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ter W :wal- Reichl- ewet ein««- i Ro« ilione« ichtet Horen« rr 1S3S i Gese- Mord- i einet bürqer« Mayek, 11. Ja-! ! aub« Halle er vcv bcamie Pistole ßwakst »2 g«- norde«, sseldoll ast der hat i» u er- icßung gst de« Jahre» es ver- unmög' rll vor- en. An- Ackeit ite auch e, alles? <daß l» uch -er mithel- i festige» amerad- w kleine Betrieb ch daz» e. Alles gemein- Vorbild ie Aus- Zustiur- n daM en. M>l chloffen- kennunS lidarme- Will» erliche»- Diens- achsiW rkomml zu de» des full itten dek Landes- :ke, dis eckten- leckt als 'vor. Es r Früh-^ >orwagl mn auch scheidens gekow- ch Wal- förmlich elblümli, der ihrs man es fürchtet! heit de» der sind iuft d-s nis bei» e frifchs : warins u genie- hängen gen Ar en. Dis- »winden- wn. dav irdcrunS menhän- c aufgs- schncllcr abci in' lich das len" de ¬ in A"' chlungs' echt da' ! volliN' i Tage" ng vois Milt<^ DittdruKer TasedlM S. Blatt zu Nr. 51 — Mittwoch, den 1. März 1939 Lagesspruch Man muß etwas fein, um etwas zu machen. Goethe. OLpwmsienempfänge beim Führer Die Gesandten Litauens, Boliviens und Siams über reichten ihre Beglaubigungsschreiben Der Führer empfing in der Neuen Reichskanzlei in Gegenwart des Reichsministers des Auswärtigen, oon - Ribbentrop, in der üblichen Weise zur Entgegen nahme ihrer Beglaubigungsschreiben den litauischen Ge sandten Kazys Skirpa, den bolivianischen Gesandten Hugo Ernst-Rivera und den siamesischen Gesandten Phra Prasasna, die kürzlich als Vertreter ihrer Länder in Berlin ernannt worden sind. Im Ehrcnhof der Neuen Reichskanzlei erwies bei der An- und Abfahrt eine Ehrenwache des Heeres den fremden Gesandten militärische Ehrenbezeigungen durch Präsentieren des Gewehrs und Rühren des L-Piels. NreismrssWcgr für Weizen Ab 1. März in Kraft — Nicht für Land Oesterreich Die Erhöhung der Preisaufschlägefür Weizen ist nunmehr durch Verordnung des Reichs kommissars für die Preisbildung und des Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft mit Wirkung dom 1. März 1939 in Kraft gesetzt worden. Diese Maßnahme soll dazu dienen, denjenigen Erzeugern und Verteilern, deren Getreide aus technischen Gründen in den nächsten Wochen noch nicht abgenommen werden kann, die Möglichkeit späterer Ablieferung oder Einlagerung zu geben, ohne daß sie dabei Verluste erleiden. Da in der Ostmark diese Nntcrbringungsschwierig- keiten nicht bestehen, tritt die Erhöhung der Preisauf- fchläge dort nicht in Kraft. Sie war dort auch nicht an gebracht, weil hier hinsichtlich der Weizen- und Weizen- Mehlpreise besondere Verhältnisse herrschen. Die Verord nung gilt deshalb nicht im Lande Oester reich und in den von den ehemals österreichischen Bundesländern Ober- und Niederösterreich verwalteten Teilen der fudetendcutschen Gebiete. Neues englisches Flugabwehrgeschütz K« England wurde dieses moderne 11,4-Zentimeter°Flug° abwehrgeschütz eingeführt, das mit einem starken Schutz panzer versehen ist. (Weltbild-Wagenborg — M.) Verstärkter rusivetteU ab 1. Mrz Werktags 59 Personenverkchrsstreckcn — In 1V- Tagen nach Brasilien Nm 1. März wird der Randsommerluftver kehr ausgenommen, dessen Plan eine bedeutende Vermeh rung der Luftverkehrsverbindungen bringt. Die Deutsche Lufthansa und die mit ihr im Pool fliegenden Gesell schaften