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wevsk M „imxkemflcher Eire* neige, WH das Bessrem habe, ihre Stellungnahme absichtlich zu verzögern. Sie ^nne auch noch nicht genau die „Einzelheiten, Umstände «nd Bedingungen", unter denen England und Frankreich die Anerkennung vollzogen hätten. Hull machte jedoch Sanz klar, daß Amerika keinerlei Bedingungen -«stellen beabsichtige. * Bedingungslos! Wenn man sich jetzt in den Hauptstädten der westlichen Demokratien endlich zur Anerkennung der nationalspani schen Regierung des Generals Franco entschlossen hat, so geschieht dies nur unter dem Druck unbestreitbarer Tat sachen und in der Angst um allzu große geschäftspolitische Verluste. Bis vor wenigen Wochen glaubte man in Paris «nd London mit den rotspanischen Freunden bessere Ge schäfte machen zu können und in ihnen ein williges In strument im Kampfe gegen die autoritären Staaten zu haben. Vom Beginn des Bürgerkrieges an hatten sie den spanischen Bolschewisten jegliche Unterstützung angedeihen lassen. Ja, man kann sagen, wenn Frankreich und Eng land den roten Verbrechern nicht von Anfang an den Rücken gestärkt hätten, wären die blutigen Wirren auf der Pyrenäenyalbinsel schon vor zwei Jahren beendet ge wesen. Ueber die offene Pyrenäen-Grenze ist den roten Machthabern in Barcelona und Valencia ungeheures Kriegsmaterial in solchen Mengen zugeführt worden, sind ihnen so viele Tausende von „Freiwilligen" als Kanonen futter zugeströmt, daß die Niederkämpfung des roten Auf standes durch General Franco über 30 Monate währen mußte. Ueber eine Million Blutopfer sind durch die ver- antwortungslofe Politik der Westmächte durch die roten Bestien hiugeschlachtet worden. Man triefte einerseits nur so von Humanität, und auf der anderen Seite lieferte man den roten Schergen gegen kostbares Gold skrupellos die Waffen, um Tausende und aber Tausende unschuldiger Menschen dem Blutterror auszuliefern. Ungeheuer ist diese Verantwortung, mit der sich die Staatsmänner der westlichen Demokratien belastet haben und von der sie sich auch nicht mit der Entschuldigung reinwaschen können, daß sie unter dem Druck der Volksfrontparteien die rot spanische „Regierung" hätten begünstigen müssen. Nur durch ihre Schuld war es auch möglich, daß der Bolsche wismus so lange Zeit auf spanischem Boden Fuß fassen und Spanien in unsägliches Leid und Not stürzen konnte. Wenn das spanische Volk heute nach beispielloser Not endlich wieder aufatmen kann, so dankt es das seinem tapferen Befreier General Franco und den todesmutigen Kämpfern der nationalen Armeen, die in unaufhaltsamem Siegeszug die roten Verbrecher aus dem Land getrieben haben. Ihnen allein ist es zu danken, daß England und Frankreich zu der späten Einsicht gekommen sind. Gerade zu beschämend war das Zwischenspiel, das dem An- erkennungsbeschlutz vorausgegangen ist. Noch in letzter Minute glaubten die Westmächte, die Wendung in Spa nien zu ihrem politischen und wirtschaftlichen Vorteil aus nutzen zu können. Aber alle diplomatischen Winkelzüge und alle Lockungen blieben vergebens. Bedingungslos mußten die Westmächte den Sieg Francos anerkennen Eine bittere Lehre für die Politiker an der Seine und an der Themse, die ebenso wie in der abessinischen Frage hier wieder ein mal mit ihrer Einsicht zu spät gekommen sind. Oie deuisch-polnifchen Besprechungen Der Reichsminister des Auswärtigen, von Rib bentrop, hatte anläßlich seines Staatsbesuches Ende vorigen Monats mit dem polnischen Außenminister Oberst Beck vereinbart, Fragen der Behandlung der beiderseiti gen Volksgruppen alsbald zum Gegenstand besonderer Be sprechungen zwischen Vertretern der deutschen und der polnischen Regierung