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Der Reisende Völkel aus Pausa verun- letzungen. Dir heutige Nummer umfaßt 8 Seiten UMM WU »WM SSL llkk Amtliche Verkündigung findet Sonntag u. Montag, den 2«. u. 27.2 Ruhigere Zeile« morde» MWlere Mio^ verkauft V)ols, ^vdlVgrVj^, 672584." Der Bürgermeister. statt. Vsrwsgsns DrspsL Aviatik im LI0» tAk!55^ Wilsdruff Ruf 244 Straßenw etterdienst Der Straßenwetterdienst Sachsen meldet am Mittwoch um 9.10 Uhr: Reichsautobahnen: Glatteis, teils auch festgesahrene und festgefrorenc Schneedecke und Schneeglatte. Stellenweise Schneedecke tauend und Schneematsch. Bahnen werden geräumt und gestreut. Reichs st ratzen und Stra ßen im Sudetengau: Im Flachland streckenweise und verein- zeit in Waldgegenden noch Glatteisgefahr; sonst Schncemaisch, Verkehr kaum noch behindert. Im Gebirge dagegen noch Glatteis- und Spurrinnengefahr, auch Schneedecke unter 15 Zentimeter und Schneeglätte. Zwischen Altenberg und Zinn- wald Schneeketten unbedingt erforderlich. Straßen werden ge räumt und gestreut. Wegen Praxisverlegung nach Nossener Straße 10 am Sonnabend, dem 25. Februar keine Sprechstunde. 383711 KmMOrzeuge im Land Sachsen Ueber den großen Erfolg der deutschen Kraftverkehrs- Wirtschaft im Jahre 1938 gibt ein umfassender Bericht Aus schluß, der als Sonderbeilage zu „Wirtschaft und Statistik" erschienen ist. Danach waren in Sachsen am 31. Dezember 1938 insgesamt 3N9 711 Kraftsahrzeuge vorhanden, die sich wie folgt aus die Regierungsbezirke verteilen: Chemnitz 56 776, Dresden-Bautzen 127 738, Leipzig 80 505 und Zwickau 44 692 Fahrzeuge. — Insgesamt wurden im Jahre 1938 in Sachsen 43 449 Fahrzeuge neu zugelassen gegen 42 331 im Vorjahr, io daß also eine Steigerung um 2,6 Prozent eingelreten ist. Im einzelnen wurden neu zugelassen: 20 797 Krafträder, 16 910 Personenkraftwagen, 155 Kraftomnibusfe, 4544 Last kraftwagen und 1043 Zugmaschinen. BürgermeistersteAen ausgeschrieben Die beiden im Kreis Glauchau gelegenen Gemeinden Mülsen-St.-Niclas und Rödlitz, die beide jeweils reichlich 3000 Einwohner haben, haben die haupt amtlichen Stellen des Bürgermeisters ausgeschrieben. Schweinezählung am 3. März Nach einer Verordnung des Reichsstatthalters in Sachsen ist am 3. März 1939 eine Zählung der Schweine vorzunehmen. Bei dieser Zählung sind außerdem die nichtbeschaupflichtigen Hausschlachtungen von unter drei Monate alten Schaf- und Ziegenlämmern sowie die Käl bergeburten in jedem der vorangegangenen Monate De zember 1938, Januar und Februar 1939 zu ermitteln. Die Zählung liegt den Gemeindebehörden für ihren Gemein debezirk ob. Weks, Sandel, Wirtschaft. Arrsde«kr Schlachlvikhmarkt vom 23. Februar 1939. Preise. Ochsen: a) 44/; b) 40/. Bullen: a) 42/; dj 38/. Kühe: a) 42/,; b) 38/-; c) 32/-; d) 23. Kälber: A) —; B. a) 63; b) 57; c) 48. Lämmer: A. a) 1. 52. Schweine: a) 57/; b) 1. 56/; b) 2. 55/; c) 51/, d, e unö f —, g) 1. 56/. Auftrieb: 143 Rinder, darunter 23 Ochsen, 22 Bullen, 87 Kühe, 8 Färsen; 475 Kälber, 1 zum Schlachthof direkt; 193 Schafe, 983 Schweine. Keder stand: Keiner. Markt« verlauf: Rinder, Kälber und Schweine verteilt, Schafe flott. 