des Auslandes nehmen an diesem Tage einen Luftverkehrsbetrieb auf, der dem Hochsommerverkehr schon sehr ähnlich ist, und bis zum 16. April in Kraft bleibt. Werktags werden allein 50 Personen st recken über Deutschland und darüber hinaus nach fast allen Ländern in Europa, Afrika, Asien und Australien unterhalten. Von Berlin strahlen 34 Verbindungen nach allen Richtungen aus und ver mitteln den Schnellverkehr in wenigen Stunden nach Finnland, Schweden, Dänemark, Holland, England, Belgien, Frankreich, Spanien, Portugal, der Schweiz, Italien, der Tschecho- Slowakei, Ungarn, Jugoslawien, Bulgarien, Griechenland, Polen, Litauen, Lettland und Estland. Alle diese Staaten sind wie im Hochsommer auch jetzt an einem Tage von Deutsch land aus zu erreichen. Vier Kurse verbinden täglich Deutsch land mit Holland und England. Nach Frankreich führen zwei Strecken, ebenso nach Italien, der Schweiz und Dänemark, während alle anderen Staaten einmal am Tage erreicht werden können. Angeflogen werden 30 deutsche und 27 ausländische Städte, wobei nur die gemischten Personen-, Fracht- und Post verbindungen gezählt sind, denn die zahlreichen reinen Post- und Frachtlinien, die meistens nachts beflogen werden, sind hierbei nicht berücksichtigt. Neben den täglich beflogenen Fluglinien sei auf die in der Woche einmal betriebenen Fern st recken über Europa hinaus hingewiesen. Da ist zunächst die Südamerikastrecke zu erwähnen, die Deutschland über Westafrika in etwa U/s Tagen mit Brasilien und weiter mit Argentinien, Uruguay, Chile, Bolivien und Peru verbindet. Auf den verschiedenen füd- amerikanischen Streckenabschnitten befördert die Lufthansa neben Post und Fracht auch schon seit längerer Zeit Fluggäste, und in einigen Monaten werden sogar die ersten Luftreisenden von Deutschland über den Ozean nach Süd amerika fliegen können. Die auch im Winter sehr lebhaft be nutzte Strecke 71 von Berlin nach Asien, auf der die Flugzeuge fast immer ausverkanft sind, blieb die schnellste Personenstrecke, denn in weniger als 24 Stunden verkehren die jeweils in der Freitagnacht von Tempelhof startenden Maschinen zwischen Berlin und Bagdad, von wo aus die Flug zeuge weiter nach dem Iran und Afghanistan fliegen. Auf diesen beiden Fernstrecken der Lufthansa, die nach Südamerika und Asien führen, werden allein 18 verschiedene Länder berührt SonderauMSen Md Werbungslvflen Vergünstigungen bei der Veranlagung von Nebeneinkünfte« über 300 Mark Es ist schon darauf hingewiesen worden, daß sich durch die Beseitigung der Pauschbeträge für Sonder ausgaben und Werbungskosten von je 200 Mark bei der Einkommensteuer der Veranlagten an der Abzugsfähig keit der tatsächlichen Aufwendungen nichts ändert. Da die Kirchensteuer nicht mehr abzugsfähig ist, werden den Steuer pflichtigen Sonderausgaben, sür die der Pauschalbetrag galt, neben Schuldzinsen in der Hauptsache nur noch durch Beiträge sür Versicherungen entstehen. Diese werden bei der Mehrzahl der Steuerpflichtigen weniger als 200 Mark jährlich betragen, weshalb die Beibehaltung des Pauschbetrages nicht mehr ge rechtfertigt war. Auch die Werbungskosten werden bei vielen Arbeitnehmern den bisherigen Pauschbetrag nicht erreichen. Als Werbungskosten kommen bei nichtselbständiger Arbeit im Wesentlichen nur Beiträge zu Berufsverbänden