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Sachen mS NachbürWait. Dresden. Aw ei S ch w e r v e r l e tz t e. In der Do nathstraße ereignete sich ein Zusammenstoß zwischen einem Lieferkraftwaaen und einem Personenauto. Die beiden Insassen des Personenwagens, ein Mann und eine Frau, erlitten schwere Verletzungen und fanden Aufnahme im Krankenhaus. Großenhain. Ohne Fahrberechtigung am Steuer. Nach dem Einbiegen von der Horst-Wessel- Straße in die Waldaer Straße streifte ein Lastkraftwagen, dessen Lenker keine Berechtigung zum Jahren hatte, ein entgegenkommendes Pferdegeschirr. Dabei wurde der Kut scher zwischen die Pferde geschleudert, kam aber mit dem Schreck davon. Der mitfahrende Besitzer des Lastwagens übernahm nun selbst das Steuer und prallte beim Her- nmreißen mit dem Auto gegen eine Tanksäule, die bei schädigt wurde. Es ist unverständlich, wie man jemanden, der keine Fahrberechtigung hat, ans Lenkrad setzen und noch dazu einen Lastkraftwagen fahren läßt, dessen Bei berrschung bekanntlich besondere Fahrkunst erfordert. Die ser Leichtsinn hätte schwerste Folgen für Gesundheit und Leben nicht nur der Lastwageninsassen, sondern auch an derer Verkehrsteilnehmer haben können. Freiberg. Durch eigene Schuld verun glückt. Auf der Brander Straße sprang ein Kutscher in dem Augenblick vom Pferdewagen, als das Geschirr von einem Personenkraftwagen überholt wurde. Er wurde vom Auto gestreift, zur Seite geschleudert und so schwer verletzt, daß er ins Krankenhaus gebracht werden mußte. Nach den polizeilichen Ermittlungen trägt der Verun glückte die Schuld. Er war, ohne sich um den übrigen Verkehr zu kümmern, plötzlich vom Wagen gesprungen, «m einen vorübergehenden Bekannten zu begrüßen. Der Kraftwagenfahrer hat durch Geistesgegenwart weiteres Unheil verhütet. Chemnitz. 16 Meter mitgeschleift. Ans der Leipziger Straße wurde, wie gemeldet, ein Fußgänger von einem Kraftwagen erfaßt und getötet. Die Ermitt lungen ergaben, daß der Kraftfahrer den Fußgänger, einen 52 Jahre alten Chemnitzer Einwohner, angefahren und 16 Meter mitgeschleift hat. Obgleich der Fahrer den Unfall bemerkt haben mutzte, war er weitergefahren, ohne sich um den mit dem Tode ringenden Mann zu kümmern Er stellte sich jedoch später der Polizei. Borna. Grotzfeuer. Im benachbarten Negis- Breitingen brannte der etwa 300 Jahre alte Ratskeller, dessen die Pleitzenaue beherrschender Turm ein Wahrzei chen der Stadt ist, bis auf die Grundmauern nieder. Der Turm stürzte ein. Der Bau diente gegenwärtig Bauarbeft tern aus dem Vogtland als Unterkunft.. Die Arbeitskame- raden, die zur Zeit des Brandes auf ihrer Baustelle weil ten. verloren ihr ganzes Hab und Gut. Leipzig. Einbrecher. Au nächtlicher Stunde wnrd« in ein Wäsche- und Trikotagengeschäft in der Kurprinz- stratze eingebrochen. Die Täter drangen mit Nachschlüssel» in die Geschäftsräume ein. Von den vorhandenen Waren beständen wurden für etwa 800 Mark Herren- und Da menwäsche sowie Unterkleidung entwendet. Am Marge« wurde im Hausflur ein Mann beobachtet, der auf einem Fahrrad eine Aktentasche und einen größeren Sack be festigt batte. Der Mann kommt vermutlich