zu machen. Diese Besprechungen wurden in Berlin durch den Staatssekretär des Auswärtigen, Freiherrn von Weiz säcker, eröffnet. Deutscherseits nehmen daran teil Ministerialdirektor Dr. Vollert vom Reichsministerium des Innern und Legationsrat Bergmann vom Aus wärtigen Amt, polnischerseits Ministerialdirektor Zy - borsky vom polnischen Innenministerium und Ministe rialrat Kunicki vom polnischen Ministerium für Aus wärtige Angelegenheiten. Rücktritt -es belgischen Kabinetts Sozialdemokraten verweigerten weitere Mitarbeit Die Regierung Pierlot, die erst am Dienstag vergangener Woche nach einer langwierigen Ministerkrise zustande kam, ist wieder zurückgetretcn. Das Ka binett ist an der Haltung der sozialdemokratischen Minister gescheitert, die in einem Ministerrat erklärten, daß sie ihre Mitarbeit in der Regierung nicht mehr fortsetzen könnten. Die neue Ministerkrise ist auf Meinungsverschieden heiten über die zukünftigen Finanzpläne zurückzu führen. Der sozialdemokratische Parteirat hatte beschlossen, feine Ablehnung der geplanten fünfprozentigen Kürzung aller Staatsgehälter und Pensionen aufrechtzüerhalten. Die Regierung blieb ihrerseits aus dem Standpunkt be stehen, daß die Kürzungen zur Gesundung der belgischen Finanzlage unvermeidlich seien. Da sich eine Einigung nicht erzielen ließ, hat die Negierung ihren Rücktritt er klärt. Kurze Nachrichten München-Gladbach. In München-Gladbach wurde die dritte Bezirkssach schule der Deutschen Arbeits front für das Fleischerhandwerk in Gegenwart von Vertretern der Partei, des Staates und der städtischen Be hörden ihrer Bestimmung übergeben und auf den Namen des für die Bewegung gefallenen Fleischergesellen SA.-Mann Joses Felzen geweiht. Rom. Die italienischen Polizeibehörden haben die schweizerischen Journalisten Gentizon, Hödel und Pedrazzini aus dem italienischen Staatsgebiet ausge wiesen. Die Genannten haben Italien innerhalb von acht Tagen zn verlassen. Mailand. In Turin trafen mit drei Sonderzügen 1400 Italiener aus Frankreich ein, zum größten Teil Arbeiter, die in der Nachkriegszeit in das Nachbarland ausgewandert waren. Es ist dies die erste Gruppe von Auslandsitalienern, die im Zuge der von der faschistischen Regierung eingeleiteten Rückwanderungsbewegung in die Heimat zurück kehren. Paris. In Tunis ist der Erbprinz von Tunesien, Mah mud Bey, ein Vetter des jetzigen Bey von Tunis, gestorben. Der neue Erbprinz wird gemäß den Regeln der Thron folge voraussichtlich der Neffe des augenl>2Mchen Beys, Tahar Bev. lein, der im Jahre 1877 gebaren ist 1,4 MMnen „MUHrer-MpaM" Einkommen bis 4000 Mark bleiben ohne SteuererhShnng. Grundsätzlich höchste Steuer für Juden. Nachdem bereits das Aenderungsgesetz vom 1. Fe bruar 1938 zum erstenmal auch rassepolitische Gesichts punkte im Steuerwesen berücksichtigt hatte, dient das Ein kommen st euer-Aenderungsgesetz 1939 im Sinne der weiteren Fortentwicklung des Steuerrechts im nationalsozialistischen Sinne arbeitseinsatzpolitischen, be völkerungspolitischen und rassepolitischen Zwecken, wie Oberregierungsrat Rogge vom Reichssinanzministerium in einer wichtigen Erläuterung der Neuregelung in der „Deutschen Steuer-Zeitung" sagt. Nach der Neuregelung sind die einzelnen Steuerbeträge der Steuergruppe I, das heißt für Ledige, grundsätzlich um ein Achtel der bisherigen Steuerbeträge erhöht worden. Wie der Sachreferent hierzu jedoch bemerkt, wird eine Erhöhung in den unteren Einkommenstufcn nicht eintreten. Das gilt für Einkommen lMittelbeträge bis einschließlich 4000 Mark. Bei den Einkommen sMittelbeträgenj 4500 Mark, 5000 und 5500 Mark jährlich ist die Erhöhung geringer als ein Achtel der bisherigen Sleuerbeträge. Erst