und Aufwen dungen sür Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte, letztere auch nur in größeren Städten, in Betracht. Daraus, daß für das Veranlagungsverfahren, nicht da gegen für das Lohnsteuerabzugsverfahren die Mindestbeträge beseitigt sind, können sich Härten ergeben, wenn ein Arbeit nehmer veranlagt wird, weil er mehr als 300 Mark Neben- einkünste gehabt hat, von denen der Steuerabzug nicht vor- genommen worden ist. Derartigen Härten soll im Verwal tungswege vorgebeugt werden. Wie Oberreaierungsrat Rogge in der „Deutschen Steuer-Zeitung" mitteilt, ist beab sichtigt, anzuordnen, daß der Steuerbetrag, der sich bei der Ver anlagung aus der Hinzurechnung der Nebeneinkünfte ergibt, bei Steuerpflichtigen der Steuergruppe I 20 Prozent, bet Steuerpflichtigen der Steuergruppe II 15 Prozent und bei Steuerpflichtigen der Steuergruppen III und IV 10 Prozent der Rebeneinkünfte nicht überschreiten darf. Am Tage der Luftwaffe Göring spricht überalle deutschönSender Generalfeldmarfchall Göring sprach aus Anlaß des Tages der Luftwaffe am Mittwochvormittag über alle deutschen Reichssender, Deutschlandsender und Landessender Danzig. Die Ansprache wird am gleichen Tage von 19.40 bis 20.09 Uhr wiederholt. ZapanWe Kunstausstellung ln Serif» Der Führer nahm an der Eröffnung teil- Zu einem großen Ereignis in den deutsch-japanische« Kulturbeziehunge» gestaltete sich durch die Anwesenheit des Führers die Eröffnungsfeier der Ausstellung „Altjapanische Kunst", die unter der Schirmherr schaft des Ministerpräsidenten Generalfeldmarfchall Göring mit Unterstützung der Kaiserlich Japanischen Regierung von der Gesellschaft für Ostasiatische Kunst und den Staat lichen Museen in den Räumen des Deutschen Museums in der Reichshauptstadt veranstaltet wird. Wenige Minuten vor 12 Uhr fuhr der Führer vor dem mit den Fahnen des Dritten Reiches und Japans geschmück ten Ehrenhof des Pergamon-Museums vor. Er wurde hier von Generalfeldmarschall Göring, dem Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop, Reichsminister N u st und dem Generaldirektor der Staatlichen Museen Prof. Dr. Küm mel sowie den übrigen Mitgliedern des Ehrenausschusses begrüßt. Professor Dr. Kümmel verlas bei der Eröffnungs feier die Begrüßungsansprache des erkrqnkten Vorsitzende« der Gesellschaft für ostasiatische Kunst, Botschafter v. Dirk sen, in der es u. a. heißt: Als Sie vor drei Jahren, mein Führer, dem japanischen Kaiserhaus aus den Beständen der Museen ein altes japanisches Bild — das Bildnis des Kai sers Saga — rum GekeS-nk macküen. kmben S>e sich dadurch den Weg zum Herzen des japanischen Volkes geöffnet und da mit die psychologischen Voraussetzungen für die heu tige Ausstellung geschaffen Die politischen Voraussetzun gen schnf der Abschluß des deutsch-japanischen Vertrages vom November 1936 und die kulturellen der Abschluß des Kulturabkommens vom Herbst vergangenen Jahres. Dann wird all denen, die die Ausstellung gefördert haben, auf das herzlichste der Dank ausgesprochen und zum Ausdruck ge bracht, daß die Ausstellung eine neue Brücke des Ver ständnisses zwischen den beiden befreundeten Völkern schlagen möge. In seiner Erwiderungsansprache ging der japanische Botschafter Oshima auf die Kunst im Dritten Reich ein, die ein wunderbares Aufblühen erfahren