als Mittäter in Fr-roo Schlucken«». Unter dem Lastauto begra ben. In der gefährlichen S-Kurve bei der Kapelle in Königswalde wurde der 2ljähriae Johann Püschel aus Königswalde von einem Leipaer Lastauto erfaßt und mehrere Meter mitgeschleift. Der Wagen geriet in den Straßengraben und begrub Püschel unter sich. Nach dem Hochwinven konnte der Verunglückte nur als Leiche ge borgen werden. Straßenwetterdienst Der Straßenwetterdienst meldet am Dienstag 9.2» Nhr: Reichsautobahnen: Stellenweise Glatteis und feftge- fahrcne und fcstgefrorene Schneedecke, stellenweise tauend. Die Bahnen sind und werden gestreut. Reichs st raßen und Straßen im Sudetengan: Im Flachland nur noch vereinzelt und in Waldgegenden Glatleis- und Spurrinnengcfahr. Sonst Verkehr nnbchindrt. Im Gebirge meist noch Glatteis und fest gefahrene und festgefrorene Schneedecke, SchneeglStte, stellen weise auch Schneedecke unter 15 cm aus fester Schnceunter- lage. Straßen sind und werden geräumt upd gestreut. Brotwettstreit der Dacrer oes Kreises Grimma Im Dienst der Leistungskontrolle und der Leistungs steigerung führt die Kreisbäckerinnung Grimma für die 273 Bäckereibetriebe des Kreises vom 28. Februar bis 2. März einen Brotwettstreit ditzrch. Au diesem Aweck wird an einem vorher nicht, genannten Tag aus jeder Bäckerei ein Brot entnommen, das von Sachverständigen einge hend auf seine Beschaffenheit geprüft und bewertet wird. Bis zu 30 Punkten kann das beste Brot erringen. Die aus geschnittenen Brote werden nach erfolgter Prüfung der NSV. zugewiesen. Mit dem Brotwettstreit wird auch eine Gebäckschau aus dem Kreisgebiet und allen deutschen Gauen gezeigt sowie eine Sonderschau vom gedeckten Tisch und eine unter Beteiligung der Kreisbauernschaft und der Müllerinnung zusammengestellte Lehrschau des Weges vom Korn bis zum Brot. Dem Wettstreit und der Aus stellungseröffnung. die im Schweizergarten in Wur zen vorgesehen sind, wird die Lossprechung der Lehr linge sämtlicher Kreisinnungen im Beisein des Kreis leiters vorangehen. „Aktuelle Umsatzsteuerfragen" Im Rahmen der Vortragsreihe des Deutschen Be triebswirtschaftsverbandes sprach in Leipzig Oberre gierungsrat Hartmann über „Aktuelle Umsatzsteuerfragen". Er berührte die. Rückwirkungen, die sich aus der Einglie derung Oesterreichs und der sudetendeutschen Gebiete auf das Umsatzsteuerrecht ergeben haben, und behandelte aus führlich die neuen Durchführungsbestimmungen zum Um satzsteuergesetz vom 23. Dezember 1938. Anschließend erör terte Hartmann eine große Anzahl neuerer Entscheidun gen und Erlasse, z. B. zum steuerbegünstigten und steuer freien Großhandel, über Geschäftsveräußerungen, Grnnd- stücksverkäufe und -Vermietungen, die Steuerpflicht von Beihilfen und Anschüssen usw. Warnung vor Verwendung von verzinkten Gefäßen zur Aufbewahrung und Herstellung von Lebensmitteln Trotz wiederholter Warnungen in der Presse kann wieder die Beobachtung gemacht werden, daß zur Her stellung und Aufbewahrung von Lebensmitteln verzinkte Gefäße Verwendung finden. Aink ist imstande, sich den verschiedensten Lebensmitteln mitzuteilen und diese ge- nußuntauglich und gesundheitsschädlich zu machen. Nach dem Genuß solcher Lebensmittel können schwere Gesund heitsstörungen auftreten. Vor der Verwendung von ver zinkten Gefäßen zur Herstellung und Aufbewahrung von Lebensmitteln kann daher nicht eindringlich genug ge warnt werden. Soweit Ainkgefäße in Lebensmittelbetrie ben angetroffen werden, ist mit strafrechtlichem Einschrei ten auf Grund von 8 3 des Lebensmittelgesetzes zu rechnen. Verbilligte KVG.