bei Einkommen von 6000 Mark jährlich und darüber sind die Steuerbeträge der Steuergruppe I um ein volles Achtel höher als bisher. Der Höchstsatz in der Steuergruppe l von 55 v. H. wird bei einem Einkommen (Mittelbstrag) von 70000 Mark erreicht. In die neue Steuergruppe II fallen Verheiratete, aus deren Ehe bis zum Ende des Veranlagungszeitraums ein Kcnd nicht hervorgegangen ist obwohl die Ehe länger als fünf volle Kalenderjahre bestanden hat. Verheiratete Personen dieser Art haben in Zukunft 40 v. H. mehr Einkommensteuer zu entrichten. Es gibt im Deutschen Reich nach dem Stand vom 1. Ja nuar 1937 etwa 3,4 Millionen Ehepaare ohne Kinder. Bei etwa 1,8 Millionen Ehepaaren besteht die Ehe länger als fünf Jahre. Danach ist anzunehmen, daß, unter Berücksichtigung der im Gesetz enthaltenen Ausnahmen von der Besteuerung nach Steuergruppe II, etwa 1,4 Millio nen E.be.v.aare in die neue Steuergruppe II fallen werden. Dre wlkyNMekl Ansnaym en MuennH HM folgende: Die Steuersätze der Steuergruppe II unm« dann nicht anzuwenden, wenn bei den betreffenden Ehepaare« das Einkommen der Ehegatten im Veranlagungszeitraum MO Mark nicht überschritten hat. Ferner sind aus verheirate« Steuerpflichtige, die nach der neuen Fassung in die Steuer gruppe II fallen, die niedrigeren Steuersätze der Steuer- gruppe III anzuwenden, wenn die Ehegatten im Kalenderjahr 1937 nicht mehr als 12 000 Mark Einkommen gehabt haben und einer der Ehegatten bis zum Ende des Kalenderjahres 1938 das 55. Lebensiahr vollendet hat. Hierdurch sollen Här ten vermieden werden, die sonst bei älteren kinderlose« Ehepaaren entstehen könnten. Jedoch werden unter diese Aus nahmevorschrift Personen dann nicht fallen, wenn sie erst im Kalenderjahr 1938 geheiratet haben. Endlich wird die steuerliche Behandlung des Juden grundsätzlich geregelt. Er wird jetzt nicht mehr i« wesentlichen wie andere Steuerpflichtige behandelt, sondern die Vorschrift ordnet an, daß Juden grundsätzlich in die höchste Steuergruppe, in die Steuergruppe l, fallen. Hiervon gibt es nur wenige Ausnahmen. Juden fallen dann nicht in Steuergruppe I, sondern in Steueraruppe IV, wenn sie eheliche Abkömmlinge oder Stiefkinder haben, die keine Juden sind und bei denen die sonstigen Voraussetzungen für eine Kinder ermäßigung gegeben sind. Das trifft zum Beispiel bet be stimmten Mischehen zu. Ehepaare fallen unter die besondere Vorschrift für Juden immer dann, wenn der Eheman« Jude ist. Ledige mit kleinem oder mittlerem Einkommen Durch Staatsfekrctär Reinhardt werd auf Ab frage bestätigt, daß sich die Erhöhung der Einkommen steuer der Ledigen nur bei denjenigen Ledigen auswirke« wird, die monatlich mehr als 442 Mark Loh» oder Gehalt haben, und bei den Veranlagten, deren Jahreseinkommen 4259 Mark übersteigt. Die Ledigen mit kleinem oder mittlerem Einkommen erfahren demnach durch das Eintommensteuer-Aenderungsgesetz keine Mehr belastung. Aus Meree AZimst. Wilsdruff, am 28. Februar i ""0. Spruch des Tages Wer trägt der Himmel unzählbare Stern.. Wer führt die Sonn' aus ihrem Zelt? Gellerr. Jubiläen und Gedenktag- 1. März. 1815: Landung Napoleons I. bei Cannes. — 1871: Einzug der Deutschen in Paris. — 1935: Das Saargebiet kehrt zum Deut schen Reich zurück; Adolf Hitler in Saarbrücken. Sonne und Mond: 1. März: S.-A. 6.49, S.-U. 17.37; M.-N. 3.36, M.