habe. Ein anderes Volk auf dem Wege über die Kunst kennenzulernen, sei Wohl der sicherste Weg zum Verständnis der fremden Psyche. Der Botschafter kennzeichnete die alte japanische Kunst als Kristal lisationspunkt uralter japanischer Tradition und des ewigen japanischen Geistes. Die engen kulturellen Be ziehungen zwischen Japan und Deutschland, die weit in die Vergangenheit zurückreichen, würden durch diese Aus stellung eine wesentliche Vertiefung erfahren. Nach einer Ansprache des Leiters der japanischen Kultur mission Marquis Inouye, der ebenfalls betonte, daß die Ausstellung die Beziehungen zwischen Deutschland und Japa» festigen möge, sprach Reichsminister Rust. Er sagte u. a, daß von der Ausstellung eine Bereicherung und Vertiefung der Beziehungen zwischen beiden Völkern auf dem Gebiete des wahrsten Ausdrucks völkischen Wesens, der Kunst, zu er hoffen sei. Mit diesen Werten eröffnete Reichsminister Rust die Ausstellung. Ausstellung „Altjapanische Kunst" An der Eröffnung der Berliner Ausstellung „Mtjapanische Kunst" nahm auch der Führer teil. Der Führer begrüßt den japanischen Botschafter Oshima. (Weltbild-Wagenborg — ML Ein SM ging in GKerSen Roman von Fr. Lehne. 14. Fortsetzung " Nachdruck verboten „Darf ich dir beim Anziehen helfen?" „Danke, Kind, ich bin es nicht gewöhnt. Aber du kannst in fünf Minuten zu mir herüberkommen." Die Zeit war knapp verstrichen, als Isa auch schon an die Tür der Tante klopfte. Welch entzückende Einrichtung das Schlafzimmer hatte! Mit schnellem Blick hafte das junge Mädchen alles erfaßt, das breite, niedrige, weiße Bett init der schwerseidenen Decke, der elegante Toilettentisch mit den vielerlei Kristallflaschen und der silbernen Vürsten- garnitur, dem großen Schrank mit der Spiegeltür, dem Djwan — oh, schön hatte es die Taute, wie Isa mit einem Gefühl des Neides feststellte. Isabella stand in einem schwarzseidenen Unterkleide da. Bewundernd ruhten der Nichte Augen auf ihr. „Wie schön sind deine Arme mrd dein Hals, Tantchen — so weiß und so zart.. Obwohl Isabella Schmeicheleien gar nicht liebte, freu- *»u sie diese Worte heute doch, weil sie für einen schön sein sollte; ob der es auch sehen würde? Und für diesen einen ^gte sie das elegante und doch so vornehm-schlichte schwarze Kreppgeorgettekleid an, das ihre perlweitze Haut und den «efen Goldton des Haares doppelt hervorhob. 2sa durfte von dem Samt eines Schmuckkästchens eine -östliche matte Perlenkette aufnehmen und der Tante um de» Hals legen. ..Sind die Perlen echt, Tantchen?" Ein wenig lächelnd über diese taktlose, naive Frage, "'Segnete Isabella: „Ja, Kind! Ich trage nichts Unechtes, ^eber nichts." »Aber echte Perlen sind doch so teuer!" . »Sie waren ein Geschenk meines Vaters an meine Mut- " ebenso wie diese Ohrringe." Auf Isabellas Handfläche schimmerten zwei große Perlen, die sie der Nichte zeigte, ehe sie sie an den Ohren befestigte. „Du hast gewiß viele schöne Schmucksachen, Tantchen." Begehrlichkeit glitzerte in Isas Augen, als sie das sagte. „Nein, Kind, nicht mehr viele. Ich habe meinen wert vollen Schmuck verkaufen müßen damals, als ich alles ver loren hatte und mir eine Existenz gründen mußte. Nur diesen in doppelter Hinsicht kostbaren Besitz habe ich mir unter großen Opfern erhalten." „Gewiß war es schrecklich für