-Fahrten zur Leipziger Messe Anläßlich der Leipziger Frühjahrsmesse können auf den nach Leipzig verkehrenden Linien der Staatlichen Kraftwagenverwaltung in der Zeit vom 2. bis 10. März Rückfahrscheine und Sonntagsrückfahrscheine ausgegeben werden, die zur Rückfahrt bis einschließlich 13. März be nutzt werden können. Gebäudebrandschädcn im Januar Nach der vorläufigen monatlichen Zusammenstellung der Gebäudebrandschäden bei der Sächsischen Brandver- sicherungskammer waren im Januar 1939 in Sachsen 537 Gebäudebrandschadensfälle zu verzeichnen gegenüber 334 im Januar 1938. Die annähernde Gesamtschädensumme beträgt 326 000 Mark (einschließlich durchschnittlich 44 Pro zent Teuerungszuschlag) gegenüber 234 000 Mark (einschl. 30 Prozent Teuerungszuschlag) im Januar 1938. Kunst und Kultur Goethe-Medaille für Geheimen Hofrat Dr. Dülfer Gauleiter und Reichsstatthalter Mutschmann über reichte dem Geheimen Hofrat Dr.-Ing. Martin Dülfer, Dresden, der unlängst sein 80. Lebensjahr vollendete, die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft, die der Führer und Reichskanzler dem Geheimen Hofrat Dr. Dül fer in Anerkennung besonderer Verdienste um die Bau kunst verliehen hat. Der Reichsstatthalter brachte bei der Aushändigung der Ehrenurkunde seine persönlichen Glückwünsche gegenüber dem Geehrten zum Ausdruck. Amtliche Verkündigungen Mit Zustimmung des Herrn Rcichsstatthalters in Sachsen — zu 1. auch des Herrn Reichsministers des Innern — ordne ich zur Durchführung der Verordnung über das Meldewesen (Reichsmeldeordnung) vom 6. Januar 1938 — RGBl. I S. 13 — für den Regierungsbezirk Dresden-Bautzen an: 1. Zu 8 13 Abs. 2: Die Meldescheine sind in 3 Stücken ein- zureichcn; das dritte Stück wird dem Meldepflichtigen als Nach weis der erfolgten Meldung abgestempelt zuriickgegeben. 2. Zu 8 15 Abs. 4: Die Inhaber von Hotels, Gasthöfen und sonstigen Beherbergungsstätten haben die Meldescheine der be herbergten Personen nach näherer Anweisung der Meldebehörde (s. 8 8 RMO.) täglich ein- oder zweimal in der Zeit von 6.30 Uhr bis 22 Uhr an die Meldebehörde einzureichen. 3. Zu 8 19 Abs. 3: Die Fremdcuverzeichnisse der Beherber gungsstätten sind in Buchform zu führen. Sie sind vor In gebrauchnahme der Meldebehörde zur Abstempelung vorzu legen. 4. Zu 8 21 Abs. 1: Die Bestimmungen in 88 15 flgde. sind auf andere Personen, die Reisende, Fremde oder Erholungs suchende beherbergen (sogen, „private Zimmervermieter"), ent sprechend anzuwenden. Dresden, am 8. Februar 1939. Der Regierungspräsident zu Dresden-Bautzen. Im Auftrage: M: 1 — 25/39. (gez.) Müller. Eine öffentliche Beratung des Bürgermeisters mit den Ratsherren findet am Freitag, dem 24. Februar 1939, 19 30 Uhr im Beratungszimmer des Verwaltungsgebäudes, Zedtlerstr. 