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Front der Kameradschaft Der Tonfilm des Deutschen Turn- und Sportfestes Breslau 1938 in Wilsdruff Tie „Schützenhaus-Lichtspiele^ hatten gestern einen grasten Tag. Festlicher Schmuck deutete auf die festliche Veranstaltung. Vor den Fahnen des Dritten Reiches links das Bild des Füh rers, rechts die Büste Turnvater Jahns, an der Seite Turner und Reichsbundfahnen und -abzeichen. Der Tonfilm vom Deut schen Turn- und Sportfest Breslau 1938 wurde gezeigt um lb Uhr vor ausverkauftcm Hause den Kindern, um 18 Uhr Kindern und Erwachsenen und um 20 Uhr zur Hauptauffüh rung Turnern und Turnerinnen, sowie den Vertretern der Par tei und ihrer Gliederungen. Tie Stadtkapclle spielte einige Märsche, das Lied des NSRL. „Auf hebt unsre Fahnen" wur de gemeinsam gesungen. Turnkamcrad Matthes brachte die markigen Worte eines Vorspruches und der Vereinsführer Johannes Schmidt des Turnvereins Wilsdruff entbot allen Erschienenen herzlichen Grust, insonderheit Kreisführer Illmert- Dresden, Ortsgruppenleiter Voigt und den Führern der Glie derungen. Anschließend sprach Kreisführer Illmer t. Er betonte einleitend, daß der Turnfestfilm das große Erleb nis in Breslau im vergangenen Jahre festhalten und in das ganze Volk hincintragen wolle. Nur zu.schnell werde ein Groß- geschchen vom anderen abgelöst und vergeßen. Deshalb sei es nötig, oft Rückschau zu halten und dem Volke zu zeigen, was der deutsche Staat von seinen Menschen verlange. An diesem Falle sollten jung und alt für Leibesübungen jedweder Art be geistert werden, damit des Führers Wunsch und Millen zur Tat werde: ein Volk in Leibesübungen. An jeden noch Fernstehen den ergehe die Mahnung, sich einzureihen in die große Front der Leibesübungen als einem der Eckpfeiler der Volksgesundheit. Nachdem der Führer den Reichsbund zu einer von der Partei betreuten Organisation erhob, sei die Partei gleicherweise be auftragt, den Leibesübungen die Bahn ins Volk zu bereiten. Groß sei das Verlangen an alle in die heutige Zeit Geborenen, doch sie dürften sich glücklich schätzen, in Deutschlands größte Zeit gestellt worden zu sein als Kämpfer für die Erhaltung des Staates. Nur ein gesundes und starkes Geschlecht sei Garant für ein ewiges Deutschland. Deshalb die Mahnung an jung und alt, an Mann und Frau: reiht euch ein in die Front der Leibesübungen! Der Führer verlangt es! Und dann rollte der mit großer Spannung erwartete Film ab. Nachdem der Rcichsspvrtführer von Tschammer und Osten die Bedeutung der Aufgabe des NS-Reichsbundes für Leibes übungen und Wert und Ziel der letzteren dargelcgt hatte, zeig ten herrliche Bilder aus allen deutschen Gauen die Schönheit deutscher Landschaft, deren Bewohner zu Zehntausenden der Parole des Reichssportführers zum Wettkampf nach Breslau folgten. Zu ihnen gesellten sich die deutschen Brüder und Schwe stern aus dem Auslände und hunderttausende deutscher Män ner und Frauen, die als Unbekannte im Festzug marschierten für die große Idee: „Vorkämpfer der Parole „Volk in Leibes übungen": Nationalsozialistischer Rcichsbund für Leibesübun gen. Im Gespräch werden Zweck und Ziel des größten aller Turn- und Sportfeste herausgestellt und dann zieht nach einem Gang durch die Sportausstellung das Fest selbst in gewaltigen Bildern vor den Augen der Beschauer vorüber. Den Breslau fahrern wird die ganze große Freude noch einmal zuteil, und