dich, Tantchen — so reich gewesen zu sein und dann plötzlich arm zu werden," seufzte das junge Mädchen. „Ja, es hat viele Tränen und Entsagung und Kämpfe gekostet, sich so gänzlich umstellen zu müssen. Und viel Kraft und Ausdauer. Doch ich habe es geschafft. Sprechen wir nicht mehr davon." Ein wunderschöner, alter, gestickter Perlbeutel barg das Opernglas, das winzige gestickte Seidentaschentuch, die kleine Geldbörse und ein silbernes Bonbondöschen; neugie rig hatte Isa das alles festgestellt, und lächelnd hatte Isa bella dis Neugierde der Nichte gewähren laßen, der sie gleichfalls ein Opernglas überreichte. „Du hast zwei Gläser, Tantchen?" „Ja, ich habe mehrere, mit Rücksicht auf meine Gäste." Isabella erfrischte sich mit Lavendelwasser, das sie über ihre Hände goß. Sie gab der Nichte die Flasche mit der duftenden Essenz. „Bitte, bediene dich. Das Parfüm, das du an dir hast, Isa, ist viel zu stark und schwül für ein junges Mädchen; es paßt überhaupt nicht für eine Dame; Halbwelt gebraucht es; es ist unfein. Ich bitte dich, es nicht mehr zu benutzen. Man mutz sehr, sehr sparsam und vor sichtig mit Parfüms sein! Und deine Wahl war unmöglich, Kind." Isabella war fertig. Noch ein letzter Blick in den Spie gel. Ach, sie sah sich jetzt mit Erichs Augen an. Konnte sie bestehen? Ohne Selbsttäuschung durfte sie diese Frage be jahen. Und die seinen laten es ebenfalls, als sie ihm wenige Minuten später im Empfangsraume entgegentrat, in dem er schon ungeduldig auf die Damen wartete. Er war wirk ¬ lich überrascht von ihrer glänzenden, vornehmen Erschei nung. Das war seine „Herbergsmutter", wie er manchmal scherzend gesagt? Mit heimlichem Elücksgefühl und mit Herzklopfen hatte sie das Aufleuchten in seinen Augen bemerkt. Sie war immerhin Frau genug, um sich darüber zu freuen» wenn sie Eindruck machte Ach, aber bald war dieser Eindruck verwischt, als Isa kurz nach ihr eintrat. Wie da seine Augen leuchteten, wie da ein heimliches Beben in seine Stimme kam. Man satz zu dreien an einem Tisch und nahm einet» kleinen Imbiß, einen Schluck Tee dazu trinkend. „Ich werde mich noch schnell' von Frau von Rohrscheidt verabschieden," sagte Isabella, so daß die Nichte mit Erich Trautmann für ein paar Minuten allein blieb. Mit ihren schillernden Augen sah Isa dem junge« Manne tief in die seinen, wobei ihr gefährliches Lächeln, dessen Macht sie kannte, die weißen, spitzen Zähne zwischen den roten Lippen hervorschimmern ließ. Mit heißen Händen faßte er nach ihr. „Ich denke nur an dich, Bintang!" flüsterte er leiden schaftlich, „wirst du Wort halten?" Sie zögerte. „Ist es nicht doch zu gewagt? Ich weiß nicht! Wenn man es merkt..." „Du hast es mir versprochen! Ich warte! Du hast er mir versprochen, Bintang!" drängte er Heitz. « „Da hauchte sie mit niedergeschlagenen Augen ein „Ja*. Er atmete tief auf und preßte ihre Hand, daß es ihr wehtat. Wie in einem Rausche lebte er, da sie ihm das Versprechen gegeben, ihm noch eine Stunde Glück zu schen ken, und er bebte dieser Stunde entgegen. Wie glühend er sie liebte! Ihre Küße brannten wis Feuer in seinem Blut; ihre Nähr verwirrte ihn so sehr- daß er nicht mehr er selber war. Er, der sich immer j« fest in der Hand hatte — einem kleinen blonden Mädel war es gelungen, ihm seine Ruhe zu nehmen! Fortsetzung folgt.