-A. 12.27 Im März Ueber kahle Aeste brausen die Stürme. Auf dem Lande dehnt sich die braune jungfräuliche Scholle, bereit, Samen und Stecklinge aufzunehmen, um sie bis zur Reife zeit zu ernähren. Das Volk der Raben und Krähen kehrt in die Wälder zurück, weil „draußen" frische Nahrung winkt. Ein Strahl von Hoffnung geht durch alte und junge Herzen: Nun kommt bald der Frühling — kommt bald die Sonne, die Weltenerwärmerin, und gibt uns neue Kraft, Gesundheit, Lebensfroheit und das Glück einer neuerstandenen Blütezeit. — Zu dem eintönigen Tschilp- Tschilp zankender Spatzen wollen sich andere Töne gesellen, das Pfeifen der Stare und wohl auch ein früher Amsel schlag; und lange wird es nicht mehr dauern, dann stellen sie sich alle wieder bei uns ein, die uns einst im Herbst ver ließen, die ganze gefiederte Sängerschar. Auf den Straßen tanzt der Kreisel munter unter der Peitsche der Kinder; auch die Murmeln, die im Winter halbjahr achtlos lagen, vereinigen wieder ganze Kinder gruppen, und Gewinn und Verlust kann an der Börse nicht mit mehr Anteilnahme begleitet sein als hier um das mit dem Stiefelabsatz gebohrte Loch. Und ganz über Nacht, ohne daß es nns recht zum Bewußtsein kommt, werden die ersten Kätzchen an den Weiden hängen. Es kann sein, daß noch manchmal Freund Winter uns erschreckt und noch letzte Flocken fallen; doch soll das nicht die freudige Erwartung herabdrücken. Neue Porzellanfiguren: Der schaffende deutsche Mensch Von allen Abzeichen, Lie während des Winterhilfswerkes von den deutschen Volksgenossen als Beweis ihrer Opferwillig keit getragen werden, erfreuen sich die bunten, zierlichen Pvr- zellanfigürchen der größten Beliebtheit. Waren es in den vergangenen Wintern farbenprächtige Schmetterlinge, zierliche Trachtengruppen oder die Soldaten des Dritten Reiches, die die Rockaufschläge schmückten, so tritt im Winterhilfswerk 1938/39 der schaffende deutsche Mensch in den Vordergrund. Nicht weniger als 28,5 Millionen Porzellanfiguren wer den am 4. und 5. März 1939 von Beamten und Handwerkern und Vertretern des Reichsluftschutzbundes den Volksgenossen zum Kauf angeboten werden. Zum ersten Male haben in die sem Jahre auch die Arbeiter ostmärkischer und sudetendeutscher Porzellanfabriken durch das Winterhilfswerk auf lange Wochen hinaus Arbeit bekommen. Sie werden ihren Kameraden in den Fabriken der Arbeitsgemeinschaft in Gräfenthal, die schon seit mehreren Jahren mit der Herstellung von WHW.-Porzellan- figürchen vertraut sind, sicherlich nicht nachstehen. Unter den 29 Figuren, die am 4. und 5. März bei der 5 Reichsstraßensammlung verkauft werden, finden wir den Schmied, den Maurer, den Bergmann, den Sämann, die Schnitterin, einen Bauer mit Sense, den Fischer, den Fleischer, den Schlosser und den Schornsteinfeger, den Konditor und den Kellner, den Maler, den Autobahnarbeiter und den Bauarbei ter, den Hamburger Zimmermann, den Architekten, eine nied liche Winzerin, den Fahrdienstleiter und schließlich den Mann, der fast jeden Tag an unserer Türe steht, den Briefträger. Manch einer, dem an den beiden Sammeltagen die Wahl schwer fallen wird, wird sich dazu entschließen, alle 30 Figuren zu erwerben. Alle, die die Abzeichen des schaffenden Volkes tragen, bezeugen damit ihren Opfersinn und ihre Einsatzbereit schaft für diejenigen, die noch unserer Hilfe bedürfen. Sm Silberkranze. Morgen Mittwoch feiert Malermeister Paul Jähnichen mit seiner Gattin Hulda geb. Schmidt das Fest der silbernen Hochzeit. Wir wünschen dem Jubelpaar alles Gute für den gemeinsamen Weg Mr Goldenen! Eesamtamtswalter-Ditzung der Deutschen Arbeitsfront. Die in der Geschäftsstelle der Deutschen Arbeitsfront stattgefundcne Sitzung wurde mit dem Gesänge des Liedes „Auf, hebt unsere Fahnen" eröffnet. Organisationswalter Sohr gab bekannt, daß am 1. April eine Umbesetzung der Ortswaltung Wilsdruff vorgenommen wird. Es folgten weitere wichtige organisatorische Mitteilungen. Propagandawalter Geschke erinnerte an die Vorführungen des Tonfilmwagens am Donnerstag, dem 2- März. Es soll dafür