alle, die persönlich nicht dabei sein konnten, läßt der Film freu digen Anteil nehmen an dem herrlichen Erleben auf den Kampf bahnen, den Sport- und Spielplätzen, an den großen Kund gebungen im Stadion, wo die Reichsminister Dr. Frick und Dr. Goebbels, der Reichssportführer und Gauleiter Konrad Hen lein sprechen, sowie am Festzug, dessen Wogen hoch zum Füh rer emporbrandeten. Erhebend auch der Abschluß auf der Frie senwiese, mit den Vorführungen der Männer und Frauen, mit ihrer überwältigenden Schau deutscher Leibeserziehung vor den Augen des Führers. Man lacht mit den frohen Menschen, die der Film zeigt, und weint mit den Mädchen aus der Ostmark und aus dem Sudctenland, die dem Führer ins Auge schauen und ihm die Hand drücken durften. Und man bewundert den Führer, der so jugendfrisch Stunde um Stunde die Kette des Festzuges an sich vorbciziehen läßt, dessen Auge strahlt bei dem Jubel und der Begeisterung, die ihm allenthalben entgegen- schlägt. Dr. Brieger, der im Auftrage des Reichssportführers und der Ufa den Film gestaltete, hat damit ein Werk geschaffen, das nicht nur ein Spiegel des sportlichen Geschehens der Bres lauer Festtage geworden ist, sondern auch das politische Geschehen dieser Tage aufzeigt, das so groß und durch die Beteiligung der Sudetendeutschen so einmalig war, daß ihm der Hauptanteil ge widmet werden muhte. Breslau war ein Glanzpunkt in unse rem turnerischen, sportlichen und in unserem völkischen Leben, und sein Film ist für die deutsche Turn- und Sportgcmeinde und alle ihre Freunde Erinnerung und Verpflichtung für die Zukunftsarbeit. Nach Beendigung des Filmes und ergriffen von dem ge waltigen Geschehen wie alle anderen Besucher nahm Ortsgrup penleiter Voigt das Wort. Er forderte alle Männer und Frauen auf, dem Führer treue Gefolgschaft zu leisten auch aus dem Gebiete der Leibesübungen, damit sein Wunsch nach einem Volk in Leibesübungen zur Tat werde. Das große Filmerleben lehre eindringlich die Notwendigkeit, der sich niemand entziehen könne. Die Ortsgruppe unterstütze die Bestrebungen und den Turnverein in jeder Weise. Alle sind aufgefordert, ein gleiches zu tun. Seine Worte klangen aus im Sieg-Hcil-Gruß für den Führer. Der Gesang der nationalen Lieder beendete die fest lichen Stunden. Der rumänische Ministerpräsident gestorben DNB. Paris, 7. März. Der rumänische Ministerpräsi dent Patriarch Miron Christen, der seit einigen Tagen Aufent halt in Cannes an der französischen Rieviera genommen batte, ist am Montag abend um 21L0 Uhr Uhr plötzlich gestorben. Weitere rotspanische Bonzen nach Frankreich geflüchtet DNB. Paris, 7. März. Stunde nach der Landung des Flugzeuges in Toulouse, an dessen Bord Negrin und del Payo gewesen waren, ist auf dem Flugplatz Francaza ein zwei tes Flugzeug eingetrvfsen. Dem Flugzeug entstiegen eine gan^ Reihe bolschewistischer Oberbonzen, darunter vor allem die, die bis vor kurzem im Negrin-Ausschuß als „Minister" fungiert hatten. Scharfe Kritik im Bundessenat an Roosevelts Politik DNB. Washington, 7. März. Der Bundessenat nahm mit 54 gegen 28 Stimmen den von der Regierung unterstützten Vorschlag, die Luftwaffe der Bundcsarmce auf 6000 Flugzeu ge zu vermehren, obwohl ursprünglich nur 5500 vorgesehen waren, an. Während der lebhaften Aussprache vor der Abstimmung verlangte der Unabhängige Norris eine Untersuchung der „mär chenhaften Preise", die die Bundesregierung