360 Schweine wurden von der Reichsstelle herausgenommen. Krim Hartmann Dentist. SlWebauWeMßnahniensiirDrerde« Auftrag des Führers für Reichsstatthalter Mutschmann Der Führer hat, wie bereits gemeldet, Reichsstatt halter Martin Mutschmann beauftragt, die vom Führer bestimmten besonderen städtebaulichen Maßnah men für die Stadt Dresden zu treffen. Der kulturellen Bedeutung und Tradition Dresdens entsprechend steht auch die sächsische Gauhauptstadt in der Reihe der deutschen Großstädte, in denen nach dem Willen des Führers besondere bauliche Maßnahmen zur Durch führung gelangen. Zu den weltberühmten Bauten im Dresden des Barock werden die stolzen Zeugen der Bau kunst im neuen Deutschland treten, für deren Errichtung mit der Beauftragung des Gauleiters und Reichsstatt- -alters Mutschmann die Grundlage geschaffen worden ist. glückte bei der Schöpsdrehe mit seinem Motorrad infolge der Straßenglätte. Ein nachfolgender Kraftwagenlenker mußte stark bremsen und beide Fahrzeuge landeten im Straßengraben. Völkel trug einen Schädelbruch davon, da er mit dem Kopf auf die Lenkstange ansgeschlagen war. Notmaßnahmen? Es gibt ein Sprichwort: Not lehrt beten. Wer auch «t» anderes: Not macht erfinderisch. Der Nationalsozialismus hat es sich zum Prinzip gemacht, lieber zu handeln, als untätig einer Entwicklung zuzusehen. Es sind keine tiefschürfenden Geschichtskenntnisse erforder lich, um zu erkennen, daß in gewissen Zeitabständen Spannun gen in den Völkern auftraten und gewaltige Krisen um de« Erdball wie eine lähmende Gewitterschwüle lagerten. Es gab Menschen, die sich händeringend dem scheinbar Unabänderliche« fügten und andere, die als wahrhafte Fichrer unter heldenhaf tem Einsatz ihrer Person die Not zu wenden wußten. Schwerer war wohl noch nie ein Volk niedergeschlagen worden als das unsere. Konnte die Verzweiflung und die Mutlosigkeit noch jemals weichen? Und doch! — Wer eine« Glauben hatte, der glaubte an ein Wunder, aber er glaubte! Alles, was mit Adolf Hitler geschah, wurde nach einem Zustand grausamer völkischer Not auf allen Gebieten des Lebens gleichsam als flammender Protest als ein gewaltiges positives Nein geboren. So wurde aus diesem Glauben die Tat und der Idealismus zur höchsten Vernunft. Wer aber meint, damit seien in Deutschland vorüber gehende Maßnahmen entstanden, der kennt die Gesetzmäßig keit und die in großen Zeiträumen denkende Bewegung nicht.. In der kleinsten Entscheidung schon liegt der zukunststrächtige Kern einer imposanten Entwicklung. Es ist nicht so, daß immer wieder eingerissen und daneben aufgebaut wird, nein, wir ar beiten konstruktiv am Neubau des Reiches. Das sollte man nun endlich wissen, daß es bei uns kein« vorübergehenden Notmaßnahmcn geben kann, um billige Er folge und Begeisterung zu erhaschen, sondern unser Handeln ist getragen von einem sittlichen Ernst vor der Verantwortung der Geschichte und der Zukunft unseres Volkes. Makulatur gibt ab DMskeiWmWM Hauptschristleiter: Hermann Lässig, Wilsdruff, zugleich ver antwortlich für den gesamten Textleil einschließlich Bilderdienst. Verantwortlicher Anzeigenleiter: Erich Reiche, Wilsdruff. Druck und Verlag: Buchdrucker«! Arthur Zschunke, Wilrdniff D.