gesorgt werden, daß alle Betriebe geschlos sen dazu vertreten sind. Ab 1. März sind Unterstützungsan träge nur noch bei der zuständigen Ortswaltung zu stellen. Es folgten Bericht der Adteilungswalter. Pg. v. W o lffers- dorff berichtete über die Beteiligung an der Sozialen Fach schule, Ortsberufswalter Berger sprach über berufliche Fra gen und streifte den Berufswettkampf. KdF. - Ortswart Schmidt berichtete über „Kraft durch Freude" und gav die Veranstaltungen des Monats März bekannt. Besonders wies er auf die am 23. März stattfindende Varietee-Veranstaltung hin und bat die Amtswalter, schon jetzt rege dafür zu wer den. Am 1. Osterfeiertag findet eine Fuhrt ins Sudetenland statt. Sn den größeren Betrieben sollen Betriebssportgemein schaften errichtet werden. Am 25. und 26. März findet die letzte diesjährige WHW.-Straßeniammlung statt, die von der Deutschen Arbeitsfront durchgeführt wird. Der Film vom Deutschen Turn- und Sportfest kommt nach Wilsdruff! Wie wir schon mitgeteilt haben, zeigt der National sozialistische Reichsbund für Leibesübungen mit Hilfe der Reichspropagandaleitung der NSDAP-, Amtsleitung Film und Gaufilmstellen, in einer festlichen Veranstaltung den großen Normal-Tonfilm vom 1. Deutschen Turn- und Sportfest in Breslau 1938. Diese Veranstaltung ist jetzt auf den 6. März in den „Schützenhaus-Lichtspielen" fcstgelegt worden. Die Vor- führungssolge soll noch einmal das große Geschehen dieses volks politisch so bedeutsamen Festes in die Erinnerung zurückrufen. Vom NSRL. wird Kreisführer Illyiert - Dresden zu uns sprechen. Besonders gespannt darf man aber sein auf die Vor führung des Normal - Tonfilmes vom Deutschen Turn- und Sportfest. Hier wird noch einmal das große Geschehen del Iulitage 1938 lebendig werden. Während der Film von de« Olympischen Spielen das sportliche Geschehen dieser unvergeß lichen Tage übermittelte, kommt bei diesem Film die politische Bedeutung der deutschen Leibeserziehung besonders zur Gel tung. Vor allem sind die unvergeßlichen Stunden, in denen bi« deutschen Brüder und Schwestern aus dem Auslande und die 30 000 sudetendeutschen Männer und Frauen mit jubelnder Be geisterung vor dem Führer vorbeimarschierten, in einzigartiger Weise festgehalten. Auch alle übrigen Darbietungen des Abends werden dazu beitragen, den Gedanken der Leibeserziehung als Grundlage für ein gesundes Volk m immer weitere Kreise zu tragen. Alle Brieftaubenhalter müßen, wenn sie weiter Brieftau ben halten wollen, innerhalb 14 Tagen beim Landrat in Meißen den entsprechenden Antrag und weiter einen solchen um Aus nahme in den Reichsverband für Brieftaubemvesen e. V. st ei' len. Näheres sagt die amtliche Bekanntmachung in der vorlie gerden Nummer dieses Blattes. -T-Tf-T-ru!--?--!--!--?---?!-- Wichtig für alle DAF.-Mitglieder! Mit Wirkung vom 1. März 1939 sind alle Anträge cm! Unterstützungen der Deutschen Arbeitsfront nur noch in der ständigen Ortswaltung zu stellen. Jedes Mitglied ist gehastc»- sich während der Dienstzeit an seine Ortswaltung zu wenden. Die Sprechzeit der Unlerstützungsbearbeiter ist folgende: Ortswaltung Wilsdruff: montags von 19 bis 21 Uhr, freitags von 17 bis 18 Uhr. Ortswalt. Blankenstein: montags u. donnerstags v. 18—20 9^ Ortswaltung Grumbach: mittwochs von 18 bis 20 Uhr. Ortsw. Kesselsdorf: montags u. donnerstags 19.30—20.30^ Ortswaltung Röhrsdorf: dienstags 19.30 bis 20.30 Uhr. Ortswaltung Weistropp: mittwochs 20 bis 22 Uhr. Die Auszahlung der Unterstützung erfolgt in der bisherig^ Weise in der Dienststelle der Ortswaltung Wilsdruff und zv^ freitags von 15 bis 17 Uhr. Zu anderen Zeiten ist Auszahlung nicht möglich. Die Deutsche Arbeitsfront — Kreiswaltung Meißen.