für Militärflug zeuge zahle. Die Senatoren Tobey und Lee forderten gesetz geberische Maßnahmen zur Vermeidung von Kriegsgewinnen der Privatindustrie, weil diese Gewinne einen Anreiz zur Kriegs treiberei bilden könnten. Tobey empfahl die Begrenzung der Erzeugerprofite auf 1026. Der Republikaner Frazier erklärte, die Vereinigten Staa ten seien für das augenblickliche „internationale Rüstungsfieder" wesentlich verantwortlich, »veil Amerika den Kollegg-Pakt ignoriert habe. Nach der Unterzeichnung dieses Kriegsverzichts paktes habe Amerika seine Aufwendungen für Armee und Flotte unaufhörlich vermehrt und baue heute die größten Schlacht- schiffe, die jemals die Meere befahren hätten. Der Redner fragte, ob Amerika diese für Friedenszeiten größte Armee und Flotte wirklich für Verteidigungszwecke benötige, ob ferner nicht bereits Geheimverträge mit anderen Ländern bestünden und ob Amerika tatsächlich Flugzeuge und Schiffe mit 10 000 Meile» Aktionsradius brauche. Die Möglichkeit eines Angriffes auf di« Vereinigten Staaten sei nicht gegeben. Frazier und Lundeen wiesen darauf hin, daß die tatsäch lichen Ausgaben für das gegenwärtige Wehrprogramm am Ende dieses Jahres vielleicht auf 3 Milliarden Dollar angeschwollen sein würden. Es sei besser, diese Summe für Vie notleidenden amerikanischen Farmer und für unversorgte Hilfsbedürftige z» verwenden. Herzogswalde. Turnverein. Am 1. 3. fand eine Mo natsversammlung im Gasthaus „Dorfheimat" statt. Die Veran staltung zum 1. Osterfeiertag als Werbeturnen vorgesehen, wurde durchgesprochen. Der Abend soll abwechslungsreich ge staltet werden. Vor allem will man turnerische Darbietungen zeigen. Das Mädchenturnen beginnt Freitag, den 10. März. Als Neuanschaffung wird beschloßen, 10 Paar Keulen und 10 Stück Gummibälle zu kaufen. In der nächsten Führerratssitzung will der Vereinsführer eine Vorlage für größere Anschaffungen jur Beschlußfaßuna vorlegen. Grund. BdM.-Landhof. Gegenwärtig find im Um schulungslager 30 junge Mädchen untergebracht, die in einem Vierwöchigen Schulungslehrgang für künftige Landdienstfüh rerinnen ausgebildet werden. Die jungen Mädchen arbeiten am Vormittag beim Bauer, während die Nachmittage zur Schu lung dienen. Nach beendigtem Lehrgang werden die Mädchen in sächsischen Landdienstlagern untergebracht, um die Lagrrfüh- rerinnen bei ihrer verantwortungsreichen Arbeit zu entlasten. Ist die nötige Eignung vorhanden, können die Geschulten selbst das Amt einer Lagerführerin übernehmen. HrrchemmÄeichten. Wilsdruff. Mittwoch ^8 in der Friedhofskapelle: Feier Sur Weihe der Glocke und inneren Einrichtung. Grumbach. Mittwoch abends 8 Uhr Film „Im Dienste der Liebe". WetterberiM des Reichswetterbienstes, Ausgabeort Dresden. Vorhersage für den 8. März 1939: Schwache bis mäßige westliche bis nord westliche Winde, Temperaturen 3 bis 6 Grad über Null, nachts um Null Grad. Bodenfrostgefahr. An der Nordseite der Ge birge meist stark bewölkt bis bedeckt, südlich vielfach wolkig, immer noch einzelne Niederschläge, im Gebirge und in den Vor bergen teilweise als Schnee. Her neue Film. Abenteuer eines jungen Herrn in Polen". In dem Film „Abenteuer eines jungen Herrn in Polen" >at bas NDLS. ein deutsches Reiter- und Heldenlied geschaf- ien. Das Drehbuch behandelt die Erlebnisse eines jungen öster reichischen Kavallerieofsiziers vor und während der ersten ^riegswochen. Damals hieß Leningrad noch