3 (Ein gang rechte Haustür) statt. Die Tagesordnung hängt im Verwaltungsgebäude aus. Wilsdruff, am 21. Februar 1939. Der Bürgermeister. I^owl „6o^ii6s- I-öwe" cken 23. Februar 1939, abenckg 8 Ofir 21. l^llfimgs-komei-t äer Stsckticspelle Wjlsärutt. ttierru lacket kreuncksiclwt ein k. PKMpp. ! Aef1aurant„FotMaus"! ! Angenehmes Familien-Lokal für Einheimische » und Fremde. Saal für 60—80 Personen, N zu Familien-Festlichkeiten, Betriebsfeiern und Kameradschaftsabenden geeignet. HüMgrmoMasHelMel'Wvjel'e IVeitgekenäe SaklunZserleickterung! vis 1-isimslrsitung 6sniinksinei'^2milisisklsn! " Sie gehört in die Familiengemein schaft als notwendige Ergänzung des Familienlebens. Täglich berichtet sie über alles was geschah. Aus Sachsens GerichtSsälerr Acht Jahre Zuchthaus für Totschlag am Geliebten Das Schwurgericht Leipzig verurteilte die 34 Jahre alt« Elsa Grabsch wegen Totschlags unter Zubilligung des 8 51, Abs. 2, zu acht Jahren Zuchthaus und zum Verlust der bür gerlichen Ehrenrechte auf fünf Jahre. Die Angeklagte, ein kleiner, verwachsener Mensch, ist zwar erblich nicht belastet, trotzdem aber geistig nicht sehr hochstehend. Dazu kommt ein Mangel an Selbstbeherrschung und die Neigung zu hysteri schen Anfällen. Die Angeklagte hatte seit Anfang Juli 1938 ein Verhältnis mit einem Mann unterhalten, der sie angeblich heiraten wollte, dabei aber verschwiegen hatte, daß er selbst noch verheiratet war. Fühlte sich die Grabsch einerseits zu dem Mann hingezogen, so fühlte sie sich andererseits abge- stotzen, da er oft betrunken und in diesem Zustand roh und brutal zu ihr war. Dabei ließ sie sich selbst leicht verleiten, dem Alkohol mehr als zuträglich zuzusprechen, worauf sie mit hysterischen Anfällen reagierte. Am 30. September 1938 befand sich die Angeklagte mit dem Manne auf Zimmersuche: unter wegs wurde allerdings dem Alkohol eifrig zugesprochen. Unterwegs verlangte der Mann von der Frau einen Ring wieder, den er ihr geschenkt hatte. In ihrem vom Alkohol beeinflußten Zustand nahm sie diese Forderung als Zeichen dafür, daß der Geliebte nichts mehr von ihr wissen und zu seiner Frau zurückkehren wollte. Jedenfalls schlang sie, als sich der Mann an den eisernen Zaun einer Schule lehme, plötzlich ein Taschentuch um seinen Hals und befestigte dieses an dem Zaun. Der Mann, der 45 Jahre alte Kesselschmied Artur Müller, wurde später tot ausgefunden. Turnen — Sport — Spiel. Hower gegen Santa di Leo. Italiens Schwergewichts meister Santa di Leo, der kürzlich in Dortmund gegen den Deutschen Meister Walter Neusel unentschieden boxte, wird am 11. März in Frankfurt a. M. gegen Vincenz Hower in de« Ring gehen. Studenten-Meistersämsten in Innsbruck. Am 23. mH 26. Februar gelangen in Innsbruck die deutschen Studen tenmeisterschaften im Boxen, Fechten, Skilauf, Turnen und Wasserball zum Austrag. Ueber 500 Wettkämpfer werden i« der Hauptstadt Tirols erwartet. Basketball-Länderkamps gegen Italien. Am Sonntag trägt die deutsche Basketball-Nationalmannschaft in Rom einen Länderkampf gegen Italien aus. Bei den bisherigen zwei maligen Begegnungen haben die Italiener ihre