Ä. I. IS3S: 1538 — Zur Zeit ist Preisliste Nr. 8 gültig. cksr 2 /(jmrlL. derber 3 Nuruls S 6 kirleute 7 u m t-kig HoankogL je 2 i-nc/ 20 Leipziger Meße — einmal anders gesehen Ueber die große Bedeutung der Reichsmesse Leipzig, der größten Messe der Welt überhaupt, aus wirtschaftlichem und handelspolitischem Gebiet gibt es keinerlei Zweifel; sie ist aus dem Wirtschaftsleben einfach nicht mehr wegzudenken. Diese große Bedeutung und die Erfolgszahlen der Reichsmesse sind schon oft hervorgehoben worden Aber auch „am Rande ergibt sich viel Wissenswertes, das wohl den Geschäftsgang der Messe an sich nicht berührt, aber doch nun einmal mit in den großen Messetrubel gehört. Da ist z. B. nicht uninter essant, was in Leipzig im Zeitraum einer Messe an Nah rungsmitteln von den Messebesuchern in fester und flüssiger Form vertilgt wird. Zahlen aus diesem Gebiet lassen auf ihre Weise ein Bild von dem lebhaften Verkehr rund uni die Messe erkennen. So wurden bei der letzten Frühjahrsmesse allein auf dem Gelände der großen Technischen Messe und Baumesse u. a. 285 Schweine, 1000 Rinder, 150 Kälber, 188 000 Bock- und Bratwürste, die aneinandergereiht eine Länge von 49 Kilometer ergeben würden, 6800 Eisbeine, 868 000 Brötchen und vieles andere mehr verzehrt. Die flüs sige Nahrung beziffert sich auf dem gleichen Gelände aus 728 Hektoliter Bier, rund 24 000 Flaschen Bier, 26 000 Flaschen Milch, 37 000 Flaschen Kakao und 36 000 ischen Wasser. Nicht ganz so hoch liegen die Zahlen des Verbrauchs in den Hauptbahnhofsgaststätten, aber auch hier belief sich die Zahl der täglich zu verpflegenden Personen auf rund 30 000 bis 85 000, wobei natürlich Riesenmengen an Fleisch, Gemüse, Kartoffeln usw. aufgetischt wurden. Turnverein Wilsdruff Äs«« Sonnabend, den 25. Februar, abends >/z8 Uhr im „Weitzen Adle^ Fastnachtsvergnügen „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins!" — Nur durch Mitglieder eingcführre Gäste haben Zutritt. Es wird ganz groß! . Für einige recht frohe und heitere Stunden sorgt der Auss^ Der Vereinssüyree-^, Dresden. Tödlich verunglückt. Beim Keller- schreiten der Kesselsdorfer Straße ließ die 67 Jahre alte Frau Ida Schneider jede Umsicht außer acht. Sie wurde von einem Kraftwagen erfaßt und schwer verletzt. Nach der Einlieferung ins Krankenhaus trat der Tod ein. Radeberg. Der schuldige Fahrer flüchte- 1 e. In der Dresdner Heide fuhr auf einer Kreuzung ein von Langebrück kommender Kraftwagen dem Auto eines Arztes in die Flanke und drückte das Fahrzeug gegen einen Baum. Der Anprall war so heftig, daß der Arzt mit dem Kopf durch das Verdeck stieß. Er erlitt neben einer klaffenden Kopfwunde einen Schlüsselbeinbrnch. Seine Mitfahrerin kam mit leichteren Verletzungen davon. Der Kraftfahrer, der durch Nichtbeachten der Vorfahrt das Unglück verschuldet hatte, entzog sich seiner Fest stellung durch die Flucht. Ebersbach. Vom Faschingstreiben ins Krankenhaus. Das frohe Faschingstreiben der Kin der auf der Hauptstraße in Leutersdorf wurde durch einen schweren Verkehrsunfall fäh unterbrochen. Ein fünfjäh riges Mädchen lief plötzlich über die Fahrbahn und ge riet unter ein Lastauto. Mit schweren Verletzungen wurde das Kind ins Krankenhaus geschafft. Freiberg. Mit den Schneeschuhen in den Teich. In Oberschöna fuhr eine Scholarin mit ihren Schneeschuhen über einen schmalen Holzstea, der über einen Teich führte. In der Dunkelheit verfehlte sie in der Mitte des Teiches den Steg und stürzte ins Wasser. Das Mädchen ertrank. Blauen. Zwei schwere Verkehrsunfälle. Drei "Personenkraftwagen fuhren gemeinsam von Plauen aus in Richtung