Petersburg, 1913 wmlich, als hergebrachter Sitte gemäß die russische Aristokratie sich am Silvesterabend zum Kvstümball zusammenfand. An ihm nahmen auch die nach Rußland abkommandierten Offiziere der Armeen aller Länder teil. Träger der Hauptrolle ist Gustav Fröhlich, der hier auch gleichzeitig als Regisseur auftritt. Er stellt einen k. u k. Kavallerieleutnant dar, der diesen Traditions ball mitmacht und ein halbes Jahr später wieder nach Rußland kommt und mit seinem Regiment bei den Eltern einer jungen Dame einquartiert wird, deren Bekanntschaft er noch in St. Petersburg gemacht hat. Seine Kriegserlebnisse bilden den In dalt dieses Films. Ernste und heitere Erlebnisse wechseln mit kinander ab; die ganze Hochstimmung jener schicksalsschweren Monate wirb noch einmal lebendig. Feierstunde nach dem „Hamburger Hof' eingeladen zur Ver pflichtung neuer Kameraöschaftsführer und Fahnenübcrgabe an neuaufgestellte Kameradschaften. Nach dem feierlichen Einmarsch der Zahnen, die auf der Bühne Aufstellung nahmen, wo Angehörige der Mngcn Wehr macht die Verbundenheit zum alten Frontsoldaten versinnbild lichten, stellte Kreispropagandaobmann Zimmermann der Feierstunde das Führerwort voran: Es ist Pflicht eines jeden Deutschen, dafür zu sorgen, daß die Wchrfrcudigkeit des deut schen Volkes gehoben und der Wehrwille gestärkt werde. Kreiskriegerführer Wolf sprach Grußworte an die Erschie nenen und gedachte mit dankbaren Worten der Schaffung des Eroßdeutschen Reiches und all der vielen toten Helden. Lang sam senkten sich bei diesen Worten die Fahnen zum Gedenken der Gefallenen des Weltkrieges und der Bewegung. Kreispropagandaobmann Zimmermann sprach dann zu dem Thema „Vom Kyffhäuserbund zum NS.-Reichskrieger- bund" und gab einen umfaßenden Rückblick auf die Entstehung des Bundes, seine Aufgaben und Ziele auf wehrpolitischem und sozialem Gebiet und seine Stellung im nationalsozialistischen Deutschland. Er ließ noch einmal die glückhafte Heimkehr der Heimat Adolf Hitlers, der Ostmark, und des Sudetenlandes lebendig werden und zeichnete die Entwicklung auf, die aus der vor 150 Jahren in einem kleinen pommerschen Städtchen ge gründeten militärischen Schützenbrüderschast die heutige ge waltige Millionenorganisation erstehen ließ. Erst die Schaffung des Kyfshäuserdenkmals um die Jahrhundertwende leitete die Einigung der deutschen Lanbeskriegervcrbände im „Kyffhäuscr- bund" ein. Weltkrieg und Systemzeit konnten die starke Or ganisation nicht erschüttern. Mit der Machtübernahme hatte die Stunde des Aufstiegs geschlagen. Der Reichskriegerführer, ff- Gruppenführer General Reinhard schuf dann vom Jahre 1934 ab die organisatorischen Voraussetzungen für die Einheit des Bundes. Einige Zahlen boten ein schönes Bild von der Stärke und der Bedeutung des Bundes, der heute 33 413 Kamerad schaften mit über 3 Millionen Kameraden umfaßt. Vielseitig sind die vom Bund geschaffenen sozialen Einrichtungen, die viel Glück und Freude in manche bedürftige Kameradcnfamilis ge bracht haben. Nach der Kennzeichnung des Wesens des Bundes schilderte Kamerad Zimmermann den Werdegang des Bundes nach dem Kriege unter Berücksichtigung der politischen Ent wicklung. Größte Genugtuung erfüllte den alten Soldaten und Frontkämpfer im Deutschen Reichskriegerbund, zu dem der Bund als Nationalsozialistischer Reichskriegerbund, zu dem der Bund inzwischen geworden war. die Anordnung des Führers, daß dieser Bund als Nationalsozialistischer Reichskriegerbund für alle Zukunft der große NS.