollen. Auch der linke Flügel der Sozialdemokraten soll sich den Aufständischen angeschlossen haben. Zur Zeit sind in Madrid heftige Kämpfe im Gange, vor allem im Norden und Osten der Stadt. Kommuni stische Abteilungen dringen von außen her nach dem Zen trum vor. Beide Parteien haben Maschinengewehre und Artillerie bei den Straßenkämpfen eingesetzt. Die An hänger des Verteidigungsrates haben Barrikaden errichtet und Schützengräben ausgehoben. Manche Stadtviertel gleichen bereits nahez,u einem Schlachtfeld. Leichen der Ge fallenen haben sich aufgehSust und Häuserblock um Häuser block wird von den Geschützen zusammengeschossen. Jeg licher Verkehr innerhalb Madrids ist unmöglich. Wer von den Einwohnern seinen Schlupfwinkel verläßt und die Straße betritt, wird verhaftet und erschoßen. In einer Rundfunkansprache wiederholte Miajadie bereits von Casado abgegebene Erklärung, einen ehren vollen Frieden zu wollen, und er bemühte sich, die Ueber einstimmung des Willens der Bevölkerung Restrotspaniens mit dem jetzigen Ausschuß zu konstruieren. Wegen der Tätigkeit „einer gewissen Partei" — gemeint sind damit die Kommunisten — seien die Vorgänge in Madrid nicht früher geschehen, weil die Kommunisten dann die Ge legenheit zu einem Blutbad hätten benutzen können. »Gewisse Rationen hatten Interesse an Krregsveriängerung" Schließlich gestand Miaja ein, daß die spanische Be völkerung den Frieden wolle und daß dieser schnellstens erreicht werden muffe. Dieser Friede habe bisher nicht verwirklicht werden können, weil „gewisse Nationen Inter esse an einer Verlängerung des Kriegszustandes gehabt hätten". Durchsichüges rotes Manöver Der letzte Satz der Erklärung Miajas ist sehr auf schlußreich. In nationalspanischen Kreisen wird daher mit Recht die Gründung des sogenannten neuen Madrider „Verteidigungsrates" als ein neues durchsichtiges rotes Manöver angesehen. Man erklärt in Burgos, daß dieses Gebilde zu sehr mit Persönlichkeiten belastet ist, die in 2'7- Kriegsjahren wahrhaftig genug Zeit gehabt hätten, um zu ihrer jetzt plötzlich verkündeten Einsicht zu aelanaen. mehr. Was verschlägt es schließlich heute, ob ein Genosse pro- letarischer Abstammung ist und wie lange er sich bereits mit dem „Ideengut" des Bolschewismus beschäftigt hat! Stalin kann nicht mehr wählerisch sein. Durch fortgesetzte Abschlach tung werden auch die Lumpen rarer. Aber gleichzeitig wird auch das Regime, das das System der Lumpensammlung immer mehr vereinfacht, immer kurz atmiger. Wer hinhorcht, der vernimmt bereits heute den keuchenden Lon. Der nationalfpanische Sender Burgos spricht sogar von einem englisch-französischen Manöver, um auf diese Weise Einfluß auf die Gestaltung des Friedens in Spanien zu gewinnen. Demgegenüber gehe Nationalspanien unbe irrt seinen vom Caudillo (Führer) General Franco vor» gezeichneten Weg bis zum Ende weiter, unbeeinflußt durch Manöver, die mit dem Friedensschluß eiu Geschäft ver binden wollen. Die Befriedung Spaniens sei ausschließlich Angelegen^ heil Nationalspaniens, das genau weiß, was es zu tun hat und keinerlei Kompromisse duldet. Der rote Plan von einem sagenhaften „ehrenvollen Frieden" komme zu spät und diene lediglich egoistischen Zwecken einiger Inter essierter. Vurgos laßt sich ntcht kaufen Der nationale Sender beschäftigt sich weiter mit dem Wettrennen gewisser fremder Nationen um die Gewährung von Krediten an das nationale Spanien. Der Sender stellt dazu fest, daß jeglicher Versuch, das nationale Spanien kaufen zu wollen, lächerlich und dumm sei. Spanien werde die Haltung der Länder, die die Roten unterstützt hätten, nicht