Hof. Etwa 100 Meter vor dem Dorf Kleinzöbern stieß infolge der Straßenglätte einer der Wagen gegen den Anhänger eines Lastzuges. Der Lenker des Kraftwagens erlitt erhebliche Verletzungen, ebenso die 18 Jahre alte Erika Paul aus Plauen, die außerdem einen Schädelbruch davontrug. Sie erlag bald ihren Ver- EEen und MKdmMaft. Dresden. Jugendliche wollten Greisin «bestehlen. In der Windmühlenstraße wollte die Toch- ster eines dort befindlichen Verkaufsstandes ihre Mutter jabholen und sah, wie ein junger Bursche durch das of fenstehende Verkaufsfenster langte und eine Zigarren kiste mit Wechselgeld einem anderen Burschen übergab. Bei ihrer Flucht wurde iedoch der ältere Dieb von der Fran festgehalten. Als sie ihm die Bente abnehmen wollte, schlug der Rohling die Fran nieder und ergriff ohne Deute die Flucht. Die 78jährige Frau war in ihrem Laden eingeschlafen und hatte von dem Diebstahl nichts bemerkt. Die jugendlichen Diebe konnten bisher nicht er mittelt werden. Amtliche Berliner Notierungen vom 22. Februar (Sämtliche Notierungen ohne Gewähr) Berliner Wertpapierbörse. Die Börse brachte im ganze» nur geringe Veränderungen. Bei Beginn herrschten leichte Kursbesserungen vor, im Verlauf neigte das Kursnivea« etwas nach unten. Am Rentenmarkt bewegte sich das Geschäft wie am Aktienmarkt in engen Grenzen. Die Altbesttz- anleihe schwächte sich um 0,25 Prozent ab. Schuldbuchforderu» gen und Wiederaufbauzuschläge waren teilweise gebessert. Reichsbahnvorzugsaktien unverändert. Berliner Devisenbörse. (Telegraphische AuszLhdmaen.) Argentinien 0,571 (0,575); Belgien 41,89 (41,97); Dänemark 52,11 (52,21); Danzig 47,00 (47,10); England 11,67 (11,7V); Frankreich 6,593 ( 6,607); Holland 133,06 (133,32); Italien 13 09 (13,11); Jugoslawien 5,694 (5,706); Lettland 48,75 (48,85): Norwegen 58,64 (58,76); Polen 47,00 (47,10); Schweden 60,08 (60,20); Schweiz 56,66 (56,78); Spanien — (—); Tschecho-Slo- wakei 8,591 (8,609); Ver. Staaten von Amerika 2,491 (2,495). DieDeutsche Arbeitsfront NSG. Kraft durch Freude Ortswaltung Wilsdruff Donnerstag, 23. März in Wilsdruff, „Löwe" lWk'8 »SMS Mitwirkcnde: Kunstradfahrer, eine Nummer, die im Wintergarten, Berlin, großen Beifall hatte. Tanz und Gymnastik. Vorführung einer Gruppe dressierter Hunde. Lustakt auf rotierender Leiter. Balanceakt auf einer Kugel. Fußjongleur. Komische Akrobaten und Springer. Chinesische Tellerspitle. Lustiges Radballspiel. Begleitmusik, durch eine Laut- sprecheranlagt. Nur numtritrte Plätze! ftsiftt 2 ssftsnl Hochtragende Aühe Ver Jahrmarkt in Kosten «nd Färsen, L 5 5« Heute mittag 2 Uhr entschlief nach kurzem Leiden mein lieber Mann Ernst Paul Kirsten im Alter von 71 Jahren. Dies zeigt tiefbetrübt an Lina verw. Kirsten. Röhrsdorf, 22. Februar 1939. Die Beerdigung erfolgt Sonnabend, nachmittags 3 Uhr vom Trauerhause aus. ka» „Di»: 1,80 RM. z: «rhmen zu Falle Höber gen besteh: Mng oder 5 Das Wilsdr 2 Wc suchen ! ten des die zuki sehen, kcit geb Teil fei Aufschtt als dies Hansa erste F- gen, da nicht hc überflie und FI Weltme Sicherh Un erschien Kulturs französi die We verrät : in der kam. - Augen in der Linden, „Sie k am Mc Sonnte sein? f Jules Al Person Stockto etwa 1 immer! Erfind in ei: könnte, kilomei Ur Münch deutsch ausspr schwirr! müßte. 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