-Reichskriegerbmrd sein solle, I der alle gedienten Soldaten des ruhmreichen alten Heeres und I der kraftvollen jungen Wehrmacht vereinen solle zur Pflege Nach einer weiteren musikalischen Darbietring nahm Kreis- kriegerführer Wolf die feierliche Verpflichtung der neuen Ka- meradschastsführer vor. In ausrüttelnden Worten sprach sodann Kreisieiter Hell muth Böhme, M. d.R., zu den Soldaten des alten ruhmreichen Heeres. Die junge Generation habe bewußt aus den Händen der Frontkämpfer das große Erbe des Krieges übernommen und es für den Einsatz des kommenden Geschlechts erhalten. Durch die Einsatzbereitschaft und den Opsergeist der Männer von 1914 bis 191-8 geschah das große Wunder, daß eine Welt von Feinden nicht vermochte, den Fuß einen Zoll auf deutschen Boden zu fetzen. Schmachvoller, feiger Verrat schlug den grauen Kameraden die Waffen aus der Hand, deren Opfer scheinbar vergeblich sein sollte. Das deutsche Volk löste sich auf in Mil lionen Einzclmenschen, die einander nicht mehr kennen und ach ten woll-n. Millionen bester deutscher Söhne waren scheinbar umsonst draußen geblieben im mörderischen Kampf. Aber aus den zerschossenen und verschlammten Schützengräben kehrte einer mit zurück, den die Vorsehung erhalten hatte und dem das Schicksal den Befehl gegeben hatte, Deutschland wieder cm- pvrzureißen aus Schmach, Elend, Wehr- und Ehrlosigkeit: der unbekannte 'Gefreite des Weltkrieges, Adolf Hitler! Er richtete das Banner Deutschlands wieder auf, sammelte die Jugend um sich, die braune Armee erstand. In ihr wurde zugleich der Grundstock gelegt für den Geist, der einmal ganz Deutschland beherrschen sollte. Durch den Tod eines Horst Wessel und vieler seiner Kameraden bekam das Opfer des Frontgefchlechts erst seinen rechten Sinn. Der Frontgeist war wieder lebendig ge worden in Deutschland, denn am 30. Januar 1933 hatte ein Soldat die Befehlsgewalt in die Hand genommen. Innerhalb sechs Jahren vollbrachte dieser unbekannte Soldat des großen Krieges das gewaltige und unbegreifliche Wunder: Großdeutsch land wurde Wirklichkeit. Er hat auch den NS.-Reichskrieger- bund in die große Front der Kameradschaft eingefügt und ihrem Zeichen des Soldatentums, dem Eisernen Kreuz, das Sieges zeichen, das Hakenkreuz, verliehen. Damit ist symbolisch zum Ausdruck gebracht worden, daß die Kameraden des NS.- Reichskriegerbundes zur Front gehören, .Krieger sind, die den Kampf lieben, beseelt von unerschütterlicher Treue zu Adolf Hitler und seinem gigantischen Werk. In einem glühenden Bekenntnis zum Führer ließ Kreisleiter Böhme sein« mitreißen den Ausführungen ausklingen. Die Lieder der Nation und der Fahnenausmarsch beende ten die würdige, von soldatischem Geist und soldatischer Tra dition getragene Feierstunde. 5808 ÄMSmM im KttiskriMvttbM Meitze». Feierliche Fahnenüdergab« und Verpflichtung neuer Kameradschaft« sichrer. Der Kreiskriegerverband Meißen im NS.-Reichskrieger- bund hatte für Sonnabend nachmittag z» einer eindrucksvollen soldatischer Tradition, Tugenden und Kameradschaft. Kamerad Zimmermann meldete als Abschluß der letztmaligen Neugliede rung des Kreisverbandes Meißen dem Landesprvpagandaod- mann Dille als Vertreter des Landeskriegerverbandes: der Kreiskriegerverband Meißen steht mit 51 Kriegerkamerad schaften und über 5000 Mann!