vergessen. In nationalspanischen Kreisen werde die sonderbare Tatsache vermerkt, daß das französi'che Nachrichtenbüro Havas dem sogenannten Präsidenten der rotspanischen Cortes, Barrio, die Gelegenheit zu offiziellen Erklärungen gibt und den Eindruck zu erregen sucht, daß in Notspanien alle Parteien und Gewerkschaften nunmehr gegen den Kommunismus ständen. Diese merkwürdigen Einmischungsversuche von fran zösischer Seite werden in Burgos energisch zurückgcwiesen. Das nationale Spanien werde den Sieg Francos beenden. Auch die englische Presse stößt gleich der fran zösischen in dasselbe Horn. Die „Times" rät beispielsweise den Rotspaniern, sich zu ergeben. Wohl machten die Roten den Versuch, eine Amnestie für die sogenannten politischen Verbrecher als Bedingung zu stellen, die sie jedoch bei der jetzigen Lage kaum durchdrücken könnten. „Daily Tele graph" erklärt, daß Volk in Rotspanien sei kriegsmüde und ein baldiges Endes des Krieges stehe bevor. Der nem TM der Demokralien Gewiß, der endgültige Sieg Francos ist nicht aufzu halten. Die rotspanischen Bonzen und ihre Hintermänner in Paris und London täuschen sich allerdings, wenn sie glauben, daß eine Madrider „Regierung" ohne Kommu nisten irgendwelche besseren Friedensbedingungen für sich heraushandeln könnte. Interessant ist, wenn das Pariser Blatt „Oeuvre" aus der Schule plaudert, nämlich daß der britische Konsul in Madrid mit Oberst Casado in Verbindung getreten sei und in Madrid die sogenannte kommunistenfreie „Regierung" geschaffen habe. Man meint nun in Paris und London, daß Casado der geeignete Friedensunterhändler sei. Aber Franco läßt sich nicht täuschen. Der neue Trick der Demokratien wird nickst ver fangen. In Spanien diktiert allein mir der Führer des nationalen Spaniens noch seinen Willen. Wettere Vonzen aus Spanien verduftet Auf dem Flughafen Francazal bei Toulouse sind wie der zwei aus Sowjetspanien kommende Flugzeuge gelan det; an Bord derselben befanden sich 24 Personen, dar unter der sowjetspanische „Arbeitsminister" Regaz, der ehemalige „Ackerbauminister" Uribes, der Befehlshaber der sowjetspanischen Luftstreilkräfte, „General" Ridal de Cisneros, „General" Juan Modesto und der Befehlshaber der berüchtigten 5. anarchistischen Brigade, „Oberst* Lister. Die Brigade Lister beteiligt sich auch ohne ihren ge flüchteten Chef an den Auseinandersetzungen zwischen Kommunisten und „Verteidigungsrat". Sie kämpft auf der Seite der Kommunisten und ist erfolgreich bestrebt, in Rotspanien ein neues Schlachtfeld zu schaffen. Miaja und sein „Verteidigungsrat" tagen inzwischen in Perma nenz, rufen die Bevölkerung gegen die Kommunisten auf und verteilen Waffen. 50 Offiziere von gefangenen inter nationalen Horden wurden erschossen. Im übrigen gibt es Kämpfe in allen Teilen Rotspaniens, insbesondere in Madrid, Guadalajara, Albacete und Cuenca. Teilweise ging es außerordentlich blutig zu, die Verluste werden aus mehrere 1000 Mann geschätzt. Rotspanien gräbt sich sein eigenes Grab, nachdem sich die Verantwortlichen aus dem Staube gemacht haben. * Zu den Verbrecherhorden, die Francos Soldaten über die französische Grenze trieben, gesellt sich mit „Oberst* Lister der würdige „Oberbefehlshaber". Dieser „Brigade general" gehört zu den scheußlichsten und verwerflichsten Gestalten des spanischen Krieges, ein Verbrecher, der nie den Ehrennamen Soldat verdiente, ein Henkersknecht Moskaus, dem Grausamkeit ein Bedürfnis und Mord eine Lebensaufgabe bedeutete. Den Franzosen, die sich ja in schöner Gemeinschaft mit Moskau und den übrigen ^Demokratien" zu Helfern und Schützern von Lister und