klare Ueber- legenheit bewiesen, diesmal hoffen wir jedoch auf ein besseres Ergebnis, da sich die Leistungen unserer Spieler in der letzte« Zeit gebessert haben. Börse — Handel — Wirtschaft Amtliche Berliner Notierungen vom 21. Februar. (Sämtliche Notierungen ohne Gewähr.) Berliner Wertpapierbörse. Die Aktienbörse verliH ziemlich still. Die Veränderungen waren, abgesehen von eini gen Sonderbewegungen, nicht bedeutend. Renten läge« ziemlich still. Die Reichsaltbesitzanleihe eröffnete leicht erholt, während Reichsbahnvorzugsaktien eine kleine Abschwächung erlitten. Die Umschuldungsanleihe glich den kleinen Verlust vom Vortage wieder aus (heutiger Mittelkurs 93,15). Berliner Devisenbörse. (Telegraphische Auszahlungen.) Belgien 41,97 (42.05); Dänemark 52,11 (52,21); Danzig (47,00 (47,10); England 11,67 (11,70); Frankreich 6,593 (6,607); Hob kund 133,36 (133,62); Italien 13,09 (13,111: Norwegen 58-,« (58,76); Polen 47,00 (47,10); Schweden 60,08 (60,20); Schweq 56,60 (56,72); Tschecho-Slowakei 8,591 (8,609); Vor. Staat« von Amerika 2,491 (2,495). Berliner Magerviehmarkt. (Amtlicher Marktbericht vom Magerviehhof in Berlin-Friedrichsfelde.) Schweine- und Ferkelmarkt. Austrieb: 235 Schweine, 103 Ferkel. Verlauft Flottes Geschäft, Preise etwas höher. Es wurden gezahlt rm Großhandel für Läuferschweine, 4—5 Monate alt, 47—65 Mark, Pölke, 3—4 Monate alt, 41—47 Mark, Ferkel, 8—12 Woche« alt, 32—41 Mark, Ferkel, 6—8 Wochen alt, 22—32 Mark. Notierung für Rauhsutter. Die notierten Preise Mr He« und Stroh sind Erzeugerpreise, die am Tage der Notierung im Rahmen der Höchstpreise bezahlt wurden, und verstehen sich für 100 Kilogramm frei Erzeugerstation innehalb des GWV. Kur mark. Preisgebiet III. Stroh: Roggen-, bindsadengepreßt oder gebündelt 2—2,20, Weizen-, bindsadengepreßt oder gebün delt 2—2,10, Hafer-, bindsadengepreßt oder gebündelt 2,00, Gersten-, bindsadengepreßt oder gebündelt 2,00. Die übrige« Notierungen veränderten sich nicht. Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten Hauptschristleiter: Hermann Lässig, Wtlsdruss, zugleich ver antwortlich für den gesamten Tcrtteil einschließlich Bilderdienst. Verantwortlicher Anzeigcnleiter: Erich Reiche, Wilsdruss. Druck und Verlag: Buchdruckeret Arthur Zschunke, Wilsdruss- D.A. I. 1S3S: 1538 — Zur Zeit ist Preisliste Nr. 8 gültig. Wie sollen die Leute es erfahren, daß Sie etwas zu verkaufen haben, wenn Sie es nicht bekannt machen Geben Sie eine kleine Anzeige im „Wilsdruffer Tageblatt" auf, und Sie werden von> Erfolg überrascht sein. Für die aufrichtigen Beweise der Wertschätzung und Liebe, die unserer lieben unvergeßlichen Mutter, Frau IdaLouiseverw.Plattner geb. Siegert noch im Tode entgegengebracht wurden und die herzliche Anteilnahme, die wir in so reichem Maße durch Wort, Schrift und herrliche Blumenspenden erfahren durften, sagen wir von ganzem Herzen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Richter für die zu Herzen gehenden Worte und Anteilnahme, der Schwester Wella für die aufopfernde Mühewaltung, dem Groß mütterchenverein und den lieben Nachbarn. Wilsdruff, 22 Februar 1939. Die trauernden Hinterbliebenen.
